Der Einstieg war etwas langsam, aber durch den flüssigen Schreibstil wurde es schnell zu einem Pageturner und ich konnte kaum noch aufhören. Das Buch startet auf einem Ball auf dem König Benedict I (ein Vampire) sich aus zehn Freiwilligen Frauen, die sich zu vor aller Hand Tests unterziehen mussten, seine nächste Blutbraut aussucht. Eine Blutbraut ist immer nur für ein Jahr tätig und dient während dieser Zeit nur dem König als "Nahrung", die Frauen erlangen nach ihrem "Dienst" großes Ansehen und auch Macht sowie natürlich Geld und Einfluss. Florence' Familie hegt einen tiefen Groll gegen die Vampire, deshalb arbeiten sie seit Generationen daran jemanden als Blutbraut ins Schloss zu bekommen. Als es Florence dann gelingt hat sie sechs Monate bis zur Sonnenwendfeier um das Vertrauen des Königs zu gewinnen und in dann in der Nacht zur Feier zu erstehen, denn zu dieser Zeit im Jahr sind Vampire am scgwächsten. Als sie ins Schloss kommt ist nicht so wie gedacht, obwohl ihre Familie über alles nur spekulieren konnte, da Informationen nicht bis in die untersten Schichten der Menschen vordrinegen, ist sie sehr überrascht wie die Vampire sich verhalten. Benedict und Florence verlieben sich ineinander und Florence ist in einem Grundsatzkonflikt gefangen.

Ich bitte alle Romantasyleser dieses Buch zu lesen. Es war absolute spitzen Klasse und Benedict ist einfach zu süß.

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Der Schreibstil ist wunderschön. Man liest sowas eher selten, denn er ist sehr bildlich und metaphorisch(, was mir persönlich besonders gut gefällt). Der Lesefluss ist durch die relativ kurzen Kapitel sehr flüssig. Das beste ist jedoch das mich das Buch hat vergessen lassen, dass ich lese.

In diesem Buch setzt sich die 17 Jährige Juliette gegen das Trauma ihrer dreijährigen Isolation, in einer Psychiatrie durch. Ist vielleicht ein bisschen verrückt und verwirrt, aber verliebt sich in Adam, ihren Bekannten aus Kindheitstagen.

Juliette ist in der Psychiatrie da sie mit ihrer tödlichen Berührung einen Jungen getötet hat. Es war ein Versehen und sie wollte nur helfen. Das interessiert aber niemanden und sie wurde von ihren Eltern in die Psychiatrie abgeschoben.

Die Charaktere sind toll und auch wenn Juliette vielleicht etwas jammert ist sie trotzdem extrem stark.

Besonders hervorragend fand ich die Darstellung von Juliettes Geisteszustands. Dieser war nämlich durch durchgestrichenen Sätzen und Ziffern verdeutlicht.

Ich freue mich jetzt schon auf den nächsten. und gebe eine herzliche Leseempfehlung an alle die dystopische Fantasy lieben. Das Buch war wirklich absolut Klasse. ❤️

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In dem Buch "How to kill a fairytale" erzählt Anny Thorn von einer Welt der Märchen. Doch nichts ist wie es scheint und jede Geschichte hat mehrere Seiten, mehrere Perspektiven, mehrere Helden, mehrere Opfer und mehrere Bösewichte. In diesem Buch werden alte und neue Märchen wunderbar vermischt und zu etwas neuen moralisch vielleicht etwas Anzweifelbaren spannenden ergreifend Buch. Die Hauptpersonen sind die dreizehnte Fee Ivory und der Auftragskiller Landon. Landon stolpert während eines Auftrags in Ivorys Welt, oder vielleicht doch nicht?
Es ist ein richtiger Pageturner und man kann es fast nicht mehr aus der Handlegen.
Die Charaktere sind echt klasse. Die Handlung ist sehr spannend und der Schreibstil angenehm zu lesen.

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In diesem Buch hat Stella Tack einen märchenhaften Auftakt für ihre neue Reihe geschaffen.

Rain White möchte nichts mit ihrem Erbe zu tun haben. Sie ist eine der letzten Nachfahren Schneewittchens und ist sehr rebellisch. Sie hat mit ihren Freunden eine Band gegründet und möchte absolut und auf keinen Fall irgendetwas mit der alten Legende und den Märchenfamilien zu tun haben. Das läuft nicht so ganz gut. Es wird richtig fesselnd und brutal und Stella Tack bringt ihre Charaktere wirklich an ihre Grenzen.

Die Charaktere sind auf typische Stella Art leicht überzogen und die Märchen sind gewollt nicht alle Richtig und teilweise frei erfunden. Was ich persönlich toll finde und ich liebe einfach ihren Humor in ihren Büchern.
Ich gebe also wirklich gern eine Leseempfehlung an alle Fantasyleser, es könnte euer Jahreshighlight werden.

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Dieses Buch spielt in einer, vielleicht nicht mehr ganz so, entfernten Zukunft, wie wir gerne hätte, nachdem wir Menschen die Erde durch unseren Umgang mit der Umwelt zerstört haben und nur noch in den sogenannten Hemisphären-Städten überleben. Die beiden Hauptcharaktere sind die brilliant Wissenschaftlerin Aurora und der Architekt Fox. Sie treffen sich das erste Mal als Fox bei Aurora einbricht, um Beweise für ihre Schuld am Tod seines besten Freundes zu finden. Dabei läuft alles aus dem Ruder und die beiden sind gezwungen für die nächste Zeit zusammenzuleben, dass aber nicht so schlimm, weil die beiden beschlossen haben gemeinsam die wahren Verantwortlichen zu finden. Während ihrer Zusammenarbeit kommen die beiden sich näher und lernen sich gegenseitig und sich selbst besser kennen. Am Ende finden sie heraus wer die Verantwortlichen waren und bekommen ein Happy End ❤️

Der Schreibstift der Autorin war sehr flüssig und gut nachvollziehbar. Der Plot war nicht zu offensichtlich und sehr überraschend. Nicht so dramatisch überzogen wie vielleicht so manch anderes Buch. Es werden viele technische Begriffe benutzt für die unter Umständen eine gewisse Sachkenntniss verlangt ist, aber nicht zu schwieriges. Die Verwendung dieser Fachausdrücke zeugt von dem Wissen der Autorin von dem Thema von dem sie schreibt.

Dieses Buch ist super für jeden der sich fragt wie unsere Zukunft aussehen könnt und Romantik mag. Dieses Buch wirft aber auch Fragen über die Menschlichkeit auf. Wo hört sie auf? Wo hört unser Körper auf und wo beginnt unser Sein, unsere Seele? Welche Möglichkeiten bietet uns Technik wie KI?

Mein persönliches Fazit nach Beendigung dieses Buches ist, dass, wenn wir sowas wie eine Seele haben, und nicht einfach nur von unserem Gehirn mit Bewusstsein und Unterbewusstsein gesteuert werden, dass diese dann nicht an unseren Körper sonder an unsere Empfindungen gebunden ist. Gefühle wie Wut, Freude, Liebe und Trauer, unsere Empathie unsere Beziehungen untereinander und miteinander machen uns zu uns, zu Menschen. Unser Leben und Sein wird nicht von bestimmten Körperteilen oder deren Fehlen bestimmt sondern von Erinnerungen, Gedanken, Gefühlen und vielleicht noch anderen.

Die anderen Bücher von Melissa Ratsche stehen auf jeden Fall auf meiner Merkliste.

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