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Veröffentlicht am 25.09.2018

Tidetod

Tidetod
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Wenn man schon „Das Flüstern im Watt“ gelesen hat, kennt man sich mit dem Charakter der Ermittler schon aus, kommt aber sicher auch ohne Vorkenntnisse gut zurecht.
Absolute Spannung und eine gute Mischung ...

Wenn man schon „Das Flüstern im Watt“ gelesen hat, kennt man sich mit dem Charakter der Ermittler schon aus, kommt aber sicher auch ohne Vorkenntnisse gut zurecht.
Absolute Spannung und eine gute Mischung mit privaten Einschüben von den Ermittlern. Ein außergewöhnlicher Ablauf der Ereignisse, interessante Charaktere, vor allem taucht auch Leon Gerber aus dem ersten Teil wieder auf, der mit seinen Fähigkeiten zur Auflösung des Falles gut beitragen kann. Denn wieder ist es wichtig, Geräusche herauszufinden, und das ist genau sein Ding.
Auf der Suche nach Motiv und Täter kann der Leser gut miträtseln, das ist genau meins und hält den Lesefluss aufrecht. Tidetod, Vorgängerband sowie Autor kann mich absolut weiterempfehlen.

Veröffentlicht am 24.09.2018

Zärtliche Klagen

Zärtliche Klagen
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Ruriko kommt aus Tokio in das Ferienhaus ihrer Kindheit, auf der Flucht vor ihrem Mann und ihrem bisherigen Leben. Sie zieht sich einerseits zurück, aber sucht doch die Nähe zu ihrem Nachbarn Nitta, einem ...

Ruriko kommt aus Tokio in das Ferienhaus ihrer Kindheit, auf der Flucht vor ihrem Mann und ihrem bisherigen Leben. Sie zieht sich einerseits zurück, aber sucht doch die Nähe zu ihrem Nachbarn Nitta, einem Pianisten und seiner Assistentin Kaoru.
Ein ruhiger Roman, aber keineswegs langweilig. Spannende Charaktere, fesselnde Dreiecksbeziehung oder doch nicht, denn Ruriko fühlt sich dann doch mehr zu Nitta und seiner Musik hingezogen. Für mich ein lesenswerter Roman, aber sicher nicht jedermanns Thema, man braucht schon Interesse an Kunst und Musik.

Veröffentlicht am 31.08.2018

Spielball des Schicksals

Spielball des Schicksals
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Ein Tagebuch im Nachlass seiner Eltern bringt den Autor Alexander von Waldheim dazu, der Geschichte nachzugehen und für sein neues Buch zu verwenden.
Das Leben von Camilla und Tessa. Berlin im Jahre 1862. ...

Ein Tagebuch im Nachlass seiner Eltern bringt den Autor Alexander von Waldheim dazu, der Geschichte nachzugehen und für sein neues Buch zu verwenden.
Das Leben von Camilla und Tessa. Berlin im Jahre 1862. Camilla lebt im Kloster, seit sie von Tessa dahin abgeschoben wurde. Doch sie ist eine starke Frau und gibt nicht auf. Sie nimmt als Krankenschwester die Arbeit in der berühmten Charité auf. Dabei erfährt man viel über die Arbeit dort. Dieser Teil der Geschichte ist besonders beeindruckend. Aber auch Tessa meistert ihr Leben gut, muss aber auch wie Camilla immer wieder Tiefschläge hinnehmen. In beide Charaktere kann man sich gut einfühlen.
Teile des Buches in der Gegenwart, bei der Entstehung des Buches und ein Großteil in der Vergangenheit. Das passt allerdings gut zusammen und liest sich flüssig und lässt den Leser gut in die damalige Zeit eintauchen.

Veröffentlicht am 30.08.2018

Leninplatz oder back to GDR

Leninplatz
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Wunderbare Alltagsgeschichten, die mir ähnlich wie hier auch so passiert sind, nur dass ich diese Zeit im gleichen Alter nicht in der Großstadt Berlin sondern auf dem Lande erlebt habe. Die Gedanken und ...

Wunderbare Alltagsgeschichten, die mir ähnlich wie hier auch so passiert sind, nur dass ich diese Zeit im gleichen Alter nicht in der Großstadt Berlin sondern auf dem Lande erlebt habe. Die Gedanken und Gefühle waren bei uns ganz ähnlich und der Autor hat mir hier eine riesengroße Freude gemacht. So viele Parallelen, die hier aufgezeigt werden, lassen schmunzeln, in Erinnerungen schwelgen und sogar Tränchen verdrücken.
Mit Vorurteilen wird hier aufgeräumt, denn es war wirklich nicht alles schlecht in der DDR. Dieses Buch kann ich auch öfter noch zur Hand nehmen bzw. gern weiterempfehlen.

Veröffentlicht am 30.08.2018

Ohne meinen Mann wär ich glücklich verheiratet

Ohne meinen Mann wär ich glücklich verheiratet
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Natürlich besser mit Mann, aber dieses „Lesewellnessbuch“ für zeigt, wie viele Tücken das Eheleben bereithält und dass es doch eigentlich nicht funktionieren kann zwischen Mann und Frau.
Viele wahre Geschichten ...

Natürlich besser mit Mann, aber dieses „Lesewellnessbuch“ für zeigt, wie viele Tücken das Eheleben bereithält und dass es doch eigentlich nicht funktionieren kann zwischen Mann und Frau.
Viele wahre Geschichten zum Schmunzeln, lachen und auch darüber aufregen. Ob es zwischen den Geschlechtern klappt, liegt an ihnen selbst, man kann natürlich auch Fehler machen, doch die machen schließlich alle so. Wieso sollte man den Mann eigentlich behalten? Ich weiß warum. Die Liebe, das Glück, das will doch jeder.
Ich fühlte mich sehr gut unterhalten. Die Autorin spricht einen aus der Seele.