Überraschendes Ende
SturmglasInhalt:
Alpha Centauri – Inbegriff der Hoffnung. Hier soll ein neues Leben für die Passagiere der Freedom beginnen. Doch als Mattie aus ihrem Kälteschlaf erwacht, muss sie mitansehen, wie die Weltraumarche ...
Inhalt:
Alpha Centauri – Inbegriff der Hoffnung. Hier soll ein neues Leben für die Passagiere der Freedom beginnen. Doch als Mattie aus ihrem Kälteschlaf erwacht, muss sie mitansehen, wie die Weltraumarche vor ihren Augen explodiert, während ihre und tausend andere Kapseln auf einen nahegelegenen Planeten regnen. Mit viel Glück überlebt Mattie den Absturz und findet sich in einer Welt voll funkelnder Kristalle wieder. Die Schönheit ihrer neuen Heimat wird jedoch durch das Auftauchen einer Kreatur getrübt, welche Mattie und ihren Begleitern nachstellt und offenbar Gefallen an Menschenfleisch gefunden hat …
Quelle: amazon.de
Meinung:
Ich träume von einer Welt, die besser ist als meine eigene.
Das Cover hat mich sofort angesprochen. Man sieht sofort um welches Genre es sich handelt und hat auch Elemente aus dem Buch darauf, wie etwa die ganze Kristalle. Ich finde das Cover wirklich sehr gelungen und könnte mir kein Besseres für das Buch vorstellen.
Der Schreibstil der Autorin war wirklich angenehm zu lesen, sodass ich schnell durch war. Besonders die Beschreibungen von dem Planeten haben mir gefallen.
Zu Beginn lernt man Mattie kennen, die gerade abstürzt. Sie war auf einer Arche auf dem Weg zu ihrem neuen Planeten, doch irgendwas ging schief. Nach dem Absturz findet sie sich auf einem Planeten wieder und muss sich erst einmal orientieren.
Der Einstieg in das Buch ist mir sehr leicht gefallen. es beginnt sofort spannend, mitten im Absturz, wodurch man als Leser schon gefesselt wird. Nachdem klar ist, dass Mattie diesen überlebt hat fragt man sich, zusammen mit ihr, wo sie ist und ob es noch jemand geschafft hat. Als Anfang finde ich das wirklich gelungen, weil es dadurch keine ewig lange Einleitung gibt und eigentlich sofort die Handlung startet.
Mattie mochte ich recht gerne, auch wenn sie manchmal etwas naiv gewirkt hat. Ihre Entscheidungen konnte ich nicht immer nachvollziehen, aber es ist klar, dass sie eigentich nur überleben will. Neben ihr treten dann auch noch andere Charaktere auf, wie man bereits dem Klappentext entnehmen kann. Ich bin generell recht misstrauisch was Figuren in Büchern angeht und als dann Cody kam, dachte ich zuerst, dass er sicher einer von den Bösen ist. Er wirkte zu nett für die Situation. Bei dem zweiten Charakter, der erst später kommt, war mein Misstrauen schon weniger. Diese Person mochte ich aber auch mehr als Cody.
Mir haben besonders die Beschreibungen der Umgebung gefallen. Mattie ist Künstlerin und dadurch wirkt alles nochmal ganz anders auf sie. So geht man als Leser also mit ihr zusammen auf dem Planeten herum, erkundet die Umgebung und manchmal hatte ich richtige Bilder davon im Kopf, weil es so bildlich beschrieben war.
Ich möchte gar nicht zu viel über die Geschichte verraten, da das Buch ja nur ein bisschen über hundert Seiten hat, aber manchmal hat mir die Spannung gefehlt. Sie gehen herum, irgendwas passiert und sie gehen weiter. Doch Am Ende hat dann alles zusammen gepasst. Ich habs dann verstanden und es ergab einfach Sinn. die Kreatur, die in dem KT erwähnt wird, habe ich mir zuerst als richtiges Monster vorgestellt, aber bis man erfährt, was es eigentlich ist und tut vergeht auch hier einige Zeit. Dadurch werden alle Fragen erst am Ende beantwortet, aber es passte einfach.
Das Ende selbst hat mir sehr gefallen. Es war schön, stimmig und hat die Geschichte abgerundet. Das einzige was mich ein wenig gestört hat war die Liebesgeschichte. Da kam alles ein wenig plötzlich und ich konnte es auch nicht richtig fühlen. Abgesehen davon war es eine tolle Novelle.
Fazit:
Ein etwas anderes Science FIction Buch, als ich erwartet habe. Von Anfang bis zum Ende war die Geschichte ganz anders als gedacht, aber im positiven Sinne. Ich mochte die Protagonistin und auch wenn mir in der Mitte ein wenig Spannung gefehlt hat, wurde das mit dem Ende wieder gut gemacht. Ich vergebe 5 Sterne für das Buch.