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Veröffentlicht am 11.01.2024

Interessanter Auftakt einer Trilogie

Fire & Frost, Band 1: Vom Eis berührt
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Dieses Buch stand tatsächlich seit 2018, als ich es das erste Mal auf der Leipziger Buchmesse gesehen habe, auf meiner Wunschliste. Nun ist es endlich, genau wie auch die anderen beiden Bände, bei mir ...

Dieses Buch stand tatsächlich seit 2018, als ich es das erste Mal auf der Leipziger Buchmesse gesehen habe, auf meiner Wunschliste. Nun ist es endlich, genau wie auch die anderen beiden Bände, bei mir eingezogen. Was soll ich sagen? Ich lese ja tatsächlich sehr selten Fantasy, aber dieses Buch hatte mich damals am Stand des Ravensburger Verlages irgendwie angesprochen. Ich hätte nicht so lange warten sollen, diese Trilogie zu beginnen, denn sie hat mich wirklich in ihren Bann gezogen.

Protagonisten dieses Buches sind Ruby und Arcus. Zwei Wesen, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Sie sind buchstäblich wie Feuer und Eis.

Ruby, die Fireblood, mit hitzigem Gemüt, dass sie als Kind und Jugendliche aber immer unterdrücken musste, hat ihre Kraft leider so gar nicht im Griff. Geschuldet ist dies der Tatsache, dass ihre Mutter ihr nichts über ihre Gabe beibringen wollte, denn Firebloods werden von den Frostbloods aufs tiefste gehasst und verfolgt. Niemand durfte merken, dass Ruby eine Fireblood ist. Ungünstigerweise stellt sich die Tatsache, dass Ruby „nichts kann“ im weiteren Verlauf der Geschichte aber als sehr hinderlich heraus und sie stellt sich auch deutlich ungeschickter an, als man es erhofft. Nichtsdestotrotz ist Ruby eine sehr liebenswerte Figur, die ich schnell ins Herz geschlossen hatte. Nach und nach lernt sie, mit Hilfe von Arcus und Meister Thistle ihre Kräfte einzusetzen.

Arcus verbirgt seine Gefühle lange Zeit hinter einer, einem Frostblood würdigen, frostigen Fassade. Nur sehr langsam näher er und Ruby sich einander an. Der Leser merkt aber schnell, dass hinter Arcus frostiger Fassade noch mehr stecken muss. Warum z. B. ist er immer mal wieder für lange Zeit fort? Nach und nach deckt die Autorin auch seine Hintergrundgeschichte auf.

Der Schreibstil von Elly Blake ist fesselnd. Hitzig und frostig zugleich erschafft sie eine faszinierende Welt, die mich in ihren Bann gezogen hat. Die Geschichte folgt einem roten Faden und immer, kurz bevor eine Länge aufkommen könnte, passiert wieder etwas Spannendes, dass den Leser dran bleiben lässt. Dabei wirkt die Geschichte aber, bei aller Magie, nicht an den Haaren herbeigezogen. Elly Blake erklärt dem Leser ihre Welt sehr ausführlich. Wir lernen etwas über die vier Götter, die ihr eigenes Volk haben wollten. Wir erfahren somit, wie die Frost- und die Firebloods entstanden sind und wie es zu dieser abgrundtiefen Feindschaft kam. Außerdem lernen wir etwas über Minaxe. Auch wenn man zunächst nicht so richtig verstanden habe, was es damit auf sich hat, so merkt man, dass sie noch eine wichtige Rolle spielen werden.

Was hat mir gefehlt, um das Buch zu einem 5-Sterne Buch zu machen? Den Figuren bzw. der gesamten Story hätte ein bisschen mehr Tiefe gutgetan. Nun handelt es sich natürlich um ein Fantasy-Jugendbuch, wo das auch nicht zwingend zu erwarten ist. Dennoch hätte ich mir, gerade von Arcus, noch ein bisschen mehr gewünscht. Er wäre in meinen Augen die Figur gewesen, die die Autorin gut hätte nutzen können, um dem Leser ein paar moralische Aspekte des Kampfes Frost- gegen Fireblood mit an die Hand zu geben.

Insgesamt hat mir das Buch aber sehr gut gefallen und ich vergebe 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 11.01.2024

Schöne Geschichte ohne Drama

Winterzauber in London
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Was mit am besten an diesem Roman gefallen hat ist, dass er ohne allzu großes Drama auskommt. Natürlich gibt es einige unschöne Wendungen in der Geschichte, die die Figuren zu bewältigen haben, sonst wäre ...

Was mit am besten an diesem Roman gefallen hat ist, dass er ohne allzu großes Drama auskommt. Natürlich gibt es einige unschöne Wendungen in der Geschichte, die die Figuren zu bewältigen haben, sonst wäre es ja keine Geschichte. Aber alles in allem gehen die Figuren sehr erwachsen damit um. Das fand ich großartig.

Protagonisten sind Anna und Sam. Daneben spielen vor allem Annas Tochter Ruthie und Annas Freundinnen eine große Rolle. Die Geschichte spielt im winterlichen London, allerdings nicht in der Innenstadt, sondern im beschaulichen Richmond.

Sam ist der Traumtyp schlechthin. Ich fand ihn wirklich unglaublich lieb in seinen Verhaltensweisen. Man merkt, dass der Superstar mit den Millionen auf dem Konto aus einer ganz normalen Familie kommt. Die Diagnose, die er bekommt, versetzt ihm verständlicherweise einen Schock. Ich fand seinen Umgang damit gut nachvollziehbar. Er ist sehr darum bemüht, Anna nicht zu verletzen, auch wenn meint, eine Entscheidung treffen zu müssen, die sie beide sehr unglücklich macht.

Anna war mir sofort sympathisch. Sie hat mit Ruthie und ihren Verhaltensweisen nicht immer ein einfaches Leben, wie man schnell merkt. Aber sie jammert nicht, sondern nimmt Ruthie so, wie sie ist und packt ihrer beider Leben einfach an. Das finde ich sehr bewundernswert. Ruthies Vater, Ed, hat da weit weniger Verständnis und weniger Geduld mit seiner Tochter. Stark fand ich jedoch, dass Ed sich zum Ende hin wirklich bemüht hat, auf Ruthie und ihre Bedürfnisse einzugehen. Ansonsten ist Anna eine bewundernswerte Frau. Sie jongliert zwischen Kind, Job und Haushalt und muss auch noch ein Kaninchen und eine Katze versorgen. Gar nicht so einfach.

Schön fand ich auch, dass die Autorin mir die Liebesgeschichte zwischen Anna und Sam wirklich nahe bringen konnte. Ich konnte das Kribbeln, die Anziehungskraft zwischen den beiden Protagonisten förmlich spüren. Es wirkte nichts falsch oder aufgesetzt. Die beiden Figuren gehen ganz natürlich miteinander um und so entwickelt sich ein tiefes Verständnis und eine wundervolle Liebesgeschichte zwischen ihnen.

Annas Freundinnen und ihre Ehemänner haben das Herz auf dem rechten Fleck. Sie sind immer für Anna und Ruthie da, so wie Anna auch für Lisa und Neeta da ist. Auch sie haben natürlich ihre Hintergrundgeschichte, wobei mir die von Neeta und Pavinder ein bisschen besser gefallen hat, da die beiden ihre Probleme zum Ende hin anpacken. Bei Lisa und Paul scheint es mir, als wenn da noch einige Probleme offen gebliebe sind.

Der Schreibstil von Mandy Baggot (es war übrigens mein erstes Buch von ihr) ist sehr bildhaft und romantisch. Sie führt uns durch das winterliche London und zeigt mit dieser Geschichte auf, dass jeder so sein Päckchen zu tragen hat. Letzten Endes geht es in dieser Geschichte, aus meiner Sicht, auch darum, aufzuzeigen, dass man das Leben irgendwie leben muss. Egal, welchen gesellschaftlichen Hintergrund man hat, ob man gesund oder krank ist, es geht immer irgendwie weiter. Am besten natürlich mit einer starken Familie und starken Freunden an der Seite.

Ich vergebe gerne 5 Sterne für eine winterliche Liebesgeschichte, die mein Herz berührt hat.

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Veröffentlicht am 11.01.2024

Leider konnte mich die Geschichte nicht ganz überzeugen

Ein Rauhnachtswunder
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Ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut, weil ich die Magie der Rauhnächte unglaublich faszinierend finde. Diese eingewoben in eine Geschichte zu sehen fand ich faszinierend. Leider habe ich nicht das ...

Ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut, weil ich die Magie der Rauhnächte unglaublich faszinierend finde. Diese eingewoben in eine Geschichte zu sehen fand ich faszinierend. Leider habe ich nicht das bekommen, was ich mir erhofft hatte.

Insgesamt nehmen die Rauhnächte und ihre Rituale nur sehr wenig Platz in der Geschichte ein. Für den Fortgang waren sie nicht notwendig, das Ganze hätte theoretisch also auch zu jeder anderen Zeit des Jahres spielen können.

Die Figuren sind sympathisch, lassen es aber an Tiefe vermissen. Marie hat in diesem Jahr einen schweren Verlust erlitten, da ihre Oma Irmi verstorben ist. Sie hadert sehr damit, was ich durchaus gut nachvollziehen konnte. In den vergangenen Jahren haben die beiden gemeinsam die Rauhnächte zelebriert, nun versucht Marie krampfhaft diesen Brauch irgendwie aufrechtzuerhalten. Bei mir kam, ebenso wie bei Marie, nur sehr wenig von der magischen Stimmung an.

Insgesamt nehmen die Rauhnächte und ihre Rituale nur sehr wenig Platz in der Geschichte ein. Für den Fortgang waren sie nicht zwingend notwendig, das Ganze hätte, aus meiner Sicht, theoretisch also auch zu jeder anderen Zeit des Jahres spielen können. Ich hätte mir da vielleicht gewünscht, dass wir Marie ein bisschen bei ihren Ritualen begleiten, aber wir bekommen es leider immer erst hinterher erzählt, z. B., dass sie am vergangenen Tag geräuchert hat. Aus meiner Sicht haben die Autorinnen es ein bisschen verpasst, den Leser wirklich dabei sein zu lassen.

Ein bisschen Aufregung bringt Maries Sohn Tommi in die Rauhnächte. Er ist ein aufgewecktes Kerlchen, das wirklich entspannt ist. Er schafft es gut, sich allein zu beschäftigen, nörgelt nicht herum. Der Lütte hat mir gut gefallen. Schön fand ich, dass er es schafft, sich mit dem alten Nachbarn Kurt anzufreunden.

Ich kann nicht sagen, dass ich die Geschichte schlecht finde. Sie liest sich flüssig und der Schreibstil der beiden Autorinnen ist angenehm. Ich empfand sie nur leider als ein bisschen zu belanglos. Aus meiner Sicht hat die Geschichte nur wenig Höhen und Tiefen, die Figuren setzen sich zu wenig mit ihren jeweiligen Verlusten auseinander. Gerade die Rauhnächte bieten die Möglichkeit, zur Ruhe zu kommen, den Blick nach innen zu richten und sich mal wirklich mit sich, dem vergangenen Jahr und dem kommenden Jahr zu beschäftigen.

Eines der Rauhnachtswunder ist vermutlich, dass sich zwei Figuren ineinander verlieben, bei denen ich allerdings das Kribbeln vermisst habe. Für mich war nicht nachvollziehbar, worin die Anziehungskraft der Beiden füreinander besteht. Das Herzklopfen erreichte mich nicht.

Alles in allem kann ich nur sagen, dass ich das Buch aus dem Grund nicht empfehlen würde, da es für ein solches Theme einfach zu wenig Tiefe bietet. Wer sich daran nicht stört, der erhält eine ganz süße Geschichte, bei der die Figuren die Zeit zwischen den Tagen mal getrennt, mal gemeinsam verbringen. Ich vergebe 3 Sterne.

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Veröffentlicht am 10.12.2023

Sehr spannender Tatsachenbericht über nette Menschen und ein altes Haus

Sehnsuchtsort und Ankerpunkt
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Axel Birgin schreibt sehr kurzweilig über den Kauf eines alten Hauses in Südfrankreich. Doch eigentlich ist es so viel mehr, als nur das. Da der Autor, als er das Haus kauft, noch fest im Berufsleben in ...

Axel Birgin schreibt sehr kurzweilig über den Kauf eines alten Hauses in Südfrankreich. Doch eigentlich ist es so viel mehr, als nur das. Da der Autor, als er das Haus kauft, noch fest im Berufsleben in Deutschland steht, kann er nur im nicht gerade üppig bemessenen Urlaub, in Südfrankreich das Zepter selbst in die Hand nehmen. Und genau hier zeigt sich die unglaubliche Freundlichkeit der Menschen, die in dem Ort leben, in dem Axel Birgin sein Haus gekauft hat. Er trifft auf unglaublich hilfsbereite Nachbarn, die immer ein offenes Ohr haben, die Dinge für ihn erledigen oder beaufsichtigen und die einfach da sind, um zu helfen.

In kurzen Kapiteln berichtet der Autor vom Finden und Kaufen des Hauses, was schon nicht ganz einfach war (zumindest das Finden), über die Sanierungsarbeiten bis zum „Ende“, an dem er und seine Frau ihr Schmuckstück endlich genießen können.

Was ich übrigens auch gelernt habe ist, dass beim Begrüßungskuss mit einem Franzosen die schlimmsten Vergehen lauern, die man einem Südfranzosen beim Begrüßungsritual antun kann. Axel Birgin nimmt uns mit hinter die Kulissen dieses Rituals. Vielleicht machen wir es also richtig, sollten wir jemals auf einen Südfranzosen treffen.

Mutig fand ich, dass der Autor sich das Haus in Frankreich gekauft hat, ohne ein Wort Französisch zu sprechen. Ich glaube, diesen Mut hätte ich nicht gehabt. Aber auch dafür finden sich immer hilfsbereite Übersetzer und nach und nach wird die Sprache natürlich gelernt.

Gut gefallen hat mir auch die Geschichte, wie Monsieur Paul Pastis eingezogen ist. Wer das ist? Lest dieses Buch, dann erfahrt ihr es!

Insgesamt habe ich es genossen, Axel Birgin auf seinem Abenteuer mit einem 300 Jahre alten Haus in Südfrankreich zu begleiten und kann ich das Buch wirklich empfehlen. Wie sagt Axel Birgin so schön?

Aus dem Paradies geht man sehr ungern weg, wenn man da wohnt.
S. 192

Da hat er wohl recht. Und ein schönes Buch legt man ungern aus der Hand, aber irgendwann ist auch die letzte Seite gelesen. Ich vergebe 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 29.11.2023

So unglaublich spannend

Liebes Kind
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Die Geschichte wechselt immer zwischen dem „Heute“ und dem Beginn von Lenas Martyrium. Wir entdecken so nach und nach, was Lena in der Hütte erlebt hat und bekommen einen Eindruck, wie ihr Leben in der ...

Die Geschichte wechselt immer zwischen dem „Heute“ und dem Beginn von Lenas Martyrium. Wir entdecken so nach und nach, was Lena in der Hütte erlebt hat und bekommen einen Eindruck, wie ihr Leben in der Hütte verlaufen ist. Neben Lena leben in der Hütte ihr Mann, dessen Namen wir nicht erfahren und zwei Kinder, Hannah und Johnathan. Hannah ist 13 Jahre alt, also kurz nach Lenas Entführung geboren worden und Jonathan zwei Jahre jünger.

Spannend fand ich vor allem Hannah, die älteste Tochter. An ihr zeigt Romy Hausmann sehr schön auf, dass die Kinder, insbesondere Hannah gar nicht unterscheiden können, was richtig und was falsch ist. Sie ist 13 jähre lang weggesperrt in einer Hütte aufgewachsen, in der ihr Vater für sie Gott gespielt hat. Ich empfand es als ganz natürlich, dass Hannah alles, was sie erlebt, so richtig findet. Da sieht man mal wieder, welchen Einfluss Menschen auf andere Menschen, insbesondere Kinder, nehmen können. Als Leser, der das normale Leben kennt, war selbstverständlich immer klar, dass das, was da passiert, ein unglaubliches Verbrechen ist. Nicht nur an Lena, auch an den Kindern, wobei es denen unter den gegebene Umständen sehr gut geht.

Neben Hannah war vor allem Matthias, der Vater von Lena, eine sehr gut ausgearbeitete Figur. Im Gegensatz zu seiner Frau, ist er sehr umtriebig, was vor allem die Gespräche mit der Presse angehen. Immer wieder fällt er auf die Nase, weil Tatsachen verdreht werden, dabei will er doch nur Hilfe dabei, seine Tochter wieder zu finden. Zwischendurch war ich mir allerdings nicht ganz sicher, ob Mattias ganz klar im Kopf ist. Hier spielt Romy Hausmann sehr schön mit einer Figur, die dem Leser zwar einerseits ans Herz wächst, einfach aufgrund des großen Verlustes, den der Mann durchlitten und anscheinend nie verkraftet hat, andererseits aber auch eine Figur, die der Leser eine bisschen mißtrauisch beäugt, aufgrund seines sehr schwer einzuschätzenden Verhaltens.

Zum Großteil geht es jedoch nicht um das Leben in der Hütte, sondern die Zeit danach. Die Zeit in der Hütte wird nicht besonders ausführlich dargelegt, was mich aber nicht gestört hat. Man hatte einen guten Eindruck vom Leben der Familie in der Hütte und das reichte, um die Geschichte im Heute begreifen zu können. Romy Hausmann spinnt den Faden unglaublich spannend. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, weil man die ganze Zeit das Gefühl hatte, dass irgendetwas nicht stimmt. Man wusste nichtmal so ganz genau, mit wem nicht. Ich hatte zwischenzeitlich fast alle Figuren im Verdacht, Böses zu wollen.

Der Schreibstil von Romy Hausmann ist gut zu lesen und sehr mitreißend. Sie schreibt bildhaft, aber da es sich hier eher um einen Psychothriller handelt, wird es nicht blutig, was meinem Geschmack sehr entgegen kommt. Sie schaffte es gut, das Grauen, das Lena widerfahren ist, herauf zu beschwören und im Weiteren, diese Zweifel in mir zu säen, wer eigentlich auf der Seite der Guten und wer auf der Seite der Bösen ist.

Die Auflösung war schlüssig, aber absolut nicht vorhersehbar. Ich vergebe 5 Sterne.

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