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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.09.2020

Wie immer super

Frozen Crowns 2: Eine Krone aus Erde und Feuer
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Inhalt:

Wenn die Magie versagt, zähl auf dein Herz – das spannende Finale von Asuka Lionera

Um diejenigen zu beschützen, die ihr wichtig sind, muss Davina ...

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Inhalt:

Wenn die Magie versagt, zähl auf dein Herz – das spannende Finale von Asuka Lionera

Um diejenigen zu beschützen, die ihr wichtig sind, muss Davina ihre eigenen Gefühle tief in sich einsperren und sich dem Willen anderer beugen. Ihr Herz gehört jedoch nach wie vor Leander, dem ersten Ritter des Feuerreichs.
Doch die Aufdeckung ihrer heimlichen Liebe ist nicht ihr größtes Problem: Ein Krieg, in dem Davinas Eismagie von entscheidendem Vorteil ist, schwelt an allen Fronten. Erneut wird sie zum Spielball der Herrscher, ungeachtet dessen, dass sie dabei ihr Leben verlieren könnte.
Um seine Liebste zu retten, braucht Leander Verbündete. Doch diese zu finden, erweist sich als äußerst schwierig …
Quelle: thienemann-esslinger.de

Meinung:

Das Cover ist wieder wunderschön und auch wenn ich so gar nicht mit rot gerechnet habe, sieht es doch ziemlich schick aus.

Der Schreibstil der Autorin bleibt einfach der Hammer. Ich kann mich komplett in der Welt ihrer Bücher verlieren. Wie auch schon im ersten Teil gibt es hier Kapitel aus Sicht von Davina und von Leander, wodurch man viel mehr von der Geschichte bekommt.

Dieser Teil beginnt gleich bei der Hochzeit. Es wird nicht lange gefackelt und schon ist Davina verheiratet. Leander bleibt bei ihr und das ist für beide natürlich nicht leicht.

Ok, die Rezension wird eher kurz ausfallen, da ich nicht allzu viel spoilern möchte. Wer meine Rezension zum ersten Band gelesen hat, wird wissen, dass mir da alles ein wenig zu langsam ging. Hier kann davon nicht die Rede sein, denn dieser Band quillt vor lauter Action nur so über. Ich hatte zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, dass es langweilig wird oder irgendwas zu langsam passiert. Bereits der Einstieg hat mir richtig gut gefallen, denn es geht sofort mit der Hochzeit von Esmond und Davina los.

Es gibt hier mehr Szenen mit Davina und Esmond und bei jeder merkt man richtig, wie unangenehm es ihr ist auch nur im selben Raum wie er zu sein. Ihre Kräfte entwickelt sich auch gut und ich liebe es, dass man ihr buchstäblich dabei zusehen kann, wie sie stärker wird und ihre Magie sich weiter entwickelt. Wenn ihr im ersten Band auch zu wenig Magie hattet, so wie ich, dann lest diesen Teil, es gibt mehr als genug. Besonders die Entwicklung von Davina hat mir hier gefallen, wo sie in Band eins noch nicht mit ihrer Magie umgehen konnte und ein wenig Angst vor ihr hatte, strahlt sie in Band zwei eine solche Macht und Entschlossenheit aus, dass sie mir noch sympathischer geworden ist.

Wie zu erwarten war kommt der Krieg. Esmond ist machthungrig und will einfach nicht klein bei geben. Ehrlich gesagt verstehe ich seinen Hass nicht wirklich und wie so oft hätten viele Konflikte vermieden werden können, wenn die Herrscher einfach diplomatisch miteinander geredet hätten. So aber spielt das Erdreich eine große Rolle, man erfährt mehr darüber und einige Dinge kamen wirklich überraschend für mich. Der Unterschied zwischen Feuer und Erdreich ist gewaltig, das Eisreich ist dem Feuerreich schon ähnlicher, aber auch nicht ganz. Dass die drei Reiche so unterschiedlich sind, so unterschiedlich denken, kann man sich gar nicht vorstellen, wenn man bedenkt, dass sie eigentlich Nachbarn sind. Trotzdem wird ein unnötiger Krieg geführt.

Ich mochte die Entwicklung von der Geschichte, dieses Mal gab es keine Längen, keine faden Szenen, alles passierte Schlag auf Schlag und auch die Figuren wurden mir immer sympathischer. Leander mochte ich ja zuerst nicht soooo gern, natürlich war er klasse, aber eben kein Book-Boyfriend für mich. Mit diesem Band aber hat er sich in mein Herz gemausert und ich liebe ihn nun einfach. So selbstlos und mutig, immer kämpft er für das Richtige und für sein Volk, wie kann man den Kerl bitte nicht mögen?

Das Ende hatte es dann wieder in sich, aber das ist man von der Autorin ja gewohnt. Sie spielt mit den Herzen ihrer Leser. Obwohl ich weiß, dass sie nie ein schlechtes Ende schreibt, zerstört es mich dennoch und Asuka bekommt eine ganz böse Whatsapp-Nachricht, wieso sie sowas eigentlich macht. Man merkt, das Ende brachte eine wilde Anzahl an Gefühlen in mir zum Vorschein und ich durchlebte von Schmerz bis Liebe einmal alles. Ein gelungenes Ende also.

Fazit:

Man merkt, dass es ein Jugendbuch ist, doch der Stil von der Autorin bleibt gleich toll wie immer. Dieser Band konnte mich dann doch noch vollends überzeugen und ich bin froh, dass ich die Bücher gelesen habe. Die Geschichte von Leander und Davina war im Endeffekt perfekt und ich würde die Bücher bedenkenlos weiter empfehlen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 16.09.2020

Genauso gut wie Band eins

Hex Files - Wilde Hexen
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Inhalt:

Licht! Kamera … und etwas Zauber-Action! Ivy Wilde, die faulste Hexe von Oxford, befindet sich noch immer in den bürokratischen Fängen des Heiligen ...

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Inhalt:

Licht! Kamera … und etwas Zauber-Action! Ivy Wilde, die faulste Hexe von Oxford, befindet sich noch immer in den bürokratischen Fängen des Heiligen Ordens der Magischen Erleuchtung. Was tatsächlich nur noch so semi-schlimm ist, denn so kann Ivy ungehindert Zeit mit Raphael Winter, ihrem saphirblauäugigen Untergang, verbringen. Als er dann noch ihre Fähigkeiten benötigt, um für ihn am Set der Serie Verwünscht (Ivys absolute Lieblingsshow!) zu spionieren, ist Ivy sofort Feuer und Flamme. Denn wenn man etwas so sehr liebt, dann kann der Auftrag auch nicht schwer werden. Oder gefährlich. Oder etwa doch …?
Quelle: luebbe.de

Meinung:

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

Zeit für die Couch!

Das Cover von dem zweiten Band sieht gleich aus wie vom ersten, nur hat es eine andere Farbe. Da ich die Gestaltung aber richtig gerne mag, stört mich das nicht und die Skyline sieht ja doch ein bisschen anders aus.

Der Schreibstil der Autorin ist so leicht und witzig, dass ich das Buch innerhalb von zwei Tagen gelesen habe. Man liest wieder aus Sicht von Ivy und ihre Gedanken sind so wirr und urkomisch, dass ich immer wieder lachen musste. Der Humor der Autorin ist einfach toll, man kann das Buch ganz locker weglesen.

Dieser Band schließt fast sofort an den ersten Teil an. Ivy geht wieder ihrer Arbeit als Taxifahrerin nach und versucht dabei zufällig auf Winter zu treffen. Als dieser aber mit dem Ipsissimus vor ihrer Tür steht hat sie nicht schon wieder mit einem Fall gerechnet.

Ich war sofort wieder in der Geschichte drinnen. Bereits nach den ersten paar Seiten war ich Ivy und Winter wieder total verfallen. Bei einigen Büchern vergesse ich schon nach ein paar Wochen fast alles, was passiert ist, hier war das aber nicht so. Ich konnte mich noch an alles aus dem ersten Teil erinnern, auch wenn nicht besonders viele Vorkenntnisse nötig waren. Es ist ein neuer Fall mit neuen Leuten, einzig die Liebesgeschichte bleibt die gleiche.

Bleiben wir gleich bei dieser. Im ersten Band war die Liebe eher eine Nebensache, das ist sie hier auch noch, aber man merkt schon viel mehr, dass die beiden sich mögen. Sie versuchen nur ihre Arbeit gut zu machen und sich nicht allzusehr ablenken zu lassen. Hin und wieder gab es dann schon ein paar kitschige Szenen, die so gar nicht zum Rest des Buches gepasst haben, weil es so aus dem Nichts kam, aber die hielten sich zum Glück in Grenzen. Winter ist nicht ganz so viel auf der Bildfläche zu sehen wie zuvor, daher gibts auch nicht so viel Streiterei, was mir aber irgendwie gefehlt hat.

Dieses Mal verschlägt es Ivy an das Set einer ihrer liebsten Serien, Verwünscht. Dort soll sie undercover ermitteln, da es erst einen Mordfall bei den Schauspielern gegeben hat und der Orden keinen Zutritt bekommen hat. Die Serie soll eine Art Wettkampf zwischen Hexen sein, nur dass die Teilnehmer fast keine Magie besitzen. Ivy stellt das ganze Set schon an ihrem ersten Tag gehörig auf den Kopf und es geht einfach drunter und drüber. Ich mochte alles, was da passiert ist, da es ein wenig von einem Film hatte. Man dreht, man unterbricht und man versucht die Serie zu retten, auch wenn nebenbei Leute sterben. Wenn dann auch noch Ivy daherkommt und meint, dass mit ein bisschen Magie alles leichter ist, ist das Chaos vorprogrammiert.

Die Magie mit der sie es dieses Mal zu tun hat, ist allerdings um einiges düsterer als in Band eins. Es wird ein Mörder gesucht und man wird als Leser auf einige falsche Spuren gebracht. Bei einigen weiß man, dass es nicht sein kann, weil es einfach zu offensichtlich wäre, bei anderen war man sich sicher, dass man den Mörder hatte, aber das war nur ein Trick. Die Autorin hat es echt drauf. Ich wusste bis zum Ende nicht, wer es nun war und mit der Auflösung habe ich auch nicht gerechnet. Na gut, wenn man den ersten Teil kennt weiß man, dass die Autorin einen immer überrascht, aber trotzdem. Alle meine Vermutungen waren komplett daneben.

Während den Ermittlungen ist auch Brutus eine Hilfe, oder tut zumindest so. Den Kater finde ich ja ganz toll, wie genervt er immer ist und wie er sich trotzdem um Ivy sorgt ist schon irgendwie süß. Obwohl es manchmal den Anschein hat, als wäre er der böseste Kater auf der Welt, muss man ihn einfach lieb haben und ich war froh, dass er mit Ivy an das Set gefahren ist und nicht daheim bleiben musste.

Das Ende war dann spannend bis zum geht nicht mehr. Es passiert noch so viel, über einige Leute kann man nur den Kopf schütteln und andere stellen ihren Mut unter Beweis. Und dann gibt es einen megafiesen Cliffhanger, wobei ich zuerst gar nicht glauben konnte, dass das Buch nun einfach so aus ist. WO ist Band drei?!

Fazit:

Der zweite Band der Reihe steht dem ersten in nichts nach. Ivy hat ihren Humor behalten, die Liebesgeschichte ist immer noch im Hintergrund und Brutus ist auch mit dabei. Ich fand den Fall spannend und die Auflösung wirklich gelungen. Das Buch bekommt wieder 5 Sterne von mir.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 02.09.2020

Überraschend gut!

Silver Crown - Forbidden Royals
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Inhalt:

Emilia Lancaster führt ein vollkommen normales Leben. Doch als ein Schicksalsschlag die Thronfolge des Landes ändert und ihr Vater zum König ...

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Inhalt:

Emilia Lancaster führt ein vollkommen normales Leben. Doch als ein Schicksalsschlag die Thronfolge des Landes ändert und ihr Vater zum König gekrönt werden soll, findet sich Emilia als seine illegitime Tochter plötzlich in der Rolle der Kronprinzessin wieder. Ihr neues Leben im Palast könnte der Anfang eines Märchens sein. Aber Emilia merkt schnell, dass sie von Intrigen und Machtspielen umgeben ist - und von Menschen, die alles andere als begeistert von ihrem unerwartetem Aufstieg sind. Ganz besonders Carter Thorne, der Sohn ihrer Stiefmutter, scheint ihre bloße Anwesenheit als Provokation zu empfinden. Anders kann sich Emilia seine düsteren Blicke nicht erklären, die trotz allem ihr Herz höher schlagen lassen...

Meinung:

Weißt du, was das seltsame an Märchen ist?

Das Cover von dem Buch finde ich klasse. Bereits als ich es das erste Mal gesehen habe, hat es mich umgehauen. Das Diadem auf dem Cover passt zum Inhalt, da ein solches auch in der Geschichte eine Rolle spielt. Ich finds echt gelungen.

Der Schreibstil der Autorin ist angenehm zu lesen. Das Buch ist aus Sicht von Emilia geschrieben, wodurch man mit ihr die ganze Palette an Gefühlen durchmacht. Für mich wurde alles sehr gut beschrieben und ich konnte mit den Figuren mitfühlen.

Zu Beginn lernt man Emilia kennen, die mit ihrem besten Freund in einer Bar ist. Als aber der König und die Königin bei einem Brand verletzt werden, wird sie von Männern abgeholt und an einen anderen Ort gebracht, denn sie ist die heimliche Tochter des Bruders des Königs.

Der Einstieg in das Buch ist mir sehr leicht gefallen, da man nur kurz die Welt erklärt bekommt und dann auch schon die eigentliche Handlung losgeht. Man weiß sofort, wer Emilia ist, was mit ihrer Mutter passiert ist und muss nicht lange rätseln. Ein recht rasanter Einstieg also, dadurch wird keine Zeit verschwendet. Ich mochte Emilia sofort recht gern, auch wenn sie sich dann ein bisschen hsyterisch aufgeführt hat. Irgendwo konnte ich es aber verstehen, denn sie wird aus ihrem Leben gerissen und sozusagen entführt. Trotzdem hätte sie auch anders an die Sache herangehen können.

Carter und Chloe mochte ich echt gern, er erfüllt zwar jedes Klischee als Bad Boy, aber er kommt auch nicht sonderlich viel vor, sodass es keinen Overload an schlechten Schwingungen gibt. Chloe, seine Schwester, ist hingegen nett zu Emilia und hift ihr sich einzuleben. Ich hätte mir die ganze Königsfamilie anders vorgestellt, aber es war nett einmal keine perfekte Adelsfamilie zu haben, sondern Charaktere mit Ecken und Kanten.

Dann haben wir noch Owen, den besten Freund von Emilia. Als Leser merkt man sofort, dass er in sie verliebt ist und das wurde im Laufe der Geschichte auch immer deutlicher. Ehrlich, ich mochte den Kerl einfach nicht, weil er sich so dumm verhalten hat und die Zurückweisung von Emilia nicht verstanden hat. Seine Handlungen konnte ich nicht verstehen und ich glaube, dass er der unbeliebteste Charkter im ganzen Buch für mich ist.

Die Geschichte selbst ist ja recht kurz und daher möchte ich nicht viel spoilern, aber ich fand sie wirklich gelungen. Besonders die Beziehung zu Emilias Vater, Linus, der jetzt König ist, hat sich schön entwickelt. Ich mochte es echt, die beiden haben mir gefallen. Ebeneso die Freundschaft mit Chloe. Die Liebesgeschichte nicht gar nicht so viel Platz ein und es gibt in dem ganzen Buch auch nur eine initme Szene, womit ich nicht gerechnet hätte. Es passt aber so perfekt und ich kann micht nicht beschweren. Die Spannung zwischen Carter und Emilia ist da, schon ab dem ersten Treffen, aber da es eine Hate-to-Love Beziehung ist, passiert lange Zeit nichts.

Wie schon erwähnt passiert schon am Anfang recht viel und das ändert sich auch im gesamten Buch nicht. Immer wieder kommen Komplikationen, Emilia hat keine Ruhe und muss sich erst an ihr neues Leben gewöhnen. Das Ende selbst hat mich dann ziemlich überrascht, da ich nicht damit gerechnet hätte, dass noch etwas so großes passiert. Ich habe mit einem Cliffhanger gerechnet, aber der war dann doch unvorhergesehen. Nun freue ich mich schon sehr auf den zweiten Teil.

Fazit:

Das Buch hat mir echt gut gefallen. Es gab keinen Moment, der langweilig war, oder unlogisch. Emilia ging mir zuerst ein bisschen auf den Keks, aber das ging dann mit der Zeit vorbei. Die Entwicklung der Figuren und die Geschichte allgemein haben einen bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen und ich gebe dem Buch daher 5 Sterne.

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  • Handlung
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  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 28.08.2020

Mein Highlight dieses Jahr

Die Seele des Wächters
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Inhalt:

»Fliegen wird die Welt verändern!«
Auf dem Kontinent Rhilok herrscht seit Jahrhunderten ein brüchiger Frieden zwischen den magischen Völkern gesichert von der ultimativen Vernichtungsmaschine: ...

Inhalt:

»Fliegen wird die Welt verändern!«
Auf dem Kontinent Rhilok herrscht seit Jahrhunderten ein brüchiger Frieden zwischen den magischen Völkern gesichert von der ultimativen Vernichtungsmaschine: Dem Wächter.
So kann der junge Gnom, Rhaflit, seinem Erfindertum nachgehen. Nach der Armbrust, Morfius Gesetz und dem Demeterschen System ist seine dampfbetriebene Flugmaschine das Gespräch unter den gnomischen Ingenieuren.
Doch als die Orks plötzlich einen Krieg beginnen, muss er erkennen, dass nicht nur der Verantwortung für seine Heimat übernimmt, der eine Waffe trägt.
Mit einem Mal ist Rhaflits Prototyp die letzte Hoffnung auf Hilfe, bevor der Wächter erwacht und alles vernichtet …
Quelle: drachenmond.de

Meinung:

Die Axt spaltete den Orkschädel sauber in der Mitte und ließ das grüne Monster in einem roten Sprühregen hintenüberkippen.

Das Cover von dem Buch finde ich richtig cool. Man sieht den Drachen, welcher der Wächter sein soll und was gibt es schon cooleres als einen Drachen auf dem Cover? Es passt einfach zum Inhalt und man kann sich sofort denken, dass es sich hier um eine Fantasy-Geschichte handelt.

Der Schreibstil des Autors ist echt klasse. Man liest das Buch aus vielen verschiedenen Sichten, allerdings immer in der allwissenden Sicht. Somit begleitet man Zwerge, Gnome, Menschen und Elfen auf ihrem Weg. Ich konnte mir alles sehr gut vorstellen und ka, auch echt schnell weiter.

Zu Beginn lernt man Rafhlit und Duibel kennen, zwei Gnome, die etwas Neues erfinden wollen. Doch schon bald kommen die Elfen in die Stadt der Zwerge und mit ihnen auch eine Bedrohung.

Viel zu lange lag dieses Buch auf meinem SuB und ich bereue es zutiefst, denn es hat mir von vorne bis hinten gefallen. Ich kann bereits jetzt sagen, dass mir das Buch unglaublich gut gefallen hat und jeder, der Fantasy mag, dieses auch lesen sollte. Der Einstieg ist mir recht leicht gefallen, obwohl es ziemlich viele Namen gibt, die man sich zuerst mergen sollte. Mit der Zeit weiß man zwar, wer wer ist, aber es kann doch verwirrend sein.

Die Geschichte wird aus einigen Perspektiven erzählt und ich weiß gar nicht, was ich viel verraten kann, ohne zu spoilern. Vielleicht zu den wichtigsten Personen. Ich mochte nicht alle, aber einige Charaktere sind mir doch sehr positiv in Erinnerung geblieben. Da hätten wir einmal die Hohe Tochter, die um jeden Preis den Frieden wahren will und die Erweckung des Wächters nur im äußersten Notfall in betracht zieht. Ich mochte sie wirklich gerne, obwohl sie viel zu selten vorkam. Obwohl die Hohe Tochter sehr vernüftig wirkt, hat sich doch eine Schwäche und diese ist ständig in ihrer Nähe. Ihr erster Krieger. Den ich zuerst sehr mochte und der sich dann als riesiger Idiot herausgestellt hat, aber lassen wir das. Über ihn und seine Entscheidungen könnte ich mich ewig und drei Tage aufregen.

Von den Zwergen und Gnomen hingegen mochte ich einfach jeden. Rafhlik war mir ein bisschen zu aufgedreht, aber auf seine Weise auch ziemlich liebenswert. Duibel konnte mich da schon mehr begeistern, da er ein richtig vielschichtiger Charakter ist. Ich konnte all seine Unsicherheiten und Bedenken nachvollziehen, aber auch seinen Ehrgeiz und Tatentrang sehen. Für mich ist er einfach der beste Protagonist in dem Buch.

Von den Orks gibts es recht wenig zu lesen. Sie greifen die Zwerge an und man bekommt wenig von ihnen mit, das fand ich etwas schade. Mehr gabs dann schon von den Menschen zu lesen. Dolantan hat es mir angetan, denn sein Herz ist rein und er trifft immer die richtigen Entscheidungen, da er eben auf dieses hört. Seine Geschichte mag tragisch sein, aber er hat sich in dem Buch so sehr weiter entwickelt, das hat mich wirklich beeindruckt. Es kamen insgesamt nicht viele Menschen vor, aber es hat dennoch gereicht. Die Mischung machts aus.

Die Geschichte selbst ist einfach der Hammer. Gut durchdacht und zu keinem Zeitpunkt langweilig. Ständig habe ich meinem Freund vorgeschwärmt, wie toll das Buch doch ist und dass ich gar nicht aufhören möchte. Alles deutet auf einen großen Kampf am Ende hin, den wir als Leser auch bekommen. Vielleicht hätte man ihn eine Spur länger schreiben können, aber ansich bin ich wirklich zufrieden damit, wie alles abgelaufen ist. Die Handlung erstreckt sich über mehrere Wochen, die Charaktere bekommen alle Zeit für ihre Entwicklung und es wird nichts überstürzt.

Das Ende hat mir, wie der ganze Rest auch schon, sehr gut gefallen. Wie es sich bei Fantasy gehört gibt es sehr viele Verluste, aber auch neue Allianzen und Freundschaften. Ich hätte bei dem Buch noch ewig weiterlesen können und es gab keinen Punkt, der mich irgendwie gestört hätte.

Fazit:

Ich bin begeistert. Wie ich es schon am Beginn der Rezension gesagt habe. Für mich hat bei diesem Buch einfach alles gepasst und ich kann mir kein besseres Ende vorstellen. Jetzt bin ich umso mehr gehyped auf die anderen Bücher des Autors, mal sehen, ob diese mir genauso gut gefallen. Klare Empfehlung, 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 23.08.2020

Regina Meissner kann es einfach

Snowdrop Manor: Tage unter Krähen
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Inhalt:

Lausche dem Krächzen der Krähen, aber sieh ihnen nicht in die Augen. Denn was du dort erblickst, könnte dich in die Dunkelheit ziehen. Ein schwerer Schicksalsschlag zerstört von einem Tag auf ...

Inhalt:

Lausche dem Krächzen der Krähen, aber sieh ihnen nicht in die Augen. Denn was du dort erblickst, könnte dich in die Dunkelheit ziehen. Ein schwerer Schicksalsschlag zerstört von einem Tag auf den anderen das Leben der zwanzigjährigen Lauren. Sie ist plötzlich auf sich allein gestellt – in einer Gesellschaft, in der Frauen es schwer haben, auf eigenen Beinen zu stehen. Als ein Fremder auftaucht und sich als ihr Onkel ausgibt, ist sie zunächst misstrauisch. Aber Wesley Cunningham ist alles, was sie noch hat, also folgt sie ihm auf das Anwesen Snowdrop Manor. Doch in dem alten Herrenhaus ist nichts so, wie es scheint, und Lauren sieht sich bald Geheimnissen und Intrigen gegenüber, die ihr erneut den Boden unter den Füßen wegzureißen drohen. Und dann wäre da noch der charismatische Lord Beaufort, der mehr über Magie weiß, als sie sich jemals vorgestellt hat.
Quelle: sternensand-verlag.ch

Meinung:

Ich liebe ja alles, was Regina Meissner schreibt und bei dem Buch hat sie wieder alles richtig gemacht. Der Anfang war super, dann wurde es immer mysteriöser und am Ende kam sogar noch ein bisschen Fantasy dazu. Das Buch hat also alles, was man sich nur wünschen kann. Zwar war recht schnell klar, wer hier der Bösewicht sein würde, aber das macht nichts, es gab noch viel mehr zu entdecken. Ich mochte alle Charaktere ziemlich gerne, sie waren einzigartig. Das Ende hat mich dann doch auch schockiert, weil nicht alles so gekommen ist, wie ich gedacht hätte. Für jeden Mystery-Fan ein muss!

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