„Nur du und ich?“ „Nur du und ich“, bestätige ich leise flüsternd. „Du und ich. So wie schon immer.“

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In dem Buch „The brighest colours” geschrieben von Kara Atkin und Band zwei der „The perfect fit“-Reihe dreht sich die Welt um Roan und Mia. Roan ist als Sänger von Parallel weltberühmt und Mias bester Freund. Sie kennen sich seit Kindertagen und Mia ist Roans Make-up-Artist. Zwischen ihnen ist nur Freundschaft, als plötzlich gemeine Artikel über Mia erscheinen. Zeitgleich verspürt Mia in Roans Nähe immer wieder Schmetterlinge im Bauch. Doch ihr ist klar, zwischen ihnen wird nie mehr sein, bis ein Kuss alles verändert…

Das Cover ist wirklich wunderschön! Mir gefällt vor allem der Grünton und die Art, wie er mit der goldenen Überschrift harmoniert. Besser geht es farblich kaum noch. Auch das Fenster, welches mittig zu sehen ist und Mia und Roan zeigt, passt gut. Mia ist mit ihrer Make-up-Tasche sehr gut dargestellt und beide sehen genauso aus, wie sie im Buch beschrieben werden. Von Tattoos über die Haare bis hin zu den Gesichtszügen. Ich habe selten so eine Präzision bemerkt.

Auch der Titel passt ausgesprochen gut. Ich erinnere mich zwar nur an eine Stelle, in der von den hellsten Farben die Rede ist, aber es wurde oft indirekt auf den Titel angesprochen. Dies fand ich großartig, weil ich dadurch immer aufmerksam war.

Wobei ich auch so durch den Schreibstil schon sehr aufmerksam gegenüber Worten war. Immer wieder sind mir Metaphern und Vergleichen ins Auge gefallen, die teilweise sogar eine noch tiefere Bedeutung hatten. So wurden auch äußere Umstände und Personen miteinbezogen. Dadurch sind mir sehr viele schöne Zitate aufgefallen. Es hat mich irgendwie jedes Mal glücklicher gemacht.

Sehr glücklich war ich auch bei den Kapiteln und Perspektiven! Am Anfang waren die Kapitel recht lang, wurden dann aber im Gefühl immer kürzer, was schlichtweg daran liegt, dass ich so in dem Buch versunken bin. Zudem haben sich Mia und Roan immer abgewechselt und somit einen beidseitigen Einblick in Gefühle und Gedanken während des gesamten Buches ermöglicht.

Das hatte einen großen Einfluss auf die Gefühle, da sie mir sehr echt vorgekommen sind. Ich habe zwar nicht geweint, aber ich hatte oft das Gefühl, dies tun zu müssen. Diese ganze Geschichte ist mir mit ihren Höhen und Tiefen unglaublich nahe gegangen. So konnte ich auch ihr Glück nachempfinden und habe mich auch dementsprechend gefühlt.

Deshalb waren mir auch die Charaktere nahe. Roans sanfte Art und Mias Stärke trotz allem sind wirklich einzigartig! Man kann gar nicht anders, als sie zu bewundern. Zudem kann man diese beiden Eigenschaften bei genauerem hinsehen sogar auf dem Cover erkennen, was wirklich großartig ist. Ich finde, man sieht Mia und Roan wirklich auf dem Cover und nicht nur deren Abbild!

Das Buch war unglaublich spannend, da es wirklich bis in die letzten zwei Kapitel offene Fragen gab. Ich hatte das Gefühle, je weiter sich das Buch dem Ende neigt, desto mehr Fragen tauchten auf. Vielleicht hört sich das jetzt ein wenig negativ an, aber ich habe es sehr willkommen geheißen.

Genauso wie die Verbindung von Roan und Mia. Sie hatten ein großes Versprechen, das sie sich immer wieder gegeben haben und somit demonstriert haben, wie nahe sie einander stehen. Dafür hatten sie sogar immer denselben Wortlaut, welcher sehr schön und ebenfalls eines meiner Lieblingszitate ist.

Auch die Verbindung zu dem ersten Band ist sehr schön. Mia und Ellie haben beide eine Liebe zu Emojis, die man an jeden Kapitelanfang bewundern kann. Ich finde es sehr toll, da immer ein kleiner Tippe gegeben wurde, was passieren wird. Allerdings wusste ich meistens nicht, wie ich diesen nun deuten soll. Außerdem habe ich erst nach einigen Kapiteln verstanden, dass die Emojis mit dem Kapitelinhalt in Zusammenhang stehen. Gestört hat mich dies reichlich wenig.

Insgesamt ist es ein absolutes Herzbuch und Must-Read für jeden! Es ist so einfühlsam und mit kann viel Tiefgang geschrieben, dass man gar nicht anders kann, als sich in das Buch fallen zu lassen.

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Das 3in1 EBook der ersten drei bände von der „Rules of love“-Reihe von Anne-Marie Meyer umfasst die Geschichten von Destiny & Tyson (

1Date nie die Tochter des Coachs), Penny & Cade (

2Verlieb dich nie in deinen Erzfeind) und Olivia & Ethan (#3 Küsse nie deinen besten Freund).

Die Cover sind alle ähnlich aufgebaut und gefallen mir sehr gut. Sie haben einen Farbverlauf, welcher sich über die gesamte Reihe zieht, auf dem immer dasselbe weiß-transparente Spiralenmuster zu sehen ist. Zudem sind überall die Protagonisten in unterschiedlichen Positionen zu sehen. Destiny und Tyson schauen sich in die Augen, Penny und Cade stehen abweisend aneinander gelehnt und Olivia und Ethan sitzen in einer vertraut wirkenden Position. Ich finde es super auf diese Art und Weise ihre anfängliche Beziehung zueinander darzustellen.

Auch die Titel sind gut gewählt. Sie spiegeln die jeweilige Regel des Buches wider und verbindet das Buch gleichzeitig mit dem Reihennamen, welcher auf Deutsch „Regeln der Liebe“ bedeutet.

Allerdings kommen die Regeln aus unterschiedlichen Gebieten. In Band eins ist es Destinys Vater, im zweiten Band ist es Penny selbst und im dritten Band ist es mehr oder weniger aus der gesellschaftlichen Norm. Ich finde es schön, dass die Regeln einen unterschiedlichen Ursprung haben, da die Bücher sonst ziemlich gleich wären.

Genauso unterschiedlich sind auch die Tropes! Im ersten Band geht es um Forbidden love und Sports-Romance, in Band zwei um Enemies-to-Lovers und in Band drei dreht es sich um Friends-to-Lovers.

Gleich hingegen sind die Perspektiven. Es wird immer aus der Protagonistin, also von Destiny, Penny und Olivia, erzählt. Im zweiten Band hat mich dies wenig gestört, dafür aber in Band eins und teils auch Band drei. Es wäre schön gewesen auch in diesen EBooks die Gefühle von Tyson und Ethan richtig zu lesen. In Band zwei hat Anne-Marie Meyer es tatsächlich geschafft die Gefühle von Cade glasklar zu vermitteln.

Was die Kapitel anbelangt, waren alle ziemlich unterschiedlich. Im ersten Band ging es recht gut voran, was auch am Schreibstil lag, der auch Metaphern und Vergleiche hat. In Band zwei habe ich besonders auf die Anzahl geschaut und mich gefragt, wann das EBook zu Ende ist um in Teil drei verflogen die Seiten aufgrund des Schreibstils nur so.

Auch die Charaktere unterscheiden sich, wenn auch nur in Kleinigkeiten. So waren Destiny und Tyson in Band eins meiste sehr rücksichtsvoll und waren stets bemüht ihren Mitmenschen so gut es geht Liebe zu schenken. In Teil zwei war vor allem Penny sehr auf ihre Gewohnheiten besessen, während Cade frei sein wollte und im dritten Band war Olivia oft sehr ich-bezogen und Ethan stand oft nicht zu sich selbst.
Insgesamt waren mir alle sehr sympathisch. Wie jeder Mensch anders ist, so ist auch jeder Charakter anders.

Ein wenig schade fand ich allerdings, dass es keine richtige örtliche Verbindung gibt. Die Bände spielen, meines Wissens, alle an unterschiedlichen Highschools. Ich hätte mir gewünscht, dass sie auch diesbezüglich eine Verbindung hätten.

Am Ende kann ich nur sagen, es sind drei wundervolle Bücher! Sie haben unterschiede und Gemeinsamkeiten. Ich kann diesen Sammelband sehr für Faulenzer am Strand empfehlen.

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In dem EBook „Rules of Love #3Küsse nie deinen besten Freund“ von Anne-Marie Meyer geht es um Olivia und Ethan. Sie sind beste Freunde, bis Olivia ein Liebestest kreiert, um Spenden zu sammeln und mit ihrem jahrelangen Schwarm Lachlan zusammen zu kommen. Alles läuft super, bis sie von ihrem Liebestest verkuppeln werden. Entsetzt tauscht Olivia ihn gegen Lachlan. Aber warum fliegen ihre Schmetterlinge auf einmal bei Ethan?

Das Cover ist Wunder schön. Die Farben verlaufen weiterhin von gelb bis grün und auch das Muster und das Design des Titels ist gleichgeblieben. Außerdem sind wieder die beiden Protagonisten auf dem Cover zu sehen. Allerdings sitzt sie auf einem nicht sichtbaren Gegenstand in einer vertraut wirkenden Pose. Dies passt ziemlich gut zu ihrer Beziehung, da auch die Freundschaft sehr innig und vertraut ist.

Der Titel ist ebenfalls sehr gut getroffen. Es ist wieder eine Regel, welche dieses Mal aber mehr von der gesellschaftlichen Norm herrührt. Schließlich küsst man seine Freunde nicht einfach so. Trotzdem ist es kein gesellschaftlich geprägtes Buch, sondern beinhaltet lediglich einige Aspekte.

Mit dem Schreibstil verhält es sich wie bei Band 2 schon. Ich habe ihn nicht bemerkt, da er keine Besonderheiten aufweist. Nur ein, zwei Mal wurde die Leserschaft angesprochen und miteinbezogen. Ansonsten ist er gut zu lesen und sehr flüssig.
Deshalb bin ich nur so durchs EBook geflogen. Ich habe fast gar nicht bemerkt, wie ich die Seiten weiter geklickt habe, weil ich so auf die Handlung fokussiert war. Die Kapitel sind gekommen und gegangen und ich habe gar nicht auf die Anzahl geachtete.

Zudem wurde nur aus Olivias Perspektive geschrieben, weshalb man gedanklich auch nicht zwischen den Protagonisten switchen musste und somit noch schneller lesen konnte.
Allerdings hatte die einseitige Perspektive das Gefühlsverständnis ein wenig beeinträchtigt. Olivia konnte man immer fühlen verstehen. Selbst wenn sie schlechte Dinge getan hat. Ich denke, dass es daran liegt, dass sie diese nicht bewusst getan hat, sondern nur als Lösung für ein anderes Problem.

Leider wurden Ethans Gefühle nicht immer deutlich. Es gab Situationen, in denen man gemerkt hat, wie sehr er in Olivia verliebt ist. Und dann gab es auch Situationen, wo er sich einfach wie ein bester Freund, ohne Liebe zu ihr, verhalten hat. Insgesamt war es daher ein wenig schwierig seine Gefühle immer zu erkennen und zu verstehen.

Trotzdem muss ich hier auch sagen, dass dies keinesfalls an seinen Charakter lag, sondern viel mehr an der einseitigen Perspektive. Die Charaktere waren mir stets sympathisch und haben mich sehr angesprochen. Meistens waren sie gut nachzuempfinden, auch wenn sie manchmal Dinge getan haben, die ich überhaupt nicht nachvollziehen kann.

Zudem war es immer sehr spannend, da viel passiert ist. Außerdem hat sich die Spannungskurve automatisch aufgebaut, da ich mich immer gefragt habe, was als nächstes passiert oder weil ich auf bestimmte Dinge gewartet habe.

Im Allgemeinen ist es ein tolles Sommerbuch! Es zeigt, dass auch Dinge, die scheinbar Harmlos sind, anderen Menschen sehr wehtun können. Eine Empfehlung für alle, die Lust auf ein leichtes Buch haben!

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Wenn eigene Regeln die Liebe hindern…

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In dem EBook „Rules of Love #2Verlieb dich nie in deinen Erzfeind“ von Anne-Marie Maier wird Penny vom Schulleiter persönlich zu Cades Mentoren berufen. Penny, die nur Bestnoten akzeptiert, nie ein Geländelauf verliert und niemals mit ihrem Erzfeind spricht, ist davon wenig begeistert. Zumal Cade ihr Erzfeind ist und ihren Collegebewerbung steht auf dem Spiel. So muss sie ihm wohl oder übel helfen, weshalb sie uns überrascht er ist, als er ihr widerstandslos gehorcht. Penny beginnt sich in Cade Gegenwart wohlzufühlen und mit ihm zu lachen. Doch da ist immer noch Pennys Regel. Lohnt es sich wirklich diese zu brechen auf?

Das Cover gefällt mir ziemlich gut! Die Farben verlaufen weiter wie von Band eins und es hat auch dasselbe Muster. Auch sind hier wieder die Protagonisten zu sehen. Sie stehen mit dem Rücken zueinander, was ein wenig wie eine Abwehrhaltung. Dies passt ziemlich gut zum Klappentext und zu Pennys bzw. Cades anfänglicher Einstellung.
Der Reihenname ist wieder oben in Blockbuchstaben und der Titel beziehungsweise die Regel unten weiß eingerahmt zu sehen.

Was mich aber ein wenig stört ist, dass es für Penny ausdrücklich die dritte Regel ist, auf dem Cover allerdings als die zweite präsentiert wird. Mir ist bewusst, dass dies wegen des zweiten Bandes so ist, allerdings hätte ich mir gewünscht, dass man für Penny die Regel, sich nie mit dem Erzfeind zu verlieben dementsprechend an zweite Stelle setzt.
Zudem habe ich nicht immer gemerkt, dass diese Regel existiert. Vielmehr hat es sich so angefühlt, als gäbe es einen anderen Grund für Penny, Cade nicht akzeptieren zu wollen. Auch wenn mir dieser Grund schleierhaft ist. Nichtsdestotrotz passt es der Titel gut zu dem Buch.

Die Gefühle der Protagonisten konnte ich ziemlich gut nachempfinden Punkt auch, wenn nur aus Penny Sichtweise geschrieben wurde. Dies hat mich sehr begeistert. Ich habe noch nicht oft mitbekommen, dass Autoren die Gefühle von einer Person durch die Sichtweise einer anderen Person so gut verdeutlicht haben. Dies macht die Charaktere für mich sehr empathisch und echt!

Weniger echt empfand ich den Schreibstil. Er war für mich zwar flüssig und präsent, aber er keine Besonderheiten auf, weshalb ich ihn nie wirklich aktiv bemerkt habe.
Ebenso die Kapitel und deren Länge. Sie hatten alle in etwa dieselbe Länge. Ich habe meist gar nicht gemerkt, wie schnell eines verflogen ist. Allerdings habe ich mich hin und wieder gefragt, wie lang das Buch noch geht, wenn ich die Kapitelanzahl gesehen habe. Und trotzdem war ich überrascht, als das Buch zu Ende war.

Ich denke das liegt daran, dass ich voll in die Handlung reingezogen wurde. Ich habe unglaublich mit Cade und Penny mitgefiebert. Wenn Sie Streit hatten, habe ich gehofft, dass sie sich bald wieder vertragen. Wenn Sie glücklich waren, habe ich mich gefragt, was als nächstes passiert.
Auch in der Nebenhandlung habe ich sehr mitgefiebert. Dies zusammen hat mir das Gefühl gegeben voll und ganz in Pennys Leben angekommen zu sein und nicht nur in ihrer Liebe.

Es ist ein wunderbares EBook mit dem Trope Enemies-to-lovers! Es zeigt, dass es sich lohnt, zweimal auf eine Person zu schauen, auch wenn das erste Mal schlecht geändert hat. Jeder hat auch eine gute Seite. Eine dicke Empfehlung, für alle, die gerne leichte Bücher lesen!

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Das EBook „Rules of love

1Date nie die Tochter des Coachs” geschrieben von Anne-Marie Meyer handelt von der Geschichte von Destiny und Tyson.
Destiny ist die Tochter des Footballcoachs und sie hat nur eine Regel in ihrem Leben: sie darf keinen Kontakt mit Jungs haben. Dies gilt natürlich auch umgekehrt für die Jungs. Allen voran für das Footballteam, dass Extrarunden laufen muss, sobald sie Destiny auch nur zu lange anschauen. Nur blöd, dass ausgerechnet Tyson, der Quarterback, ihr Herz höherschlagen lässt. Als dieser sie um Nachhilfe in Chemie bittet, stimmt nach einem kurzen zögern zu. Schnell kommen sie sich näher und warum gibt es Regeln, wenn nicht zum Brechen?

Das Cover finde ich ganz in Ordnung. Grundsätzlich mag ich es nicht ganz so gerne, wenn Personen auf dem Cover zu sehen sind, aber in diesem Fall bin ich durchaus milde gestimmt. Die Spiralen im Hintergrund, die sanften Farben und den Footballhelm haben mich letztendlich doch von sich überzeugen können.

Auch der Titel „Rules of Love” in Blockbuchstaben ist super, da es direkt unten zur Regel führt „

1 Date nie die Tochter des Coachs“ und somit schon eine gewisse Vorahnung hervorruft. Man wusste direkt, worum es in dem Buch gehen würde. Zumindest dachte ich das, bis ich vom Gegenteil überzeugt wurde. Dies ändert aber nichts daran, dass die Story toll ist!

Dasselbe gilt auch für die Tropes: Sports-Romance. Es spiegelt sich irgendwie schon im Titel, aber im Buch spielt es für mich doch keine so große Rolle. Natürlich wusste ich, in welcher Beziehung sie zueinander hatten und was für eine Rolle Sport gespielt hat, aber den Trope habe ich nicht so richtig gespürt. Viel mehr war „Forbidden Love“ mein Trope. Er wird zwar nicht direkt angekündigt, aber man kann schon von der Regel ableiten, dass es in die Richtung gehen wird.

Genauso gingen bei mir Gefühle und Charaktere auseinander. Ich konnte die Gefühle sehr gut fühlen und hatte auch mehrmals Tränen in den Augen und mochte die Charaktere sehr gerne, da sie mir alle auf ihre Art und Weise sympathisch waren. Trotzdem haben sie mir auf mir irgendwie nicht zusammengepasst. Sie zeigen sich den Lesern als etwas, das sie gefühlsmäßig überhaupt nicht sind. Mir kam vieles dadurch oft ziemlich gezwungen vor und ich habe die Charaktere, Handlungen und Gefühle viel hinterfragt. Vor allem Destiny habe ich sehr hinterfragt, da aus ihrer Perspektive berichtet wurde.
Ich hätte mir sehr gewünscht, auch aus Tysons Perspektive lesen zu können, da es sich für mich um eine „Forbidden Love“ handelt und ich einfach so sehr gerne Einblick in seine Gedanken und Gefühle gehabt hätte. Allerdings muss ich auch zugeben, dass mir das Hinterfragen und Nachdenken beim Lesen sehr gut gefallen hat!

Die Kapitel hingegen fand ich ausgesprochen gut! Sie waren nicht zu lang und nicht zu kurz, jedoch habe ich mich hin und wieder gefragt, wann das Kapitel vorbei ist. Ich kann hier aber nicht sagen, dass mich dies gestört hat.

Ebenso wie die Spannung. Ich habe beinahe am laufenden Band erwartet, dass bestimmte Dinge passieren, die aufgrund des Tropes „Forbidden Love“ mehr oder weniger vorprogrammiert waren. Manchmal hat das ein wenig von den aktuellen Geschehnissen abgelenkt, aber es war nicht so schlimm.

Zudem habe ich oft über einige Worte, Formulierungen, Methapern und Vergleichen hängengeblieben. Zum Teil weil sie ziemlich kitschig waren, interessante Hintergedanken beinhaltet oder einfach, weil sie schön gewählt sind. Dies hat den flüssigen Schreibstil eine interessante Note verpasst.

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