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Veröffentlicht am 03.02.2018

Spannend und interessant erzählt

Das Gold der Maori
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Die Geschichte wird in zwei Hauptsträngen erzählt. Einmal begleiten wir Mary Kathleen und einmal begleiten wir Elizabeth, genannt Lizzie. Michael kommt eher als Figur im einen oder anderen Handungsstrang ...

Die Geschichte wird in zwei Hauptsträngen erzählt. Einmal begleiten wir Mary Kathleen und einmal begleiten wir Elizabeth, genannt Lizzie. Michael kommt eher als Figur im einen oder anderen Handungsstrang vor, als selbst eine wirkliche Hauptrolle zu spielen. Starten die beiden Erzählstränge recht weit voneinander entfernt mit Mary Kathleen in Irland und dann mit ihrem Ehemann Ian auf dem Weg nach Neuseeland und Michael und Lizzie auf dem Weg nach Australien, so laufen sie immer mehr zusammen, bis sie sich in einem imposant erzählten Finale treffen.

Lizzie ist eine starke Protagonistin, die ihren Weg stetig nach vorn geht. Sie ist von Anfang an bemüht, sich in Neuseeland zu integrieren, lernt die Sprache und Bräuche der Maori und respektiert diese. Durch ihre zugewandte Art wird sie von den Maori schnell akzeptiert und hebt sich dadurch angenehm von den anderen Pakeha, wie die europäischen Siedler von den Maori genannt werden, ab. Lizzie ist es, die Michael immer wieder durch das harte Leben auf dem fremden Kontinent führt.

Michael war mir überhaupt nicht sympathisch. Zum Ende hin wurde es immer schlimmer. Er ist unheimlich egoistisch, sehr unsensibel und man hatte immer wieder das Gefühl, dass er einfach nur seine eigenen Interessen durchsetzen will.

Mary Kathleen ist die Protagonistin, die mir am meisten leid getan hat. Sie hat mit Ian an ihrer Seite ein schweres Leben, das auch nach ihrer Flucht nicht unbedingt leichter wird. Kathleens Glück ist es, dass sie mit Claire eine Freundin an die Seite gestellt bekommt, die eine unheimlich starke Entwicklung durchmacht. Fängt sie noch als Londoner Frauchen, die ein Schaf nicht von einer Kuh unterscheiden kann an und denkt man als Leser, dass Claire es niemals in Neuseeland schaffen wird, so beweist sie Unternehmergeist und nur durch sie schaffen Claire und Kathleen es, sich ein eigenes Leben aufzubauen. Claire hat mich definitiv nachhaltig beeindruckt. Kathleen macht ihre Sache okay, ab und an hatte ich das Gefühl dass sie eher in der Vergangenheit und in ihrer Sehnsucht nach Michael lebt, aber ihr Leben nicht so richtig anpackt.

Die Sprecherin, Dana Geissler, hat eine sehr angenehme Stimme, die es mir leicht gemacht hat, der Geschichte zu folgen.

Wie gut die Story geschichtlich recherchiert ist vermag ich nicht zu beurteilen, aber Sarah Lark schreibt auf jeden Fall so, dass man ihr abkauft, dass sich die Besiedlung Neuseelands durch die Weißen so oder ähnlich zugetragen haben könnte. Insgesamt ist die Geschichte sehr spannend und entwickelt sich stetig vorwärts. Sehr eindrücklich bringt Sarah Lark dem Leser nahe, dass die eine oder andere Figur nur Träumen hinterher jagt und wenn sie von der Wirklichkeit eingeholt wird nicht viel davon übrig bleibt. Das böse Erwachen kommt… Aber, auf der anderen Seite zeigt sie auch Wege auf, wie man seine Träume verwirklichen kann, wenn man sich für sich und seine Interessen einsetzt. Ich fand die Mischung sehr ausgewogen. Nicht jede Figur in dieser Geschichte ist dazu bestimmt alles zu bekommen, was sie sich wünscht.

Der Schreibstil von Sarah Lark ist unheimlich bildhaft. Ich hatte an keiner Stelle Probleme, mit die Figuren und die Landschaft vorzustellen. Sie schreibt sie eindrucksvoll über die Landschaft Neuseelands, die Bewohner und auch über die Goldgräber, dass man das Gefühl hat direkt dabei zu sein. Was man allerdings nicht erwarten darf sind tiefgründige Charaktere. Sie alle sind auf ihre Art doch sehr eindimensional dargestellt, denn sie handeln immer ihrem Charakter entsprechend. Großartige Überraschungen erlebt man nicht, was ihre Handlungsweisen oder Reaktionen angeht. Mich hat das nicht gestört, denn ich wollte einfach gut unterhalten werden und das wurde ich.

Von mir gibt es 4 Sterne und eine Hörempfehlung. Wenn du Liebesromane magst, in denen die Liebesgeschichte dezent im Hintergrund bleibt und die Entwicklung eines Kontinents mit all seinen Bewohnern in den Vordergrund rückt, dann bist du mit „Das Gold der Maori“ absolut richtig bedient.

Veröffentlicht am 06.01.2018

Spannender Thriller mit kleinen Schwächen

DREAM ON - Tödliche Träume
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Wir lernen zunächst Nick kennen, der einen Job bei Dream on angenommen hat und eigentlich gar nicht wirklich weiß, was ihn dort erwartet. Auf jeden Fall liegt sein neuer Arbeitsplatz weit außerhalb jeder ...

Wir lernen zunächst Nick kennen, der einen Job bei Dream on angenommen hat und eigentlich gar nicht wirklich weiß, was ihn dort erwartet. Auf jeden Fall liegt sein neuer Arbeitsplatz weit außerhalb jeder Zivilisation und die Begrüßung ist nicht gerade herzlich. Mich hatte der Autor damit gepackt, denn ich wollte unbedingt wissen, warum Nick diese Arbeit angenommen hat, und was seine Aufgabe eigentlich genau sein wird. Über seine Motivation bei Dream on anzufangen erfahren wir eher wenig, aber dafür umso mehr darüber, wie die Traumlandschaft funktioniert. Das hat Nikolas Stoltz hervorragend geschafft, mir Dream on näher zu bringen. Bedingt dadurch, dass die Teile, die in der Traumwelt spielen kursiv gedruckt sind, konnte man sich immer sehr schnell orientieren, wo sich die Figuren gerade befinden. Auch der Aufbau von Dream on erscheint mir schlüssig und stringent durchdacht.

Lena hat mir als Persönlichkeit sehr gut gefallen, allerdings war ihr Charakter ein bisschen klischeehaft dargestellt. Abgeordnet ans Ende der Welt, wird sie von ihrem neuen Partner, der ein echter Macho ist, klein gehalten. Immer wieder frauenfeindliche Sprüche gegen die sie sich nicht wirklich wehrt. Das macht sie in meinen Augen sehr schwach, obwohl sie Potential hat eine starke Persönlichkeit zu sein. Zwischendurch unternimmt sie Alleingänge und bringt sich selbstverständlich jedes mal in tödliche Gefahr.

Bis der Mord geschieht hatte ich schon ein bisschen Gelegenheit, mich in die Arbeit bei Dream On Entertainment einzufinden. Die Traumwelt kann ich mir gut vorstellen und finde es spannend, was die Avatare dort alles erleben können. Nach und nach lässt Nikolas Stoltz den Leser auch daran teilhaben, wozu man diese Traumwelt mißbrauchen kann. Er deckt ein ungeheuerliches Komplott auf und ich wollte wissen, wie die Zusammenhänge hinter den Kulissen von Dream on sind. Wer steckt mit drin und wer nicht, und wird Nick den Fall lösen?

Leider muss ich aber sagen, dass mich der Schreibstil des Autors zu Beginn nicht ganz überzeugen konnte. Ich hatte Probleme, mir die Figuren vor meinem inneren Auge lebendig werden zu lassen, da ich sie mir einfach nicht vorstellen konnte. Dadurch hatte ich, bedingt durch die Vielzahl der Figuren, immer wieder Probleme, mich zu erinnern, wer nun eigentlich wer ist. Nach rund 80 Seiten gab sich das aber und ich war endlich richtig drin in der Geschichte und mochte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Irgendwann hatte mich der Schreibstil des Autors so in den Bann der Geschichte gezogen, dass ich unbedingt wissen wollte, wer hinter den Vorkommnissen bei Dream on steckt. Insgesamt gesehen fand ich die Geschichte umso spannender, ja mehr wir uns dem Ende näherten. Sie ist über das gesamte Buch gesehen stringent erzählt und Nikolas Stoltz schafft es, sich nicht in seiner eigenen Traumwelt zu verirren, sondern alles, was er an Handlungsfäden anfängt, auch logisch zu Ende zu bringen.

Einen kleinen Kritikpunkt habe ich noch. Meiner Ansicht nach macht es Nikolas Stoltz an der einen oder anderen Stelle seinen Protagonisten zu einfach. Immer finden Nick und seine Kollegen recht schnell eine Lösung, wie sie das System umgehen können. Aus jeder brenzligen Situation sind sie schwups wieder heraus. Ein paar mehr Stolpersteine die wirklich nicht so leicht zu lösen sind, wären nicht schlecht gewesen um mehr Spannung zu erzeugen. Der „Thrill“ kam irgendwie ein ganz kleines bisschen zu kurz.

Dream on – Tödliche Träume ist ein spannendes Buch, dass mich in seinen Bann ziehen konnte. Ich war am überlegen, ob ich 3 Sterne vergebe, da der Einstieg in das Buch für mich recht mühsam war, aber die spannende Geschichte schaffte es am Ende doch, mir 4 Sterne abzuringen.

Veröffentlicht am 27.12.2017

Wunderschöne Geschichte, die ein ganz kleines bisschen kitschig ist, aber so richtig was fürs Herz

Bevor die Stadt erwacht
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Was soll ich sagen? Ich bin begeistert. Ich habe den halben Tag und die halbe Nacht gelesen, weil ich das Buch nicht aus der Hand legen konnte. Eine wunderschöne, weihnachtliche Geschichte die teilweise ...

Was soll ich sagen? Ich bin begeistert. Ich habe den halben Tag und die halbe Nacht gelesen, weil ich das Buch nicht aus der Hand legen konnte. Eine wunderschöne, weihnachtliche Geschichte die teilweise ein ganz kleines bisschen kitschig ist, aber vielleicht auch gerade deswegen so schön in die Weihnachtszeit passend.

Agnes ist der Charakter, der mich am Meisten berührt hat. Sie hat ihre Berliner Schnauze am rechten Fleck. Sie scheut sich nicht, dem Meister kontra zu bieten und schafft es so nach und nach ihn zum umdenken zu bewegen. Kerstin Hohlfeld hat es geschafft, Agnes sehr lebendig zu beschreiben und es ist so schön, zu sehen, wie sie im Haus des Komponisten nochmal mehr aufblüht. Ich habe sie förmlich vor mir gesehen, wie sie singend durchs Haus wirbelt.

Aber auch die anderen Figuren tragen ihr Übriges zu dieser wunderbaren Geschichte bei. Allen voran Amelie, die ihre Stärken und Schwächen hat und es, mit etwas Hilfe, schafft, ihre Schwächen in Angriff zu nehmen und diese zu überwinden. Ich fand es total schön, zu lesen, wie sie sich zuerst nicht traut, sich der Gruppe im Gemeindehaus anzuschließen, dort aber sehr herzlich empfangen wird. Dieses herzliche ist für mich etwas, das diesen Roman trägt. Alle Menschen, bis auf Ephraim Sasse sind sehr offen und herzlich anderen Menschen gegenüber. Egal ob es der Zeitungsausträger Karl, oder die Kioskfrau sind. Sie alle interessieren sich für ihre Mitmenschen und begegnen diesen freundlich. Genau die richtige Portion Mitmenschlichkeit für die Weihnachtszeit.

Ephraim Sasse ist hier selbstverständlich der Antiheld, der Ebenezer Scrooge der Geschichte. Aber, auch er hat definitiv seine guten Seiten, nur leider sehr weit drinnen in sich verborgen. Wie es zu einem wahren Weihnachtswunder gehört, macht aber auch Ephraim eine Wandlung durch und erkennt den wahren Geist von Weihnachten. Am Schönsten fand ich die Szene, in der der Adventskranz bei ihm in der Halle aufgehängt wird und er die Tür selbstverständlich nur offen lässt, um mitzubekommen, falls dieser anfängt zu brennen. Logo! lach

Der Schreibstil von Kerstin Hohlfeld ist einfach nur wunderbar. Er geht so ans Herz, dass ich mehrmals Tränen in den Augen hatte. Ich habe jede einzelne Zeile genossen.

Ich kann euch „Bevor die Stadt erwacht“ nur wärmstens ans Herz legen. Eine wunderbare winter- und weihnachtliche Geschichte, die von Mitgefühl, Zusammenhalt und dem Überwinden der eigenen Schwächen berichtet. Von mir gibt es gerne 5 Sterne.

Veröffentlicht am 11.12.2017

Mich konnte das Buch nicht so richtig fesseln

Troublemaker
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Mir ist dieses Buch eher zufällig in die Hände gefallen und da ich Leah Remini aus King of Queens kenne und sie da in ihrer Rolle als Carrie interessant fand, habe ich zugeschlagen. Man hat ja, als Normalsterblicher, ...

Mir ist dieses Buch eher zufällig in die Hände gefallen und da ich Leah Remini aus King of Queens kenne und sie da in ihrer Rolle als Carrie interessant fand, habe ich zugeschlagen. Man hat ja, als Normalsterblicher, wenig Einblicke in die Strukturen von Scientology.

Da Leahs Mutter bei Scientology eintrat als die Kinder noch recht klein waren, ist Leah quasi in den Armen der Sekte aufgewachsen Sie berichtet sehr authentisch über ihre Erlebnisse dort und ich habe keinen Grund, daran zu zweifeln, dass sie das, was sie berichtet, auch wirklich erlebt hat. Dabei bleibt sie aber oft an der Oberfläche und eher weniger über die Abläufe innerhalb der Sekte. Sie berichtet von stundenlangen Auditings und Kursen. Gerne hätte ich etwas mehr Einblick erhalten, wie z. B. diese Auditings ablaufen.

Spannend fand ich die Einblicke über Machtstrukturen innerhalb von Scientology und wie sich die „Kirche“ finanziert. Unglaublich, was da für Summen fließen. Man kann sich kaum vorstellen, dass Menschen so stark manipuliert werden, dass sie bereit sind freiwillig mehr zu geben, als sie sich eigentlich leisten können uns sogar Schulden machen, um sich Kurse etc. leisten zu können.

Leah Remini scheint ein Mensch zu sein, der das Herz auf der Zunge trägt und öfter mal mit Worten und Taten aneckt. Gerade in einer Vereinigung, die Wert darauf legt, dass niemand aus der Reihe tanzt, ist sie damit natürlich nicht besonders gut voran gekommen. Sie hat es aber geschafft, sich über all die Jahre einen stabilen Freundeskreis außerhalb der Strukturen von Scientology zu erhalten, was ihr sehr geholfen hat, wie man herauslesen kann.

Ich glaube, wenn man selbst so etwas (zum Glück) nicht erlebt hat, dann ist es schwierig nachzuvollziehen, was Menschen in derartige Gemeinschaften hinein zieht und dort hält. Je weiter ich in dem Buch las, umso mehr war ich abgeschreckt von dem, was dort vor sich geht. Letzten Endes bin ich der Meinung, dass jeder machen muss, was er für sein Leben für richtig hält. Mir persönlich liegt nichts ferner, als mich Gemeinschaften anzuschließen, die ihre Mitglieder so stark unter Druck setzen. Vorstellen kann ich mir auch nach der Lektüre des Buches nicht so richtig, was Menschen in den Bann solcher Gemeinschaften zieht und was sie darin hält. Ist der Gedanke, dass man die Welt retten kann wirklich so stark, dass man bereit ist, Unterdrückung dafür zu ertragen? So richtig vermitteln konnte mir dieses Buch das nicht.

Ich muss gestehen, dass ich das Buch insgesamt jetzt nicht so spannend fand. Es lässt sich ganz gut lesen, aber man verpasst auch nichts, wenn man es nicht liest. Ich vergebe 3 Sterne.

Veröffentlicht am 31.10.2017

Zuckersüß mit ein bisschen Drama

Die kleine Bäckerei am Strandweg (Die kleine Bäckerei am Strandweg 1)
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Zuckersüß mit ein bisschen Drama, so würde ich „Die kleine Bäckerei am Strandweg“ zusammenfassen. Beim hören steigt einem definitiv der Duft von frisch gebackenem Brot in die Nase. Ich bin auf das Buch ...

Zuckersüß mit ein bisschen Drama, so würde ich „Die kleine Bäckerei am Strandweg“ zusammenfassen. Beim hören steigt einem definitiv der Duft von frisch gebackenem Brot in die Nase. Ich bin auf das Buch gestoßen, weil eine Rezensentin schrieb, dass Leserinnen von Sarah Morgan auch dieses Buch lieben werden. Ich muss allerdings sagen, dass Jenny Colgan meiner Ansicht nach bei Weitem nicht an den wundervollen Schreibstil von Sarah Morgan heran reicht.

Die Sprecherin, Vanida Karun, kannte ich bisher nicht, aber ich mag sie sehr. Sie hat eine angenehme Art die Geschichte zu erzählen.

Polly hat mir zuerst nicht so wirklich gefallen. Sie wirkt ein bisschen überheblich und irgendwie auch egoistisch. Sie wirkte leicht weltfremd. Das legte sich aber schnell, als sie endlich Anschluss an die Dorfbewohner in Mount Polbearne fand und in deren Kreis aufgenommen wurde. Mehr und mehr entwickelt sie sich zu einer sensiblen, aber auch zupackenden jungen Frau, die ihr Leben in die eigenen Hände nimmt.

Die Nebencharaktere blieben teilweise leider etwas blass. Gerade von Mrs. Manse, der bisherigen Bäckereien, hätte ich mir mehr gewünscht. Sie wäre ein toller Antagonist gewesen, leider verpuffte das aber. Hätte sie Polly das Leben deutlich schwerer gemacht, wäre bestimmt noch ein bisschen mehr Spannung in die Geschichte zu bringen gewesen.

Pollys beste Freundin, Kerensa, schaffte es dafür mit ihrem Reuben ein bisschen Salz in die Suppe zu bringen. Leicht überkandidelt haben sie beide das Herz dann aber doch am rechten Fleck.

Tarni und Huckle, die Männer der Geschichte, sind so völlig unterschiedlich und doch irgendwie auch gleich. für wen Pollys Herz am Ende wohl schlägt? Das müsst ihr selbst herausfinden. Ich darf euch auf jeden Fall so viel sagen, dass ihr bei einem der beiden Männer eine Überraschung erleben werdet, mit der man bei dieser Art von leichter Sommerlektüre nicht rechnet. Na, hab ich euch neugierig gemacht?

Alles in allem ist das Leben auf der Insel dörflich und vom Fischfang geprägt. So nimmt das Leben der Fischer auch einen großen Teil der Geschichte ein und sorgt auch für einige Aufregung. Leider plätschert die Geschichte dennoch über einige Zeit nur vor sich hin. Trotzdem hat sie mich gefangen genommen und ich wollte unbedingt wissen, wie es mit Polly weitergeht, so dass ich dran geblieben bin. Ich bin gespannt auf Band 2, der schon in meinem Audible Account auf mich wartet.

Von mir gibt es 3 Sterne und eine Hörempfehlung.