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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.07.2024

Joanne war für mich teilweise schwer zu verstehen

Wer nicht lieben will, muss fühlen
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Von Band 1 war ich damals ja total begeistert (meine Rezension), von daher freute ich mich nun auf Band 2, der von Joanne, der Cousine der Protagonistin Cate aus Band 1, handelt. Leider konnte mich Band ...

Von Band 1 war ich damals ja total begeistert (meine Rezension), von daher freute ich mich nun auf Band 2, der von Joanne, der Cousine der Protagonistin Cate aus Band 1, handelt. Leider konnte mich Band 2 nicht so sehr überzeugen.

Zuerst hat mir die Geschichte ganz gut gefallen. Joanne ist eine liebenswürdige Protagonistin, was sich vor allem auf den ersten Seiten, im Zusammenspiel mit einer alten Dame, Frau Flanagan, zeigt. Im weiteren Verlauf kam sie mir aber zunehmend unsicher und irgendwie auch ein bisschen naiv vor.

Zuerst geht es vor allem ums Joannes Ankommen in Hamburg. Sie findet schnell Anschluss, findet einen passablen Job, der ihr Spaß zu machen scheint. Das Leben könnte irgendwie ganz nett sein, wenn man das so von außen betrachtet. Über weite Teile des Buches liegt der Fokus gar nicht auf dem eigentlichen Hauptthema, nämlich dem Suchen von Joannes Mutter, die sie als Baby verlassen hat, sondern eher auf dem Aufbau einer Community in Hamburg und auf der Suche nach einigen netten Dates.

Von der Geschichte rund um das Wiedertreffen ihrer Mutter nach all den Jahren hatte ich mir deutlich mehr versprochen. Aus meiner Sicht sollte hier der Fokus der Geschichte liegen, was er aber irgendwie nicht tat. Mir persönlich war das Thema zu schnell und auch gefühlsmäßig ein bisschen zu verworren abgehandelt. Mir waren weder die Beweggründe für das Verhalten von Joannes Mutter, noch von Joanne selbst wirklich klar. Ich hatte manchmal das Gefühl, die beiden wissen selbst nicht, warum sie sich gerade so verhalten, wie sie es tun.

Im Zusammenspiel mit ihrer Mutter wurde Joanne immer mehr zu einem zickigen kleinen Mädchen, was ihr leider nicht gut zu Gesicht stand.

Ebenso nicht verstanden habe ich das Verhalten von Chris. Zuerst scheint er unglaublich liebevoll und einfühlsam, ich mochte ihn richtig gern und plötzlich zeigt er ein völlig anderes Gesicht. Für mich passte sein Verhalten an Bord des Segelschiffes nicht zu dem Mann, den ich bis dahin kennengelernt hatte und das war der Punkt, an dem für mich die Story dann auch kippte. Irgendwie habe ich ab einem bestimmten Zeitpunkt, nämlich dem Zusammentreffen der drei Figuren auf dem Segelschiff, keine der Figuren mehr verstanden. Bei Chris hatte ich die ganze Zeit gehofft, dass sich noch irgendwann aufklärt, warum er so unverständlich gehandelt hat, aber leider war das nicht der Fall.

Der Schreibstil von Cara Feuersänger war gewohnt leichtgängig und er war es auch, der mich an der Geschichte dran gehalten hat. Sie schreibt, als würde sie einem eine Geschichte erzählen. Man hängt quasi an ihren Lippen/ ihrer Feder. Den Schreibstil der Autorin mag ich unheimlich gerne.

Insgesamt muss ich aber bedauerlicherweise sagen, dass mich Band 2 nicht mitreißen konnte, da ich mich nicht in die Figuren, ihre Gefühlslagen und ihre Verhaltensweisen hineinfühlen konnte. Am Anfang hatte ich noch das Gefühl, Joanne nahe zu sein, je weiter die Geschichte voranschritt, umso fremder wurde sie mir.

Ich vergebe 3 Sterne.

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Veröffentlicht am 15.07.2024

Ganz wunderbar geschrieben

Komm mit mir nach Santiago
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Sandra Kerl nimmt uns mit auf den Weg von Saint-Jean-Pied-de-Port in Frankreich nach Santiago de Compostela in Spanien auf den Camino Frances. Mich beeindruckt schon, wenn Menschen den Mut haben, diesen ...

Sandra Kerl nimmt uns mit auf den Weg von Saint-Jean-Pied-de-Port in Frankreich nach Santiago de Compostela in Spanien auf den Camino Frances. Mich beeindruckt schon, wenn Menschen den Mut haben, diesen Weg zu gehen. Wobei ich wirklich beeindruckt war, wie alt die Menschen zum Teil waren, denen Sandra begegnet ist. Mit 70 Jahren und älter diesen Weg noch zu gehen ringt mir ehrlich gesagt noch mehr Respekt ab. Ich selbst wandere ja auch sehr gerne, aber 20 km im Harz bringen mich definitiv an meine Grenzen. Ein bisschen beruhigt hat mich, dass auch Sandra durchaus des Öfteren über ihre Grenzen hinaus gehen musste. Aber deswegen ist ihr Weg umso beeindruckender.

Was ich gut nachvollziehen kann ist, dass man den Weg allein geht. Ich glaube sogar fast, dass man das tun sollte. Nur so hat man die Chance, ganz zu sich zu kommen und auch mal die Zeit zu haben, auf sein Inneres zu hören. Sandras Geschichte (und auch andere Geschichten über den Jakobsweg, die ich schon gelesen habe) zeigt, dass man immer Anschluss findet, wenn man das möchte.

Kurz vor Ende des ersten Teils und mit Beginn des zweiten Teils sind mir so die Tränen geflossen. Warum? Das müsst ihr selbst lesen, aber Sandras Geschichte, sowohl ihre Eigene, als auch die von Jim und James haben mich sehr berührt. Interessant fand ich, wie Sandra nach einigen Monaten wieder in den Camino einsteigt und wie es dann ist, wieder Menschen kennenzulernen, die schon länger gemeinsam auf dem Weg sind. Denn dieses Mal ist sie ja nicht von Anfang an dabei.

Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen. Sandra Kerl hat eine Art zu schreiben, die mich mit auf ihren Camino genommen hat. Ich habe mit ihr gelitten, mich mit ihr gefreut und war gefühlt die gesamte Zeit an ihrer Seite. Niemals hat sie den Leser von etwas ausgeschlossen. Sie schreibt über wunderbare Begegnungen, aber sie verheimlicht auch nicht, dass es manchmal schwer ist, dass blöde Dinge passieren, dass es blöde Tage gibt, wo der Weg fast zu schwer scheint.Sandra hat einen Schreibstil, der wirklich humorvoll, aber auch an den richtigen Stellen ernst ist. Wunderbar ausgewogen berichtet sie über ihre Erfahrungen auf dem Camino.

Wenn man den Camino noch nie selbst gegangen ist, dann kann man sich nur schwer vorstellen, dass eine Gruppe völlig Fremder, die nicht einmal den ganzen Tag über zusammen sind, ja sich teilweise sogar mehrere Tage nicht sehen, so eng zusammenwachsen kann. Das mag tatsächlich das sein, was den Camino ausmacht. Ich weiß bzw. glaube nicht, dass es andere Wanderwege gibt, auf denen ein solcher inniger Zusammenhalt zustande kommen würde.

Fun Fact: Sandra war in ihrem früheren Leben Standesbeamtin, mir brachte sie das noch etwas näher, da ich selbst ja auch Verwaltungsbeamtin bei einer Kommunalverwaltung bin.

Ich vergebe gerne 5 Sterne und eine Leseempfehlung. Ganz wunderbar geschrieben.

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Veröffentlicht am 29.06.2024

Schöne Geschichten übers Reisen rund um den Globus

Gastgeschenke, Hilfestellungen und andere Merkwürdigkeiten
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Wolfgang Richter entführt die Leser mit seinem Buch „Gastgeschenke, Hilfestellungen und andere Merkwürdigkeiten“ auf eine faszinierende Reise ein Mal um den halben Globus. Das Buch ist weniger eine stringente ...

Wolfgang Richter entführt die Leser mit seinem Buch „Gastgeschenke, Hilfestellungen und andere Merkwürdigkeiten“ auf eine faszinierende Reise ein Mal um den halben Globus. Das Buch ist weniger eine stringente Reisegeschichte, sondern vielmehr eine Sammlung von Reiseberichten in Kurzgeschichtenform. Einige der Geschichten schließen aneinander an, bei anderen macht der Autor einen Sprung ins nächste Land. Das Buch bietet einen wunderbaren Einblick in die Erlebnisse und Begegnungen des Autors und seiner Frau während ihrer Abenteuer in fernen Ländern.

Wolfgang Richter schildert seine Erlebnisse in einer einerseits sehr humorvollen, aber auch einfühlsamen Sprache, die mich in die fremden Kulturen und Länder mitgenommen hat. Die Geschichten sind kurz und eher auf den Punkt gebracht, ohne allzu ausschweifend zu erzählen. Besonders auffallend ist die Fähigkeit des Autors selbst den absurdesten Situationen, die vor allem an Grenzübergängen gerne mal auftraten, mit Respekt zu begegnen.

Ein besonders berührendes Element des Buches sind die Geschichten über die Menschen, denen der Autor und seine Frau auf ihren Reisen begegnen. Obwohl viele dieser Menschen selbst wenig besitzen, hat das Ehepaar eine unglaubliche Gastfreundschaft und Hilfsbereitschaft erfahren. Diese Begegnungen sind es, die mir persönlich zeigen, dass der Spruch auf dem Klappentext „Der überwiegende Teil der Menschen will nicht mehr, aber auch nicht weniger, als in Ruhe und Frieden zu leben“ unglaublich viel Wahres in sich trägt. Warum nur schaffen wir im Großen dann nicht, was dem Autor im Kleinen widerfahren ist?

Besonders spannend fand ich die Berichte über ihre Fahrten durch diverse Länder Afrikas. Der Autor verschweigt, neben all den schönen Erlebnissen, auch nicht die Herausforderungen und brenzligen Situationen, die ihnen unterwegs begegnen.

„Gastgeschenke, Hilfestellungen und andere Merkwürdigkeiten“ ist ein wunderbares Buch für alle, die gerne reisen oder sich für fremde Kulturen interessieren. Wolfgang Richter gelingt es, seine Leser mit auf eine wundervolle Reise zu nehmen. Besonders beeindruckt hat mich, wie Wolfgang Richter die Menschlichkeit und Gastfreundschaft der Menschen, denen er begegnet, einfängt und vermittelt.So unglaublich schön!

Ich vergebe gerne 5 Sterne, auch wenn ich als Kritikpunkt anmerken muss, dass 21,99 Euro für ein Buch mit nicht einmal 200 Seiten ein echt stolzer Preis ist. Ich habe darüber schon öfter mit Selfpublishern diskutiert und verstehe, dass der Preis genommen werden muss, da sonst gar nichts hängen bleibt. Aber ich persönlich überlege bei diesem Preis schon zwei Mal, ob ich mir das Buch kaufe.

Falls auch du am Überlegen bist: Ich kann dir das Buch wirklich empfehlen, da der Autor frei Schnauze schreibt. Es fühlt sich an, als würde man mit einem Verwandten am Kaffeetisch sitzen und er über seinen Urlaub plaudern. Es macht Spaß!

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Veröffentlicht am 09.06.2024

Ich bin nicht überzeugt von diesem Ratgeber

Das Passive Money-Prinzip
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„Das passive Money Prinzip“ von Laura Limberg konnte mich nicht vollständig überzeugen. Das Cover verspricht „Easy Geld verdienen mit passivem Einkommen“, doch der Inhalt hält dieses Versprechen nicht ...

„Das passive Money Prinzip“ von Laura Limberg konnte mich nicht vollständig überzeugen. Das Cover verspricht „Easy Geld verdienen mit passivem Einkommen“, doch der Inhalt hält dieses Versprechen nicht ganz ein. Die Autorin beschreibt zum Beispiel, wie einfach es sei, mit einem physischen Produkt, das sich leicht kreieren und nachproduzieren lässt, passives Einkommen zu erzielen. Für mich entspricht dies jedoch nicht der Definition von passivem Einkommen. Ich verstehe darunter Einnahmen, die ohne großen Aufwand generiert werden, wie z. B. Dividenden aus Aktien, auf die die Autorin im weitteren Verlauf des Buches ebenfalls eingeht. Ein Produkt aktiv zu erstellen und zu verkaufen, ist für mich eher mit viel Arbeit verbunden, als mit passivem Einkommen. Auch das Schreiben eines Buches mag eine einmalig auszuführende Arbeit sein, aber der Verkauf ist aufgrund der unglaublich vielen Neuveröffentlichungen im Monat nur durch harte Arbeit/ Werbung, zu erreichen. Sonst geht so ein Buch auch schnell wieder unter und die ganze Arbeit war umsonst. Auch das ist für mich kein passives Einkommen.

Das Kapitel über Aktien fand ich hingegen sehr gelungen. Ich investiere schon mehrere Jahre in Aktien, und kann ich bestätigen, dass der erste Überblick, den die Autorin bietet, sehr hilfreich ist. Sie gibt einen guten Überblick über Aktien und ETFs, die Vor- und Nachteile und die Unterschiede.

Insgesamt ist das Buch jedoch eher eine Einführung in verschiedene Einkommensarten. Wer sich ernsthaft mit einer bestimmten Methode beschäftigen möchte, wird um weiterführende Literatur nicht herumkommen. Das ist jedoch nicht unbedingt negativ, denn das Buch behauptet auch nicht, dass du nach der Lektüre sofort loslegen kannst.

Ein positiver Aspekt des Buches sind die Reflexionsfragen zu Beginn. Sie regen dazu an, über die eigenen Glaubenssätze in Bezug auf Geld und den Umgang damit nachzudenken. Besonders die Auseinandersetzung mit der Vorstellung, dass man Geld nur durch harte Arbeit verdienen kann, fand ich wertvoll. Geld zu verdienen, darf auch leicht gehen, und diese Perspektive bringt Laura Limberg gut rüber.

Ob die vorgestellten Ansätze tatsächlich leicht verdientes Geld versprechen, wage ich zu bezweifeln. Das Buch konnte mich nicht richtig abholen, weshalb ich 3 Sterne vergebe.

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Veröffentlicht am 07.06.2024

Mir ging beim lesen das Herz auf

Carpe Diem
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Es handelt sich hier um die Neuauflage eines Carlsen Klassikers aus dem Jahr 2008. Ich kannte das Buch bisher nicht, bin aber froh, es nun in die Finger bekommen zu haben. Mir hat die Geschichte sehr gut ...

Es handelt sich hier um die Neuauflage eines Carlsen Klassikers aus dem Jahr 2008. Ich kannte das Buch bisher nicht, bin aber froh, es nun in die Finger bekommen zu haben. Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen.

„Carpe Diem“ von Autumn Cornwell ist ein tolles Jugendbuch, das mich mit einer interessanten Protagonistin und einer extrem unkonventionellen Nebenfigur komplett gefangen genommen hat. Protagonistin ist die 16-jährige Vasser, die mehr gezwungen, als gewollte, zu ihrer Großmutter nach Asien reisen muss. Vassar, gibt sich zu Beginn des Buches wie ein unglaublich verzogenes und hochnäsiges Mädchen. Ihre Eltern sind daran allerdings auch nicht unschuldig. Die haben definitiv auch einen Knall, wie eigentlich fast jeder in dieser Geschichte. Bei Vassar zeigt sich im Laufe der Geschichte aber, dass mehr in ihre steckt, als an zuerst glaubt.

Eine der faszinierendsten Figuren des Buches ist zweifellos Grandma Gerd. Sie lebt ein unglaublich unkonventionelles Leben. zunächst konnte ich ihr wenig Sympathie entgegenbringen. Sie wirkt sehr egoistisch und so richtig versteht man nicht, warum sie Vassar das alles antut. Ihre Eigenheiten und ihre unkonventionelle Art bilden einen starken Kontrast zur anfangs schwer zu ertragenden Vassar, die das Leben viel zu ernst nimmt und sehr steif daher kommt. Nach und nach entdeckte ich aber meine Sympathie für jede von ihnen. Durch die Abenteuer, die sie gemeinsam erleben, lernt man die Figuren besser kennen und schließt sie allmählich wirklich ins Herz.

Vassar schreibt übrigens über ihre Erlebnisse einen Roman, also eine Geschichte in der Geschichte, die sie ihren Freundinnen zum Lesen schickt. Das fand ich ganz spannend, weil ihr so durch ihre Freundinnen vor Augen geführt wurde, dass sie ein bisschen langweilig und zu durchgeplant und wenig abenteuerlustig ist. Etwas, was die niemals so gesehen und vor allem nicht gesagt hätten, wenn sie gewusst hätten, dass Vassar quasi über sich selbst schreibt. Ja, so wird uns dann manchmal quasi unfreiwillig unser Verhalten vor Augen geführt.

Der Schreibstil von Autumn Cornwell ist humorvoll, bildhaft und mitreißend. Die Autorin versteht es, die Leser durch lebendige Beschreibungen und gute Dialoge zu fesseln. Die Geschichte folgt einem klaren roten Faden, auch wenn einige Wendungen und Ereignisse fast ein bisschen zu abstrus wirken. Besonders die Episode, in der Vassar und Grandma Gerd auf die Suche nach einem bestimmten Käfer gehen, ist schon recht bizarr.

Alles in allem ist „Carpe Diem“ ein tolles Buch, das durch seine außergewöhnlichen Charaktere und den humorvollen Schreibstil besticht. Was ich aus dem Buch mitgenommen habe, ist „LDA – Lebe den Augenblick“. Das ist etwas, was wir fast alle viel zu selten tun.

Die Mischung aus skurrilen Abenteuern und tiefgründigen Momenten macht es zu einem besonderen Leseerlebnis. Ich vergebe diesem Jugendbuch gerne 4 Sterne und kann es jedem empfehlen, der Lust auf eine unterhaltsame und herzerwärmende Geschichte hat.

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