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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.08.2018

Guter Italien-Krimi

In Schönheit sterben
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Annibale Colasanti wird tot in seiner Wohnung aufgefunden. Er ist ein römischer Kunstsammler. Colasanti besaß ein Kunstwerk, welches er verborgen hielt und niemandem zeigte. Dieses rauben seine Mörder. ...

Annibale Colasanti wird tot in seiner Wohnung aufgefunden. Er ist ein römischer Kunstsammler. Colasanti besaß ein Kunstwerk, welches er verborgen hielt und niemandem zeigte. Dieses rauben seine Mörder. Giada Bianchi ist Reporterin. Zusammen mit ihrem Freund Robert Lichtenwald, einem deutschen Rechtsanwalt, versucht sie die Mörder zu finden und das Rätsel um das gestohlene Kunstwerk zu ergründen.
Das Buch "In Schönheit sterben" hat mir gut gefallen.
Der Autor verwendet viele italienische Wörter und Sätze. Ebenfalls nennt er die italienischen Namen der Plätze und Straßen. Auf der einen Seite finde ich das toll, weil man dadurch noch viel mehr in Italien eintaucht. Auf der anderen Seite muss ich sagen, dass das Buch dadurch schwer zu lesen ist. Man verliest sich immer wieder bei den italienischen Wörtern und manchmal muss man mehrmals ansetzen.
Die Geschichte an sich gefällt mir gut und die Handlung ist gut durchdacht.
Erst auf den letzten Seiten erfährt man die wirkliche Geschichte von Annibale Colasantis Tod und wer diesen ermordet hat.
Der Schreibstil des Autors ist schön.
Das Cover ist gut gewählt und passt zum Buch.
Man kann das Buch durchaus zum Lesen weiterempfehlen.
Wenn man jedoch kein Freund davon ist, dass man dauernd ins Stocken gerät, sollte man sich überlegen, ob man das Buch lesen möchte.
Ich würde das Buch gerne wieder lesen, da mir die Handlung gut gefallen hat und das Buch ein schöner Italien-Krimi ist.

Veröffentlicht am 21.12.2018

Sehr zäh und ausgedehnt

Der Münchner Parkhausmord
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Charlotte Böhringer wurde 2006 in ihrer Wohnung erschlagen. Sie war Millionärin. Ihr Lieblingsneffe wurde aufgrund der Indizien wegen Mordes zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt.
In diesem Buch ...

Charlotte Böhringer wurde 2006 in ihrer Wohnung erschlagen. Sie war Millionärin. Ihr Lieblingsneffe wurde aufgrund der Indizien wegen Mordes zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt.
In diesem Buch wird alles zusammengefasst, von den Indizien, über das Gerichtsurteil bis hin zu einem Lügendetektortest 2011.
Leider muss ich sagen, dass mir das Buch nicht so gut gefallen hat. Ich habe die ganzen Schilderungen und die einzelnen Kapitel als sehr ausgedehnt empfunden. Alles ist nicht sehr spannend geschrieben gewesen. Der Schreibstil ist sehr sachlich gewesen und hat mir gut gefallen. Das Buch hat sich insgesamt sehr zäh lesen lassen.
Das Cover sieht gut aus und es passt zum Inhalt.
Alles in allem ein sehr zähes Buch. Ich würde es nicht unbedingt nochmal lesen wollen.

Veröffentlicht am 02.09.2018

Die skrupellose Journalistin Rose

Geschürte Angst
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Die Hauptperson des Buches ist Rose. Sie möchte Journalistin werden und hofft auf eine Story, die ihr den Durchbruch bringt. Als schließlich bei mehreren Familien Puppen von einem Unbekannten auf deren ...

Die Hauptperson des Buches ist Rose. Sie möchte Journalistin werden und hofft auf eine Story, die ihr den Durchbruch bringt. Als schließlich bei mehreren Familien Puppen von einem Unbekannten auf deren Veranden hinterlegt werde, sieht Rose ihr Chance gekommen. Die Puppen, die bei den Familien hinterlegt werden, ähneln sehr einem der weiblichen Kinder der Familie. Was hat es mit den Puppen auf sich und wer hinterlegt diese mit welcher Absicht bei den Familien?
Mir persönlich hat das Buch ganz gut gefallen, wobei ich sagen muss, dass es mich nicht vom Hocker gerissen hat. Mir hat durchweg bis zum Schluss die Spannung gefehlt, erst auf den letzten Seiten kam diese annähernd auf. Außerdem sind die Zusammenhänge manchmal sehr undurchsichtig und schwer zu verstehen.
Der Schreibstil der Autorin ist schön und das Buch ließ sich angenehm lesen. Die Autorin beschreibt sehr gut die Trostlosigkeit der Stadt Colmstock.
Alles in allem ein Buch, das man durchaus lesen kann, aber nicht unbedingt muss.

Veröffentlicht am 03.05.2019

Nicht so toll

Devon Honey
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Klappentext:
"Sie stehen in der Küche. David kommt zu ihr. Die Dielen knarren unter seinen Schritten. Der Duft von Mandeln, Moos und Wald ist schon bei ihr, er breitet die Arme aus und zieht sie zu sich ...

Klappentext:
"Sie stehen in der Küche. David kommt zu ihr. Die Dielen knarren unter seinen Schritten. Der Duft von Mandeln, Moos und Wald ist schon bei ihr, er breitet die Arme aus und zieht sie zu sich heran. Sie fühlt seine schweren Arme, den kalten Ring an seiner Hand und das getrocknete Salzwasser seinen Haaren. Er geht vorsichtig einen Schritt zurück. "Das war das Beste, was ich konnte", flüstert er. "Es ist gut", flüstert sie zurück.
Das Telefon so laut.

Devon, Sommer 2014.
Auf der Flucht vor ihrer Vergangenheit begegnet die Deutsche Rebecca an der Küste von Devon dem charismatischen Künstler David Stewart. Die Leidenschaft zwischen ihnen ist verboten, denn David ist verheiratet. Trotzdem entwickelt sich eine unaufhaltsame Anziehung, die in eine merkwürdige Schieflage gerät, als David sich zunehmend seltsam verhält. Und Rebecca beginnt zu ahnen, dass es in der Familie, die in einem idyllischen Ort in Devon lebt, ein lang unterdrücktes Geheimnis gibt."

Meine Meinung:
Leider muss ich sagen, dass mir das Buch nicht so gut gefallen hat.
Teilweise fand ich es leicht verwirrend geschrieben und alles wurde viel zu kurz behandelt. Auf nichts wurde richtig tiefgehend eingegangen. Ich hätte es besser gefunden, wenn das Buch mehr Seiten umfasst hätte und dann auch die Gefühle aus verschiedenen Perspektiven behandelt worden wären und einfach alles näher ausgeführt gewesen wäre.
Der Schreibstil hat mir ganz gut gefallen und das Buch hat sich flüssig lesen lassen.
Das Cover sieht schön aus.

Veröffentlicht am 02.03.2019

Nicht so doll

Alles, was ich weiß über die Liebe
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In dem Buch schildert Dolly Alderton ihre Erfahrungen mit Dates und Freunden. Sie erzählt Anekdoten aus dem Leben.
Leider muss ich sagen, dass mir das Buch nicht so gut gefallen hat. Der Schreibstil ist ...

In dem Buch schildert Dolly Alderton ihre Erfahrungen mit Dates und Freunden. Sie erzählt Anekdoten aus dem Leben.
Leider muss ich sagen, dass mir das Buch nicht so gut gefallen hat. Der Schreibstil ist nicht meins, ich fand ihn nicht sehr schön und irgendwie so gefühllos und abgehackt.
Das ganze Buch ist für mich nicht wirklich spannend gewesen. Ich musste mich dazu aufraffen weiterzulesen. Die Seiten wollten nicht weniger werden. Irgendwann habe ich dann das Buch sogar abgebrochen und nur noch überflogen. Nichts desto trotz hat sich der Teil den ich gelesen habe angenehm lesen lassen. Man ist nicht ins Stocken gekommen und konnte flüssig durchlesen.
Das Cover ist mal was ganz anderes und hat mir gut gefallen.
Alles in allem muss ich aber sagen, dass mir das Buch nicht gefallen hat und ich es somit leider auch nicht weiterempfehlen kann.