Toller Auftakt
What if we Drown"Am absoluten Tiefpunkt angelangt, gab es nur noch zwei Möglichkeiten. Entweder man verharrte dort oder es würde wieder aufwärtsgehen."
Positives:
-Toller, bildhafter Schreibstil
- Die Protagonisten ...
"Am absoluten Tiefpunkt angelangt, gab es nur noch zwei Möglichkeiten. Entweder man verharrte dort oder es würde wieder aufwärtsgehen."
Positives:
-Toller, bildhafter Schreibstil
- Die Protagonisten Laurie und Sam haben mir von Anfang an super gefallen und auch das erste Aufeinandertreffen hat mich direkt gecatched
- Toll ausgearbeitete Nebencharaktere, die sich in ihrer Art und ihrem Verhalten auch wirklich toll voneinander unterscheiden
- KANADA (muss ich dazu noch was sagen ? Ne, oder ?)
- eine wahnsinnig tolle Wohlfühlatmosphäre, in der man sich total zuhause fühlt
- trotz vorangegangener Zweifel gibt es hier keine übertriebenen Klischees, aber dafür eine spannende Storyline, die einem hin und wieder wirklich das Herz bricht
- nachvollziehbare Gedankengänge und Handlungen der Protagonisten
- ein verantwortungsbewusster und gefühlvoller Umgang mit der Thematik 'Tod und Trauer'
- ein wunderschönes Ende, dass einem wirklich die Tränen in die Augen treibt
Negatives:
- Ich hatte leider kleinere Schwierigkeiten, mit Teddy warm zu werden, da sie mir oft sehr unnahbar und gefühlskalt erschienen ist. Sowohl in ihrer Beziehung, als auch mit ihren Freunden
Fazit: Sarah Sprinz hat mich mit 'What if we drown' nicht nur von ihrem authentischen und wirklich schönen Schreibstil überzeugt, sondern hat hier eine besondere 'New Adult'-Story geschaffen. Sei es das Medizinstudium, Kanada, Wassersport oder einfach nur die tollen Charaktere: Ich wurde ständig überrascht und mitgerissen.
Ich freue mich also unglaublich darauf, nächstes Jahr nach Kanada zurückzukehren. Große Leseempfehlung an alle, die ihrem Leben einfach mal für ein paar Stunden entfliehen wollen.