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Veröffentlicht am 21.05.2017

Paper Prince

Paper Prince
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Mehr auf: http://xobooksheaven.wordpress.com/

Achtung! Dies ist Band 2 der Reihe und kann Spoiler zum ersten Band beinhalten!

Inhalt:

Diese Royals werden dich ruinieren ...

Seit Ella Harper in die ...

Mehr auf: http://xobooksheaven.wordpress.com/

Achtung! Dies ist Band 2 der Reihe und kann Spoiler zum ersten Band beinhalten!

Inhalt:


Diese Royals werden dich ruinieren ...

Seit Ella Harper in die Villa der Royals gezogen ist, steht das Leben dort auf dem Kopf. Durch ihre aufrichtige, liebenswerte Art hat sie so manches Herz erobert – vor allem das von Reed. Zum ersten Mal seit dem Tod seiner Mutter kann der attraktivste der Royal-Söhne echte Gefühle zulassen. Doch wie groß seine Liebe ist, merkt er erst, als es zu spät ist: Nach einem Streit verschwindet Ella spurlos. Und er trägt die Schuld daran. Seine Brüder hassen ihn dafür, doch er hasst sich selbst am meisten. Wird er Ella finden? Und wenn ja, wird er ihr Herz zurückerobern können?
Quelle: piper.de

Meinung:

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

"Das Haus liegt still und dunkel vor mit, ich betrete es durch den Hauswirtschaftsraum neben der Küche. Fast tausend Quadratmeter, und kein Mensch weit und breit."

Das Cover gefällt mir wieder sehr gut. Das Buch ist als Young Adult eingestuft und meist ist bei diesem Genre ein nackter Oberkörper oder ein küssendes Paar zu sehen, daher finde ich es erfrischend, dass bei dieser Reihe keins von beiden zu finden ist. Hier ist wieder nur eine Krone zu sehen und darunter der Titel, schlicht und einfach, aber dennoch sehr schön.

Der Schreibstil ist wie auch schon bei Band 1 sehr angenehm, locker und leicht. Ohne komplizierte Wörter oder ausschweifende Beschreibungen kommt man als Leser gut in dem Buch voran. Natürlich sind die Dialoge oft eher hart, es werden sehr viele Schimpfwörter benutzt, oder auch sexuelle Wörter, was manchmal störend ist, aber auch irgendwie zum Charakter der Royals passt. "Paper Prince" ist wieder in der Ich-Perspektive gschrieben, allerdings wechseln sich Reed und Ella ab.

Dieser Band schließt nahtlos an das erste Buch an. Man erlebt nochmal die letzte Szene aus Band 1 aus Sicht von Reed, danach ist Ella schon wieder bei den Royals. Die Schüler auf Astor Park machen sie weiterhin fertig und sie versucht sich von Reed fernzuhalten.

Ich habe bereits in einigen Rezensionen gelesen, dass bei diesem Buch abwechselnde Sichtweisen dabei sind, daher habe ich mich besonders auf Reed Gedanken gefreut, da ich ihn im ersten Band nie richtig einschätzen konnte. Sofort das erste Kapitel startet aus seiner Sicht und endlich versteht man als Leser, was denn eigentlich in seinem Kopf vorgeht. Wenn ich mich Zwischendurch allerdings nicht ganz so konzentriert habe, habe ich vergessen aus wessen Sicht ich gerade lese.

Inhaltlich gibt das Buch nicht viel her, darum werde ich mich hier auch beschränken und eher über da Drumherum reden. Wie auch schon im ersten Band geht es hauptsächlich um die Beziehung von Ella zu den Royals und wie schwer sie es hat. DIes hat spätestens nach 100 Seiten von Band eins jeder verstanden. Natürlich gibt es immer wieder spannende Szenen oder man erfährt etwas von den vielen Royal-Geheimnissen, allerdings hätte man dies auch kürzer schreiben können oder in Band eins integrieren können. Nichtsdestotrotz hat mich das Buch wieder unterhalten, da ich hier einfach abschalten kann.

Nun zu einigen negativen Dingen. Einige Charaktere, vor allem Reed, kann ich immer noch nicht leiden. Die Autorin hat ihn im ersten Band als Arsch hingestellt, im zweiten aber wird er der perfekte Freund. Dies ist ein typisches Bild im YA Bereich, denn anscheinend verlieben sich viele LeserInnen in die Arschlöcher. Ich muss zugeben, dass ich bei Fantasy-Büchern auch immer auf die Bösen stehe, dies hat aber den Grund, dass diese viel mehr Charakter haben als die Guten. Hier allerdings kann ich nicht nachvollziehen, wie man sich in so jemanden wie Reed verlieben soll. Er hat Ella im ersten Band einfach schrecklich behandelt. Auch, dass man hier zu lesen bekommen hat, was er wirklich denkt, hat mir nicht sonderlich geholfen.

Dann wäre da Brooke. Es wirkte für mich immer so, als wäre sie einfach ein Charakter der erfunden wurde, um den Leser zu nerven. Sie ist eine sehr hohle Nuss und stiftet nur Unruhe. Allerdings wurde ihre Rolle gegen Ende hin immer wichtiger, was nichts daran ändert, dass sie nur aufs Geld aus ist und dadurch natürlich das perfekte Vorbild für junge Leser Sarkasmus hier einfügen. Brooke ist also genauso schrecklich wie alle Kids auf Astor Park. Diese blieben für mich nur farblose Gesichter, die alle einen an der Waffel haben. An dieser Schule scheint es Gang und Gebe zu sein, andere zu schikanieren. Doch, auch zu meiner Verwunderung, haben alle Charakter zusammen ein gutes Bild ergeben und die Geschichte geformt. Ich hoffe es versteht jemand, was ich meine.

Wie wir alle aus dem ersten Band wissen, ist dieses Buch nichts für unreife bzw. jüngere Leser. Vergewaltigung, Beschimpfungen, sexuelle Belästigung, alles kann man in diesem Buch finden, jedoch ist dies in Band 2 wirklich besser geworden. Ich fand es schön, nicht mehr bei jedem dritten Satz die Augen verdrehen zu müssen. Die Royals sind nun wirklich eine Familie und stehen zusammen, allerdings würde ich darum das Buch auch nicht an jüngere Leser weiterempfehlen.

Was mir wiederum sehr gut gefallen hat, war die Entwicklung von Callum. Er wirkte bis jetzt immer dumm und alkoholsüchtig, doch der Schein trügt ja bekanntlich. Während des Lesens habe ich ihn wirklich ins Herz geschlossen, da er sich um seine Familie kümmert und das obwohl er von einigen kranken Dingen, die seine Söhne tun, weiß. Er liebt seine Kinder und Ella und dies kann man bei jeder Szene mit Callum spüren. Er ist als Charakter also wirklich gereift und ich hätte ihm nicht soviel zugetraut.

Dann ist da natürlich auch noch Ella, die so gar nicht in das Reich der Royals passt. Ich mochte sie schon im ersten Band sehr gerne und auch hier habe ich sie gern auf ihrem Weg begleitet. Sie wurde mit der Zeit richtig stark und traut sich nun auch schon was, allerdings finde ich nicht, dass Reed der perfekte Freund für sie ist, was auch daran liegen könnte, dass ich ihn nicht mag. Sie ist längst nicht so dumm wie die Royals und macht auch nicht so viel Blödsinn, das fand ich gut, denn ansonsten würde das Buch nur aus Drogen, Sex, Partys und noch mehr Sex bestehen.

Wirklich interessant waren auch die Geheimnisse die hier aufgedeckt wurden. Das Reich der Schönen und Reichen ist hier wirklich interessant dargestellt, eben so, wie es mir immer vorgestellt habe. Viele Intrigen und Betrügereien, wie im Mittelalter eben. Am meisten schockiert hat mich das Ende und ich bin schon sehr auf den dritten Band gespannt, da dies ein sehr gemeiner Cliffhanger war. Alles in allem war es also doch besser als Band eins und ich hatte richtig Spaß beim Lesen.

Fazit:

Viel besser als Band eins, es war nicht mehr ganz so vulgär und unrealistisch. Es hat mir wirklich gut gefallen, darum bekommt dieser Band 4 von 5 Sterne!

Veröffentlicht am 20.05.2017

Witz und Weisheiten

Witz und Weisheiten des Tyrion Lennister
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Inhalt:

Tyrion Lennister, der wohl beliebteste und berühmteste Charakter aus George R.R. Martins Serie Das Lied von Eis und Feuer / Game of Thrones ist bekannt für seine spitze Zunge, seinen beißenden ...

Inhalt:

Tyrion Lennister, der wohl beliebteste und berühmteste Charakter aus George R.R. Martins Serie Das Lied von Eis und Feuer / Game of Thrones ist bekannt für seine spitze Zunge, seinen beißenden Sarkasmus und seinen gnadenlosen Spott. In diesem illustrierten Geschenkbuch wurden seine besten Sprüche zusammengetragen. Von der Macht der Worte über die Liebe bis zur Realpolitik – Tyrion Lennisters Weisheiten unterstützen in jeder Lebenslage.
Quelle: randomhouse.de

Meinung:

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

„Wie schön ist es doch, ein Zwerg zu sein.“

Das Cover ist einfach, passend zu den anderen deutschen Ausgaben. Darauf sieht man Tyrion, der aus einer Falltür herausschaut. Solche Zeichnungen sind auch in dem Buch immer wieder zu finden. Ein minimalistisches, aber trotzdem schönes Cover. Wer meinen Blog öfter liest, weiß, dass ich einfache Cover gerne mag.

Den Schreibstil kann man nicht richtig bewerten, da es einfach Zitate aus der Serie (glaube nur aus der Serie und nicht auch aus den Büchern) sind. Daher sind es oftmals nur 1-2 Sätze, die auf einer Seite stehen.

Dies wird eine sehr kurze Rezension, seit gewarnt.

Ich als großer Tyrion Lennister Fan musste das Buch natürlich haben und habe auch schon im Englischen damit geliebäugelt, dann habe ich es vom Bloggerportal bekommen. Das Buch ist so aufgebaut, dass auf jeder Seite ein Zitat von Tyrion Lannister steht. Daher ist man auch sehr schnell mit dem Buch fertig, bei mir waren es ungefähr 2o Minuten. Was ich aber sehr schön fand war, dass die einzelnen Zitate immer in Gruppen unterteilt waren, z.B. ist ein Kapitel: „Über das Leben als Zwerg“ oder ein anderes ist: „Über Essen und Trinken“. Diese Einteilung war toll, da immer passende Zitate dazu heraus gesucht wurden. Viele von diesen ließen mich schmunzeln und ich konnte mich an einige Zitate wirklich noch aus der Serie erinnern.

Zwischendurch sind immer wieder Bilder von Tyrion, allerdings gezeichnet. Diese Bilder sind sehr schön und haben toll dazu gepasst. Oftmals gab es hier Szenen aus der Serie und bei einem Bild musste ich richtig lachen. Somit lässt sich sagen, dass das Buch für Game of Thrones bzw. Tyrion Lennister Fans sicher ganz toll ist, allerdings wäre es mir für den Preis zu teuer. Für diese 150 Seiten 10€ zu bezahlen, wobei auf jeder Seite meist nur ein Satz oben steht, ist übertrieben. Eine gute alternative wäre hier ein eBook, da dies (hoffentlich) nicht ganz so teuer ist.

Fazit:

Ein schönes Buch, um Zitate nachzulesen oder einfach mal zu lachen, allerdings ist der Preis übertrieben. Es hat mich für kurze Zeit gut unterhalten, darum bekommt das Buch gut gemeinte 3 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 20.05.2017

Winterliebe

Winterliebe
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Inhalt:

Lebe die Liebe

Caine MacGregor weiß längst: Diana ist seine Traumfrau! Aber sie hat Angst ihm zu zeigen, welche Sinnlichkeit in ihr schlummert – bis sie sich gemeinsam vor einem Schneesturm retten ...

Inhalt:

Lebe die Liebe

Caine MacGregor weiß längst: Diana ist seine Traumfrau! Aber sie hat Angst ihm zu zeigen, welche Sinnlichkeit in ihr schlummert – bis sie sich gemeinsam vor einem Schneesturm retten müssen …

Wie ein Stern in dunkler Nacht:

Skiferien mit dem Chef. Nur ihrem Sohn zuliebe stimmt Cary zu. Womit sie nicht gerechnet hat ist, dass sie Jason begehrt, wie keinen Mann zuvor. Doch ihre Gefühle erscheinen ihr, wie Verrat an ihrem verstorbenen Mann.

Heiße Nächte in Colorado:

Eigentlich muss Lindsay nur beruflich nach Denver. Doch dann begegnet sie im Flugzeug einem faszinierenden Fremden, der ihr charmant sein Interesse zeigt. Spontan lässt Lindsay sich auf den heißen Flirt ein …

Hochzeitsnacht im Winterwald:

Durch tiefen Schnee muss Barbara die Blockhütte von Abel Greene erreichen – einem völlig Fremden. Für eine sichere Zukunft ist Barbara seiner Heiratsanzeige gefolgt. Doch hat sie die Macht der Gefühle unterschätzt?
Quelle: amazon.de

Meinung:

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

Das Cover ist wirklich super schön! Es strahlt so viel Winter aus, wie es mehr gar nicht geht. Wir sehen eine winterliche Landschaft, vor dein ein glückliches Pärchen steht. Dies passt perfekt, da das Buch vier kleinere Liebesgeschichten enthält, die im Winter spielen. Die Schrift gefällt mir hier auch richtig gut.

Über den Schreibstil kann ich nicht viel sagen, da jede der vier Autorinnen einen anderen hat. Trotzdem sind alle Geschichten sehr gut zu lesen, der Satzbau ist manchmal aber kompliziert, was aber gar nichts macht, da es ja auch ein Erwachsenenbuch ist und kein Jugendbuch mit einfacher Sprache.

Die Rezension wird eher kurz ausfallen, da ich nicht auf jede Geschichte genauer eingehen werde, sondern das Buch allgemein besprechen werde.

Dieses Buch ist einfach perfekt für den Winter, da man durch die Geschichten in eine romantisch-winterliche Stimmung versetzt wird. Alle vier Geschichten haben eines gemeinsam: die winterliche Umgebung und die Liebe. Dies ist aber auch schon aus dem Titel zu schließen, daher keine Überraschung.

Ich liebe ja Nora Roberts Schreibstil, daher wird diese Geschichte meine liebste werden. Diana aus der ersten Geschichte mochte ich sofort sehr gerne und ihre Geschichte hat mich auch richtig berührt. natürlich hatten alle vier Geschichten einen berührenden Kern, aber hier war es einfach anders.

„Winterliebe“ habe ich bereits im Jänner begonnen und immer mal wieder eine Geschichte gelesen, daher habe ich etwas länger gebraucht. Da es bei mir nicht wirklich Schnee gab, habe ich das Buch noch lieber gelesen und mir die verschneiten Orte oder die Skipiste vorgestellt, da kam ich dann auch in winterliche Stimmung. Die Liebesgeschichten in dem Buch sind auch alle supersüß, auch wenn es bei fast allen Geschichten so war, dass sich die Protagonisten auf den ersten blick ineinander verliebt haben und am liebsten sofort geheiratet hätten. Dies ist bei diesem Buch aber nicht so schlimm, da man bei einer Geschichte von höchstens 130 Seiten keine lange Einführung schreiben kann.

Fazit:

Ich empfehle das Buch jedem, der den Winter liebt und kurze, süße Liebesgeschichten liest. Am besten ist es, das Buch im Winter zu lesen (logisch oder?). Ich vergebe 4 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 20.05.2017

Vaiana

Vaiana
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Inhalt:

Vaiana wohnt auf einer Insel im Südpazifik lange vor unserer Zeit. Sie ist die Tochter des Stammeshäuptlings und liebt es, genau wie ihre Vorfahren, mit ihrem Boot aufs Meer zu segeln. Als ihre ...

Inhalt:

Vaiana wohnt auf einer Insel im Südpazifik lange vor unserer Zeit. Sie ist die Tochter des Stammeshäuptlings und liebt es, genau wie ihre Vorfahren, mit ihrem Boot aufs Meer zu segeln. Als ihre Familie eines Tages Hilfe benötigt, zögert sie nicht, eine große Reise zu unternehmen. Unterstützt vom Halbgott Maui und in Begleitung des Schweins Pua und des Hahns Hei Hei, begibt sich die talentierte Seefahrerin auf die Suche nach einer von Legenden umrankten Insel.
Quelle: randomhouse.de

Meinung:

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

Das Cover ist hier wieder sehr fröhlich in hellen Farben gestaltet und passt sehr gut zu Disney. Man sieht darauf Vaian und Maui, wie sie vor dem Meer stehen. Im Hintergrund kann man eine Insel und ein Boot ausmachen, alles wichtige Bestandteile des Hörbuchs, somit passt das Cover sehr gut. Es strahlt auch eine tolle Stimmung aus, sodass man gleich Lust aufs Meer bekommt.

Die Sprecherin ist auch die Synchronstimme von Vaiana im Film, aber da ich den Film noch nicht gesehen habe, ging ich unvoreingenommen an das Hörbuch heran. Marion Martienzen macht ihre Sache hier wirklich gut, sie hat eine sehr angenehme Stimme und so konnte ich wirklich entspannen und nur dem Hörbuch lauschen.

Inhaltlich ließ ich mich vollends überraschen. Ich kannte den Film nicht und habe auch den Klappentext nur kurz überflogen. Vaiana ist die Tochter des Anführers ihres Stammes, sie leben auf einer Insel, doch Vaiana hat es immer schon hinaus aufs Meer gezogen. Auf dem Meer erlebt sie dann auch spannende Abenteuer, zusammen mit dem Halbgott Maui.

Dies war mein zweites Hörbuch und auch dieses hat mir wieder sehr gut gefallen. DIe Hörbücher von Disney sind nicht allzu anspruchsvoll und auch nicht so lang wie ein Hörbuch von einem Buch. DIe Synchronsprecherin von Vaiana spricht auch dieses Hörbuch und ich konnte mir Vaian richtig gut vorstellen, allein wegen der Stimme. Auch die anderen Figuren wie ihren Vater, ihre Mutter, Maui oder auch das Schwein Pua haben sich in meinem Kopf manifestiert, da die Sprecherin allen Charakteren eine andere Stimme gegeben hat. Dadurch kann man auch immer sehr gut unterscheiden, wer gerade redet.

Oftmals musste ich wirklich lachen, da die Sprecherin manche Szenen so lustig gelesen hat, das hat mir sehr gut gefallen. Ich habe das Hörbuch in einem Rutsch angehört, weil ich immer wissen wollte wie es weiter geht. Es wurde nie langweilig und es gab oft spannende oder witzige Szenen. Der Beginn war etwas langwierig, da man dort Vaiana als kleines Kind kennen lernt, aber dies ist nötig um ihre Sehnsucht nach dem Meer zu verstehen.

Nun möchte ich den Film unbedingt sehen, da mir das Hörbuch richtig Lust auf mehr gemacht hat. Vaiana ist wirklich toll!

Fazit:

Ein sehr schönes Hörbuch zum entspannen und um abzuschalten. Man kann es immer anhören, während man kocht, putzt oder einfach entspannt. Das Hörbuch bekommt daher 4 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 20.05.2017

Naja

Die Insel der besonderen Kinder
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Mehr auf: http://xobooksheaven.wordpress.com/

Inhalt:

A mysterious island.

An abandoned orphanage.

A strange collection of very curious photographs.

It all waits to be discovered in Miss Peregrine’s ...

Mehr auf: http://xobooksheaven.wordpress.com/

Inhalt:

A mysterious island.

An abandoned orphanage.

A strange collection of very curious photographs.

It all waits to be discovered in Miss Peregrine’s Home for Peculiar Children, an unforgettable novel that mixes fiction and photography in a thrilling reading experience. As our story opens, a horrific family tragedy sets sixteen-year-old Jacob journeying to a remote island off the coast of Wales, where he discovers the crumbling ruins of Miss Peregrine’s Home for Peculiar Children. As Jacob explores its abandoned bedrooms and hallways, it becomes clear that the children were more than just peculiar. They may have been dangerous. They may have been quarantined on a deserted island for good reason. And somehow—impossible though it seems—they may still be alive.
Quelle: amazon.de

Meinung:

"I jad just come to accept that my life would be ordinary when extraordinary things began to happen."

Das Cover find ich nicht sehr passend zum Buch, da es eine Horrorstimmung vermittelt und ich ein Buch vorgestellt habe, das gruselig ist, hier war dann doch eher alles phantastisch. Das Mädchen auf dem Cover schwebt, dieses Bild findet man ebenfalls im Buch wieder. An sich ein düsteres Cover, das meiner Meinung nach aber mehr verspricht als es bietet.

Der Schreibstil war zuerst sehr gewöhnungsbedürftig, da der Autor alles umschreibt und es viele Erzählungen zu einem Gegenstand gibt. Ungefähr so als würde man die Farbe Blau auf drei Seiten erklären. Ansonsten war er dennoch gut und da das Buch aus Sicht von Jacob geschrieben ist, bekommt man einen guten Einblick in seine Gedanken. Allerdings schaffte ich es nicht mit einem Charakter eine Beziehung aufzubauen.

Zu Beginn lernt man hier Jacob kennen, einen Jungen mit reichen Eltern. Sein Großvater erzählt ihm immer, was er früher erlebt hat und zeigt ihm Fotos von Kindern, die anscheinend Fähigkeiten haben. Jacob glaubt ihm aber nicht und stempelt ihn als verrückt ab. Als er dann aber stirbt, fängt Jacob zu zweifeln an und begiebt sich auf die Insel, von der sein Großvater immer geredet hat.

Das Buch habe ich wieder zusammen mit der lieben Neyla gelesen.

Als ich begonnen habe zu lesen, hatte ich keine hohen Erwartungen. Jacob war mir nicht unsympathisch, aber er wurde auch nie greifbar für mich, ebenso wenig wie die anderen Charaktere. Während des ganzes Buches konnte ich keine richtige Beziehung aufbauen und die Charaktere waren allgemein zu wenig ausgearbeitet. Oftmals war ich wegen den Namen verwirrt, da ich sie nicht zuordnen konnte, es wurden anscheinend einfach wahlweise Namen geschrieben, ein Bild dazu gedruckt und fertig, keine Hintergrundgeschichte, keine speziellen Charakterzüge.

Der Beginn fiel mir etwas schwer, da recht lange nichts Spannendes passiert. Als Jacob dann endlich auf der Insel war, wurde es besser, doch für meinen Geschmack hat einfach alles zu lange gedauert. Dies könnte auch daran liegen, dass oft einfach so unnötige Szenen eingebaut wurden in der Art, dass erzählt wird, was ein Inselbewohner macht, obwohl dies nicht relevant für die eigentliche Geschichte ist. Dies habe ich sehr oft als störend empfunden, da es den Werdegang der Geschichte unnötig in die Länge gezogen hat und auch recht langweilig war.

Als die Geschichte dann also etwas in Fahrt kam, freute ich mich auf ein wenig Horror mit Fantasy Elementen, leider wurde ich hier enttäuscht. Der hauptsächliche Fokus der Geschichte liegt auf Emma und Jacob, eine instant lovestory wie sie im Buche steht. DIe besonderen Kinder sind eben einfach da, ihre Fähigkeiten werden einmal erklärt, aber das wars schon, ich selbst habe mir von niemandem, außer von Olive die Fähigkeit merken können. Horror findet sich noch weniger als Fantasy in diesem Buch, zwar sind die Bilder gruselig, aber zum fürchten sind sie nicht, und auch die Geschichte um diese Bilder ist es nicht.

Während des Lesens hatte ich oft das Gefühl, als würde ich ein Kinderbuch lesen, da mir alle Figuren wie 10 Jahre alt vorkamen. Ich musste mir immer wieder in Erinnerung rufen, dass Jacob ja schon 16 ist, denn die Entscheidungen von ihm und auch von den anderen Kindern fand ich einfach...kindisch.

Weiters gab es viele andere Dinge, die ich nicht wirklich verstand. Erstmal die Liebesbeziehung. Die beiden kennen sich nicht und verlieben sich trotzdem, wissen aber rein gar nichts voneinander. [Kleiner Spoiler] Emma war früher die Freundin von Jacobs Großvater und jetzt küsst sie seinen Enkel. Klar. [Spoiler Ende] Dann kam dazu, dass Jacob überlegt bei den Kindern zu bleiben, er verschwendet dabei keinen weiteren Gedanken an seine Familie. Wer macht denn sowas? Natürlich hat er Gründe um da zu bleiben, aber er denkt dabei wirklich nicht an seine Eltern, dies kam mir wieder wie ein motziger 5-Jähriger vor. Auch die Erklärung von den Gaben der Kinder war, naja, nicht berauschend. Hier hätte sich der Autor eine wirklich tolle Geschichte ausdenken können, leider wurde das Ptential verschenkt.

Allgemein hat die Geschichte viel Potential, doch dadurch, dass der Fokus auf der Liebesgeschichte liegt und alles andere eher Nebensächlich ist, wird dies verschenkt. Was dem Autor wiederum gut gelungen ist, ist der Einbau der Bilder. Zu jedem Bild, welches in dem Buch ist, gibt eine Geschichte, sei es nun nur ein Kind oder eine Erinnerung. Durch die Bilder konnte man sich vieles besser vorstellen, dies hat mir sehr gut gefallen.

Das Ende war sehr offen, dies soll den Leser dazu veranlassen auch die restlichen Bände zu kaufen. Alles in allem war dieser Band nur eine Hinführung zu den eigentlichen Geschehnissen, welche wahrscheinlich erst im dritten Band passieren. Der tolle "Kampf" am Ende hat seinen Namen auch nicht verdient, hier war einfach alles nur unlogisch, da kein Monster, Bösewicht, Räuber, Mörder oder der Schlägertyp von nebenan so bescheurt wären. Jeder der hier aufgezählten Typen wäre schlauer als der in dem Buch, es war schon so dumm, dass es fast komisch war. Also damit konnte ich wirklich nichts anfangen.

Das Buch würde ich nur jüngeren Lesern empfehlen, ich bin mit 20 Jahren einfach zu alt dafür und finde immer wieder Dinge, die nicht zusammen passen.

Fazit:

Ich hatte mir doch mehr erwartet und mir etwas anderes vorgestellt, die Geschichte konnte mich nicht so richtig packen, daher bekommt das Buch 3 von 5 Sterne.