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Veröffentlicht am 23.03.2022

Hat mich super unterhalten

Bad Boy Crush
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Inhalt:

Beste Feinde sind manchmal genau die Richtigen

Laurel hat ein Problem. Der Sohn ihres Chefs will einfach nicht einsehen, dass sie kein Interesse an ihm hat. Daher bleibt ihr nur eins: Sie muss ...

Inhalt:

Beste Feinde sind manchmal genau die Richtigen

Laurel hat ein Problem. Der Sohn ihres Chefs will einfach nicht einsehen, dass sie kein Interesse an ihm hat. Daher bleibt ihr nur eins: Sie muss einen Fake Boyfriend an Land ziehen! Doch der Einzige, der ihr dafür einfällt, ist Jack, der beste Freund ihres Bruders, der ihr schon seit ihrer Kindheit gewaltig auf die Nerven geht. Jack willigt ein, aber unter der Bedingung, dass sie die Farce zwei Monate lang aufrechterhalten, damit er einen wichtigen Business-Deal unter Dach und Fach bringen kann. Eigentlich die perfekte Kombination, besteht hier doch keinerlei Gefahr, dass Jack aus Versehen Gefühle für sie entwickeln könnte. Doch sie hat die Rechnung ohne das heiße Prickeln zwischen ihnen gemacht, das mit jedem ihrer Fake Dates an Intensität zunimmt …
Quelle: goodreads.com

Meinung:

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

Das habe ich jetzt vom Lügen.

Das Cover gefällt mir wieder sehr gut, wie ich immer wieder sage, mag ich Männer in Anzügen, ohne Gesicht, auf Covern. Hier passt es auch zum Rest der Reihe.

Der Schreibstil der Autorin ist wirklich gut und angenehm zu lesen. Man liest aus Sicht von Laurel und Jack, wodurch man beide besser kennen lernt. Die Gefühle und auch der Witz kamen gut bei mir an, obwohl das Buch nicht allzu lang ist, das hat die Autorin wirklich gut gemacht.

Zu Beginn lernt man Laurel kennen, die sich vor einem Date mit einem Kollegen drücken will und dabei einen erfundenen Freund vorschiebt. Glücklicherweise trifft sie auf Jack, einen alten Schulfreund, der ebenfalls eine Freundin braucht und so helfen sich die beiden gegenseitig.

Bereits der Einstieg in das Buch ist mir sehr leicht gefallen. Ich mochte Laurel sofort und auch Jack war mir gleich sympathisch. Ich liebe Fake-Dating als Plot, so habe ich mich auch schon sehr auf das Buch gefreut. Erst letzten Monat habe ich auch so ein ähnliches gelesen, welches leider recht schlecht war. Es gab ein paar Parallelen zwischen den Büchern, aber dieses hier hat einfach alles besser gemacht.

Laurel mochte ich sofort. Sie ist witzig, nett und spielt ihre Rolle als Fake-Freundin perfekt. Auch wenn sie hin und wieder ein paar Scherze auf Kosten von Jack macht, aber er fand es ebenso witzig. Ich mochte sie einfach sehr gerne, auch wenn hin und wieder die Tiefe gefehlt hat, was bei einem so kurzen Buch aber nicht sehr verwunderlich ist.

Jack fand ich auch toll. Zwar ist er stinkreich, aber er wirkte auf mich nicht irgendwie überheblich oder arschig. Er war mehr ein normaler Kerl, der mit Freunden ausgeht und eben zufällig Geld hat. Er hats nie an die große Glocke gehängt und das machte ihn für mich wirklich sehr sympathisch. Man merkt auch schnell, dass er in Laurel verschossen ist, schon von Anfang an.

Die Geschichte ist nicht neu, die beiden daten und tun so, als wären sie verlobt, weil er einen Deal abschließen will und sie sich einen Kollegen vom Hals halten will. Das Ganze soll zwei Monate so gehen, aber natürlich kommen sie sich dabei näher. Für mich war das Buch aber ein Highlight, da beide vollkommen einverstanden mit allem waren, sich nicht gehasst haben, sondern schon zuvor sowas wie Freunde waren und auch ein paar Leute in ihr Geheimnis eingeweiht sind.

Die Liebesgeschichte konnte ich sehr gut nachvollziehen, sie wirkte nicht gestellt oder erzwungen. Ich fands richtig süß, wie viel Spaß die beiden zusammen haben können und durch ihre gemeinsame Vergangenheit haben sie auch imemr etwas, über das sie reden können. Aber kein Liebesroman kommt ohne Drama aus und das war tatsächlich sehr gut gemacht. Es gab keinen unnötigen Streit zwischen ihnen und keiner von ihnen hat es versaut, es war etwas von außen, dass sie auseinander getrieben hat. Ich muss sagen, dass ich damit nicht gerechnet habe, weil es etwas plötzlich kam, aber im Nachhinein kann ich sagen, dass es doch gewisse Anzeichen gegeben hat. Es hat gepasst und ich konnte Laurel in jedem Moment verstehen.

Das Ende war dann auch gut gemacht, alles wurde rund abgeschlossen und obwohl das Buch so kurz war, wurden die Gefühle sehr gut transportiert und ich hatte nicht das Gefühl, dass irgendwas zu schnell ging.

Fazit:

Band eins der Reihe hat mich ja ziemlich enttäuscht, aber dieser hier hat mir sehr gut gefallen. Ich mochte die Charaktere, den Plot und die Liebesgeschichte. Alles hat zusammen gepasst und ich hatte sehr viel Spaß beim Lesen. Schade nur, dass das Buch so kurz war, von mir aus hätte es auch 200 Seiten länger sein können. Ich vergebe 5 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.03.2022

Könnte länger sein

Der verbotene Wunsch
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Inhalt:

Einst schufen vier Gottheiten das Land Alania und seine vier Völker. Damit die Menschen in Frieden gedeihen mögen, machten die Gottheiten jedem Volk ein mächtiges Geschenk. Doch eine Tafel, die ...

Inhalt:

Einst schufen vier Gottheiten das Land Alania und seine vier Völker. Damit die Menschen in Frieden gedeihen mögen, machten die Gottheiten jedem Volk ein mächtiges Geschenk. Doch eine Tafel, die jeden mit Blut geschriebenen Wunsch erfüllte, erwies sich als mächtiger als die anderen Göttergaben und weckte Neid und Krieg unter den Völkern – bis die Kriegerin Daria in einem verzweifelten Moment einen Wunsch notierte, der zum Fluch wurde.
Seither ist der Palast gespalten, Männer und Frauen leben getrennt. Darunter leidet vor allem Kronprinzessin Malena. Sie will nicht glauben, dass alle Männer ihr Böses wollen, nur weil sie eine Frau ist. Ihr sehnlichster Wunsch ist es, den Palast zu einen – und dabei ihre frisch entdeckten Gefühle für den Krieger Aries zu erkunden. Doch ausgerechnet das soll ihr Ziehbruder Valerian mit allen Mitteln verhindern. Denn nur er kennt den wahren Preis für Malenas Gefühle …
Quelle: goodreads.com

Meinung:

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

Von da an gab es im Zentrum des Imperiums, den ehemaligen Midlanden, zwei Herrscher: einen Princeps und eine Princepa.

Das Cover gefällt mir super gut. Es ist düster und wirkt doch auch irgendwie magisch. Zwar verrät es noch nichts über die Geschichte, aber das ist nicht schlecht.

Der Schreibstil der Autorin hat mir am Anfang etwas Schwierigkeiten bereitet, da viele Sätze recht verschatelt waren und ich sie manchmal öfter lesen musste. Daran habe ich mich aber bald gewöhnt und dann fiel es mir auch leichter das Buch zu lesen. Es gibt drei verschiedene Sichten, wobei man immer in der dritten Person liest.

Zu Beginn lernt man Malena und Valerian kennen, die die neue Princepa und der neue Princeps. Nach ihrer Ernennung wollten sie ihren Wunsch nutzen, um das Volk zu einen, aber am Tag der Zeremonie verändert sich Val und will seinen Wunsch nicht schreiben.

Der Einstieg in das Buch ist mir nicht so leicht gefallen, was aber nur dem Schreibstil geschuldet war. Es hat einige Zeit gedauert, bis ich mich an diesen gewöhnt habe. Von der Geschichte war ich aber sofort gefesselt, da mir die Idee super gefallen hat und alles sehr ans römische Reich erinnert. Die Bezeichnung von den Wachen, die Kleidung und auch die Namen von Orten waren sehr römisch angehaucht, was mir sofort gefallen hat. Man erfährt zuerst nicht so viel, was es mit den Wünschen und der Tafel auf sich hat aber mit der Zeit lernt man immer mehr über die Welt und wie alles funktioniert.

Malena mochte ich echt gerne. Dass sie hin und wieder naiv ist, ist klar, denn sie wurde getrennt von Männern erzogen und hatte immer nur Umgang mit ihren Lehrern und Gardistinnen. Da ist es klar, dass sie nicht viel von Männern oder anderen Menschen allgemein weiß. Mit der Zeit lernt sie aber dazu und ich fand sie sehr sympathisch. Und endlich hat hier mal eine Frau ihre Periode! Allein schon, dass Malena Krämpfe hatte, hat sie gleich noch beliebter bei mir gemacht.

Valerian kann ich wirklich schlecht einschätzen, denn von ohm gab es die wenigsten Kapitel und er bliebt daher etwas farblos für mich. Zwar scheint er sehr nett zu sein und hat die gleichen Moralvorstellungen wie Malena, aber was ihn ausmacht könnte ich nicht sagen. Ich mochte seine Kapitel, da diese seinen inneren Kampf gut dargestellt haben, aber ganz greifbar wurde er nicht für mich.

Dann gibt es noch Taipa, aus ihrer Sicht gibt es ebenfalls Kapitel. Sie war an sich ein toller Charakter, aber definitiv nicht mein Liebling. Sie glaubt stark an ihre Erdgöttin und geht trotzdem mit vielen Vorurteilen durchs Leben. Ich habe ihre ANsichten sehr oft nicht geteilt, aber durch sie kam auch etwas Abwechslung ins Buch.

Die Geschichte fand ich wirklich spannend und gut aufgebaut. Zuerst werden Malena und Val zur Princepa und zum Princeps und danach sollen sie ihren Wunsch, von dem sie nur einen haben, auf eine magische Tafel schreiben. Doch bevor es dazu kommt ändert Val seine Meinung und lange weiß man nicht, was es damit auf sich hat. Die Rede ist von Flüchen und emotionslosen Vorfahren, aber wie alles zusammenhängt erschließt sich erst im Laufe der Handlung. Es war richtig fies, dass man immer nur kleine Brocken bekommt und diese sich nur langsam zu einem großen Bild zusammen setzen.

Auf dem Weg zur Wahrheit begleitet Malena Aries, der beste Freund und oberste Gardist von Val. Ich glaube er ist mein Liebling in dem ganzen Buch. Es kommt, wie es kommen muss und es entwickelt sich mehr. Die Liebesgeschichte wirkte nicht gestellt oder unecht auf mich, sie war auch nicht plötzlich da, was ich gut finde. Besonders gegen Ende konnte ich die Gefühle selber spüren und auch den Schmerz, der immer mit der Liebe einhergeht.

Gefallen hat mir auch die Welt. Die verschiedenen Völker, von denen man nur zwei besser kennen lernt und den Aufbau der Stadt, Dariana, fand ich gelungen. Gerne hätte ich noch mehr über den unbekannten Norden gelesen, aber vielleicht kommt das noch. Auch über die Gottheiten, an die die Menschen in der Welt glauben hätte ich gerne mehr erfahren, da fehlte mir ein bisschen was.

Am Ende gibt es dann einen fiesen Cliffhanger, also wirklich fies. Es passiert so viel auf einmal und man fiebert richtig mit den Charakteren mit und plötzlich ist es einfach vorbei. Zum Glück erscheint Band zwei recht bald und man muss nicht lange auf die Fortsetzung warten.

Fazit:

Obwohl ich mir wegen des Schreibstils zuerst etwas schwer getan habe, hat mir das Buch sehr gut gefallen. Ein paar Kritikpunkte habe ich dennoch, aber insgesamt fand ich die Geschichte rund um Malena und Val spannend und gut erzählt. Ich freue mich jetzt schon auf den zweiten Band und gebe dem Buch 4 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 19.03.2022

Anders als erwartet

Ein Hauch von Schicksal
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Inhalt:

Ein Amulett, mehr ist Grace von ihrer Familie nicht geblieben. Angeblich erfüllt es Wünsche. Obwohl sie nicht daran glaubt, wünscht sie sich ein neues Leben. Am nächsten Morgen erwacht sie nicht ...

Inhalt:

Ein Amulett, mehr ist Grace von ihrer Familie nicht geblieben. Angeblich erfüllt es Wünsche. Obwohl sie nicht daran glaubt, wünscht sie sich ein neues Leben. Am nächsten Morgen erwacht sie nicht nur im 17. Jahrhundert, sondern auch noch in einer Ehe mit dem ehemaligen Freibeuter Rhys Tyler, mit dem sie nach Barbados segeln muss. Niemals hätte sie erwartet, in diesem Mann ihre große Liebe zu finden. Doch gerade als Grace wieder an das Glück glaubt, werden sie von Piraten entführt und geraten in die Gewalt eines Mannes, der alles daran setzt, Grace zu brechen und Rhys zu vernichten. Nichts ist mehr sicher. Denn auch eine große Liebe kann an der Grausamkeit eines Wahnsinnigen zerschellen.
Quelle: goodreads.com

Meinung:

Das Cover gefällt mir super und war auch ein Grund, wieso ich mir das Buch genauer angeschaut habe. Man sieht schon, dass es sich um eine Seefahrergeschichte handelt, und das hat mich neugierig gemacht.

Der Schreibstil der Autorin war gut zu lesen, ich kam gut voran. Einzig die Beschreibungen der Welt, der Umgebung, hätten besser sein können. Geschireben ist das Buch aus Sicht von Grace.

Zu Beginn lernt man Grace kennen, die depressiv ist. Durch ein magisches Amulett reist sie ins 17. Jahrhundert, wo sie Rhys kennenlernt und ihn auch heiraten muss.

Der Einstieg in das Buch ist mir nicht gerade leicht gefallen, da Grace nicht froh mit ihrem Leben ist und auch schon über ein Ende nachgedacht hat. Das war alles schon recht bedrückend. Doch sehr schnell reisen wir in der Zeit zurück und ab da war dann alles anders. Ab diesem Moment habe ich mir auch viel leichter mit dem Buch getan.

Grace selbst mochte ich gerne. Mich hat nur gestört, dass sie zuerst depressiv war und nur durch einen Mann und ein anderes Leben sofort geheilt scheint. Man merkt nichts mehr von ihren negativen Gefühlen und sie hat Spaß am Leben, das ging mir doch irgendwie zu leicht. Abgesehen davon ist sie impulsiv aber auch leideschaftlich, was ich sehr an ihr mochte.

Rhys mochte ich zuerst echt gern, aber dann passierte etwas in dem Buch und er verhielt sich abweisend Grace gegenüber und ich habe keinen guten Grund dafür gesehen. In dem Moment habe ich ihn wirklich gehasst, weil er dem Klischee von Mann in der damaligen Zeit entsprochen hat. Davor war er nett und hat sich um Grace gekümmert, aber ab diesem Moment hat meine Sympathie für ihn sehr nachgelassen.

Die Geschichte selbst hat mir gut gefallen. Zwar habe ich mir die Handlung auf einem Schiff vorgestellt mit vielen Piraten, aber dass sie anders war, war nicht unbedingt schlecht. Grace und Rhys werden von Piraten gefangen genommen und auf eine Plantage gebracht. Die Handlung spielt sich dann dort ab. Zuvor ist man zwar auf einem Schiff, aber das dient eher dem Kennenlernen von Rhys und Grace, da diese verheiratet wurden.

Die Liebesgeschichte ging mir etwas zu flott, denn sie kennen sich nicht, finden sich körperlich aber anziehend und fallen übereinander her. Plötzlich ist es Liebe. Es gab leider keinen Moment, in dem ich die Gefühle, außer Lust, spüren konnte und daher konnte ich ihre Gefühle auch beim besten Willen nicht nachvollziehen. Gegen Ende dann schon, weil sie da schon viel zusammen erlebt haben, aber am Anfang ist es reine Lust und nicht mehr. Hier wurde das aber zu romantisch dargestellt und das vermittelt einfach ein falsches Bild, es soll so aussehen, als ob da mehr wäre, als es tatsächlich ist.

Grace und Rhys werden dann auf der Plantage gefangen gehalten, sozusagen. Es passiert recht viel, aber für mich wirkte die Handlung nicht überladen, es war alles gut und passend. Wie man es nicht anders von der Zeit kennt werdne Menschen versklavt und Frauen wird wenig Respekt entgegen gebracht. Einige Darstellungen waren schon recht hart und es hätte hier einer Triggerwarnung für bestimmte Themen bedurft. Für mich persönlich hat es aber in die Zeit und zum Buch gepasst. Erst die Handlungen von Rhys und einige Reaktionen von ihm führten zu Unverständnis bei mir, da er an vielen Dingen Grace die Schuld gab, für die sie gar nichts konnte.

Die Auflösung von den ganzen Konflikten fand ich widerum sehr gelungen. Nicht von Seiten von Rhys, aber wie Grace sich eingesetzt hat und Hilfe geholt hat fand ich großartig. Wäre es zwischen ihr und Rhys anders gelaufen wäre das Buch um so viel besser gewesen, aber so hat Rhys für mich vieles kaputt gemacht.

Fazit:

Ich habe ein Piratengeschichte erwartet, und irgendwie auch eine bekommen. Sie war anders, hatte andere Schauplätze als ich dachte, war aber auf ihre Weise gut. Ich mochte die Nebencharaktere sehr gerne und auch Grace hat mir meist gefallen. Mit Rhys hatte ich ein paar Schwierigkeiten, aber abgesehen davon war es ein gutes Buch. Ich vergebe 3 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.03.2022

Ein Highlight

Emerdale 1: Two Sides of the Dark
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Inhalt:

Ein Mädchen auf der Flucht. Ein gefallener Hollywood-Star. Eine unmögliche Liebe.

Als Taylor in Los Angeles auf Jo trifft, fühlen sie sich vom ersten Moment an zueinander hingezogen: Jo, der ...

Inhalt:

Ein Mädchen auf der Flucht. Ein gefallener Hollywood-Star. Eine unmögliche Liebe.

Als Taylor in Los Angeles auf Jo trifft, fühlen sie sich vom ersten Moment an zueinander hingezogen: Jo, der gescheiterte Schauspieler, der bei einem Unfall ein Bein verloren hat, und Taylor, aufgewachsen in Emerdale, einem auf Genmanipulation spezialisierten Forschungslabor, und nun auf der Flucht. Beide wollen ihre Vergangenheit hinter sich lassen und ein neues Leben beginnen. Doch je näher sich Taylor und Jo kommen, desto größer wird auch die Gefahr, in der sie beide schweben. Denn Emerdale ist Taylor dicht auf den Fersen und will nicht nur sie vernichten, sondern auch alle, die sie liebt …
Quelle: goodreads.com

Meinung:

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

„Ich wette mit euch, sie werden mich wieder gegen Avan antreten lassen. Weil es ja so revolutionär ist, Feuer und Wasser zusammen in den Ring zu schicken, um zu schauen, welches Element das stärkere ist.“

Das Cover ist echt cool, auch wenn es nicht viel vom Inhalt verrät. Ich finds echt schön und es hat mich sofort angezogen.

Der Schreibstil der Autorin ist gut und flüssig zu lesen, ich mochte es, dass man aus zwei verschiedenen Perspektiven liest, denn so hat man mehr von der Geschichte, wie ich finde. Jos Sicht auf die Dinge fand ich allgemein spannend und seine Reaktionen konnte ich durch seine Sicht einfach viel besser nachvollziehen.

Zu Beginn lernt man Taylor kennen, die eine Dale ist. Ein Wissenschaftler von der Einichtung, in der sie ist schleust sie raus und ab da sind sie auf der Flucht. In ihrem neuen Leben lernt die Jo kennen, zu dem sie sich sofort hingezogen fühlt.

Ich kann nicht viel mehr sagen, außer WOW. Das Buch hat mich von der ersten Seite an gefesselt und in eine andere Welt entführt. Eine Welt, die brutal ist und in der nur die Stärksten überleben, die aber auch wirklich faszinierend ist. So genau wusste ich nach dem ersten Kapitel nicht, was mich in dem Buch erwarten würde, daher habe ich es einfach auf mich zukommen lassen. Schon nach den nächsten paar Kapiteln wusste ich, dass ich das Buch lieben würde, weil es mir bereits da so gut gefallen hat.

Taylor war eine tolle Protagonistin. Sie ist deine Dale, ein genmanipulierter Mensch, der in einem Labor aufgewachsen ist. Nun ist sie auf der Flucht und soll ein normales Leben leben. Ich konnte sie verstehen, dass ihr das nicht passt und sie lieber andere Dinge getan hätte. Taylor ist stur, sehr geheimnistuerisch und sie lässt schwer Leute an sich heran. Im Laufe des Buches hat sich eine gute Entwicklung durchgemacht, und hat gelernt, dass sie nicht alle beschützen kann und nicht jeder so ist, wie er scheint.

Jonathan, mein Liebling. Er ist ein Schauspieler, hatte einen Unfall und dabei ein Bein verloren. Allein das hätte ihn schon sehr verbittert machen müssen, aber so schlimm ist es gar nicht. Klar, er denkt oft daran, was hätte sein können, aber trotzdem versucht er das Beste aus seinem Leben zu machen und wie er mit Taylor umgeht war einfach super süß. Er lässt sich von ihrer Art nicht abschrecken und versucht hinter die Mauer zu blicken. Dabei ist er nicht aufdringlich, sondern gibt ihr auch Zeit, wenn sie sie braucht. Ich mochte ihn echt gerne.

Die Geschichte selbst hat mir von vorne bis hinten gefallen und ich hab das Buch regelrecht durchgesuchtet. Nach der Flucht von Teddy, einem Wissenschaftler, und Taylor wirkt alles recht normal. Sie geht aufs College, lernt Jonathan kennen und lebt ein halbwegs normales Leben. Zuerst hatte ich die Befürchtung, dass es lange so weiter gehen würde und sich das Buch in Alltäglichem verliert, aber schon bald kommt da mehr dazu.

Man hat danach wirklich alles. Freunde, die mehr wissen, als sie sollten, Intrigen, Kämpfe und die Frage, ob wohl doch alles anders war, als Teddy Taylor erzählt hat. Es wurde für mich zu keinem Zeitpunkt langweilig, weil immer irgendwas passiert und sei es nur einer witziger Schlagabtausch zwischen Taylor und Jo. Manche Dinge habe ich so kommen sehen, andere waren hingegen überraschend. Besonders von Hayden, einem Freund von Taylor aus dem Forschungslabor, hätte ich gerne mehr gelesen, denn er war mir ab dem ersten Kapitel sympathisch. Aber das kann alles noch werden.

Die Liebesgeschichte hat sich toll in den Rest eingefügt. Sie war nicht zu präsent, es gab noch genügend andere Dinge, die passiert sind, aber sie war realistisch geschrieben. Die komische Ex von Jo spielt sicherlich im nächsten Teil auch noch eine Rolle, niemand führt einen so nervigen Charakter ein und gibt ihm soviel Zeit im Buch, nur um dann nicht wichtig zu sein. Ich kann mir gut vorstellen, dass Jos Leben als Star allgemein noch wichtig werden könnte. In seinen Kapiteln liest man oft von einem Film, den er eventuell drehen kann und blickt etwas hinter die Kulissen, aber vielleicht wird dieser Teil von Jos Leben echt noch wichtig. Mir hat die Kombination zwischen genmanipuliertem Mädchen und Schauspieler super gefallen.

Gegen Ende kommt dann auch immer mehr Action dazu und dann gabs einen fiesen Cliffhanger. Keine Frage, das Ende war klasse und macht Lust auf mehr, aber es war auch so fies! Die Kampfszenen haben mir dabei sehr gut gefallen, ich konnte mir alles super vorstellen und habe richtig mitgefiebert.

Fazit:

Das Buch hat mich sehr überrascht, denn ich hätte nie gedacht, dess so schnell zu einem Highlight wird. Ich habe jede Seite geliebt und freue mich schon auf Band zwei. Besonders Jo habe ich in mein Herz geschlossen. Die Geschichte hatte einfach alles, was ich mir wünschen könnte, von mir gibts 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 09.03.2022

Toller Abschluss

IMPERIAL - Until Daylight 3
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Inhalt:

Es gab schon lange kein Zurück mehr. Uns hätte von Anfang an klar sein müssen, dass das zwischen uns mehr ist, als wir beide jemals gefühlt haben. Wenn wir einander endlich vertrauen, könnte das ...

Inhalt:

Es gab schon lange kein Zurück mehr. Uns hätte von Anfang an klar sein müssen, dass das zwischen uns mehr ist, als wir beide jemals gefühlt haben. Wenn wir einander endlich vertrauen, könnte das jedoch das Ende von allem sein.​ Der Palast steht unter Schock. Die Angriffe haben etliche Opfer gefordert und große Teile der Schlossanlagen zerstört. Während die Königsfamilie nach Whitcaster umzieht, wird Lauren von der Widerstandsgruppe in eine Lagerhalle gebracht, wo sie endlich die Wahrheit über das Verschwinden ihres Vaters erfährt. Eines ist danach sicher: Cordelius muss vom Thron gestürzt werden. Mit der Unterstützung König Herolds und dem Geschick von Laurens Vater schmieden sie einen Plan. Doch nicht jeder steht auf der Seite derjenigen, die den belvarischen König zu Fall bringen wollen. Alexander und Lauren müssen sich fragen, ob ihre Liebe und ihr Vertrauen zueinander ausreichen oder ob sie geradewegs in eine Falle laufen …
Quelle: goodreads.com

Meinung:

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

Vielleicht hätte er sich freuen sollen, seine Kinder wiederzusehen und zumindest eines davon in seiner Nähe wissen.

Das Cover reiht sich perfekt bei denen der ersten beiden Bände ein. Die Krone ist damit auch völlständig, ansonsten ist es einfach dunkler, als die anderen, trotzdem gefällt es mir gut.

Der Schreibstil der Autorin ist wieder sehr flüssig und einfach zu lesen. Man liest aus vielen verschiedenen Perspektiven, was mich persönlich aber nicht gestört hat und ich wusste immer, aus wessen Sicht ich gerade lese.

Der Band setzt direkt an den zweiten an. Lauren ist nun bei ihrem Vater und den anderen Rebellen, während Alex zusammen mit seinem Vater das weitere Vorgehen gegen Cordelius planen.

Zuerst hatte ich ein paar Schwierigkeiten wieder ganz in die Geschichte zu finden, da ich nicht mehr alle Ereignisse aus den ersten beiden Bänden wusste, aber das hat sich schnell gebessert und ich war wieder voll in der Geschichte drinnen. Dass es keinen großen Zeitsprung gibt fand ich wirklich super, so geht die Geschichte direkt nach dem Ende von Band zwei weiter und man muss sich nicht dazu erfinden, was wohl in der Zwischenzeit passiert ist.

Lauren und Alex waren wieder einmal meine Favoriten, wobei Maisie knapp dahinter war. Ich verstand die beiden, wenn sie einander sehen wollten und konnte ihre Handlungen immer verstehen. Zwar waren diese manchmal leichtsinnig, aber in so einer Situation will man einfach jeden Moment auskosten. In den Kapiteln von Alexander ist fast am meisten passiert, ich mochte sie am liebsten und habe mich immer schon auf seine Sicht gefreut.

Maisie macht eine beachtliche Wandlung durch in diesem Band, was auch anderen Umständen geschuldet ist. Ihre Schwester Layla ebenso, die beiden haben mich tief beeindruckt, vor allem als die ganze Sache dann ernster wurde. Durch die Kapitel von Maisie hat man Cordelius nochmal ganz neu kennen gelernt und ich muss sagen, dass ich ihn nur noch mehr gehasst habe danach. Tatsächlich habe ich Maisies Kapitel am zweitliebsten, direkt nach denen von Alexander gelesen. Am Ende von diesem Buch war sie eine meiner Lieblinge, was ich mir in Band eins nie gedacht hätte.

Alle anderen Charaktere aufzuzählen würde den Rahmen sprengen. Harold aber mochte ich auch sehr gerne, auch wenn ich zwischendurch an seinen Absichten gezweifelt habe. Jane ist mir seit Band zwei sowieso sympathisch, ebenso Maybelle und auch der Vater von Lauren. Ein paar Charaktere wie Alice oder die Affäre von Maisie kamen etwas zu kurz und wurden nur hin und wieder erwähnt, was ich schade fand, aber anders wäre das Buch auch viel zu lang geworden.

Die Stimmung der Reihe hat sich sehr gewandelt. Beim Lesen des ersten Bandes hätte ich nie geglaubt, dass am Ende Leute kämpfen und sich gegenseitig fast bekriegen würden. Eigentlich dachte ich, dass es sich hier um eine romantische Trilogie handelt, aber ich muss sagen, dass mir der Werdegang echt gut gefallen hat. Band drei war spannend und es gab doch auch sehr romantische Momente, wobei diese rar gesäht waren. Trotzdem hat es gut gepasst und die Story konnte mich catchen.

Mit der Zeit konnte man auch etwas miträtseln, wer nun wirklich den Rebellen hilft und wer nicht und da war ich manchmal wirklich verunsichert und habe gehofft, dass nicht einer meiner Lieblingscharaktere für Cordelius arbeitet. Das machte das Ganze gleich noch spannender, weil man als Leser richtig mitfiebern konnte. Außerdem gab es immer wieder Situationen, die entweder gut oder schlecht hätten ausgehen können. Das Buch ist irgendwie ganz anders als Band eins und trotzdem mega gut.

Das Ende war sehr schön, alles hat sich aufgeklärt, alles wurde rund abgeschlossen und man bekommt auch noch einige schöne Szenen zu lesen. Ich mochte den Showdown und vor allem das letzte Kapitel sehr gerne und bin traurig, dass die tolle Reihe jetzt aus ist.

Fazit:

Die Reihe hat sich in eine andere Richtung entwickelt, als ich angenommen hätte, aber trotzdem hat sie mir sehr gut gefallen. Alex habe ich immer mehr in mein Herz geschlossen, Lauren sowieso und Maisie hat sich in diesem Band zu einem Liebling gemausert. Man sollte hier mit viel Action und Spannung und mit weniger Liebe rechnen, trotzdem ist dies ein gelungener Abschluss einer richtig tollen Reihe.

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