Er hat gesagt: „Du kannst sein, wer immer du willst, Odina. Al-les, was du dafür tun musst, ist zu wissen, wer du sein möchtest, und dich davon lösen, was andere von dir erwarten.”

Inhalt:
In “Thee Tides to Stay” steht Odina, als alleinerziehende Mutter mit zwei Jobs, im Mittelpunkt. Sie war immer drauf und dran alles alleine zu bewältigen, doch Odina muss sich eingestehen, dass sie es alleine nicht mehr schafft und sie ihre Mauern nicht mehr aufrechterhalten kann. Noah, Avery's kleiner Bruder, der schon immer Interesse an Odina hatte, ist drauf und dran, die Mauern von Odina zu bewältigen und dahinter zu schauen. Und genau das schafft Noah auch aber diese Reise ist die reinste Achterbahnfahrt, denn das Verschwinden von Josie macht Odina immer wahnsinniger und sie gesteht irgendwann, wie sie mit dem Verschwinden von Josie zutun hat.

Meine Meinung:
Am Anfang fand ich es etwas befremdlich, wie Odina gehandelt hat und wie sie sich immer verstellt hat. Als Odina der Mittelpunkt in der Geschichte war, hatte ich nicht das Gefühl, dass ich sie bereits kenne, denn sie war ganz anders, als in den vorherigen Teilen. Ihr komisches Verhalten hat sich aber nach und nach immer weiter aufgeklärt und irgendwann hat es auch sehr viel Sinn ergeben, dass sie sich so verhalten hat.

Auch in diesem Buch fand ich den Schreibstil von Kristina Morninger wieder sehr gut und mit diesem Teil, hat sich die Reihe einfach noch mal mehr verbessert. In dem Buch hatte ich nicht das Gefühl, dass etwas unnötig in die Länge gezogen wurde, was mich sehr positiv gestimmt hat, da dies in den vorhergingen Teilen nicht der Fall war.

Ich fand die Thematik mit der alleinerziehenden Mutter, die sich nicht helfen lassen will und ihren eng Vertrauten nicht zeigt, wie es ihr eigentlich geht, sehr gut und war mal etwas ganz Anderes. Meine anfängliche Angst, die mit dieser Thematik einherging, war total unbegründet, denn es wurde unfassbar gut umgesetzt! Ich habe Odina und Jamie wirklich so sehr geliebt und echt ins Herz gewonnen. So sehr, dass mir die Beiden gar nicht mehr aus dem Kopf gehen.

Neben Odina und Jamie habe ich aber auch Noah sehr ins Herz geschlossen. Von ihm hat man ab und an in den Rückblicken in die Vergangenheit immer mal was mitbekommen aber ihn jetzt, als erwachsenen Mann kennenzulernen, war einfach großartig! Er ist so ein toller Charakter und es war unfassbar schön zu lesen, wie er immer für Odina da war und Jamie ebenfalls sehr ins Herz geschlossen hat.

Ein negativer Punkt ist, dass es immer sehr viele Probleme gab, die durch einfache Kommunikation gar nicht erst entstanden wären, was mit der Zeit etwas anstrengend wurde. Da hätte ich mir persönlich eine etwas andere Umsetzung gewünscht aber das hat das Buch trotzdem nicht schlecht gemacht!

Auch hier wurde die Surfthematik wieder wunderbar aufgegriffen. Ebenfalls konnte man sich sehr gut in die Gefühle der Charaktere hinein versetzen und in Odina habe ich mich häufig wieder erkennen können, womit ich nicht gerechnet habe.

Fazit:
All in All war dieses Buch wirklich wunderschön und ich kann es jedem nur ans Herz legen, der Pretty Little Liars sowie Sommer, Sonne Strand und die Surfthematik liebt oder lieben lernen will!

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"Vollkommenheit bedeutet doch, dass man Fehler zulässt und aus ihnen lernt. Alles, war starr und perfekt ist, zerbricht irgendwann. Wie jede Beziehung, in der nur Harmonie herrscht, jeder Ablauf, bis ins Kleinste durchgeplant ist und kein Raum für Eventualitäten zulässt"

Inhalt:
Isabella White besitzt eine luxuriöse Villa, sowie das bekannte Hotel "Seasons" auf der Insel Habour Bridge. Sie scheint, das perfekte Leben zu führen, doch hinter der Fassade, ist Isabella einsam und unglücklich. Als dann noch ihr Nachbar in die Bruchbude nebenan einzieht dieser durch Umbauten extremen Lärm von sich gibt, brennen bei ihr alle Sicherungen durch und die Funken sprühen - nicht bei den ganzen Kabeln, sondern bei Isabella und Preston, der unverschämt gut aussieht. Doch Isabella versucht ihn auf Distanz zu halten, da sie aufgrund eines schrecklichen Erlebnisses aus der Vergangenheit keine Nähe erträgt. Davon lässt sich Preston aber nicht abhalten, hinter die Fassade von Isabella zu blicken.

Meine Meinung:
Ich hab mich nach dem ersten Teil "One Second to Love" bereits sehr auf die Geschichte von Isabella gefreut, da ich direkt eine Verbindung zu ihr gespürt habe, da sie Menschen schnell von sich abstößt, zum ihrem eigenen Schutz. Am Anfang weiß man noch nicht, woran das liegt aber mit der Zeit klärt sich auf, warum Isabella so ist, wie sie nun mal ist.

Auch im zweiten Teil der Reihe hat mir der Schreibstil von Kristina Morninger sehr gefallen und dieser ist deutlich besser als der erste Teil geschrieben, da es hier deutlich weniger langatmig ist. Die Handlung ist gut voran gekommen und trotzdem wurden Themen tiefgründing behandelt und nicht einfach so abgefertigt - was bei der Thematik im Buch auch sehr wichtig ist. Und auch hier hat es mir sehr gefallen, dass man neben der Erzählung aus der Gegenwart auch wieder viele Einblicke in die Vergangenheit bekommt, wodurch man einen besseren Eindruck in die Hintergründe der Handlungen und Charakterzüge von Isabella erhält.

Die Beziehung zwischen Isabella und Preston hat zwar schwierig angefangen und hat immer wieder zu Höhen und Tiefen gefunden aber es hat perfekt zur Geschichte und vor allem zur Hintergrundgeschichte von Isabella gepasst.

Im ganzen Buch ist ein deutlicher roter Faden zu erkennen, der im ersten Teil aufgenommen wurde und im zweiten fortgeführt wird, was durch Elemente die im ersten Buch erwähnt wurden und im zweiten weitergeführt werden, stark heraussticht. Es gab einige Momente, wo ich dachte "OMG, das macht einfach so viel Sinn!"., wodurch es einfach noch mehr Spaß gemacht hat, die Geschichte zu lesen.

Weiterhin bleibt es spannend und man kriegt das Gefühl, dass man langsam auf die richtige Spur kommt, was die Ursache von Josies Verschwinden betrifft - worauf man sich aber nicht verlassen wollte, da es in den ersten zwei Büchern schon unerwartete Plot Twists gab und im weiteren Verlauf sicherlich noch geben wird.

Fazit:
Ich hatte wirklich einige Gänsehaut Momente in diesem Buch und habe Isabella so sehr in mein Herz geschlossen, da sie am Ende der Geschichte auch so unfassbar mutig wurde und es geschafft hat, ihre Fassade einzureißen, um Gefühle zuzulassen. Wirklich ein sehr gelungener zweiter Teil!

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"Zuhause ist nicht immer da, wo das Herz ist."

Auftakt der Reihe "Breaking Waves", aus der Sicht von Avery

Inhalt:
Avery ist mit ihrer Band "Force of Habit" auf Tour und der letzte Stopp ist Habour Bridge - die Insel, auf der Avery die besten Sommer ihres Lebens zusammen mit ihren besten Freundinnen Isabella, Josie, Odina und Lee verbracht hat. Doch vor zehn Jahren ereilte sich ein böses Schicksal. Josie verschwand bei einem Festival spurlos und das Verschwinden von Josie, nahm die Freundschaft der Mädchen gleich mit. Nun will Jake, der Mann, der Avery schon als junges Mädchen den Kopf verdreht hat, ihr Herz gewinnen, obwohl es dafür eigentlich zu spät ist und nebenbei plagen Avery die Erinnerungen an Josie ihr Verschwinden und den Grund, warum sie damit zutun hat.

Meine Meinung:
Am Anfang bin ich sehr gut in die Geschichte reingekommen, da der Schreibstil von Kristina Morninger sehr flüssig und gut zu lesen ist. Besonders fand ich die Erzählungsperspektiven - zu Einen aus der Gegenwart und zum Anderen aus der Vergangenheit, dadurch hat man einen guten Einblick in die Hintergründe der Handlungen und Charakterzüge bekommen.

Direkt am Anfang wurde es auch schon spannend und das Verschwinden von Josie wurde sehr gut eingebaut. Was am Anfang aber so spannend war und der Grund war, warum man das Buch zu Beginn nicht aus der Hand legen wollte, hat leider schnell dazu geführt, dass es im mittleren Teil des Buches extrem langatmig wird, was einen den Spaß an der Geschichte zu einem Teil genommen hat. Zudem kam noch der Protagonis Jake, dem ich gegenüber leider keine Sympathie aufbauen konnte und Avery's Handlungen habe ich teilweise auch nicht nachvollziehen können.

Das Buch hatte viele langatmige Stellen aber auch Stellen, die viel zu kurz kamen, wodurch man manche Sachen nicht mehr so gut nachvollziehen konnte. Da hat das Gleichgewicht, zwischen Langatmigkeit und vorangehender Handlung etwas gefehlt.

Was ich zum Ende des Buches sehr positiv fand, ist der Fakt, dass Avery aus ihren Fehlern gelernt hat und sich deutlich gebessert hat. Zu Beginn kam es zu vielerlei Konflikte, durch mangelnde Kommunikation und zum Ende hin, hat sich Avery mit dem Thema Kommunikation immer mehr auseinandergesetzt und ist daran gewachsen.

Fazit:
Den Auftakt der Reihe finde ich schön gestaltet aber es ist definitiv Luft nach oben da und ich hoffe, dass die nächsten Teile noch etwas spannender werden und weniger langatmig. Trotzdem eine gelungene Geschichte, die es wert ist, gelesen zu werden.

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Mit nur 17 Jahren hat Charlotte schon so vieles verloren und ist daran zerbrochen. Als sie aus der Klinik entlassen wird, ist sie plötzlich auf sich
alleine gestellt. Ihre Mutter will sie nicht mehr und ihr bester Freund Mikey ist noch auf Tour, während sie bei ihm einzieht. Absofort muss Charlotte
lernen, alleine sein zu können und ihre Dämonen bekämpfen.

Nachdem ich Girl In Pieces abgeschlossen habe, habe ich selber noch gar nicht damit abgeschlossen. Das Buch hat einen wirklich gefesselt und gleichzeitig musste man mit sich kämpfen, weiterzulesen.
weil man nie wusste, was als Nächstes passiert und manchmal wusste man es eben doch. Es ist wirklich ein heftiges Buch und ich musste einige Geschehnisse erstmal verarbeiten, bevor ich weiterlesen
konnte.

Die Autorin hat es geschafft, dass man sich sehr gut in die Protagonistin einfühlen konnte, durch ihre genauen Beschreibungen und ihrem einzigartigen Schreibstil.
Ich hatte nur etwas Probleme, mir die Örtlichkeiten aus dem Buch vorzustellen, was nicht direkt an der Beschreibung liegen muss. Ich hatte nie Wüstenbilder vor Augen, sondern Wohngegenden, mit
grünen Bäumen, schönen Gärten aber Kakteen und Sand gingen nicht in meinem Kopf.
Mich hat der Plot mit Jonnie nicht so abgeholt, weswegen ich diesem Buch nur drei Sterne geben kann, da dieser mich sehr gestört hat. Das Ende hatte wiederum eine schöne Wendung und ich hatte
wirklich Tränen in den Augen.

Ich kann dieses Buch empfehlen, wenn man wirklich etwas sehr emotionales lesen möchte aber man muss sich bewusst sein, dass man mit dem Inhalt klar kommt, bevor man das Buch beginnt.

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Seitdem Tod ihrer Eltern denkt jeder, dass Signa verflucht ist, denn sie ist vom Tod berührt. Eines Tages wird Signa von ihrem Cousin in das wunderschöne Herrenhaus Thorngrove eingeladen. Signa ist fasziniert von den eleganten Bällen und den ganzen Gästen, jedoch verbirgt der Glanz von Thorn Grove ein düsteres Geheimnis, welches Signa bereit ist, um jeden Preis aufzudecken.

Durch Book Tok hatte ich wirklich sehr hohe Erwartungen an dieses Buch aber ich hatte so eine Angst, dass diese zu hoch sind und ich am Ende enttäuscht werde. Jedoch hat es meine Erwartungen am Ende sogar übertroffen! Die Erzählerperspektkive war Anfangs sehr ungewohnt, da sie wirklich einzigartig ist aber da habe ich mich schnell reingefunden und sie hat perfekt zu der Geschichte gepasst. Das Setting war auch ein absoluter Traum und man konnte sich die Szenen so gut im Kopf ausmalen.
Die Story rund um den Tod war so interessant und einzigartig, ich hätte damit nie gerechnet. Auch das Geheimnis um Blythes Krankheit, wie das nachher aufgedeckt wurde und dadurch noch ein großer Plottwist kam, der sich immer weiter aufgebaut hat, war einfach nur Weltklasse!
Müsste ich dieses Buch in drei Worten beschreiben, wären es folgende: einzigartig, spannend & mysteriös Der Cliffhanger war am Ende auch nicht schlimm, wovor ich erst Angst hatte aber baut trotzdem schon Spannung für den nächsten Teil auf.

Dieses Buch kann ich wirklich vom Herzen weiterempfehlen für Leute, die gerne in das Fantasy Genre einsteigen möchten und erstmal etwas "leichter" anfangen wollen aber für die, die schon sehr viel Fantasy gelesen haben!

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