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Veröffentlicht am 11.12.2020

Auf nach Entenhausen

Walt Disneys Wundervolles Weihnachtsfest
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Und wieder erscheint mit “Walt Disneys Wundervolles Weihnachtsfest” ein Hardcover in Comicbuch-Größe mit spannenden weihnachtlichen Geschichten aus Entenhausen. Ich liebe diese Reihe sehr, denn ist ist ...

Und wieder erscheint mit “Walt Disneys Wundervolles Weihnachtsfest” ein Hardcover in Comicbuch-Größe mit spannenden weihnachtlichen Geschichten aus Entenhausen. Ich liebe diese Reihe sehr, denn ist ist weihnachtlich und ich finde, in der glänzenden Hardcoverausgabe auch sehr hochwertig. nach dem lesen hat man die Bücher auch gerne als Eye-Catcher im Schrank stehen. Sie machen definitiv etwas her.

Natürlich musste ich mir das Buch holen, den ich liebe die Comics rund um Donald, Mickey und Co. sehr. Auch in dieser Ausgabe vereint der Weltbild Verlag wieder 15 wundervoll weihnachtliche Geschichten aus mehreren Jahrzehnten. Dieses Mal sind die Geschichten überwiegend neueren Datums, im 21. Jahrhundert geschrieben, aber es sind auch zwei Geschichten aus den 50er und 60er Jahren des 20. Jahrhunderts dabei.

In den 15 Geschichten erleben wie, wie die Bewohner von Entenhausen Weihnachten feiern. Ganz besonders gut gefallen hat mir die Geschichte “Karl Käfer rettet Weihnachten“, eine wirklich feine Geschichte, in der es darum geht, Mut aufzubringen, um ein ganzes Dorf zu retten. Käfer Karl beweist nicht nur Mut, sondern auch Einfallsreichtum und schafft es, über sich hinaus zu wachsen.

Interessant fand ich “Der Lohn der guten Tat“. Auch wenn ich ein bisschen irritiert darüber war, dass Dagobert tatsächlich gute Taten vollbringt und nicht nur seinem Geld hinterher jagt, so bringt auch diese Geschichte eine kleine Lektion mit. Wir verbringen alle viele guten Taten im Jahr, vielleicht sogar, ohne es zu merken. Die kleine Aufmerksamkeit, die man Freunden oder auch Fremden entgegen bringt. Die Hilfestellung, die man “im vorbei gehen” leistet.

Mit der letzten Geschichte im Buch läuten wir dann Silvester und damit das neue Jahr ein. Nun heißt es wieder ein Jahr warten, bis hoffentlich der nächste Sammelband im Weltbild Verlag erscheint. Bis dahin aber kann ich euch erstmal diesen Band ans Herz legen, wenn ihr Comics mögt.

Die Geschichten rund um die Bewohner von Entenhausen sind gewohnt spannend, lustig, nachdenklich machend. Das ist etwas, was mich immer wieder aufs Neue begeistert, dass auch Comics durchaus ihre ernsten Seiten haben können. Mickey und Goofy begleiten wir bei der Auslieferung eines Geschenks und natürlich geraten die Freunde mal wieder in eine brenzlige Situation, die sie aber gemeinsam gut meistern können.

Ich vergebe gerne wieder 5 Sterne für diese weihnachtliche Comic-Sammlung.

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Veröffentlicht am 11.12.2020

Weihnachtliche Liebesgeschichte - zuckersüß

Mit dem Schlitten auf Wolke sieben
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Insgesamt legt Jenny Hale hier eine schöne, weihnachtliche Geschichte vor, die ich von der ersten bis zur letzten Seite genossen habe.

Carrie ist eine sehr sympathische Hauptfigur. Zunächst ist sie sehr ...

Insgesamt legt Jenny Hale hier eine schöne, weihnachtliche Geschichte vor, die ich von der ersten bis zur letzten Seite genossen habe.

Carrie ist eine sehr sympathische Hauptfigur. Zunächst ist sie sehr unsicher, liest unglaublich viele Ratgeber und Jenny Hale leitet auch jedes neue Kapitel mit einer Weisheit aus einem der Ratgeber ein. Nach und nach erkennt Carrie, vor allem durch Adams Familie aber, dass sie das Leben leben muss. Tatsächlich eine Erkenntnis, die mir sehr gut gefallen hat, da ich auch dazu neige viele Ratgeber zu lesen. Letzten Endes muss man sich aber klar machen, dass man die Dinge anpacken und umsetzen muss, sonst ändert sich nichts.

Die Zwillinge Olivia und David sind unglaublich süß mit ihren 4 Jahren. Man muss die beiden einfach gern haben. Vor allem zu Beginn des Buches hatte ich großes Mitleid mit den Kindern, aber mit Carries Einzug wird das Leben für David und Olivia schon mal deutlich schöner. Ihren Vater, Adam, zu knacken ist selbst für Carrie dann aber auch eine harte Nuss.

Auch Adams Familie, angefangen von seiner Mutter Joyce, seinem liebevollen Opa Walter oder seiner Schwester Sharon, die es nicht gerade eben leicht hat im Leben, ist wunderbar beschrieben und man muss sie einfach gern haben, genau so, wie sie sind. In Adams Familie würde ich mich auf jeden Fall auch wohl fühlen.

Genau darum dreht sich dieses Buch. Ein Vater, der den ganzen Tag nur arbeitet und die eigene Firma den eigenen Kindern vorzieht. Zunächst denkt man als Leser ja, dass er einfach kein Interesse an den Kindern hat. Schnell merkt man aber, dass er eher überfordert damit ist, wie man mit ihnen umgehen muss. Adam macht über die Geschichte gesehen eine große Veränderung durch. Zunächst mochte ich ihn gar nicht und konnte Carries Sympathie für ihn wenig nachvollziehen. Als er aber anfängt, sich zu öffnen, merkt man schnell, dass durchaus ein sympathischer Charakter in ihm steckt. Für mich ging es in dieser Geschichte vor allem darum, Kindern Geborgenheit zu geben, Kindern zu vermitteln, dass man sie für sich interessiert und sie liebt. Das ist das, was Carrie Adam auf ihre ganz eigene, sehr liebenswerte Art beibringt.

Die Liebesgeschichte konnte mich hingegen nicht so sehr überzeugen. Die Anziehungskraft Adams Carrie gegenüber konnte ich noch halbwegs nachvollziehen, denn sie ist eine unglaublich liebenswerte Frau. Was Carrie an Adam findet, das war für mich nur sehr schwer zu verstehen. Vielleicht konnte ich das ganz am Ende ein bisschen nachvollziehen. Bis weit über die Hälfte der Geschichte hin jedoch leider nicht.

Der Schreibstil von Jenny Hale ist zuckersüß und zieht den Leser in den Bann der Geschichte. Sie schaffte es schnell, mich zu fesseln und mich dazu zu bringen, das Buch nicht mehr aus der Hand legen zu wollen.

Von mir gibt es für einen schönen weihnachtlichen Roman, bei dem die Liebesgeschichte für mich nicht ganz funktioniert hat, 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 01.12.2020

Ganz tolle Geschichten für Kinder

Was fliegt denn da?
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Ja, welches Tier ist gemeint. Gar nicht so einfach, denn gleich beim ersten Tier stand ich völlig auf der Leitung. Ups… ich vermute mal, dass Kinder da besser sind. Ab der zweiten Geschichte war ich dann ...

Ja, welches Tier ist gemeint. Gar nicht so einfach, denn gleich beim ersten Tier stand ich völlig auf der Leitung. Ups… ich vermute mal, dass Kinder da besser sind. Ab der zweiten Geschichte war ich dann aber voll drinnen und konnte die gesuchten Tiere erraten. Das Buch wird für die Altersgruppe ab 5 Jahren empfohlen. Ich würde sagen, dass das ganz gut passt.

Insgesamt gibt s 26 Geschichten, also auch 26 Tiere zu entdecken. Das Buch ist so aufgebaut, dass immer eine Geschichte erzählt wird und dann auf der nächsten Seite die Auflösung in Form einer Zeichnung und auch des ausgeschriebenen Tiernamens kommt. Die Zeichnungen sind einfach und kindgerecht. Die Tiere sind gut zu erkennen. Ganz süß fand ich die kleine Spinne mit den acht Schuhen.

Die Geschichten sind alle sehr schön, wenn auch nicht immer nur positiv. Geschichten über den Tiger, der nicht gern in seinem Käfig im Zoo ist, oder die Giraffen, die sich darüber unterhalten, dass der Mensch ihr Land haben will, geben durchaus Anlass zum nachdenken. Ich finde diese kleinen Geschichten sehr gut dafür geeignet, um auch über diese ernsteren Themen mit den Kindern ins Gespräch zu kommen. Aber es geht nicht nur ernst zu. Die kleine Ratte, die das Glück hat, in einem Schuppen mit zwei gut gefüllten Mülltonnen eingeschlossen zu werden konnte man fast beneiden.

Meine Lieblingsgeschichte ist die von Ingeborg und Friedrich. Wer Ingeborg und Friedrich sind, das müsst ihr schon selbst herausfinden…

Gut fand ich, dass meistens das Bild auf der Rückseite der letzten Seite der Geschichte ist. Da die Kinder auch beim vorlesen ja meistens mit ins Buch schauen wollen, wird so die Spannung nicht vorher genommen. Dies ist aber auch mein Kritikpunkt an dem Buch, nämlich, dass dies nicht bei allen Geschichten so ist. Das nimmt, aus meiner Sicht, ein bisschen die Spannung raus, da man dann ja das Tier schon sieht. Ich wüsste allerdings auch nicht, wie man das besser lösen soll, ohne eine freie weiße Seite einzubauen. Das ist ein bisschen verzwickt.

Von mir gibt es 5 Sterne und eine Leseempfehlung. Wenn ihr bzw. eurer Kinder Lust habt auf kurze Geschichten zum mitraten, dann seid ihr bei diesem Buch genau richtig.

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Veröffentlicht am 01.12.2020

Wohlfühlgeschichte

24 gute Taten
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Emma ist eine sehr sympathische Protagonistin, wenn auch ein bisschen arg antriebslos über die gesamte Geschichte. Zunächst kann man ihre Antriebslosigkeit noch verstehen, denn sie hat einen herben Verlust ...

Emma ist eine sehr sympathische Protagonistin, wenn auch ein bisschen arg antriebslos über die gesamte Geschichte. Zunächst kann man ihre Antriebslosigkeit noch verstehen, denn sie hat einen herben Verlust erlitten, über den sie auch nach Jahren nicht hinweg gekommen ist. Letzten Endes muss ich zugeben, dass es sogar passt, dass eine jahrelang vorhandene Depression nicht innerhalb von 4 Wochen überwunden wird. Dennoch ist die Entwicklung meiner Ansicht nach für einen Roman zu wenig deutlich. Emma schafft es nicht wirklich, sich frei zu strampeln und ihr Leben und ihren Laden komplett wieder in die eigenen Hände zu nehmen. Zuerst lässt sie sich von ihrer Schwester bevormunden, dann steigt Angela bei ihr ein. Hier hätte ich mir eine deutlichere Entwicklung gewünscht. Emma hätte es verdient gehabt.

Gar nicht mochte ich Emmas Schwester Magda. Sie ist einfach nur sehr übergriffig in ihrem ganzen Verhalten. Ja, einerseits schafft Jenny Fagerlund es, dem Leser Magdas Beweggründe begreiflich zu machen, dennoch kann ich ein solches Verhalten nicht gut heißen und sie ging mir nach und nach immer mehr auf die Nerven. Am liebsten hätte ich sie ab und an geschüttelt und ihr zugerufen: Nun lass Emma endlich in Ruhe.

Adam ist ganz niedlich. Er ist der heimliche Love Interest der Protagonistin. Allerdings nimmt die Liebesgeschichte in diesem Roman keinen all zu großen Raum ein. Das hat mir gut gefallen. Mehr Platz bekommen die sich entwickelnden Freundschaften Emmas zu den verschiedensten Figuren, von Julia, der Praktikantin, über die ältere Nachbarin Lilian oder ihren Freund Hasse. Mit jeder der Figuren verbindet Emma am Ende eine eigene Geschichte, die sich sehr süß lesen lässt.

Die Geschichte ist süß, ab und an ein bisschen kitschig, aber genau richtig für die Vorweihnachtszeit. Sie entwickelt sich stetig vorwärts und hat wenig extrem schwierige Momente. Es geht irgendwie immer voran und die Situationen für die 24 guten Taten fallen Emma relativ einfach vor die Füße. Für mich eine Geschichte, genau richtig für einen kalten Wintertag auf dem Sofa. Zum wohlfühlen und wegschlürfen.

Der Schreibstil von Jenny Fagerlund liest sich sehr gut. Flüssig und in gut zu lesenden Sätzen zieht er den Leser in der Geschichte vorwärts. Ich habe zu keiner Zeit gestockt oder wollte nicht mehr weiterlesen.

Insgesamt hat mir die weihnachtliche Geschichte aber gut gefallen und ich vergebe 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 01.12.2020

Man sollte nicht alles ungeprüft hinnehmen

Unser erstaunliches Immunsystem
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Ich hatte mich, nachdem ich Frau Dr. Koch in einer NDR Talk Show gesehen habe, sehr auf das Buch gefreut. Leider wurde ich dann doch ein bisschen enttäuscht.

Wer sich schon ein bisschen mit dem Immunsystem ...

Ich hatte mich, nachdem ich Frau Dr. Koch in einer NDR Talk Show gesehen habe, sehr auf das Buch gefreut. Leider wurde ich dann doch ein bisschen enttäuscht.

Wer sich schon ein bisschen mit dem Immunsystem beschäftigt hat, der wird aus diesem Buch keine wirklich neuen Erkenntnisse gewinnen. Alles, was die Autorin uns vermittelt bleibt sehr an der Oberfläche und wird nicht besonders tief ausgearbeitet. Andererseits ist das auch die positive Seite des Buches. Für Anfänger sind die Fakten sehr gut und einfach aufbereitet. Die Autorin besinnt sich auf das Wesentliche, ohne viel Schnörkel drum herum. Einfache Fakten, die jeder Laie gut verstehen kann.

Die Autorin erklärt uns, was Viren sind und wie sie unser Immunsystem angreifen, nimmt dabei den aktuellen Bezug auf das Corona-Virus. Sie erklärt, wie Krankheitserreger unseren Körper angreifen und wie das Immunsystem versucht, diese Erreger zu bekämpfen. Sie beleuchtet auch Autoimmunerkrankungen, wie z. B. Diabetes Typ I oder Multiple Sklerose. Für meinen Geschmack werden solch wichtige Themen dann aber zu kurz abgehandelt. Gerade Multiple Sklerose ist eine so unglaublich vielschichtige Krankheit, dass man sie nicht auf einer Seite bearbeiten kann.

Dr. med Marianne Koch hat eine Meinung und die äußert sie. Immer, ohne Kompromisse… Ganz besonders ist mir dies beim Thema Impfungen aufgefallen. Ich bin sicher kein Impfgegener, aber ich halte durchaus nicht jede Impfung für notwendig. Für die Autorin gibt es, zumindest wirkt ihr Text auf mich so, nur die Verünftigen, die sich impfen lassen und die Impfgegner, die nicht belehrbar sind. Das Thema Nebenwirkungen von Impfungen handelt sie auf einer halben Seite ab, die gibt es nämglich eigentlich gar nicht. Ich hätte mir durchaus etwas mehr Auseinandersetzung mit dem Thema gewünscht.

Im Teil Ernährung widmet sie sich dem Unterschied zwischen Industrienahrung und gesunder Ernährung. Sie geht auf die Ernährungspyramide ein und gibt einige Tipps zu gesunder Ernährung. Aber auch hier bleibt die Autorin allerdings sehr an der Oberfläche.

Gut gefallen hat mir, dass Dr. med Marianne Koch ein ganzes Kapitel dazu schreibt, wie sich die Gesundheit oder Krankheit der Seele auf die Gesundheit oder Krankheit des Körpers auswirkt. Sie beleuchtet sehr ausführlich, dass sich psychische Probleme auf der körperlichen Ebene zeigen und, dass die Gesundheit der Psyche ebenso wichtig ist, wie die Gesundheit des Körpers.

Mein Fazit ist, dass sich das Buch für diejenigen eignet, die sich einen ersten Überblick über das Immunsystem und seine Wirkungsweise verschaffen wollen, aber bereit sind, Gesagtes zu überdenken und sich eine eigene Meinung zu bilden. Ich würde nicht dazu raten, alles, was die Autorin hier sagt, ungeprüft hin zu nehmen. Bahnbrechend neue Erkenntnisse darf man in diesem Buch nicht erwarten.

Von mir gibt es 3 Sterne.

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