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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.02.2021

Wieder sehr gut geschrieben

Spiel der Ehre (Die Schatten von Valoria 2)
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Inhalt

Lady Kestrel’s engagement to Valoria’s crown prince calls for great celebration: balls and performances, fireworks and revelry. But to Kestrel it means a cage of her own making. Embedded in the ...

Inhalt

Lady Kestrel’s engagement to Valoria’s crown prince calls for great celebration: balls and performances, fireworks and revelry. But to Kestrel it means a cage of her own making. Embedded in the imperial court as a spy, she lives and breathes deceit and cannot confide in the one person she really longs to trust …

While Arin fights to keep his country’s freedom from the hands of his enemy, he suspects that Kestrel knows more than she shows. As Kestrel comes closer to uncovering a shocking secret, it might not be a dagger in the dark that cuts him open, but the truth.

Lies will come undone, and Kestrel and Arin learn just how much their crimes will cost them in this second book in the breathtaking Winner’s trilogy.
Quelle: goodreads.com

Mein Senf dazu

Ich mag die Reihe und irgendwie passiert mir dann doch zu wenig. Ich kanns gar nicht beschreiben. Auch bei diesem Buch hatte ich keine Ahnung, wo die Reise eigentlich hingehen soll und trotzdem hat es mich unterhalten. Man verfolgt Arin und auch Kestrel getrennt und irgendwie gemeinsam. So ganz überzeugt bin ich trotzdem nicht, auch wenn es tolle Twists und einige Geheimnisse gab, das gewisse Etwas fehlt mir einfach. Dennoch bin ich nun auf den letzten Teil gespannt und hoffe, dass ich endlich erkenne, worauf die Autorin hinaus will.

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Veröffentlicht am 13.02.2021

Lass dich ins Litersum entführen...

Litersum
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Inhalt:

Litersum Das Universum aller Buchwelten ist nur eine Tür weit entfernt …

Malou Winters hat sich damit abgefunden, dass ihr Anti-Musen-Kuss die Ideen angehender Autoren auslöscht und sie diese ...

Inhalt:

Litersum Das Universum aller Buchwelten ist nur eine Tür weit entfernt …

Malou Winters hat sich damit abgefunden, dass ihr Anti-Musen-Kuss die Ideen angehender Autoren auslöscht und sie diese Gabe zum Wohle des Litersums einsetzen muss.
Als der junge Detective Chris Lansbury von Scotland Yard sie jedoch verdächtigt, zwei Autoren ermordet zu haben, will sie das nicht auf sich sitzen lassen. Zusammen begeben sie sich über zwei Universen hinweg auf die Suche nach dem wahren Täter und stoßen dabei auf allerhand Lügen und Widerstände. Malous Verständnis vom Litersum wird auf den Kopf gestellt und bald weiß sie nicht mehr, wem oder was sie glauben soll.
Und dann ist da noch dieses verwirrende Herzklopfen, sobald sie sich in der Nähe des attraktiven, aber grimmigen Lansbury aufhält.
Ob auch das mit einem Kuss ausgelöscht werden kann?
Quelle: drachenmond.de

Meinung:

Mein Name ist Winters, Malou Winters, und ich habe die Lizenz zum Küssen.

Das Cover gefällt mir richtig gut. Es zeigt Bücher und Magie und somit alles, was in diesem Buch wichtig ist. Das Mädchen soll wahrscheinlich Malou sein, die gerade in das Litersum eintritt, zumindest vermute ich das und ich finde es ist eine tolle Idee.

Der Schreibstil der Autorin ist super zu lesen. Lisa Rosenbecker schreibt sehr bildlich, wodurch man sich als Leser alles sehr gut vorstellen kann. Das Buch ist aus Sicht von Malou geschrieben.

Zu Beginn lernt man Malou kennen, eine Anti-Muse. Sie kann Ideen stehlen und bekommt immer wieder Aufträge von der Agentur. Als aber ihre Zielobjekte immer kurz vor ihrem Eintreffen sterben, wird sie misstrauisch und auch die Polizei nimmt Malou ins Visier.

Der Einstieg in das Buch ist mir sehr leicht gefallen. Man begleitet Malou bei einem Auftrag und sieht, wie das ganze überhaupt funktioniert. Auch wenn ich zuerst ein bisschen verwirrt war, wie das Litersum und alles funktioniert, habe ich doch schnell Antworten bekommen, denn Malou geht ihre üblichen Wege und bringt so die Information zum Lesern. Eine Welt, in der alle Buchwelten und Charaktere auch echt sind, was kann man sich als Leseratte mehr wünschen? So gerne würde ich das Litersum einmal besuchen.

Malou war mir sofort sympathisch. Sie ist klug, ein wenig pessimistisch und trotzdem ein toller Mensch. Das merkt man vor allem, wenn sie mit ihrer Mutter spricht. Außerdem ist sie recht schlagfertig, was für einige witzige Momente in dem Buch sorgt, vor allem zusammen mit Lansbury. Neben Malou fand ich Tom, ihren Mentor und einen Buchcharakter sehr interessant. Ich hätte so gerne gewusst, wie sich Buchcharaktere fühlen, wenn sie ihre Welt verlassen und wie es dort aussieht, leider ist man zusammen mit Malou nur in wenigen Geschichten unterwegs und man hört auch nie die Sicht einen Charakters. Aber es gibt ja zum Glück noch einen zweiten Band, vielleicht wird meine Neugierde da gestillt.

Die Geschichte ist mehr wie ein Fantasy-Krimi. Die Leute, denen Malou Ideen rauben sollen, sterben immer kurz bevor sie dort auftaucht. Die Polizeit verdächtigt natürlich Malou, da sie das einzige Bindeglied zwischen den Fällen ist. Malou selbst will auch herausfinden, wer das getan hat und da ihr niemand wirklich helfen will, muss sie es allein mit ihrer Freundin angehen. Ich mochte die Spurensuche und ich mochte den Aufbau der Geschichte. Es wird nie langweilig und durch Lansbury kommt auch Humor dazu. Nicht immer konzentriert sich die Handlung auf die Ermittlungen, aber immer wieder kommen Hinweise dazu und ich hatte am Ende sogar recht, wer hinter all dem steckt.

Es gibt aber auch eine kleine Liebegeschichte, oder eher drei, die sich so im Hintergrund abspielen. Genau die richige Menge um nicht zu viel zu sein. Ich mochte es, dass hier so viele verschiedene Dinge in einem Buch Platz gefunden haben. Spannung, Magie, Geheimnisse, Liebe, es ist für jeden etwas dabei.

Das Ende fand ich sehr gut. Man bekommt zu allem eine Auflösung und noch ein paar sentimentale Momente. Ein perfekter Abschluss für mich und trotzdem habe ich noch nicht genug aus dem Litersum und werde hoffentlich bald den zweiten Band lesen.

Fazit:

Für mich ist Litersum ein rundum gelungenes Buch. Man bekommt sehr viel auf so wenigen Seiten und die Charaktere sind durchwegs sympathisch. Die Autorin hat mich von der ersten Seite an gefesselt und ich will noch mehr aus dem Litersum erfahren. Auf jeden Fall bekommt dieses Buch 5 Sterne von mir.

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Veröffentlicht am 08.02.2021

Konnte mich nicht ganz überzeugen

Tochter der Elfen
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Inhalt:

Erwecke das magische Erbe in dir
Als die siebzehnjährige Greta das erste Mal auf den charismatischen Lance trifft, ist sie überzeugt: Dieser Typ spielt in einer ganz anderen Liga. Doch dann beobachtet ...

Inhalt:

Erwecke das magische Erbe in dir
Als die siebzehnjährige Greta das erste Mal auf den charismatischen Lance trifft, ist sie überzeugt: Dieser Typ spielt in einer ganz anderen Liga. Doch dann beobachtet sie ihn bei einem magischen Ritual und von da an ändert sich für sie alles. Greta erfährt, dass sie eine der letzten reinblütigen Elfen ist – und damit in großer Gefahr. Verzweifelt begibt sie sich auf die Suche nach dem Geheimnis um ihre wirkliche Herkunft. Nur Lance, zu dem sie sich mehr und mehr hingezogen fühlt, scheint ihr dabei helfen zu können. Sie ahnt jedoch nicht, dass der Elf ein dunkles Geheimnis hütet, das sie nicht nur ihr Herz, sondern auch das Leben kosten könnte …
Quelle: carlsen.de

Meinung:

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

Ich konnte kaum noch den Arm heben, aber ich war unglaublich stolz auf mein Werk.

Das Cover sieht sehr magisch aus. Einer der Gründe, warum ich das Buch sofort lesen wollte. Es strahlt die Magie schon aus und da es auch noch um Elfen geht, war klar, dass ich es lesen muss.

Der Schreibstil der Autorin war leicht zu lesen, ein paar Formulierungen haben mich stolpern lassen, aber insgesamt kam ich schnell voran. Die Gegend konnte ich mir durch die bildlichen Beschreibungen ebenfalls sehr gut vorstellen.

Zu Beginn lernt man Greta kennen, die mit ihrer Mutter in das Haus ihrer verstorbenen Großmutter zieht. Dort trifft sie bald auf Lance, doch ahnt sie nicht, dass sie durch ihn eine ganz neue Welt entdecken wird.

Ich bin bei diesem Buch wirklich zwiegespalten. Der Einstieg hat mir gefallen, man erkennt schon ein wenig in welche Richtung das Buch gehen wird und lernt Greta kennen. Mit Greta habe ich aber auch so einige Probleme. Sie wirkt für ihre siebzehn Jahre sehr naiv und kindlich. Nicht immer konnte ich ihre Handlungen verstehen, da ich ihr mehr Grips zugetraut hätte. Wie sie an manche Probleme herangeht, vor allem gegen Ende, war auch nicht ganz nachvollziehbar für mich, aber am schlimmsten fand ich ihr Verhalten Luna gegenüber. Sobald Greta erfährt, was Luna ist, kommen damit auch noch andere Dinge ans Licht, auch was das Verhalten Luna Greta gegenüber betrifft. Greta allerdings flippt da komplett aus und beschuldigt Luna, dass sie sich nur aus einem Grund mit ihr angefreundet hat und es ja nicht echt ist und ist danach böse auf Luna. Konnte ich nicht ganz verstehen, da ich Lunas Beweggründe nachvollziehen konnte und sie Greta auch hundertmal gesagt hat, dass es nicht so ist. Greate benimmt sich aber wie ein kleines Kind, redet nicht mehr mit Luna, ignoriert sie und will nichts mehr von ihr wissen. Das alleine war schon ziemlich kindisch, noch schlimmer fand ich allerdings, dass sie dann gemeint hat, dass sie jetzt etwas von Luna braucht und eben doch wieder mit ihr reden wird, obwohl sie sie in diesem Moment nicht mochte. Ein ziemlich heuchlerisches Verhalten, wie ich finde. Nein, mit Greta kam ich nicht klar.

Recht schnell geht die Geschichte aber weiter und man lernt einiges über die Elfen. Lance ist da nicht so hilfreich wie Luna, aber trotzdem trägt er wesentlich zur Geschichte bei. Ich mochte es, wie magische Wesen in diesem Buch dargestellt wurden und hätte ewig von ihnen lesen können. Lance und Luna mochte ich beide recht gerne, auch wenn mir Lance bis zum Ende nicht ganz sympathisch wurde. Das liegt aber eher daran, dass er nicht so oft vorkam und er immer unnahbar wirkte. Luna hingegen ist ein richtiger Sonnenschein und oft wollte ich nur allein wegen ihr schon weiter lesen.

Der Großteil der Geschichte dreht sich um die Elfen, aber es gibt auch einen Bösewicht, der für mich nicht böse genug war. Wie die drei ihn dann bekämpft haben war mir zu einfach, es ging zu schnell und es wurde keine Spannung aufgebaut. Ich hatte zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, dass von dem Bösen wirklich etwas Böses ausging und man sich fürchten musste. Für mich war er eben ein komischer Kerl der krumme Dinge dreht, mehr aber auch nicht. Da hätte ich mir eine bessere Ausarbeitung gewunschen.

Gleiches gilt für die Liebesgeschichte, die ich absolut nicht nachvollziehen konnte. Bei Greta kann man noch von blinder Verliebtheit sprechen, aber ich konnte zu keinem Moment wahre Gefühlen spüren. Es gab keine romantischen Momente, keine großartigen Liebesbekundungen und die Chemie zwischen den beiden Charakteren fehlte mir einfach gänzlich. Zum Glück war das nur eine Nebenhandlung und hat daher nicht allzu viel Raum eingenommen.

Insgesamt ging mir alles zu langsam, bis auf das Ende, das war zu einfach und zu schnell. Vielleicht wäre es besser gewesen, wenn man statt einem Einzelband zwei Bände draus gemacht hätte, dann hätten die Figuren und die Handlung mehr Platz sie zu entfalten, aber so wirkte alles nur halb fertig auf mich.

Fazit:

Ich liebe Geschichten mit Elfen und habe mich daher schon sehr auf diese hier gefreut. Mit den meisten Charakteren wurde ich aber nicht warm und die Geschichte hat mir nur mittelmäßig gut gefallen. Trotzdem konnte mich das Buch mit manchen Stellen begeistern, nur leider macht das die anderen negativen Dinge nicht ganz weg. Ich vergebe 3 Sterne.

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Veröffentlicht am 04.02.2021

Langweilig und vorhersehbar

Rette mich vor dir
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Inhalt:

Juliette ist die Flucht gelungen. Sie und Adam sind den Fängen des grausamen Regimes entkommen und haben Zuflucht gefunden im Omega Point, dem Stützpunkt der Rebellen. Hier gibt es andere wie ...

Inhalt:

Juliette ist die Flucht gelungen. Sie und Adam sind den Fängen des grausamen Regimes entkommen und haben Zuflucht gefunden im Omega Point, dem Stützpunkt der Rebellen. Hier gibt es andere wie sie mit übernatürlichen Kräften, und zum ersten Mal fühlt Juliette sich nicht mehr als ausgestoßene. Doch der Fluch ihrer tödlichen Berührung verfolgt sie auch hier – zumal Adam nicht länger völlig immun dagegen ist. Während ihre Liebe zueinander immer unmöglicher scheint, rückt der Krieg mit dem Reestablishment unaufhaltsam näher. Und mit ihm das Wiedersehen mit dem dunklen und geheimnisvollen Warner, hinter dessen scheinbar gefühlloser Fassade sich so viel mehr verbirgt, als es den Anschein hat …
Quelle: randomshouse.de

Meinung:

Vielleicht ist die Welt heute ein pralles Spiegelei.

Das Cover gefällt mir gut, das Rot sticht richtig hervor, aber ich weiß nicht so wirklich, wie es zur Geschichte passen soll.

Der Schreibstil der Autorin ist einfach nur anstrengend. Immer wieder die Wiederholungen und dann die kurzen Sätze. Ich finde es so schwer, das Buch zu lesen, weil der Stil so gewöhnungsbedürftig ist. Was ich noch sehr anstrengend fand, waren die ganzen Metaphern. Manche mögen das, aber hier ist es einfach zu viel. Für jede Kleinigkeit, sei es nur eine Farbe, ein Gegenstand, sonst was, wird eine ganz komische Metapher gefunden.

Band zwei schließt zwei Wochen nach Band eins an. Juliette ist nun schon länger un Omega Point und hat sich immer noch nicht eingelebt. Sie muss aber lernen ihre Kräfte zu kontrollieren, da vielleicht bald ein Krieg ansteht.

Ich habe viele Probleme mit diesem Buch, angefangen damit, dass auf über 400 Seiten nichts passiert. Die Geschichte befindet sich am Ende des Buches gefühlt da, wo sie gestartet hat. Es gab nur wenige Szenen, die ich interessant fand, die meisten davon waren Gespräche mit Warner, alles andere hätte ich nicht lesen müssen. Manchmal waren gute Ansätze da, aber insgesamt war es einfach zu wenig um mich wirklich zu fesseln.

Weiters kann ich mir die Welt auch noch immer nicht vorstellen. Man erfährt im ersten Band ganz kurz, wieso die Erde nun so ist, wie sie eben ist, aber andere Dinge werden nie erklärt. Zum Beispiel würde ich sehr gerne wissen, wieso manche Mäschen besondere Fähigkeiten haben, wo diese herkommen und wieso sie nicht alle haben. Und die Umgebung wurde mir auch zu wenig beschrieben. Ich kann mir die Orte und Figuren nicht vorstellen, da einfach keine Beschreibungen vorhanden sind. Bis jetzt habe ich keine Ahnung, wie die Charaktere überhaupt aussehen, außer dass Juliette langes Haar hat, dünn und wunderschön ist.

Adam ging mir in diesem Buch ziemlich auf die Nerven. Am Anfang war er noch ok, dann wurde er aber immer weinerlicher und nachdem Juliette und er sich getrennt haben, gings bergab mit ihm. Er läuft Juliette nach wie ein Hund und versucht sie mit Gesülze davon zu überzeugen, dass sie zusammen gehören und sie alles schaffen. Wäre ich in der Situation von Juliette, würde ich mich bedrängt fühlen, weil er kein „Nein“ versteht und sie einfach nicht in Ruhe lässt. Ein bisschen merkwürdig fand ich sein Verhalten schon.

Ein kleiner Lichtblick waren die Gespräche mit Warner. Sie können das Buch zwar nicht retten, haben mir aber ein paar gute Kapitel beschert. Einerseits finde ich ihn interessant, andererseits frage ich mich, woher diese Fixierung, diese Obsession, auf Juliette herkommt. Immer wieder sucht er ihre Nähe, will sie berühren und mit ihr zusammen sein. Wo ist der starke Anführer hin, der skrupellos und gemein war? Seine Wandlung konnte ich nicht ganz nachvollziehen. Ebenso wenig konnte ich Juliette verstehen. Ich verstand, wieso sie sich von Adam getrennt hat und wieso sie zuerst nicht versucht hat sich in Omea Point einzuglieder, was ich aber nicht verstand war, wieso sie in Warner plörtlich mehr sieht als den Kerl, der sie gefoltert und Menschen getötet hat. Diese kurzen Gespräche, die die beiden davor hatten, können diese Wirkung nicht gehabt haben. Ich möchte zu gerne wissen, wieso sie sich plötzlich von ihm angezogen fühlt und ihn mag. Wo kommt das her? Kanns mir jemand erklären?

Ich finde an diesem zweiten Band nichts, das mir wirklich gut gefallen hätte. Juliette entwickelt sich nicht weiter und wenn dann kommt sie igrendwann zu ihrem Ausgangspunkt zurück und dreht sich somit im Kreis. Ihre Gedanken gingen mir ziemlich auf die Neven, da sie sich meistens um Warner, Adam oder ihr scheinbar schlechtes Leben drehen. Nicht immer konnte ich nachvollziehen, wieso sie sich nun wieder selbst bemitleidet und nicht einfach etwas daran ändert.

Das Ende war ok. Es hat mich nicht neugierig gemacht, es hat mich nicht umgehauen, es war irgendwie vorhersehbar. Bei der gesamten Reihe fehlt mir einfach etwas und ich habe noch ein klein wenig die Hoffnung, dass dieses Etwas im letzten Band dazukommt.

Fazit:

Langweilig und vorhersehbar, so würde ich die Geschichte beschreiben. Es gab für mich keine Überraschungen, Juliette war nervig, Adam war nervig, Warner hat eine komische Wandlung durchgemacht und auch ansonsten konnte ich dem Buch nicht viel abgewinnen. Den Hype um die Reihe verstehe ich einfach nicht.

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Veröffentlicht am 02.02.2021

Ein klein wenig schwächer als Teil 1

Asche im Licht (Das Geheimnis der Schwingen 2)
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Inhalt:

Entflammte Drachenseele
Niemals hätte Sascha gedacht, dass das wohl bestgehütete Geheimnis der Schattendrachen eines Tages ans Licht kommen würde. Doch Colin, der charismatische Prinz der Lichtdrachen, ...

Inhalt:

Entflammte Drachenseele
Niemals hätte Sascha gedacht, dass das wohl bestgehütete Geheimnis der Schattendrachen eines Tages ans Licht kommen würde. Doch Colin, der charismatische Prinz der Lichtdrachen, hat es geschafft, von Saschas wahrer Identität zu erfahren. Aber nicht nur er, sondern auch die Feinde Helions wissen inzwischen um das königliche Geheimnis. Ein Krieg zwischen den Königreichen der Drachen scheint unvermeidlich. Als Colin plötzlich spurlos verschwindet, muss Sascha sich entscheiden: den Thronanspruch und damit ihr Königreich sichern oder den Mann mit den himmelblauen Augen retten, der ungeahnte Gefühle in ihrem Herzen weckt …
Quelle: carlsen.de

Meinung:

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

Mein aufgeregtes Herz schlug mir bis zum Hals, obwohl es irgendwo in meine Bauchgegend gesackt war.

Das Cover sieht wieder genial aus. Die Drachenschuppen zeigen gleich, um was es in dem Buch geht und blau ist sowieso ganz meine Farbe.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr gut zu lesen. Ich habe das Buch sehr schnell durchgehabt, weil der Stil so flüßig ist und die Geschichte einen so fesselt. Geschrieben ist das Buch wieder aus der Ich-Perspektive von Sascha.

Band zwei schließt direkt an Band eins an, es gibt keinen nervigen Zeitsprung und man ist sofort wieder im Geschehen. So beginnt das Buch sofort spannend mit dem Kampf und obwohl dieser nicht allzu lange dauert, fand ich es als Einstieg doch gelungen. Der Leser wird sofort von der Geschichte gefesselt, ohne dass lange irgendwas besprochen, geplant oder aus dem ersten Band wiederholt wird.

Ich wusste danach aber nicht, in welche Richtung sich die Geschichte entwickeln wird und dann hat mich die Autorin überrascht. Zuerst dachte ich, dass es viel hin und her zwischen Colin und Sascha geben, wird, dass es lange Beschreibungen geben wird, wie die beiden sich als Herrscher machen und mit welchen Problemem sie zu kämpfen haben und irgendwie hatte ich auch recht, aber die Autorin hat das in einer richtig spannenden Geschichte verpackt. Alte Legenden werden ausgegraben, Geheimnisse werden aufgedeckt und die Frage, ob Colin und Sascha endlich zueinander finden wird bis zum Ende nicht beantwortet. Somit gibt es viel Neues für den Leser zu entdecken und ich war positiv überrascht.

Die Charaktere mochte ich eigentlich alles wieder sehr gerne. Saschas Eltern wurden mir in diesem Band richtig sympathisch, da sie endlich zu ihrer Tochter stehen und sie nicht mehr nur traurig ansehen. Man spürte, dass sich die Verbindung zwischen ihnen stärkt und das fand ich richtig schön. Sascha kam mir auch stärker vor. Zwar waren ihre Entscheidungen nicht immer gut und sie lässt sich sehr von ihrem Herzen leiten, aber im Endeffekt hat sie das getan, was sie für richtig hielt. Unterstützung erhielt sie immer von ihrem Freunden, Rogan, Casper und Bastian. Ach, die drei gehören zu meinen Lieblingen, vor allem Rogan. Er würde alles für Sascha tun, was auch eine bestimmte Szene gezeigt hat. Ich mag den Kerl.

Im Mittelteil hatte das Buch ein paar kleine Schwächen, weil es eigentlich nur lange Reisen und Gespräche waren. Es passierte nicht viel. Das wäre der einzige Kritikpunkt, den ich an dem Buch habe, denn nachdem diese kurze Dürre an Spannung vorbei ist, wird es sofort besser. Man erfährt so einiges, mit dem man als Leser nicht rechnet, was mir aber sehr gut gefallen hat. Die Geschichte der Drachen wird endlich erklärt und zusammen mit den Charakteren lernt man, dass nicht alles so ist, wie es scheint. Das hat die Autorin wirklich gut gemacht.

Das Ende hat einfach gepasst. Ich hätte mir kein besseres Ende vorstellen können. Auch in diesem Teil war die Liebesgeschichte nicht im Vordergrund, was ich selbst begrüße. Erst am Ende erfährt man, was aus Colin und Sascha wird. Von mir aus hätte es noch einen dritten Teil geben können, so gut wie die Bücher sind.

Fazit:

Ein kleines bisschen schwächer ist Band zwei schon, aber das tut der Geschichte nicht weh. Sie hat so viel zu bieten und ist insgesamt ganzs anders als Band eins, dass man sie einfach mögen müss. Sascha kam mir stärker und unabhängiger vor, aber auch die anderen Charaktere tragen dazu bei, dass die Geschichte einfach wunderbar ist. Ich vergebe aus für diesen Teil wieder 5 Sterne.

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