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Veröffentlicht am 14.05.2018

Tolles Buch

Die Luna-Chroniken 3: Wie Sterne so golden
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Mehr auf: https://xobooksheaven.wordpress.com/

Inhalt:

Incarcerated in a satellite, an expert hacker and out to save the world - Cress isn't your usual damsel in distress.

Cress grew-up as a prisoner. ...

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Inhalt:

Incarcerated in a satellite, an expert hacker and out to save the world - Cress isn't your usual damsel in distress.

Cress grew-up as a prisoner. With only netscreens for company she's forced to do the bidding of the evil Queen Levana. Now that means tracking down Cinder and her handsome accomplice Emperor Kai. But little does Levana know that those she seeks, and the man she loves, are plotting her downfall . . .

As paths cross and the price of freedom rises, happily ever after has never seemed further away for Cress, Scarlet and Cinder.

This is not the fairy tale you remember. But it's one you won't forget.
Quelle: amazon.de

Meinung:

Her satellite made on full orbit around planet Earth every sixteen hours.

Das Cover von diesem dritten Teil gefällt mir, von allen denke ich, am besten. Darauf erkennt man schon, welches Märchen hier abgeleitet wird, Rapunzel. Die langen Haare sind Indiz genug. Ich finde es super, dass man auch hier keine Gesichter sieht, sondern wirklich nur ein markantes Merkmal des Märchens, dadurch haben alle Cover etwas sehr Eigenes.

Der Schreibstil der Autorin ist wie immer sehr gut zu lesen, nach drei Büchern habe ich mich auch schon an die neuen Ausdrücke gewöhnt und weiß mittlerweile, was sie heißen, dadurch geht das Lesen auch schon einfacher. Hier lesen wir wieder aus sehr vielen verschiedenen Sichten, jeweils in der allwissenden Erzählform, dennoch kommt man mit den Charakteren nicht durcheinander.

Zu Beginn wird Cress eingeführt, ein nicht ganz so neuer Charakter im Lunar Universum. Sie lebt schon lange in einem Satelliten und hilft von dort aus Cinder und den anderen, diese nehmen bald mit ihr Kontakt auf und holen sie da raus.

Auch den dritten Band dieser Reihe habe ich wieder mit Ney zusammen gelesen. Wir sind uns einig, dass dies der beste Band der Reihe, bis jetzt, ist. Der Einstieg fiel mit sehr leicht, ich wusste noch ziemlich viel von den ersten beiden Bänden, da es noch nicht so lange her ist, dass wir sie gelesen haben. Der zweite Band war allerdings nicht gerade überragend, dafür hatte mich er Dritte ab der ersten Seite. Cress mochte ich als Charakter sofort, sie ist keine typische Helden, denn sie ist eher schüchtern, hält sich im Hintergrund und versucht so wenig Aufmerksamkeit wie möglich auf sich zu ziehen. Da sich die ersten paar Kapitel nur um sie drehen, war dies ein sehr gelungener Einstieg und eine gute Einführung in Cress Geschichte.

In diesem Band wird das Märchen rund um Rapunzel wieder aufgegriffen und als Ney und ich so darüber gesprochen haben, sind mir erst die ganzen Parallelen zu dem Märchen aufgefallen. Ich muss sagen, dass die Autorin diese Märchenelemnte sehr gut in ihren Büchern untergebracht hat, man erkennt, welches Märchen es ist und doch ist eine komplett neue und modernen Geschichte. Hier haben wir Cress, die ihren Eltern weggenommen wurde und seitdem allein in einem Satelliten lebt. Hin und wieder wird sie von Sybil besucht, sozusagen ihrer Erzieherin. Nach ihrer Flucht schneidet sie sich die Haare ab, Thorne, der sie rettet, nimmt viel auf sich um ihr zu helfen und verliert dadurch sein Augenlicht. Im Märchen bekommt der Prinz sein Augenlicht durch ihre Tränen wieder, hier sind es keine Tränen, aber es wird im auch etwas ins Auge getropft, von dem sie hoffen, dass es hilft. Man sieht, dass hier viele kleine Andeutungen eingebaut wurden, was ich richtig toll finde.

Die Geschichte selbst geht, wie auch schon in den anderen Bänden, eher langsam voran, was auch daran liegt, dass man hier sehr viele Handlungsstränge auf einmal verfolgt. Schon ziemlich früh werden Cinder und die anderen aufgesplittet, somit haben wir Cinder, Wolf und Iko als ersten Handlunsstrang, Kai als zweiten, Cress und Thorne als dritten und Scarlet als vierten, wobei man von ihr nicht viel zu lesen bekommt in diesem Buch. Manchmal gibt es dann auch noch Kapitel von anderen Charakteren, das sind ziemlich viele Handlungen. Die Geschichte leidet aber nicht darunter, ich finde sogar, dass sie spannender wird, da man immer wissen will, wie es nun mit seinem Liebling weiter geht. Es gibt hin und wieder Kapitel, die etwas langweilig sind, diese sind aber nicht im Überfluss vorhanden.

Die Entwicklung in diesem Band hat mir gut gefallen, die Geschichte war super durchdacht und es ging für mich auch nichts zu schnell, da sie oftmals sogar einen Monat gebraucht haben, um weiter zu kommen. Hauptsächlich besteht die Handlung hier aus planen, denn es wird alles für den Angriff bzw. die Verhinderung der Hochzeit vorbereitet. Neben den Plänen gibt es aber auch Action, da Cress und Thorne an die falschen Leute geraten, Cinder einen ihrer Pläne in die Tat umsetzt und Kai auch endlich etwas tut. Von Wolf und Scarlet liest man hier wirklich sehr wenig, was irgendwie schade war, aber anders auch den Rahmen des Buches gesprengt hätte.

Für mich waren die Kapitel von Cinder und Kai oft langweilig, Kai hat immer nur geredet und nachgedacht und sich Vorwürfe gemacht. Es war immer das Gleiche, trotzdem findet er keine Lösung, wie er etwas ändern soll. Hier hätte die Autorin die Kapitel kürzen oder zusammenfassen können. Cinder wirkt auf mich manchmal sehr egoistisch, was auch bei einigen Sätzen so rüber kommt. Sie braucht die anderen, nicht weil sie ihre Freunde sind, sondern zur Ausführung ihres Plans. Diese Gedanken habe ich dann schon ziemlich schlimm von ihr gefunden. Außerdem spielt sie sich immer öfter auf, dass nur sie alle retten kann, wobei alle anderen eine genauso wichtige Rolle spielen. Zum Glück gibt es aber auch Cress und Thorne, die beiden sind einfach super, Thorne ist gewohnt witzig und die Szenen, in denen er Cress verlegen macht sind einfach göttlich. Cress habe ich weiter oben bereits beschrieben, aber die Kapitel von den beiden habe ich am liebsten gelesen, einfach weil sie ganz andere Charaktere sind und sich sehr von allen anderen unterscheiden, ihre Geschichte aber auch spannend war.

Es laufen gegen Ende wieder alle Handlungen zusammen, die Autorin versteht sich darauf, komplizierte Stränge wieder zu einem zu machen. Ich war fasziniert, wie sich die Dinge fügen und dann doch alles irgendwie passt. Für mich gab es nichts, was nicht logisch gewesen wäre. Das Ende selber bliebt eher offen, ich denke, dass alles im letzten Band geklärt wird und man dann keine offenen Fragen mehr hat. Meiner Meinung nach war "Cress" das beste Buch aus der Reihe, auch wenn ich Winter jetzt schon mag. Wie auch schon in den vorherigen Bänden, gibt es eine kleine Einführung des neuen Charakters, Winter wurde super eingebaut und ich freue mich schon sehr auf ihre Geschichte.

Fazit:

Ein weitere Teil in den Lunar Chroniken geht zu Ende, ich finde, dass diese Geschichte einfach alles hatte, was ein gutes Buch braucht. Natürlich habe ich auch einige Kritikpunkte, diese sind allerdings nicht so schwerwiegend, daher kann ich das Buch guten Gewissens allen weiter empfehlen und sagen, dass es der beste Band der Reihe war. Ich vergebe 5 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 07.05.2018

Besser als Band eins

Verliere mich. Nicht.
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Inhalt:

Sie fürchtet sich vor der Liebe. Doch noch mehr fürchtet sie, ihn zu verlieren.

Mit Luca war Sage glücklicher als je zuvor in ihrem Leben. Er hat ...

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Inhalt:

Sie fürchtet sich vor der Liebe. Doch noch mehr fürchtet sie, ihn zu verlieren.

Mit Luca war Sage glücklicher als je zuvor in ihrem Leben. Er hat ihr gezeigt, was es bedeutet, zu vertrauen. Zu leben. Und zu lieben. Doch dann hat Sage' dunkle Vergangenheit sie eingeholt - und ihr Glück zerstört. Sage kann Luca nicht vergessen, auch wenn sie es noch so sehr versucht. Jeder Tag, den sie ohne ihn verbringt, fühlt sich an, als würde ein Teil ihrer selbst fehlen. Aber dann taucht Luca plötzlich vor ihrer Tür auf und bittet sie, zurückzukommen. Doch wie soll es für die beiden eine zweite Chance geben, wenn so viel zwischen ihnen steht?
Quelle: lesejury.de

Meinung:

Ich starrte auf die zerkratzte Tür mit dem abgesprungenen Lack und zögerte, den Schlüssel herumzudrehen.

Das Cover ist wie auch schon beim ersten Teil floral gestaltet und sieht dadurch wieder einladend aus. Es passt perfekt zu Band eins, denn es wurden lediglich die Farben und der Titel verändert. Mit gefallen die Cover immer noch unheimlich gut und das florale-pastell-Gemisch harmoniert super.

Der Schreibstil von Laura Kneidl ist sehr angenehm zu lesen, man fliegt durch das Buch und liest alles aus Sicht von Sage. Ihre Gefühle und auch die Umgebung werden sehr gut beschrieben, es gibt keine komplexen Satzbauten oder Fremdwörter, was das Lesen erleichtert. Ich mag den Schreibstil wirklich sehr gerne.

Das Buch beginnt dort, wo der erste Teil aufhört. Sage wohnt nun in einem Motel und versteckt sich dort vor der Welt. Schon bald aber überreden Luca und April sie wieder zu ihnen zu ziehen, da sie ihnen leid tut und sie beide immer noch gern haben. Danach beginnt das Spiel zwischen ihr und Luca von vorne.

In unserer Leserunde konnte keiner warten, daher haben wir gleich mit dem zweiten Band weiter gemacht. Hier haben wir aber alle irgendwie gelesen, da jeder unbedingt weiterlesen wollte und dann haben wir uns einfach am Ende ausgetauscht. Das hat erstaunlich gut funktioniert. Ich habe das Buch in zwei Tagen ausgelesen, und das obwohl ich bei meinem Freund war und ich nicht so viel Zeit zum Lesen hatte.

Der Einstieg in das Buch fiel mir sehr leicht, der Band schließt nahtlos an den ersten an und somit hatte ich keine Probleme um wieder in die Geschichte zu kommen. Sage wohnt mittlerweile in einem Hotel und hofft nur, dass sie April nicht als Freundin verloren hat. Sie vermisst Luca unglaublich und hasst ihren Stiefvater dafür, dass er ihr Leben zerstört hat.

In diesem Band gibt es um einiges mehr Handlung als im ersten, es passiert ziemlich viel und das fand ich persönlich besser, da es keine Längen gibt. Die hauptsächliche Handlung ist wieder über Sage und Luca gestrickt, der Rest ist eher Freundschaft und Sage's Angstbekämpfung. Sie macht sich in diesem Band wirklich gut, ihre Gruppensitzungen machen sich bezahlt und sie findet auch neue Freunde bzw. kommt einer Figur näher. Dies allerdings nur auf freundschaftlicher Ebene und ich mochte ihr Beziehung zu der Person sehr gerne, da sie beide Probleme haben und zusammen eine Geheimnis, ihre Sitzungen, hüten.

Die Freundschaft von April und Sage entwickelt sich hier nicht wirklich weiter, sie verstehen sich immer noch sehr gut und das bleibt auch das ganze Buch über so. Sage und Luca allerdings haben hier einige Schwierigkeiten, angefangen von der Enttäuschung über Sage's Weggehen, bis hin zu Schuldgefühlen. In diesem Band haben wir eine große Breite an Gefühlen, die beiden kommen sich aber immer wieder näher, da sie einfach nicht ohne einander können. Ihre Beziehung macht viele verschiedene Stufen durch, doch am Ende wird alles noch gut, es geht für mich nicht zu schnell, ich konnte immer nachvollziehen, warum sie wieder Zeit zusammen verbringen und es erschien mir nicht viel unlogisch.

Einzig Lucas Reaktionen waren oftmals sehr übertrieben, bei manchen Situationen wurde er wütend, stellte auf stur, und ich als Leser konnte seine Beweggründe nicht immer verstehen. Im nächsten Moment war dann aber wieder alles gut, da Sage wieder Mitgefühl brauchte und Luca es ihr natürlich nicht verwehren kann. Sie sind beide ziemlich abhängig von einander.

Ich kann ansonsten fast nichts kritisieren, das einzige, was mich aber noch störte, war der Schluss. Es wurde alles in einem Kapitel abgehandelt. Jedes Problem von Sage löste sich innerhalb von einem Kapitel einfach in Luft auf. Dies ging mir persönlich zu flott, das haben wir auch in unserer Gruppe besprochen. Hier hätte ich mir etwas mehr von der Autorin gewünscht, es ließ es so wirken, als wäre dieses wichtige Thema, das der Hauptgrund für die Angst von Sage ist, nebensächlich. Nach diesem Kapitel gab es dann noch einen Epilog, der wirklich schön war, aber dennoch nicht dieses kleine Manko aufwiegen konnte. Sage hat ihre Angst zu schnell überwunden, nachdem sie ewig mit sich gehadert hat. Abgesehen davon war das Ende und auch das Buch insgesamt ziemlich gut, für mich viel besser als der erste.

Fazit:

Für mich war dieser Band noch besser als der erste. Es passierte einfach viel mehr, was für manche zu viel sein kann, aber ich fand es super. Das Ende kam etwas abrupt und wurde recht schnell abgehandelt, dies ist aber auch schon mein einziger Kritikpunkt an dem Buch, daher vergebe ich 5 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 07.05.2018

Gelungener Start

Vicious Love
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Inhalt:

Emilia LeBlanc traut ihren Augen nicht, als sie nach zehn Jahren zum ersten Mal wieder Baron "Vicious" Spencer gegenübersteht. Vicious, der ihr ...

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Inhalt:

Emilia LeBlanc traut ihren Augen nicht, als sie nach zehn Jahren zum ersten Mal wieder Baron "Vicious" Spencer gegenübersteht. Vicious, der ihr das Leben einst zur Hölle gemacht hat. Vicious, der nie nett, immer furchtbar zu ihr war. Vicious, der sie ans andere Ende der USA und weg von ihrer Familie getrieben hat. Vicious, der einzige Mann, den sie je geliebt hat.

Inzwischen ist er ein erfolgreicher Anwalt und leitet mit seinen drei besten Freunden ein Multi-Milliarden-Dollar-Unternehmen. Emilia, die es kaum schafft, sich und ihre kranke Schwester über die Runden zu bringen, weiß, dass Vicious der letzte Mann ist, den sie jetzt in ihrem Leben gebrauchen kann. Und doch kann sie sich wie damals schon einfach nicht von ihm fernhalten.
Quelle: lesejury.de

Meinung:

Meine Großmutter sagte einmal, dass Liebe und Hass ein und dasselbe Gefühl seien, nur unter verschiedenen Vorzeichen erlebt.

Das Cover von dem Buch finde ich sehr gelungen, es sagt nichts über die Geschichte aus und sticht trotzdem ins Auge. Im Moment häufen sich Cover ohne Personen darauf, doch ich finde dies ganz gut, da man so kein Bild von den Protagonisten bekommt, sonder sie sich selber vorstellen kann. Hier gefallen mir das Zusammenspiel von schwarz und rosa sehr gut.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr gut zu lesen, das Buch ist abwechselnd aus Sicht von Vicious und Emilia geschrieben, dadurch lernt man beide Charaktere und ihre Gedanken besser kennen. Die Autorin benutzt bei Vicious immer eine "härtere" Sprache und bei Emilia verwendet sie eher leicht Sätze und keine Schimpfwörter. Dadurch unterscheiden sich die beiden Perspektiven arg, aber es bringt einen nicht aus dem Lesefluss.

Zu Beginn lernt man Emilia kennen, sie ist die Tochter von den Haushaltshilfen von Baron Spencer und seinem Sohn, welcher sich Vicious nennt. Vicious behandelt alle wie Dreck, so auch Emilia, daher denkt sie ihn für immer hinter sich gelassen zu haben, als sie nach New York zieht, doch ihre Vergangenheit holt sie immer wieder ein.

Der Einstige in das Buch fiel mir sehr einfach, der Schreibstil war super zu lesen und Emilia mochte ich auch recht schnell. Am Anfang gab es Kapitel von früher, als Emilia und Vicious noch jünger waren und zusammen gelebt haben, dadurch erfährt man etwas von ihren anfänglichen Schwierigkeiten und ihrer Vergangenheit. Diese Kapitel fand ich sehr spannend, da man dort schon merkt, dass Vic doch etwas für Emilia übrig hat und es nur nicht zeigen will. Emilia hingegen wirkt in diesen Kapiteln nur verschreckt und schwach. Doch auch sie findet Vicious anziehend, das merkt man hier wirklich sehr.

Womit ich glei bei meinem ersten Punkt wäre, den ich ansprechen möchte. Vicious behandelt Emilia wie Dreck, er sabotiert ihre Beziehung mit einem seiner Freunde, verjagt sie von zu Hause und macht ihr das Leben schwer. Sogar als sie schon erwachsen sind und sie arbeitet, lässt er sie nicht in Ruhe und macht vieles unnötig schwer für sie. Und trotzdem mag sie ihn. Ich kann das als Leser einfach nciht nachvollziehen, vielleicht weil ich einfach keine Bad Boys mag (After ist Schuld) oder ich einfach nicht verstehe, wieso sich Frauen so behandeln lassen. Doch dieses Thema gibt es in Büchern immer wieder, es ist beliebt, es wird gekauft und am Ende bessert sich Vicious dann doch ein bisschen. Vielleicht bin ich mit meiner Meinung alleine, aber ich finde nicht, dass sich Frauen so behandeln lassen müssen.

Nach den Rückblenden geht es mit der Gegenwart weiter, Emilia arbeitet und trifft dann zufällig wieder auf Vicious. Dieser krempelt natürlich ihr ganzes Leben um, bietet ihr einen Job bei ihm an und will ihre Hilfe in anderen Angelegenheiten. Dies ist alles nicht so schlimm, obwohl er sich hin und wieder wie der größte Idiot aufführt, macht sie alles zu seiner Zufriedenheit und sie kommen sich langsam näher. Dies hat sich schon lange angebahnt, doch als es dann passiert, war es einfach nut göttlich, denn Vicious darf nicht mit ihr schlafen, bevor er sie nicht auf ein Date mitgenommen hat und dieses Date war eines der besten, die ich je gelesen habe. Emilia hat sich so tolle Sachen ausgedacht und ich konnte mir Vic richtig vorstellen bei all den Aktivitäten. Dies war definitiv meine Lieblingsstelle in dem Buch.

Neben den beiden gibt es aber noch andere Charaktere in dem Buch, von denen allerdings nur Vics Stiefmutter und die Schwester von Emilia eine wichtige Rolle spielen. Die anderen werden in den nächsten Bänden noch genügend behandelt. Rosie, die Schwester von Emilia, ist schwer krank, dies kam mir und den anderen in der Leserunde allerdings nicht immer so vor, da sie auch allein zu ihren Eltern nach Hause fliegen konnte, obwohl sie zuerst nichtmal aufstehen konnte. Hier gab es einige Widersprüche und die haben alle dazu geführt, dass ich Rosie nicht sonderlich mag. Sie ist mir einfach unsympatisch. Dann haben wir noch die Stiefmutter von Vic, seinem Vater geht es nicht gut und sie hofft, dass sie alles erben wird, dies ist Vicious natürlich ein Dorn im Auge und er plant bereits, wie er dies verhindern kann.

Man erfährt im Laufe der Geschichte immer mehr über seine Vergangenheit und über seine Stiefmutter, all diese Geheimnisse und Aufdeckungen führten irgendwann dazu, dass ich Vicious verstand. Warum er so ist, wie er ist. Und gegen Ende konnte ich sogar etwas Sympathie für ihn aufbringen. Im Laufe der Geschichte bessert er sich wirklich, was auch an Emilia liegt, denn diese hat einen sehr positiven Einfluss auf ihn. Die beiden helfen sich auf eine ganz verkorkste Art gegenseitig und diese Enwirklcung zu ebobachten, hat mir sehr gefallen.

Das Buch ging ziemlich schnell zu lesen, es gab für mich keine Längen oder langweilige Part. Hin und wieder war ich von Vicious Handlungen doch schockiert, musste öfter den Kopf schütteln, aber insgesamt war es eine gute Geschichte. Wenn man auf die bösen Jungs steht ist man hier defintiv richtig. Da dies ein Einzelband ist, ist das Ende abgeschlossen und man braucht sich nicht vo einem Cliffhanger zu fürchten.

Fazit:

Insgesamt hat mich das Buch gut unterhalten, Emilia mochte ich sehr gerne, Vicious eher weniger. Trotzdem hat mir die Geschichte an sich gut gefallen und das Lesen har wirklich Spaß gemacht. Ich vergebe hierfür 4 von 5 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Figuren
  • Gefühl
  • Geschichte
Veröffentlicht am 02.05.2018

Elias und Laia

Elias & Laia - Die Herrschaft der Masken
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Inhalt:
Während Elias in der berühmten Militärakademie von Schwarzkliff dazu ausgebildet wird, als Elite-Krieger die silberne Maske der Macht voller Stolz ...

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Inhalt:
Während Elias in der berühmten Militärakademie von Schwarzkliff dazu ausgebildet wird, als Elite-Krieger die silberne Maske der Macht voller Stolz und ohne Erbarmen zu tragen, muss Laia täglich die Willkür der Herrschenden fürchten. Als ihre Familie ermordet wird und ihrem Bruder die Hinrichtung droht, schließt sie sich dem Widerstand an. Sie tarnt sich als Sklavin und dringt so in das Innerste von Schwarzkliff ein. Dort trifft sie auf Elias, den jungen Krieger, der eigentlich ihr Feind sein müsste ...

Elias und Laia stehen auf ganz unterschiedlichen Seiten. Und doch sind ihre Wege schicksalhaft miteinander verknüpft.

Meinung:
Mein großer Bruder kehrt heim in den dunklen Stunden vor der Morgendämmerung, in denen sogar die Geister ruhen.

Das Cover von dem Buch finde ich selber nicht gerade schön, der Ausdruck in den Augen des Mannes ist stählern, die Maske wurde eingebaut und die Farben erinnern an die Wüste, trotzdem gefällt es mir persönlich nicht sonderlich gut.

Die Sprecher des Hörbuchs haben ihre Sache wirklich gut gemacht, es sind eine Frau und ein Mann und immer, wenn im Buch die Perspektive wechselt, dann wechselt auch die Stimme von männlich zu weiblich und umgekehrt. Hier habe ich lieber dem Mann gelauscht, da er eine angenhemen Stimme hatte, welche für mich aber einfach nicht zu Elias passen wollte. Die Stimme für Laia war gelungen gewählt. Beide haben gut artikuliert und auch wenn jemand anderes geredet hat, haben sie sich angepasst, was beim Zuhören das Verstehen erleichtert hat.

Ich habe das Hörbuch neben der Arbeit gehört, daher habe ich nicht immer alles von der Geschichte mitbekommen, dennoch waren einige spannende Stellen dabei, allgemein war das System mit den Masken sehr spannend. Ich dachte mir, dass es sich hier eher um eine Liebesgeschichte handeln würde, dem war aber gar nicht so. Die Geschwindigkeit der Geschichte war manchmal etwas langatmig und einige stellen langweilten mich im großen und ganzen war die Geschichte aber unterhaltsam. Natürlich hätte man mehr Action oder mehr Liebe einbauen können, aber man kann es nicht immer allen recht machen.

Fazit:
Insgesamt ein gelungenes Hörbuch, das man auch neben der Arbeit gut anhören kann, ohne etwas Wichtiges zu verpassen. Ich vergeben hierfür 3 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 02.05.2018

Ein Geschenk von Bob

Ein Geschenk von Bob
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Der Winter 2011 ist ungewöhnlich hart in England. Im Dezember gibt es heftige Blizzards, selbst in London liegt Schnee und es ist bitter kalt- schlechte ...

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Inhalt:
Der Winter 2011 ist ungewöhnlich hart in England. Im Dezember gibt es heftige Blizzards, selbst in London liegt Schnee und es ist bitter kalt- schlechte Voraussetzungen für einen Straßenmusiker! Schon bald wird das Geld knapp. Während die Londoner hektisch und spürbar in Feierstimmung durch die vorweihnachtlich erleuchtete Innenstadt hasten, ringt James um seine Einkünfte, um wenigstens Strom und Gas zu bezahlen. Ganz zu schweigen von Weihnachten, das er eigentlich noch nie mochte. Er ist der Verzweiflung nahe, doch wie so oft wird Bob ihn überraschen.

Meinung:
Der Heimweg war langsam und beschwerlich.

Das Cover von dem Buch ist wie auch schon beim eigentlich ersten Teil, sehr süß gestaltet. Darauf zu sehen ist Bob, hinter ihm ein Weihnachtsbaum und er hat einen Schal um den Hals. Insgesamt sieht das Cover sehr winterlich und schön aus.

Der Sprecher des Hörbuchs hat eine sehr angenehme Stimme, dadurch machte das Lauschen richtig Spaß. Er hat eine tiefe, aber gut Stimme und betont die Wörter sehr gut, die Geschwindigkeit ist ebenso nicht zu langsam aber auch nicht zu schnell, dadurch kann man der Geschichte gut folgen.

In diesem kurzen Band geht es um Weihnachten und wie James dieses zusammen mit Bob erlebt. Es wird kurz erzählt, wie die früheren Weihnachten für ihn waren und wie sich alles mit Bob geändert hat. Vieles aus dem Buch Bob, der Streuner wird auch hier nochmal aufgegriffen, dies sind oftmals unnötige Informationen, wenn man das andere Buch schon gelesen hat, wenn nicht sind sie nützlich und auch nicht zu sehr ausgebaut.

James erzählt, wie für ihn die Weihnachten auf der Straße waren und dass er sich Unterstützung von seiner Familie gewünscht hätte. Danach kommt dann das neue Weihnachten, welches er bereits mit Bob verbringt und dann die Weihnachten, nach denen er sein Buch veröffentlicht hat. Es war toll zu lesen, wie Weihnachten von einem fröhlichen, zu einem traurigen und dann wieder zu einem fröhlichen Fest für ihn wurde. James Bowen bringt in den Büchern seine Gefühle und Gedanken sehr gut rüber und man kann einfach nicht anders als Mitgefühl mit ihm zu haben. Er hat mit Bob den perfekten Partner gefunden und ich finde die Geschichten mit dem Kater immer wieder witzig, es passiert so viel Tolles, aber auch Süßes, man kann diese Bücher sehr gut zum Abschalten lesen.

Fazit:
Auch diese Geschichte mit dem Streuner hat mich wieder sehr berührt, es ist einfach toll zu lesen, wie jemand von ganz unten wieder hoch kommt und das mit Hilfe einer Katze. Bob ist einfach etwas ganz Besonderes. Das Hörbuch selbst ist sehr gut für Zwischendurch und der Sprecher hat eine tolle Stimme, ich vergebe dafür 4 von 5 Sterne.