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Veröffentlicht am 10.11.2022

Zwischendurch zäh, sonst ganz gut

The Moment I Fell For You
1

Inhalt:

Für einen kurzen Moment fühlt es sich an, als würde Dares Welt stillstehen. Als der Highschool-Footballspieler eines Abends seine Nachbarin Bay singen hört, löst ihre Stimme etwas in ihm aus, ...

Inhalt:

Für einen kurzen Moment fühlt es sich an, als würde Dares Welt stillstehen. Als der Highschool-Footballspieler eines Abends seine Nachbarin Bay singen hört, löst ihre Stimme etwas in ihm aus, das er noch nie gefühlt hat. Eigentlich kennt Dare seine Mitschülerin kaum: Die beiden bewegen sich nicht im gleichen Freundeskreis und Bay gehört ganz sicher nicht zu den begeisterten Fans, die Dare auf dem Football-Feld anfeuern. Doch nun gehen ihm Bays Stimme und die Gefühle, die sie in ihm auslöst, einfach nicht mehr aus dem Kopf. Und je mehr er über Bay erfährt, desto faszinierter ist Dare von ihr. Kurz vor dem Highschool-Abschluss bleibt ihm aber nicht viel Zeit, das Herz der Frau zu erobern, die seines so sehr berührt hat …
Quelle: luebbe.de

Meinung:

„Wenn du dieses Baby in meinem Zimmer bekommst, verzeihe ich dir das nie.“

Das Cover spricht mich persönlich nicht unbedingt an, es sieht sehr kindisch aus und trifft meinen Geschmack nicht.

Der Schreibstil der Autorin war gut zu lesen, einzig die komischen Zeitsprünge habe ich zu bemängeln. Diese waren schlecht gekennzeichnet und haben mich nur gestört, hier hätte ein Übergang oder wenigstens ein Absatz hingehört.

Zu Beginn lernt man Bay, „die Neue“, kennen. Sie ist eher unscheinbar und als der beliebte Dare plötzlich Kontakt zu ihr sucht, ist ihr das nicht geheuer. Aber er war von ihrem Gesang fasziniert und möchte sie besser kennen lernen.

Der Einstieg in das Buch hat mir unglaublich gut gefallen, denn Bay und Dare sind erwachsen und treffen sich zufällig am College wieder. Man weiß nicht, wieso sie sich nicht mögen und dann kommt der Sprung in die Vergangenheit. Zuerst dachte ich man liest nur ein paar Kapitel aus der Vergangenheit, damit man erfährt was damals passiert ist, aber das ganze Buch spielt an der Highschool. Damit habe ich nach dem Einstieg nicht gerechnet, aber ist ok.

Bay fand ich persönlich ziemlich anstrengend. Zuerst wollte sie Dare nciht näher kommen, dann wirft sie sich ihm an den Hals und dann will sie, dass ja niemand erfährt, dass sie irgendwas miteinander zu tun haben. Ich fand sie den Großteil des Buches unsympathisch und ihre Handlungen machten es nicht besser. Sie lügt ihre Mutter an und ihr Verhalten Dare gegenüber war auch nicht immer fein. Ich mochte sie einfach nicht.

Dare ist ein Schatz. Obwohl er fast das ganze Jahr allein lebt und wenn sein Vater zu Hause ist es nicht leicht hat, ist er doch anständig. Er sagt Bay genau was er will und dass er sich nicht stressen lässt, außerdem sind seine schulischen Leistungen ok und er verdient nebenbei etwas Geld indem er Autors repariert. Dare ist ein Überlebenskünstler und ich habe ihm ein bisschen Glück und Freude im Leben gewünscht.

Die Geschichte an sich fand ich ganz nett, aber zwischendurch gab es für mich persönlich einige Längen. Es passiert einfach nicht viel und einige Dinge wiederholen sich immer wieder. Bis zwischen Dare und Bay mehr passiert dauert es auch sehr lange, davor ist es ein ewiges Hin und Her.

Ich kann gar nicht viel über die Geschichte sagen, da sehr wenige hängen geblieben ist. Was ich aber mochte war Dare und wie er überlebt. Man erfährt einiges über seine familiären Verhältnisse und wie er mit all dem umging hat mir am besten gefallen. Ich habe immer darauf gewartet, dass Bay es herausfindet, aber da kam dann doch alles etwas anders als geplant.

Die Beziehung der beiden fand ich auch nicht gut. Dare ist komplett in sie verschossen und würde alles für sie machen und von Bay kommt eher wenig. Sie will alles geheim halten und ich hatte nicht wirklich das Gefühl, als würde sie ihn so sehr mögen wie er sie. Außer wenn es um Sex geht, denn da wollte sie unbedingt mit ihm schlafen. Ich fand die Beziehung einfach sehr einseitig, Dare hat sich viel mehr ins Zeug gelegt.

Gegen Ende gibts noch ein großes Drama und ich dachte lange, dass ich wüsste, was passueren würde, aber es kam dann doch anders, was mich positiv überrascht hat. Hier haben beide Charaktere unüberlegt gehandelt, doch ich verstand auch beide Seiten. Ich verstand die Intention von Bay und auch die Gefühle von Dare, aber er hat diesen Gefühlen auf dem falschen Weg Luft gemacht. Trotzdem hat mir das Ende echt gut gefallen, denn das Drama wirkte nicht gekünstelt. Ob ich die nächsten Teile lesen werde weiß ich allerdings noch nicht.

Fazit:

Ich weiß gar nicht, was ich erwartet habe, aber das Buch hat mich nicht vom Hocker gerissen. Ich fand es ok, aber Bay mochte ich nicht und es passierte auch nicht viel. Das Ende allerdings hat mir gut gefallen und es gibt auch einen Cliffhanger, allerdings weiß ich nicht, ob ich weiter lesen werde. Von mir gibt es drei Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 07.11.2022

Schöne Weihnachtsgeschichte

A CEO for Christmas
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Inhalt:

All I Want for Christmas is a CEO

Es gibt nichts, was Sebastian mehr hasst als Weihnachten. Deswegen plant der erfolgreiche CEO die Feiertage weit weg von allen Festlichkeiten auf Barbados zu ...

Inhalt:

All I Want for Christmas is a CEO

Es gibt nichts, was Sebastian mehr hasst als Weihnachten. Deswegen plant der erfolgreiche CEO die Feiertage weit weg von allen Festlichkeiten auf Barbados zu verbringen. Doch dann erhält er einen Hilferuf von seiner Großmutter, der ihn in die beschauliche englische Kleinstadt Snowsly führt. Sebastian soll für seine verletzte Granny einspringen und gemeinsam mit Celia Sommers, dem größten Weihnachtsfan der Stadt, den Weihnachtsmarkt von Snowsly retten. Obwohl Sebastian so gar nichts mit Celias Rentierpullovern und ihren Weihnachtswitzen anfangen kann, schafft er es schon bald nicht mehr, ihrer positiven Ausstrahlung und ihren verführerischen Lippen zu widerstehen …
Quelle: luebbe.de

Meinung:

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

War ich etwa der Weihnachtsmann?

Das Cover finde ich persönlich sehr ansprechend, weil ich eine Schwäche für Cover mit Männern in Anzügen habe. Man weiß schon, welche Geschichte man erwarten kann.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr gut zu lesen und ich kam rasch voran. Dadurch, dass das Buch aus zwei Sichten geschrieben ist, lernt man beide Charaktere besser kennen. Geschrieben sind die Kapitel jeweils in der Ich-Perspektive.

Zu Beginn lernt man Sebastian kennen, der ein richtiger Weihnachtsmuffel ist. Als seine Granny ihn anruft und um HIlfe mit ihrem Weihnachtsmarkt bittet, kommt er nach Snowsly und lernt dort Celia kennen, die Weihnachten liebt.

Der Einstieg in das Buch ist mir sehr leicht gefallen, da die Geschichte eigentlich sofort anfängt und man keinen ewig langen Prolog hat. Es ist die Zeit vor Weihnachten und Sebastian will nach Barbados, da er Weihnachten nicht mag. Ich fand das Setting schon mal super und als man dann nach Snowsly kam war es noch besser, denn diese Stadt strahlt Weihnachten aus.

Sebastian mochte ich recht gerne, auch wenn er zuerst kalt und desinteressiert wirkt. Das ändert sich recht schnell und obwohl er Weihnachten nicht mag, packt er für seine Granny doch mit an. Die Beziehung zwischen den beiden fand ich wirklich super, sie sind eine richtige kleine Familie und bei ihr ist Sebastian er selbst und muss nicht der CEO einer Firma sein.

Celia war mir etwas zu viel, aber das liegt einfach daran, dass sie immer fröhlich und gut drauf ist. Das finde ich persönlich sehr anstrengend, aber sie war ein sehr lieber Charakter. Sie liebt Weihnachten und tut alles, dass der Adventmarkt ein Erfolg wird. Ich teile ihre Begeisterung für Weihnachten, wenn auch nicht in dem Ausmaß, ich glaube das tun die wenigsten. Ich fands aber gut gemacht, dass sie Sebastian nicht aufgegeben hat, obwohl er zu Beginn recht abweisend war und sie sich bemüht hat ein gutes Verhältnis zu ihm aufzubauen.

Das Buch ist weihnachtlich, mehr kann man eigentlich nicht sagen. Es geht um den Adventmarkt, bei dem es einige Probleme gibt und Sebastian soll helfen diese zu lösen. Seine Position als reicher CEO einer FIrma bietet ihm da natürlich viele Möglichkeiten und ich fands toll, dass er wirklich helfen wollte, obwohl er Weihnachten nicht mag. Man liest also von mehreren Wochen, von den Vorbereitungen zum Adventmarkt, bis hin zu Weihnachten.

All die Probleme von dem Markt waren glaubhaft und ich denke schon, dass dies in der Realität auch passieren kann. So sind Celia und Sebastian gezwungen Zeit miteinander zu verbringen und kommen sich dabei auch näher, denn beide finden den anderen shcon von Beginn an attraktiv. Die Liebesgeschichte fand ich also nciht unglaubhaft, aber dennoch etwas schnell. Das lässt sich bei einem so kurzen Buch nicht verhindern, aber ich konnte nur die körperliche ANziehung fühlen und keine anderen Gefühle. Diese kamen erst im Epilog.

Was mir besonders gefallen hat war, dass es kein großes Drama gibt. Es ist einfach ein ganz normales Problem, welches schon von Beginn an bekannt war und wofür eine Lösung her musste. Kein Geschrei, kein Streit, einfach das Leben, das eben dazwischen kommt. Es passte super zu diesem kuschligen Weihnachtsbuch und ich habe daran nichts auszusetzen.

Einzig die intimen Szenen waren mir zu viel, aber damit habe ich gerechnet, da ich schon andere Bücher der Autorin kenne. Das Ende hingegen mochte ich sehr, es war weihnachtlich, witzig und hat so einige Fragen beantwortet. Ich hatte wirklich Spaß beim Lesen und das Buch passt auch super in die kalte Jahreszeit.

Fazit:

Das Buch hat mir insgesamt gut gefallen, auch wenn alles etwas schnell war. Das ist aber der Kürze des Buches geschuldet. Besonders für die Advent- und Weihnachtszeit kann ich die Geschichte von Sebastian und Celia sehr empfehlen. Von mir gibts vier Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.11.2022

Kurzweilig

Caitlyn Young - Vampirseele
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Inhalt:

Als die Privatdetektivin Caitlyn einen Routineauftrag annimmt, ahnt sie nicht, auf was sie sich einlässt. Statt einen untreuen Ehemann auf frischer Tat zu ertappen, stolpert sie in eine Welt jenseits ...

Inhalt:

Als die Privatdetektivin Caitlyn einen Routineauftrag annimmt, ahnt sie nicht, auf was sie sich einlässt. Statt einen untreuen Ehemann auf frischer Tat zu ertappen, stolpert sie in eine Welt jenseits ihrer Vorstellungskraft. Nicht nur, dass Jonathan Green ihr Herz durcheinanderbringt, obwohl sie eigentlich auf ihn angesetzt ist. Nein, auf einmal wird Cait auch noch von einem mächtigen Vampir gejagt, der ein unerklärliches Interesse an ihr zeigt. Bald hat sie nur ein Ziel: überleben um jeden Preis. Humorvoll, spannend und mit einem gehörigen Schuss Romantik – Vampire zum Verlieben! „Caitlyn Young – Vampirseele“ ist eine Neuauflage des Titels „Vampire, die bellen, beißen nicht“
Quelle: drachenmond.de

Meinung:

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

Heutzutage bekommt man an jeder Ecke einen „Coffee to go“.

Das Cover finde ich unglaublich schön und es ist auch düster, wie die Geschichte an sich auch. Daher finde ich, dass das Cover echt gut passt.

Der Schreibstil der Autorin war gut und einfach zu lesen. Geschrieben ist das Buch in der Ich-Perspektive von Caitlyn, wodurch man sie besser kennen lernt. Anders wären einige Dinge in dem Buch auch nicht so gut möglich gewesen zu beschreiben. Ich fands gut, dass auch etwas brutalere Szenen beschrieben wurden und nicht nur angedeutet.

Zu Beginn lernt man die Privatedetektivin Caitlyn kennen, die mit einem neuen Fall beauftragt wird. Dass dieser nicht so läuft wie sie will ahnt sie dort noch nicht und auch nicht, dass sie bald in die Welt des Übernatürlichen hineingezogen wird.

Der Einstieg in das Buch ist mir recht leicht gefallen, da es gleich mal recht witzig beginnt und der Leser somit sofort Sympathie für Caitlyn aufbringen kann. Man lernt dann auch gleich mal die beiden Hauptfiguren kennen. Aber bereits hier ging mir alles etwas zu flott, das kann natürlich daran liegen, dass das Buch recht kurz ist und am Beginn nicht so viel Zeit für Erklärungen verschwendet werden wollte, also las ich einfach weiter, da mir die Geschichte doch gefiel.

Cairlyn ist die Hauptperson in dem Buch und obwohl von ihrem Chef immer wieder beuteurt wurde, dass sie grandiose Arbeitet leistet kam es mir nicht so vor. Immer wieder wurde sie von Mr Green, dem Typ, den sie beschatten soll, entdeckt und hat auch keine Anstalten gemacht, das zu ändern. Also ganz professionel wirkte sie auf mich nicht. Abgesehen davon tat sie zwar taff, aber in brenzligen Situationen wurde sie mehr ängstlich, was sie aber nur menschlich gemacht hat. Insgesamt mochte ich ihren Charakter, wenn er auch etwas mehr Tiefe vertragen hätte. Aber nochmal, das Buch ist sehr kurz und es liegt wohl daran.

Jonathan Green ist das Subjekt, welches Caitlyn beobachten soll und er ist ein wirklich charmanter Kerl. Er ist die Art Mann, der sich vor ein Auto werfen würde, um eine andere Person zu retten, was er in dem Buch mehr als einmal beweist. Außer seinem Heldensyndrom kann ich nicht viel über ihn sagen, da man sehr wenig aus seinem Privatleben und seinen Hobbies erfährt, was ich schade finde, da er interessant war.

Das Buch ist sehr kurz und die Handlung geht daher recht schnell voran. Ich liebe ja generell Vampirgeschichten, hier waren mir die Vampire aber fast schon zu brav. Man hat es im Buch nur mit wenigen Vampiren direkt zu tun, hin und wieder gibt es echt tolle Kämpfe, und am Ende gibt es sogar noch einen tollen Kampf im Wald, den ich aber nicht spoilern will. Caitlyn passt sich sehr schnell an, als sie erfährt, dass es Vampire gibt, was ich gar nicht unlogisch finde, da Vampire einen Reiz auf uns ausüben. In allen möglichen Filmen und Büchern sind Menschen von diesen Kreaturen fasziniert und daher verstehe ich Caitlyn total, dass sie nicht schreiend weg läuft.

Die Liebesgeschichte selbst ging mir etwas zu schnell. Dass Jonathan noch verheiratet ist fand ich ok, denn er war gerade mitten in der Scheidung, aber ich konnte bei ihm und Caitlyn die Gefühle nicht nachvollziehen. Sie verbringen zwar einiges an Zeit zusammen, aber der Funke wollte nicht so richtig überspringen, daher war die Liebesgeschichte für mich eben da, aber jetzt kein Highlight.

Wie man schon im Klappentext liest hat es ein Vampir auf Caitlyn abgesehen und auch wenn die Gründe zuerst offensichtlich erscheinen ändert sich das im Laufe des Buches und ich fand die Idee wirklich toll. Alerdings hab ich ein paar Sachen zuerst gar nicht gecheckt, ob es jetzt zu wenig beschrieben war, oder ich einfach aufmerksamer hätte lesen müssen kann ich nicht sagen, aber mir ging erst am Ende ein Licht auf, als alles nochmal erklärt wurde. Ich glaube, dass die Geschichte mehr Raum gebraucht hätte und mehr Erklärungen um sich völlig zu entfalten. Kurze Bücher sind an sich kein Problem für mich, aber hier gingen mir einige Dinge zu schnell und andere hatten zu wenige Erklärungen.

Fazit:

Für mich war das Buch eine nette, kurzweilige Unterhaltung, der es manchmal an Tiefe fehlte. Ich hatte Spaß beim Lesen und auch wenn mir nicht alles sofort klar war, wurde es am Ende doch nochmal erklärt, sodass auch ich es verstanden habe. Manche Dinge waren recht unlogisch, wie die schlafende Mutter, die sich alles einreden lässt und einfach ja und Amend dazu sagt, aber abgesehen davon war das Buch gut. Ich würde es nicht als Highlight bezeichnen, da die Geschichte einfach mehr Raum gebraucht hätte, aber es war gut zu lesen. Ich vergebe 3 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 30.10.2022

War langweilig und unlogisch

Back to Wonderland
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Inhalt:

Wird Liebe zu Verrat und ein Feind zum Freund? Was siehst du im Spiegel? Ein mentaler Machtkampf tobt zwischen Rodin und dem Drachen Myrkur, die nach einem Ritual untrennbar miteinander verbunden ...

Inhalt:

Wird Liebe zu Verrat und ein Feind zum Freund? Was siehst du im Spiegel? Ein mentaler Machtkampf tobt zwischen Rodin und dem Drachen Myrkur, die nach einem Ritual untrennbar miteinander verbunden sind. Als Alice auf dem Weg zum Königshof entführt wird, muss Rodin sich entscheiden: Will er seine große Liebe retten und sich dafür mit dem Drachen verbünden oder weiter gegen ihn ankämpfen und damit ihr Leben riskieren? Weder Rodin noch Alice ahnen, dass im Kampf um den Thron von Wynterhaav ein weiterer Gegner die Bühne betreten hat, der schon lange im Hintergrund die Fäden zieht …
Quelle: drachenmond.de

Meinung:

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

Santina saß auf dem Bett und wippte heiter mit den Füßen.

Das Cover passt zu dem vom ersten Teil, es unterscheidet sich nur in den Details und der Farbe, aber ich mag es trotzdem, es sieht sehr märchenhaft aus.

Der Schreibstil war ganz ok zu lesen, aber ich war oft verwirrt, aus wessen Perspektive ich nun lese und auch so gab es öfter Wiederholungen. Insgesamt kam ich sehr langsam voran und hatte ein paar Probleme mit dem Schreibstil.

Das Buch geht direkt da weiter, wo Band eins geendet hat. Alice ist auf dem Weg zum Königshof um ihren Vater zu terffen und ihr Erbe anzutreten, doch dabei gibt es einige Komplikationen.

Puh, das war wohl nichts. Band eins hat mir noch ganz gut gefallen, aber dieser Teil hat mich nur genervt. Der Einstieg war für mich auch schon recht schwer, weil ich fast gar nichts mehr aus dem ersten Band wusste und somit auch die Charaktere nicht zuorndnen konnte. Da wäre eine kurze Zusammenfassung hilfreich gewesen. Abgesehen davon haben schon recht früh meine Probleme mit dem Schreibstil begonnen, denn bei mir kamen keinerlei Gefühle an.

Ab jetzt wird die Rezension Spoiler enthalten, weil ich es ohne nicht schaffe.

Alice mochte ich in diesem Band nicht. Sie tut so, als hätte sie vor nichts Angst und manchmal wirkte es fast als wäre ihr der Ausgang von allem egal. Ich konnte auch ihre Gefühle gegenüber Myrkur nicht verstehen. Sie reden hauptsächlich mental und trotzdem verliebt sie sich in ihn. Er behandelt sie zuerst nicht sehr nett und trotzdem mag sie ihn. Wäre es nur eine Schwärmerei gewesen ok, aber so war das nicht nachvollziehbar.

Rodin fand ich von den Charakteren noch am besten. Er hatte klare Ziele und zeigte auch mal ein bisschen mehr Gefühl. Nach seiner Verbindung mit Myrkur verändert er sich ein wenig, aber das machte ihn für mich nicht schlechter, sondern nur interessanter, denn vorher hat er alles mit Worten zu lösen versucht und nachher war seine Geduld nicht mehr ausreizbar.

Wenn ich das Buch beschreiben müsste, würde ich sagen, dass eigentlich nichts passiert, das Ende unrealistisch und zu schnell war und ich es meist leider langweilig fand. Lange hatte ich das Gefühl, als würde sich die Geschichte nicht von der Stelle bewegen. Es wird viel geredet und alles mit Myrkur aufgearbeitet und irgendwann reisen die drei dann auch, aber auch hier passiert lange nichts. Erst bei den Eichhörnchen gehts richtig los und auch das fand ich sehr abstrus. So viel leider vieles andere in dem Buch auch. Immer wieder wird Sex erwähnt, oder andere Andeutungen in diese Richtung, die ich als sehr unpassend empfand. Jedes Mal habe ich mit fremdgeschämt und ohne diese Anspielungen wäre das Buch auch gut ausgekommen. So war es, um es in der Jugendsprache zu sagen, einfach nur cringe.

Absgesehen davon fand ich die Dreiechsbeziehung wirklich wirklich komisch. Rodin und Alice haben sich schon in Band eins verliebt, aber jetzt hat sich Alice auch noch in Myrkur verliebt. Ok, kann passieren, aber als Myrkur und Rodin sich dann einen Körper teilen müssen, und das für immer, hat niemand ein Problem damit, dass sie beide liebt. Rodin aktzeptiert das und Myrkur sowieso. Ich fand das mehr als komisch und es hat mir null gefallen. Dass beide den gleichen Körper haben und sich abwechselnd müssen, wer nun dran ist, ist noch ok, aber dass dann auch beide eine Beziehung mit Alice haben konnte ich nicht verstehen. Das war der größe Minuspunkt an dem Buch. Zuerst schon die Dreiechsbeziehung, von dem ich nicht so der Fan bin und dann dieses Arrangement, das nicht gepasst hat. Vor allem hat sich Alice viel zu schnell in Myrkur verliebt, ich konnte die Gefühle nicht nachvollziehen.

Das Ende hat es dann nicht besser gemacht. Ich habe mir einen epischen Showdown erwartet, weil ein neuer Gegener die Bühne betreten hat und das alles spannender gemacht hat, aber im Endeffekt passierte gar nix. In einem Kapitel reden alle und im nächsten sind Tage oder Wochen vergangen, es gibt eine neue Herrscherin und es wird kurz gesagt, was passiert ist. Im Prinzip so: Figur1: holt sie die Magie, Figur2: „Gib die Magie zurück!“, Figur1: „Ok“. Was? Das Ende war eine pure Enttäuschung für mich, denn es gab im gesamten Buch keinen Höhepunkt, die Handlung plätschert bis zur letzten Seite so dahin und man erlebt nichtmal, wie alles aufgelöst wird, sondern bekommt es nur durch Erinnerungen von den Figuren mit. Für mich war das ein Reinfall.

Fazit:

Ich war gespannt auf den zweiten Teil der Reihe, leider konnte mich dieser gar nicht überzeugen. Ich fand ein paar Charaktere gut, aber das wars dann auch schon. Die Handlung plätschert langsam vor sich hin, es gibt keinen Höhepunkt, nichtmal am Ende und viele Elemente in dem Buch empfand ich als sehr komisch. Für mich war das leider nichts.

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.10.2022

Tolle Geschichte

Demon in the Wood. Schatten der Vergangenheit
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Inhalt:

Bevor er Ravkas Zweite Armee anführte, bevor er die Schattenflur schuf und lange bevor er zum Dunklen wurde, war er nur ein einsamer Junge, der mit einer außergewöhnlichen Macht belastet war. ...

Inhalt:

Bevor er Ravkas Zweite Armee anführte, bevor er die Schattenflur schuf und lange bevor er zum Dunklen wurde, war er nur ein einsamer Junge, der mit einer außergewöhnlichen Macht belastet war. Eryk und seine Mutter haben ihr Leben auf der Flucht verbracht. Aber sie werden nie einen sicheren Hafen finden. Denn sie sind nicht nur Grisha – sie sind die tödlichsten und seltensten ihrer Art. Gefürchtet von denen, die sie vernichten wollen, und gejagt von denen, die ihre Gabe ausnutzen wollen, müssen sie ihre wahren Fähigkeiten verstecken, wohin sie auch gehen. Doch manchmal haben tödliche Geheimnisse einen Weg, sich selbst zu enthüllen …
Quelle: droemer-knaur.de

Meinung:

Vielen Dank an den Verlag für Rezensionsexemplar!

Das Cover ist grandios! Man sieht Aleksander und auch schon die Dunkelheit die ihn umgibt und ich liebe alles dran.

Der Zeichenstil ist wirklich gut. Zuerst musste ich mich daran gewöhnen, aber dann habe ich mich in den Stil verliebt und wollte gar nicht mehr, dass das Buch endet.

Zuerst lernt man Eryk und seine Mutter kennen, die auf der Flucht sind und sich in einer Grisha-Sieldung niederlassen wollen, zumindest für eine kurze Zeit. Dort lernt Eryk Annika kennen und schließt Freundschaft mit ihr.

Ich war so gespannt auf die Geschichte des Dunklen, denn er ist mein Liebling in der gesamten Reihe. Wie er war, bevor er zum Dunklen wurde und wie sein Leben aussah hat mich also interessiert und ich habe die Graphic Novel sofort gelesen, als sie bei mir ankam.

Eryk ist ein ruhiger Junge, er bekommt alles von seiner Mutter diktiert und ich hatte das Gefühl, dass er gerne einfach mal leben würde, ohne immer aufpassen zu müssen. Mir tat er schon irgendwie leid, denn seine Mutter gibt ihm alles vor, was er machen darf und was nicht, was er sagen darf und was nicht und da habe ich schon sehr viel Mitgefühl für ihn aufbringen können.

Annika ist ebenfalls eine Grisha, leider eine recht schwache. Sie versucht alles um ihre kleine Schwester, die keine Kräfte hat, zu beschützen und ist als Schwester echt toll. Ich fand sie zuerst sympathisch, dann ein bisschen hysterisch, aber wenn man immer auf der Flucht ist wird man wahrscheinlich so.

Die Geschichte dreht sich darum, wie Eryk und seine Mutter bei den anderen Grisha ankommen, dort einen Platz finden versuchen und sich einleben. Die Handlung spielt sich nur über wenige Tage ab, trotzdem hat man das Gefühl eine ganze Geschichte zu lesen, denn die Zeichnungen zeigen die Gefühle der Figuren sehr gut und ich konnte mich komplett in der Geschichte verlieren.

Besonders interessant fand ich, wie andere Grisha auf die beiden Neuankömmlinge reagieren, da diese eine seltene Macht haben. Ich wusste nicht, wohin mich die Geschichte führen würde, doch ich wurde komplett überrascht. Das Buch nahm eine ganz andere RIchtung an, als was ich gedacht hätte. Man bekommt Lügen, Betrug, Familienkrisen und natürlich Magie, denn es geht ja um Grisha. Ich möchte gar nicht zu viel verraten, aber ich kann sagen, dass das Dorf der Grisha anders ist als gedacht und auch die Leute die dort leben haben alle zwei Seiten.

Ich mochte es, dass man mehr über Aleksander und sein Leben vor dem Dunklen erfährt. Für mich war er immer schon der beste Charakter im Grishaverse und das hat sich mit dieser Graphic Novel nur bestätigt. Wenn man seine Mutter kennt wird auch klar, wieso er oft kalt wirkt und wenn man weiß, dass er immer geflohen ist, stellt man auch die Verbindung zu seinen Absichten, die Grisha nicht mehr zu jagen, her.

Fazit:

Das Buch bietet einen tollen Einblick in das Leben des Dunklen und man versteht seine Ambitionen mehr. Ich fand vor allem den Zeichenstil grandios und die Geschichte selbst konnte mich auch in seinen Bann ziehen. Von mir gibt es eine klare Empfehlung!

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