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Veröffentlicht am 27.03.2023

Boss-Romanze

Mister Bloomsbury
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Inhalt:

Als Boss ist er unausstehlich, aber privat unwiderstehlich

Arrogant, unfreundlich, kalt. So beschreiben selbst seine besten Freunde Andrew Blake. Auch Sofia Rossi kann ein Lied davon singen. ...

Inhalt:

Als Boss ist er unausstehlich, aber privat unwiderstehlich

Arrogant, unfreundlich, kalt. So beschreiben selbst seine besten Freunde Andrew Blake. Auch Sofia Rossi kann ein Lied davon singen. Als seine neue persönliche Assistentin kann sie ihm nichts recht machen. Manchmal fragt sie sich, ob im attraktiven Körper ihres Chefs überhaupt ein Herz schlägt. Als Sofia am Feierabend im Pub genau diese Frage mit dem Barkeeper diskutiert, steht Andrew plötzlich hinter ihr – und hat jedes Wort mitangehört. Sie rechnet schon mit der Kündigung, doch erstaunlicherweise hat dieser Mann außerhalb des Büros nichts mit ihrem unausstehlichen Boss gemeinsam. Und sosehr Sofia sich auch dagegen wehrt, will sie diese andere Seite an ihm unbedingt kennenlernen …
Quelle: luebbe.de

Meinung:

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

Bislang ähnelte London in vielerlei Hinsicht New York, abgesehen von Moms Fleischbällchen am Sonntag.

Das Cover ist wieder genau meins und passt auch zum Rest der Reihe. Ich mags, wenn man keine Gesichter sieht, und Männer in Anzügen.

Der Schreibstil der Autorin war wieder sehr gut und flüssig zu lesen. Geschrieben ist das Buch aus Sicht von Sofia und Andrew, wodurch man beide besser kennen lernt. Hin und wieder haben sie etwas zu gestellt geredet, aber ansonsten hab ich hier nichts auszusetzen.

Zu Beginn lernt man Sofia kennen, die dringen Geld für eine Operation ihrer Mutter braucht. Daher will sie sich mit ihrem Vater, den sie nicht kennt anfreunden, aber in der Zwischenzeit braucht sie einen Job und da kommt es gerade gelegen, dass ihre Freundin kündigt und sie ihren Job übernehmen kann. Nur dass ihr neue Boss nicht gerade Mister Sunshine ist.

Der Einstieg in das Buch ist mir grundsätzlich leicht gefallen, allerdings gab es gleich zwei Themen, die mir nicht so gefallen haben. Einerseits wird sofort der Vater von Sofia angesprochen und ihr Plan erklärt: Sie will sich mit ihm gutstellen und ihn die 50.000$ für die OP ihrer Mutter zahlen lassen, dann geht sie zurück nach New York. Ich verstand zwar, dass Sofia ihren Vater nicht mag, aber ihn so auszunutzen geht trotzdem nicht und es passte auch nicht zu ihrem restlcihen Charakter. Die andere Sache ist die mit dem Job. Natalie, ihre Freundin, kündigt und schon stürzt sich Sofia auf den Job. Irgendwie fand ich das nicht sonderlich gut und es wirkte falsch auf mich. Aber danach wurde es viel besser und die Themen wurden auch mit der Zeit geklärt.

Sofia empfand ich als sehr klug und engagiert. Sie lässt sich von Andrew, ihrem Boss, nicht aufhalten und erledigt ihre Arbeit perfekt, sodass sich niemand über sie beschweren kann. Von ihrer Seite gibt es auch schnell eine körperliche Anziehung zu Andrew hin, und sie hat mich auch immer wieder überrascht, wenn sie spontan oder aber auch versaut war. Damit habe ich bei ihr wirklich nicht gerechnet.

Andrew ist der inbegriff von Grumpy. Auf der Arbeit geht es nur um die Arbeit, er ist knallhart aber fair und möchte nur in Ruhe alles erledigen. Zwar lernt man recht schnell auch seine Freizeit-Seite kennen, aber da er doch viel öfter der Boss ist hat es etwas gedauert bis ich mich richtig mit ihm anfreunden konnte.

Hierbei handelt es sich um eine typische Boss-Geschichte und ich war voll dabei. Sofia und Andrew sind zuerst nur Kollegen, die sich nichtmal sonderlich mögen, aber mit der Zeit überwiegt die köerpliche Anziehung, wie es halt so ist. Ich habe nicht mit einer herzzerreißenden Romanze gerechnet und die bekommt man auch nicht. Sie rutschten einfach irgendwann von Kollegen weiter zu Kollegen mit gewissen Vorzügen weiter zu Freunden weiter zu Liebenden, oder so. Auf jeden Fall ist es keine Liebe auf den ersten Blick und das würde auch gar nicht zu den beiden Charakteren passen, dafür haben sie zu viele eigene Probleme, die sie beschäftigen.

Wie schon gesagt wurde zu Beginn gleich der Vater von Sofia erwähnt und lange hat man dann nicht mehr viel von ihm gehört, was ich schade fand, da es eine interessante Story war. Man lernt ihn kennen und dann ist es lange still um ihn und er wird nur zwischendurch kurz erwähnt. Erst gegen Ende kommt er wieder öfter vor und man erfährt auch mehr darüber, warum er und Sofia keinen Kontakt hatten.

Bei Andrew geht es hingegen um ein Magazin, das seine Großmutter gegründet hat, und welches er vor dem Ruin retten will, obwohl der aktuelle Inhaber nicht verkaufen will. Andrew leitet eine Firma, die andere Firmen vor dem Bankrott rettet und sie wieder auf Vordermann bringt, daher ist dies ein ganz neues Projekt für ihn, denn er möchte die Zeitung im Notfall auch kaufen. Da dies mit der Arbeit zu tun hat, bekommt diese Handlung sehr viel Raum und Sofia, als Andres Sekretärin, arbeitet da natürlich eng mit ihm zusammen. Dadurch, dass sie viel Zeit zusammen verbringen kommen sie sich auch näher und der Grundstein ist gelegt.

Die Entwicklung von der Liebesgeschichte hat mir sehr gut gefallen, es ging nicht zu schnell, aber es war auch nicht langweilig oder so. Mit dem ganzen Drama am Ende war ich nicht ganz so glücklich, da es einfach nicht hätte sein müssen und es passte auch nicht wirklich zu den Charakteren. Andrew hat sich bescheuert verhalten und Sofia hat auch nichts getan um die Beziehung zu retten, da habe ich mir etwas anderes erwartet. Entsprechend schnell wurde der Konflikt auch gelöst und alle haben heile Welt gespielt.

Erwähnenswert ist auch, dass die Charaktere aus den vorherigen Büchern nur kurz vorkommen. Ich hätte die Gruppe Männer gern öfter zusammen gesehen, aber sie waren immerhin da und hatten so ihre Momente, die einen zum Schmunzeln bringen.

Fazit:

Das Buch hat mich nicht komplett überzeugt, da es doch ein paar Kleinigkeiten gab, die nicht ganz mein Fall waren, aber insgesamt mochte ich es wieder gerne. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen und war sehr schnell fertig. Unterhaltsam ist die Reihe auf jeden Fall und ich freue mich schon auf den letzten (?) Band, zumindest denke ich, dass nur noch einer kommt. Dieser Teil bekommt vier Sterne von mir.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 27.03.2023

Wie immer ein grandioses Buch der Autorin

Moonlight Sword 1: Klingenherz
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Inhalt:

Die Söldnerin Delmira nimmt nahezu jeden Auftrag an. Selbst den des Heilers Garreth, für den sie das sagenumwobene Schwert Caligram aus dem Stein befreien soll. Als es ihr tatsächlich gelingt, ...

Inhalt:

Die Söldnerin Delmira nimmt nahezu jeden Auftrag an. Selbst den des Heilers Garreth, für den sie das sagenumwobene Schwert Caligram aus dem Stein befreien soll. Als es ihr tatsächlich gelingt, geht sie nicht nur einen gefährlichen Handel mit einer Hexe ein, sondern vernimmt auch eine längst in Vergessenheit geratene Stimme, der sie sich nicht mehr entziehen kann …
Varyans Geist fristet sein Dasein seit Jahrhunderten in der Klinge des magischen Schwerts. Darin gebannt durch einen grausamen Fluch – bis sanfte Hände ihn plötzlich zurück ins Licht führen. Ein Licht, mit dem er niemals mehr gerechnet hätte …
Gelingt es den beiden, das Schicksal selbst zu überlisten und sich gegen den Willen der Götter zu stellen?
Quelle: goodreads.com

Meinung:

Ungeduldig wippe ich auch Vaters Schoß hin und her.

Das Cover it wunderschön und echt genial, sehr passend zum Inhalt.

Der Schreibstil der Autorin ist gewohnt gut und flüssig zu lesen. Ich mag es sehr gerne, dass man aus Sicht von Delmira und Varyan liest, dadurch lernt man beide Charaktere besser kennen. Wie immer sind die Beschreibungen sehr bildhaft und ich konnte mir alles super vorstellen.

Zu Beginn lernt man Delmira kennen, die von einem Fremden, Garreth angeheuert wird um ihn auf seiner Reise zu beschützen. Er möchte das berüchtigte Schwer Caligram holen, damit er seine Prinzessin heiraten kann.

Der Einstieg in das Buch ist mir sehr leicht gefallen. Durch den Schreibstil kam ich schnell in die Geschichte rein und Mira war ein sehr sympathischer Charakter. Es wird recht bald erklärt, wie die Welt funktioniert, was es mit Caligram auf sich hat und auch warum Mira in diesem Gasthaus ist. So hat man bereits die Grundlagen um das Buch zu genießen.

Delmira, oder kurz Mira, war mir sehr sympathisch. Am Anfang mochte ich sie noch nicht so gerne, da sie ein bisschen arrogant und selbstbezogen wirkte, aber das hat sich zum Glück schnell geändert. Ich fand es schön zu beobachten, wie sie sich Varyan und Garreth gegenüber öffnet und somit andere Leute in ihr Leben lässt. Besonders Garreth hat sie es zuerst nicht leicht gemacht.

Ach Garreth, ich lieb den total, weil er in manchen Situationen so unbeholfen ist und auch ein wenig tollpatschig rüber kommt. Aber als er dann erzählt hat, wieso er Caligram holen will, hatte er mich. Seine Hingabe für die Prinzessin und seine Entschlossenheit, sein Ziel zu erreichen, haben mich beeindruckt und ich habe ihn danach in mein Herz geschlossen.

Der Dritte Hauptcharakter ist Varyan. Ihn lernt man erst mit der Zeit besser kennen, obwohl man als Leser schnell weiß, wer er ist. Zuerst wirkte er sehr arrogant und egoistisch auf mich, aber er hat sich bald geändert. Je besser er Mira kennen gelernt hat, desto mehr hat sich seine ganze Einstellung gewandelt. Ich weiß nicht, wie man Varyan nicht mögen kann, denn besonders ein Kapitel gegen Ende zeigt, wie sehr er lieben und fühlen kann.

Die Geschichte selbst besteht eigentlich nur aus einer langen Reise. Einmal um Caligram zu holen und dann um Caligram zur Prinzessin zu bringen. Trotzdem wurde das Buch für mich nie langweilig, da man viel über das magische Schwert liest und auch die zwischenmenschlichen Beziehungen eine große Rolle spielen. Alle drei Charaktere machen eine große Entwicklung durch, Mira verändert sich wahrscheinlich am meisten, und das Buch lebt einfach davon.

Vielleicht mag sich eine Reise nicht spannend anhören, aber es gibt immer wieder Gefahren auf dem Weg, dadurch gibt es auch spannende und actionreiche Szenen. Dann sind da noch die Rückblicke und die Erzählungen über die Hexen, die ebenfalls für Spannung sorgen. Man muss also keine Bedenken haben, dass hier nur durch die Gegend geritten wird, denn das ist nicht der Fall.

Natürlich gibt es auch eine Liebesgeschichte, die sich aber langsam entwickelt. Zuerst habe ich mich gefragt, wie das funktionieren kann, aber die Autorin hat das alles so geschickt gemacht, dass ich keinerlei Zweifel an der Liebe der beiden habe und hoffe, dass irgendwann richtig zusammen sein können. Außerdem gibts ja auch noch die Schwärmerei von Garreth für die Prinzessin, alle die Liebe suchen sind alos gut bedient.

Gegen Ende wurde dann alles intensiver. Es baute sich so viel Spannung (auf verschiedene Weisen) auf, dass ich es fast gar nicht mehr aushalten konnte. Ich hatte echt Angst, dass irgendwas ganz Schlimmes passiert und habe bei den letzten dreißig Seiten gehofft, dass es doch nicht so kommt, aber die Autorin hat mich überrascht, indem sie den Leser eigentlich ein ziemlich schönes Ende mit Cliffhanger beschert hat.

Fazit:

Insgesamt ist es ein eher ruhiges Buch, das im Prinzip auf einer langen Reise besteht und doch wurde es zu keinem Zeitpunkt langweilig. Man lernt so viel über Varyan, seine Vergangenheit und die Magie in dem Land, dass man immer Neues entdecken kann. Gegen Ende hatte ich schon Angst vor dem großen Cliffhanger, aber hier war es tatsächlich ein sehr schöner Cliffhanger und ich freue mich schon mega auf Band zwei!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.03.2023

Wunderschöne Unterhaltung

Let's be wild
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Inhalt:

Mit ihrem neuen Job in der angesagtesten Influencer-Agentur New Yorks geht für Shae ein Traum in Erfüllung. Nicht nur, dass sie in die Fußstapfen ihres Onkels und Mentors tritt, sie kann darüber ...

Inhalt:

Mit ihrem neuen Job in der angesagtesten Influencer-Agentur New Yorks geht für Shae ein Traum in Erfüllung. Nicht nur, dass sie in die Fußstapfen ihres Onkels und Mentors tritt, sie kann darüber hinaus einen positiven Einfluss auf Social Media nehmen. So zumindest ihre Hoffnung. Doch es ist nicht so leicht wie gedacht, sich in New York zu behaupten. Das muss auch Shaes bester Freund Tyler feststellen, der gemeinsam mit ihr einen Neustart wagt. Shaes Kollegin Ariana und die Fotografin Evie versuchen in der Weltstadt ebenfalls nach den Sternen zu greifen und müssen dabei so manchen Rückschlag hinnehmen. Aber ihre Freundschaft gibt den vieren die nötige Kraft, die eigenen Träume niemals aus dem Blick zu verlieren.
Quelle: harpercollins.de

Meinung:

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

„Tyler Alexander Mitchell! Wenn du nicht bald fertig wirst, schmeiße ich dich aus dieser Wohnung! Mitsamt deinen Kartons!“

Das Cover hat mir zuerst gar nicht gefallen, aber je länger ich es anschaue, desto mehr mag ich es. Es passt einfach perfekt zum Inhalt der Geschichte und mittlerweile finde ich es sogar schön.

Der Schreibstil der beiden Autorinnen ist wirklich gut und einfach zu lesen. Ich kam sehr schnell durch das Buch und es war einfach super geschrieben. Der Witz, aber auch der Ernst des Buches kam gut rüber, allgemein kamen die Gefühle gut bei mir an.

Zu Beginn lernt man Shae und Tyler kennen, die neu in New York sind und dann auch noch Evie und Adriana. Evie kommt aus dem Ausland und möchte in der Großstadt Fuß fassen, Adriana arbeitet schon länger bei der Firma, bei der die anderen drei neu sind und jeder von ihnen hat eigene Probleme.

Ich muss sagen, dass ich sehr lange überlegt habe, ob ich das Buch lesen möchte oder nicht. Es geht um vier Freunde, die ihren Platz in New York finden wollen und ich war mir unsicher, ob mir diese Art von Geschichte gefallen würde. Zum Glück habe ich das Buch dann gelesen, denn es hat mir unglaublich gut gefallen! Der Einstieg war gleich witzig geschrieben und man lernt sehr schnell alle vier Protagonisten kennen. Tatsächlich hatte ich beim Lesen keinerlei Probleme die vier auseinander zu halten, was schon was heißt.

Shae mochte ich von allen am liebsten. Sie bemüht sich sehr in ihrem Job und kümmert sich um all ihre Freunde, wenn ihnen etwas fehlt. Ich verstand ihre Unsicherheit im Job sehr gut, doch ihre Entwicklung hat mir ebenso gefallen, denn mit der Zeit wurde sie selbstsicherer in dem was sie tut und hatte bald schon keine Agnst mehr sich voll und ganz einzubringen.

Tyler war jetzt nicht mein Liebling, aber ich fand ihn als Charakter trotzdem gut. Er hat für seine beste Freundin sein Leben komplett geändert und obwohl ich seinen Lifestyle, mit Partys und viel Sex nicht unbedingt teile, hatte er bei den wichtigen Dingen doch die richtigen Ansichten. Mit der Zeit merkt man aber auch, dass ihn etwas sehr bedrückt und man findet lange nicht heraus was. Ich hoffe, dass seine Probleme im zweiten Band noch mehr berarbeitet werden, denn hier fehlt definitiv etwas.

Adriana mochte ich zuerst nicht so gerne, aber mit der Zeit ist sie mir sehr ans Herz gewachsen. Sie hat einen Freund, den man nur als Arsch bezeichnen kann und man merkte ihr an, dass sie nicht zufrieden ist mir ihrem Leben. Bei ihr fand ich die Entwicklung auch stark, denn Tyler, Evie und Shae haben ihr gezeigt, dass man so viel Freude am Leben haben kann und dann hat sie eine 180 Grad Wendung durchgemacht. Ihre Kapitel fand ich jetzt nicht so spannend, aber ihre Entwicklung war sehr gut.

Evie war mein zweiter Liebling in dem Buch. Sie hat mit ganz anderen Problemen als die anderen zu kämpfen, denn sie ist keine Amerikanerin und da hat man es von Haus aus schwerer. Ihre fröhliche Art war aber ansteckend und ich las ihre Kapitel sehr gerne. Mit der Zeit verlagern sich die Probleme bei ihr, sodass sie nie Ruhe hat, aber sie meistert das so gut es geht und gibt die Hoffnung auch nicht auf.

Es geht in dem Buch sehr viel um Freundschaft und darum seinen Platz in einer Großstadt zu finden. Wie die vier Geschichte sich verwoben haben hat mir sehr gut gefallen und die Freundschaft war einfach toll. In dem Buch gab es ernste Szenen und witzige Szenen und es wurde nie langweilig. Der Hauptteil dreht sich um ein Event, welches die Firma plant und bei dem alle vier mitplanen dürfen. Hier kommt es zu einigen Pannen und doch finden die vier so immer mehr zusammen.

Man sollte sich keine großen Liebesgeschichte erwarten, da dies einfach nicht der Schwerpunkt der Geschichte ist. Es gibt schon ein paar romantische Szenen, aber wirklich nicht viele. So wie es ist, ist es einfach perfekt.

Das Ende ist das Einzige, das ich etwas bemängeln würde, denn es gab keinen wirklichen Höhepunkt und dann war das Buch einfach aus. Irgendwas hätte ich mir hier noch gewünscht, aber ansonsten kann ich wirklich nichts aussetzen.

Fazit:

Ich bin froh, dass ich doch zu dem Buch gegriffen habe, denn es hat mir so gut gefallen und war so locker zu lesen. Ich hatte wirklich Spaß mit den vieren und man kann hier wirklich abschalten und einfach genießen. Ein paar Themen hätten besser behandelt werden können, aber da hoffe ich, dass das im zweiten Band passiert.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.03.2023

Wurde immer besser

Perfect Player
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Inhalt:

Alles beginnt mit einer Wette

Single-Mom Presley Sullivan kehrt in ihr Heimatstädtchen zurück, als ihr kleiner Sohn Alex die Hälfte eines Bed & Breakfast von seinem Urgroßvater erbt. Die andere ...

Inhalt:

Alles beginnt mit einer Wette

Single-Mom Presley Sullivan kehrt in ihr Heimatstädtchen zurück, als ihr kleiner Sohn Alex die Hälfte eines Bed & Breakfast von seinem Urgroßvater erbt. Die andere Hälfte geht an Alex’ Onkel, den berühmten Quarterback Levi Miller. Doch der Neustart steht unter keinem guten Stern, denn Presley und Levi sind wie Hund und Katz und können sich einfach nicht einigen, wie es mit dem Palm Inn weitergehen soll. Schließlich lassen sich die beiden auf eine Wette ein, die über die Zukunft der Pension entscheiden soll. Aber dabei wird immer deutlicher, dass sie die Anziehung zwischen ihnen nicht mehr ignorieren können.
Quelle: luebbe.de

Meinung:

„Ist dir inzwischen wenigstens einmal einer dieser Südstaate-Gentlemen begegnet, wie man sie aus dem Kino kennt? Einer wie Ryan Gsoling in „Wie ein einzige Tag“ oder Matthew McConaughey in … ach, in jedem Film?“

Das Cover gefällt mir persönlich sehr gut, denn ich mag es, wenn man von Personen das Gesicht nicht sieht und diese Art Cover, mit einer Skyline und einem Kerl sind besonders mein Stil.

Der Schreibstil des Duos ist wirklich sehr angenehm zu lesen und ich kam schnell durch das Buch. Geschrieben ist das Buch abwechselnd aus Sicht von Levi und Presley, wodurch man beide Protagonisten besser kennen lernen kann.

Zu Beginn lernt man Presley kennen, die gerade mit ihrem Sohn in ihre alte Heimatstadt gezogen ist. Dort hat Alex, ihr Sohn, die Hälfte einer Pension geerbt, die andere gehört Levi, dem Bruder von ihrem Ex-Mann. Dieser ist auch dort und obwohl Presley es nicht will, nähern sich die beiden mit der Zeit immer mehr an.

Der Beginn des Buches hat mich etwas verwirrt. Ich hatte das Gefühl, als würden manche Dinge vorausgesetzt werden, die man als Leser nicht wissen kann und ich dachte kurz, dass dies der zweite Band einer Reihe oder so ist. Dem ist aber nicht so, es liest sich einfach nur so. Das war etwas komisch, aber nach ein paar Kapiteln war ich dann auch schon in der Geschichte drinnen. Sie startet recht witzig und man lernt Presley und Levi kennen.

Presley ist eine grandiose Single-Mom. Zwar lässt sie Alex für meinen Geschmack zu viel durchgehen und er bekommt alles, was er will, aber das ist ok. Sie kümmert sich rührend um ihn und auch die Pension bekommt viel Aufmerksamkeit von ihr. Aber sie kann auch anders, was man dann bei den intimen Szenen merkt. Mich hat nur gestört, dass sie sehr unentschlossen war und es dadurch einiges an hin und her gab.

Levi war mir zuerst unsympahisch, aber das hat sich dann im Laufe des Buches gebessert. Für Alex wurde er wie ein Vater und ich fands süß, wie sehr er sich um seinen Neffen bemüht hat. Auch bei ihm sieht man seine sanfte Seite erst, als er mehr für Presley beginnt zu fühlen und da war er so frisch verliebt, dass es Zucker war.

Ich finde, dass sich das Buch bis hin zum Ende immer mehr gesteigert hat. Zuerst fand ich es nur ok und den letzten Abschnitt der Leserunde habe ich schon mit sehr viel Begeisterung gelesen. Man weiß zwar schon zu Beginn worin das Drama bestehen wird, denn Tanner, der Ex-Mann von Presley und Vater von Alex glänzt durch Abwesenheit am Anfang, aber das fand ich völlig ok, denn es blieb dennoch in anderen Bereichen spannend.

Normalerweise bin ich kein großer Fan vom Single-Parent-Trope, aber hier hat es mir wirklich gut gefallen. Alex wurde super in die Geschichte eingebaut und hat immer wieder für Lacher gesorgt. Außerdem kam dann noch hinzu, dass Presley und Levi sich im Geheimen treffen mussten und es passte hier einfach toll.

Die Pension nimmt auch einen recht großen Teil in dem Buch ein und Presley steckt sehr viel Energie in die Sanierung und will alles hinbekommen. Dann kommen noch Dates dazu und natürlich Levi. Dies sind die wichtigsten Bestandteile des Buches und ich weiß gar nicht, was ich groß zur Geschichte sagen soll, außer zu spoilern. Es war von Beginn an klar, dass Tanner irgendwann auftritt und wer wäre schon glücklich, wenn der Bruder plötzlich was mit der Ex hat? Wie sich das alles entwickeln würde blieb lange ungeklärt und als er dann da war, habe ich ihn gehasst. Er tut zwar so nett, aber in gewissen Belangen ist er immer noch ein Arsch.

Das Ende hat mir sehr gut gefallen, denn es hat gezeigt, dass man alles hinbekommen kann, wenn man es nur will. Für mich war das Buch eine positive Überraschung.

Fazit:

Ich hatte keine Erwartungen an das Buch, weder schlechte noch gute und ließ es einfach auch mich zukommen. Zuerst war ich nicht so überzeugt, aber die Geschichte wurde mit der Zeit immer besser und am Ende mochte ich das Buch echt gerne. Dennoch haben mir vor allem im ersten Drittel ein paar Sachen gestört, daher bekommt es von mir 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 05.03.2023

Witziges Buch

Chaoskuss
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Inhalt:

Das Leben der 17-jährigen May wäre so viel einfacher, wenn sie sich nur mit den typischen Teenie-Problemen herumschlagen müsste. Doch May ist nicht wie die anderen – sie ist eine Hexe. Und trotzdem ...

Inhalt:

Das Leben der 17-jährigen May wäre so viel einfacher, wenn sie sich nur mit den typischen Teenie-Problemen herumschlagen müsste. Doch May ist nicht wie die anderen – sie ist eine Hexe. Und trotzdem muss sie an ihrer Schule das normale Mädchen spielen. Immerhin ist sie nicht das einzige übernatürliche Wesen dort, weshalb es neben dem alltäglichen Highschoolwahnsinn auch Stress mit nervigen Vampiren, streitlustigen Walküren oder unzufriedenen Dämonen gibt. Aber dann lädt Noah – ein Mensch! – sie auf eine Halloweenparty ein und plötzlich scheint doch ein bisschen Normalität in Mays Leben einzukehren. Aber nicht für lange …
Quelle: drachenmond.de

Meinung:

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

Ich wusste schon immer, dass ich eine Hexe bin.

Das Cover ist so schön! Man sieht sofort, um welche Art von Buch es sich handelt und auch ansonsten gefällt es mir sehr gut.

Der Schreibstil der Autorin war locker und leicht zu lesen. Man liest das Buch aus Sicht von May und dadurch, dass es eher witzig ist, gibt es viele lustige Momente, die ich alle nicht zu übertrieben fand.

Zu Beginn lernt man May, eine Hexe kennen. Auf einer Party stirbt ein Mitschüler von ihr und ist nun ein Geist, dem sie helfen muss. Aber die nächste Katastrophe lässt nicht lange auf sich warten.

Der Einstieg in das Buch hat mir gut gefallen, denn man merkt den Humor schon auf den ersten Seiten. Außerdem lernt man gleich einige übernatürliche Wesen, wie Hexen, Vampire, Banshees und Geister kennen. Ich mochte es, dass so viele verschiedene Wesen vertreten waren. Es geht auch recht schnell mit Noah und seinem Tod los.

May mochte ich sehr gerne. Man merkt, dass sie noch nicht ganz erwachsen ist, denn sie mochte ihrer Familie gefallen und macht sich keinerlei Sorgen um die Schule. Sie hat immer einen frechen Spruch auf den Lippen und versucht trotzdem alles um jedem Wesen, das ihre Hilfe braucht, zu helfen.

Noah nimmt einen zentralen Part in der ersten Hälfte der Geschichte ein, denn er starb und wurde zu einem Geist. Ich mochte ihn recht gerne und hab es witzig gefunden, wir er mit seinem Dasein als Geist klarkommt. Ansonsten ist er ein recht netter Kerl, auch wenn er may zu Beginn nur ausnutzen wollte, um seine Ex eifersüchtig zu machen.

Ich habe gedacht, dass sich das Buch nur mit Noah, seinem Tod und der Frage, wer ihn getötet hat, beschäftigt, aber dem war nicht so. Die erste Hälfte des Buches dreht sich tatsächlich darum, aber dann in der zweiten geht es um eine ganz andere Sache. Ich bin immer noch zwiegespalten, ob ich es mag oder nicht, denn ich mochte die Handlung mit Noah und er trat in der zweiten Hälfte sehr in den Hintergrund und hatte nur noch sporadische Auftritte. Gegen Ende kam er wieder mehr vor, aber dazwischen war eine recht große Lücke.

Dadurch, dass das Buch mehr auf der witzigen Schiene ist, gab es sehr viele lustige Momente, vor allem mit der Mutter von May, die eine Vampirin ist. Ich fand sie so grandios und musste oft wirklich lachen. Aber es werden auch andere Themen angesprochen, wie Herzschmerz, Familiendrama und Freundschaft. Da es es tatsächlich ernste Szenen, die aber gut ins Gesamtbild gepasst haben.

Am Ende ging dann alles Schlag auf Schlag und ich war sehr überrascht von der Wendung, die das Buch genommen hat. Da kam dann auch ganz viel Action und Spannung dazu und es blieben einige Fragen für Band zwei offen.

Was mir an dem Buch nicht so gefallen hat, waren die vielen Info-Dumps. Man bekommt die komplette Geschichte der ägyptischen Götter in Kurzform und ich bin da komplett ausgestiegen. Das waren zu viele Namen und zu viele Infos auf einmal und ich hab da gemerkt, wie mein Hirn abgeschaltet hat und keine einzige Info davon aufgenommen hat. Das ist leider öfter passiert und man hätte das sicherlich besser lösen können.

Fazit:

Wenn man ein witziges Buch mit Hexen, Vampiren und Geistern sucht ist man mit Chaoskuss gut beraten. Der Großteil des Buches hat mir sehr gut gefallen und mich gut unterhalten, es gab aber auch ein paar Dinge, die ich nicht so mochte, daher gibt es nur vier Sterne von mir.

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