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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.09.2018

ein kleines Kunstwerk, für so manchen jedoch vermutlich gewöhnungsbedürftig

Wicker King
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August und Jack verbindet mehr als jahrelange Freundschaft. Und das, obwohl sie eigentlich nicht viel unterschiedlicher sein könnten.
August ist der nerdige Dealertyp wohingegen Jack eher in der Sportlerecke ...

August und Jack verbindet mehr als jahrelange Freundschaft. Und das, obwohl sie eigentlich nicht viel unterschiedlicher sein könnten.
August ist der nerdige Dealertyp wohingegen Jack eher in der Sportlerecke zu finden ist. Das geht sogar so weit, dass in der Schule eigentlich niemand weiß, dass die beiden überhaupt befreundet sind. Rein von außen betrachtet, käme niemand auf die Idee, dass sie bereits seit Kindertagen die besten Freunde sind.
Denn WAS die beiden verbindet, ist zumeist auf den ersten Blick nicht zu sehen, sonst wäre wohl in unserer Gesellschaft einiges besser. Doch nicht alles was sich ergänzt, tut sich auch gut..

Also vorab, “Wicker King” ist ein völlig anderes Leseerlebnis!
Die Geschichte selbst wird eigentlich nicht wirklich im klassischen, flüssigen Verlauf erzählt, sondern in 1-2 seitigen, teilweise sprunghaften Kurzkapiteln, die den Verlauf quasi in Schnappschüssen präsentieren. Episode für Episode ergibt sich das düstere Gesamtkonstrukt. Dazu kommen Playlisten, Verhaftungsprotokolle, Quittungen und Ähnliches, die die geheimnisvolle Grundstimmung des Buches perfekt untermauern. Was durch dieses Konstrukt für meinen Geschmack jedoch etwas untergeht, ist die Nähe und die Identifizierung mit den Protagonisten. Dieser sprunghafte, eher von außen zuschauende Stil macht das etwas schwierig.
Zu Beginn habe ich mich noch gewundert, warum der Buchschnitt und auch die Seiten immer dunkler werden, je weiter das Geschehen voranschreitet. Wenn man jedoch die ersten Seiten gelesen hat, begreift man schnell, dass das die Stimmung und den Verlauf reflektiert. Und so wird der Leser Seite für Seite tiefer in den dunklen Bann und die Abgründe gesogen.
Ok, da man gleich zu Beginn erfährt, dass Einbruch, Brandstiftung und Psychiatrie zum Thema werden, konnte man so etwas wohl bereits erahnen. Aber an dieser Stelle möchte ich nicht zu viel verraten!

Obwohl der Aufbau des Buches sehr kreativ und phantasievoll gestaltet ist und somit wohl einige begeisterte Käufer finden wird, rückt der ernste Grundton beim Lesen eigentlich nie in den Hintergrund. Auch nach Beenden des Buches wird es wohl noch eine ganze Weile nachhallen, zumindest ging es mir so. Denn "Wicker King" kann eindeutig mehr, als gut aussehen! Es lässt mich nachdenklich zurück, in dem Wissen, dass nicht alles nur schwarz oder weiß ist, nicht alles böse oder gut! Und auch, wenn man bestimmte Details an anderen feststellen kann - wie z.B. Schmerz und Einsamkeit, können diese manche zu Handlungen verleiten, die nicht jeder nachvollziehen kann.

Für mich ist dieses Buch einerseits eine Mahnung an alle, manchmal vielleicht genauer hinzusehen und gleichzeitig der Rat an Betroffene, sich nicht zu scheuen, um Hilfe zu bitten! Niemand muss alleine sein!
Ein emotionales Kunstwerk, das ich nur empfehlen kann! Auch wenn die Art und Weise der Erzählung und des Aufbaus dem ein oder anderen zu Beginn seltsam erscheinen mag!

Veröffentlicht am 21.09.2018

Highlightalarm! < ERROR > < ERROR >

Gemina. Die Illuminae Akten_02
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Endlich ist es soweit, ich darf Band 2 der Illuminae_Akten mein Eigen nennen. YAYAYAAAA! Seit ich letzten Oktober Band 1 gelesen habe, fiebere ich diesem Release entgegen und habe mich gefreut wie ein ...

Endlich ist es soweit, ich darf Band 2 der Illuminae_Akten mein Eigen nennen. YAYAYAAAA! Seit ich letzten Oktober Band 1 gelesen habe, fiebere ich diesem Release entgegen und habe mich gefreut wie ein kleines Kind, als es bei mir im Briefkasten lag! Dieses Mal begleiten wir zwar andere Protagonisten, aber hach, vielleicht läuft einem ja doch das ein oder bekannte Gesicht über den Weg, während man erfährt, was auf der Sprungstation Heimdall geschah, während die Hypatia diese als letzte Fluchtmöglichkeit ansteuert. Wen werden wir wiedersehen, wer wird überleben und die Hypatia mit erreichen der Heimdall tatsächlich in Sicherheit??? Man darf gespannt sein!
Natürlich machen jedoch nicht nur diese Aspekt die Geschichte spannend. Wir haben erneut einen Countdown mit Verfolgungsjagd, eine kleine Romanze - nicht zu ausgeprägt, sondern eher auf eine witzige Art gemacht und so manche Überraschung, die der Leser vermutlich SO nicht erwartet hat. Und ja, manchmal wird es auch wieder eklig, blutig und ein bisschen brutal. Für meinen Geschmack steht diese Fortsetzung dem ersten Teil in Kreativität, Einfallsreichtum und Liebe zum (technischen) Detail absolut nicht nach! Wir sehen Zeichnungen, Weltallgrafiken sowie vieles Anderes, und auch Textteil der Geschichte wird uns wieder auf viele Arten dargeboten, was ich toll zu lesen und abwechslungsreich empfand. Also Chatverläufe, Vernahmeprotokolle u.Ä., mehr verrate ich an dieser Stelle nicht! Ich kann nur sagen, dass "Gemina" bei mir ein weiteres Mal Liebe auf den ersten Blick war!

Was die Storyline betrifft, hatte ich an Band 1 eigentlich schon nichts auszusetzen, aber diese Fortsetzung erscheint mir noch ein kleines bisschen runder zu sein. Vielleicht liegt das aber auch einfach nur daran, dass das Gesamtkonstrukt nun etwas ineinander greift und somit das Ausmaß an sich, für den Leser besser zu erkennen ist. Viele Dinge, in die man damals kalt hineingeworfen wurde, ergeben nun einen Sinn. Wenn auch nicht alles! Aber wir sind ja auch noch nicht fertig, WAS DIESES WIRKLICH FIESE ENDE BEWEIßT! Menno! :(
Aber nun gut, ich will nicht jammern. Ich hatte ja ein Stück weit bereits damit gerechnet, da "Illuminae" -wenn man ehrlich ist- auch nicht wirklich leserfreundlicher endete...

Ich für meinen Teil kann nur sagen, dass mich Amie Kaufman und Jay Kristoff ein weiteres Mal restlos begeistern konnten. Ich habe gestaunt, gelitten, mitgefiebert, aber auch gelacht wegen schnoddrigem Humor, Witz, Charme, Geplänkel und Schlagabtauschen. Und ja, auch feuchte Augen waren dabei. Aber seht selbst.

Ach ja, und was ich euch unbedingt noch verraten muss - aber ihr dürft mich nicht verpetzen:

< ERROR >

< ERROR >

Veröffentlicht am 09.09.2018

blieb mir zu oberflächlich und zusammenhangslos

Borderland
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Vincent hat es wirklich nicht leicht. Nach dem Tod seines Vaters vor zwei Jahren, versank seine Mutter in einer Depression, aus der sie nicht wieder auftaucht.
Nach dem sozialen Abstieg, muss er auch noch ...

Vincent hat es wirklich nicht leicht. Nach dem Tod seines Vaters vor zwei Jahren, versank seine Mutter in einer Depression, aus der sie nicht wieder auftaucht.
Nach dem sozialen Abstieg, muss er auch noch die Schule wechseln und ist, als seine Mutter plötzlich ins Koma fällt, völlig auf sich alleine gestellt.
Aber ist er das wirklich? Mysteriöse Umstände und seltsame Ereignisse werden ihn schon bald dazu bringen, sein gesamtes Leben zu überdenken.

Ok, ich geb´s zu. Dieses Buch war bei mir "Liebe auf den ersten (Cover-) Blick"! Ist bei mir recht selten, obwohl ich natürlich auch auch Cover achte. Aber normalerweise lasse ich mich nicht so einfach um den Finger wickeln. Bei Borderland war ich jedoch sofort Feuer und Flamme! Zum Glück versprach auch der Klappentext eine interessante Story!
Leider ist das ("interessante Story") aber auch das, was jetzt nach Beenden des Buches am ehesten meinen Gefühlen entspricht, denn es lässt mich doch recht zwiegespalten zurück.

Aber beginnen wir am Anfang. Der Schreibstil ist jugendlich leicht, lässt sich gut lesen und lässt die Seiten an einem vorbeifliegen.
Leider folgt darauf aber auch schon mein erster Kritikpunkt, denn das ist auch bei anderen Dingen so.
Obwohl ich mir, auf Grund der Themen Depression, Verlust, usw., ein Buch mit ernsten Gedanken und Tiefgang erhofft hatte, bleibt Vincent doch recht oberflächlich. Also sowohl er als Charakter, als auch die Geschehnisse um ihn herum wirkten auf mich ziemlich sachlich, kühl und distanziert. Bei einer derart emotionalen Thematik, konnte ich das nicht so recht nachvollziehen und so wollte bei mir der Funke einfach nicht überspringen.

Und obwohl der Verlauf ein paar wirklich tolle Ideen hervorbringt, wie zum Beispiel die Macht von Musik und Freundschaft zur Heilung, und das Ganze auf Grund eines leicht surrealen Hangs zum Übernatürlichen interessante und spannende Ansätze aufweist, bleibt, durch die von mir empfundene Oberflächlichkeit, alles etwas zusammenhangslos. Ja, wirkt gar oftmals konstruiert, da viele Handlungen und Verhaltensweisen für mich weder nachvollziehbar noch sinnig sind. Ist natürlich schwer zu beschreiben, wenn man nicht spoilern möchte ;)
Ich fand mich oft irgendwo zwischen zwei losen -von aufgegriffenen, aber für mein Verständnis nicht zu Ende geführten- Enden wieder, was "Borderland" für mich zu weder so recht Fisch noch Fleisch werden lässt.

Sorry, das war leider nicht meins.

Veröffentlicht am 07.09.2018

etwas schwächer als Band 1, aber dennoch ein würdiger Abschluss

Auf immer gefangen (Königreich der Wälder 2)
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Noch immer von Cohen getrennt, wünscht sich Tessa nichts mehr, als ihre Ruhe. Ein Leben ohne Angst vor der Entdeckung, mit Cohen an ihrer Seite und vor allem ohne dieses lästige Band zum König! Wenn sie ...

Noch immer von Cohen getrennt, wünscht sich Tessa nichts mehr, als ihre Ruhe. Ein Leben ohne Angst vor der Entdeckung, mit Cohen an ihrer Seite und vor allem ohne dieses lästige Band zum König! Wenn sie nur wüsste, wie sie dieses trennen kann oder wie sie Cohen diese doch etwas intime Bindung gestehen kann, ohne ihn zu verletzen oder gar zu verlieren.
Indes ist Cohen nach wie vor auf der Suche nach Phelia, die ihm jedoch immer einen Schritt voraus zu sein scheint!
Ja und König Aodren? Der sollte eigentlich nach Jamis´ Verrat ganz andere Sorgen haben, doch er denkt nur noch an eins... Tessa!
Doch schon bald soll sich das alles ändern und alles in Bewegung bringen.

Seit ich den ersten Band dieser Dilogie gelesen habe, der mich wirklich begeistert hat, erwartete ich diese Fortsetzung voller Vorfreude. Leider wurde sie etwas getrübt, da ich beim Lesen entsetzt feststellen musste, dass vieles einfach nicht mehr so präsent war, wie es sollte. Leider hat die Autorin im Gegenzug für meinen Geschmack auch nicht wirklich viel Augenmerk auf die Auffrischung der Geschehnisse gelegt, sodass das Einlesen leider deutlich zäher war, als gedacht. 1,5 Jahre sind doch etwas viel - so ganz ohne kleine Stütze.
Nun gut, nach einer Weile kamen die Zusammenhänge und Personen -zumindest weitestgehend, an Lirra zum Beispiel kann ich mich nach wie vor nicht erinnern- wieder zurück, wobei die Erzählweise aus den drei Perspektiven Tessa, Cohen und Aodren natürlich sehr hilfreich ist.
Schreibstil und Bildhaftigkeit kann ich auch nur ein "Check" geben, hierbei steht die Fortsetzung dem ersten Teil in nichts nach!
Auch was Abwechslungsreichtum und Kreativität betrifft, wurde ich wieder komplett verwöhnt. Ein Knall jagt den nächsten und keiner unserer Charaktere kommt so richtig zur Ruhe - für Action und Spannung ist definitiv gesorgt. Als ich erstmal wieder in der Geschichte drin war, fiel es mir wahrlich schwer, wieder aus dem Sog und Kontrast von Täuschung, Intrigen, Gewalt zu Freundschaft, Toleranz und Herz, aufzutauchen. Vor allem, weil eigentlich durchgehend Gefahr um Leib und Leben herrscht und das von gar vielen Seiten!

Ihr seht, zum großen Teil konnte mich auch dieser Abschluss wieder begeistern, jedoch gibt es dieses Mal auch ein ABER von mir. Band 1 konnte mich sehr überraschen, weil viele Dinge einfach überhaupt nicht klischeehaft oder nach Schema F liefen. Oft wenn man meinte, oha, jetzt kommt das und das, wurde man schlichtweg eines anderen belehrt. Vor allem, was die Herzensangelegenheiten betrifft, hatte ich feste Vorstellungen, die dann -zum Glück- eben völlig anders als erwartet, gelöst wurden. In "Auf immer gefangen" ist Erin Summerill das für meinen Geschmack nicht mehr ganz so gut gelungen. Durch das Band und Aodrens Gefühle entsteht das von mir allseits gefürchtete Dreieck, wenn auch zum Teil hauptsächlich in den Köpfen der Protas. Aber daraus resultiert einfach ein bisschen Hin- und Her, das für mein Empfinden nicht nötig gewesen wäre -zumindest nicht so ausgeprägt-, und so mich die ein oder andere Länge entstehen ließ. Und das, obwohl mir eigentlich immer klar war, wie das Ganze enden wird. Hier wäre für mich weniger mehr gewesen.

Alles in allem ein würdiger Abschluss, der trotz kleiner emotionaler Längen, definitiv punkten konnte. Ich für meinen Teil habe gerne mit Tessa den Wald besucht und mit Cohen gejagt.

Veröffentlicht am 04.09.2018

Eine gelungene Fortsetzung, die Lust auf NOCH mehr macht!

Die Abenteuer des Apollo 2: Die dunkle Prophezeiung
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Wie zu erwarten, ist Lester nach wie vor Lester – sehr zu Apollos Leidwesen! Und noch immer ist er im Kampf gegen das Triumvirat unterwegs, auf der Suche nach dem nächsten Orakel. Dumm nur, dass ausgerechnet ...

Wie zu erwarten, ist Lester nach wie vor Lester – sehr zu Apollos Leidwesen! Und noch immer ist er im Kampf gegen das Triumvirat unterwegs, auf der Suche nach dem nächsten Orakel. Dumm nur, dass ausgerechnet Meg darauf angesetzt wurde, ihn daran zu hindern. Tot oder lebendig!
Na da werden Kalypso, Leo und vielleicht der ein oder andere neue Helfer doch hoffentlich noch etwas mitzureden haben, oder???

Endlich geht Apollo in die nächste Runde, ich habe mich schon sehr darauf gefreut! Ein Jahr ist einfach doch lange, aber zum Glück hat mir Magnus Chase das Warten deutlich verkürzt (eine geniale Reihe!) und Band 3 scheint wohl voraussichtlich bereits im Frühjahr 2019 zu erscheinen. JIPPIEH! Zumal Band 2 unter Androhung vieler neuer Gefahren endet. Aber ich greife vor ?

Ein weiters Mal muss sich Apollo mannigfaltigen Gefahren stellen – und ihr wisst ja: Rick Riordans Kreativität und Ideenreichtum sind da beinahe keine Grenzen gesetzt! Wir begegnen sowohl Göttern, Halbgöttern, als auch Geistern, Fabelwesen und vielem mehr! In Kombination mit dem für ihn typischen, zynisch-schnoddrigen Humor entstand auch dieses Mal eine derart farbige und abwechslungsreiche Unterhaltung, dass es mir beinahe unmöglich war, das Buch aus der Hand zu legen. Spannung und Ernstes, was jedoch auch immer durch den Wortwitz gelockert wird, haben mir beim Lesen viel Spaß gemacht. Vor allem so einen sprechenden Pfeil hätte ich gerne, auch wenn er mich zur Weißglut treiben würde! Seid gespannt!
Immer wieder toll finde ich zum Beispiel, wie der Autor ernste und wichtige Themen scheinbar ganz nebensächlich einfließen lässt, so dass sie auf den ersten Blick erst einmal überhaupt nicht auffallen. So macht Apollo zum Beispiel keinen Unterschied zwischen den Geschlechtern, wenn es um Anziehung geht, oder es sind eben einfach mal so zwei in einer Beziehung lebende Frauen bei den Hauptcharakteren dabei. Ich würde mir wünschen, dass das gerade bei den jüngeren Lesern auch exakt so ankommt! Quasi als nicht erwähnenswerte Selbstverständlichkeit.

Aber à Propos „jüngere Leser“… Ich selbst habe relativ früh ziemlich blutrünstiges Zeug gelesen, einfach, weil ich es mochte und es mir als Kind nichts ausgemacht hat. Aber ich muss sagen, dass ich bei diesem Buch etwas über die Altersgruppe ab 12 Jahren gestolpert bin. Klar, geht es zumeist nicht so ins Detail, wie ein Thriller das tun würde, aber letzen Endes dreht sich diese Reihe eigentlich hauptsächlich um eins: Leute, die Apollo tot sehen wollen. Und nein, es wird nicht immer zimperlich miteinander umgegangen. Ach ja, selten gestorben wird übrigens auch nicht… Also falls euer Kind vielleicht etwas ängstlicher oder einfach nur sensibler ist, würde ich als Mutter (oder Vater) vielleicht erstmal reinlesen. Ist aber nicht schlimm, denn die Bücher von Rick Riordan können nach meinem Empfinden, wie ja schon des öfteren erwähnt, in allen Altersklassen gelesen werden!

Für mich war „Die dunkle Prophezeiung“ eine gelungen Fortsetzung, die unheimlich Lust auf´s Weiterlesen macht! Zumal auch unser doch recht arroganter, überheblicher und selbstverliebter Apollo so langsam -aber wirklich nur langsam- einen klitzekleinen Wandel durchlebt, was das Thema Freundschaft und Nächstenliebe betrifft. Ich bin gespannt, wie sich das noch entwickelt und ich denke, das dürft ihr auch sein ?