Cover-Bild Ein Rauhnachtswunder
Band 1 der Reihe "Winterwunderreihe"
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14,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Neissuferverlag
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 266
  • Ersterscheinung: 15.11.2023
  • ISBN: 9783910866065
Frida Luise Sommerkorn, Sylke Hörhold

Ein Rauhnachtswunder

Winterwunderreihe 1
"Mama, kann ich mir ein Wunder wünschen?" Mit dem letzten Glockenschlag beginnen die magischen Nächte. Marie weiß, dass jetzt die Zeit gekommen ist, um ihr Leben wieder in die richtigen Bahnen zu lenken. Sie wird die Tradition der Rauhnächte zelebrieren, wie sie es sonst mit Oma Irmi getan hat. Doch Irmi ist tot. Und auch Daniel, ihr Noch-Ehemann, hat sich aus dem Staub gemacht. Bleibt nur ihr kleiner Sohn Tommi, dem sie in dieser schweren Zeit zu gern jeden Wunsch erfüllen möchte.
Zudem macht ihr der griesgrämige Nachbar Kurt das Leben schwer. Als dann auch noch der Hühnerstall nebst Kurts Gartenzaun in die Luft fliegt, ist es ganz aus mit dem nachbarschaftlichen Frieden. Erst als Kurts Sohn Hannes eintrifft, beginnen sich die Wogen zu glätten.
Wird sich der Zauber der Rauhnächte nun doch noch entfalten können? Kann aus Groll und Streit neue Hoffnung erwachsen? Und was hat das alles mit der Katze Mimi zu tun?

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.01.2024

Leider konnte mich die Geschichte nicht ganz überzeugen

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Ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut, weil ich die Magie der Rauhnächte unglaublich faszinierend finde. Diese eingewoben in eine Geschichte zu sehen fand ich faszinierend. Leider habe ich nicht das ...

Ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut, weil ich die Magie der Rauhnächte unglaublich faszinierend finde. Diese eingewoben in eine Geschichte zu sehen fand ich faszinierend. Leider habe ich nicht das bekommen, was ich mir erhofft hatte.

Insgesamt nehmen die Rauhnächte und ihre Rituale nur sehr wenig Platz in der Geschichte ein. Für den Fortgang waren sie nicht notwendig, das Ganze hätte theoretisch also auch zu jeder anderen Zeit des Jahres spielen können.

Die Figuren sind sympathisch, lassen es aber an Tiefe vermissen. Marie hat in diesem Jahr einen schweren Verlust erlitten, da ihre Oma Irmi verstorben ist. Sie hadert sehr damit, was ich durchaus gut nachvollziehen konnte. In den vergangenen Jahren haben die beiden gemeinsam die Rauhnächte zelebriert, nun versucht Marie krampfhaft diesen Brauch irgendwie aufrechtzuerhalten. Bei mir kam, ebenso wie bei Marie, nur sehr wenig von der magischen Stimmung an.

Insgesamt nehmen die Rauhnächte und ihre Rituale nur sehr wenig Platz in der Geschichte ein. Für den Fortgang waren sie nicht zwingend notwendig, das Ganze hätte, aus meiner Sicht, theoretisch also auch zu jeder anderen Zeit des Jahres spielen können. Ich hätte mir da vielleicht gewünscht, dass wir Marie ein bisschen bei ihren Ritualen begleiten, aber wir bekommen es leider immer erst hinterher erzählt, z. B., dass sie am vergangenen Tag geräuchert hat. Aus meiner Sicht haben die Autorinnen es ein bisschen verpasst, den Leser wirklich dabei sein zu lassen.

Ein bisschen Aufregung bringt Maries Sohn Tommi in die Rauhnächte. Er ist ein aufgewecktes Kerlchen, das wirklich entspannt ist. Er schafft es gut, sich allein zu beschäftigen, nörgelt nicht herum. Der Lütte hat mir gut gefallen. Schön fand ich, dass er es schafft, sich mit dem alten Nachbarn Kurt anzufreunden.

Ich kann nicht sagen, dass ich die Geschichte schlecht finde. Sie liest sich flüssig und der Schreibstil der beiden Autorinnen ist angenehm. Ich empfand sie nur leider als ein bisschen zu belanglos. Aus meiner Sicht hat die Geschichte nur wenig Höhen und Tiefen, die Figuren setzen sich zu wenig mit ihren jeweiligen Verlusten auseinander. Gerade die Rauhnächte bieten die Möglichkeit, zur Ruhe zu kommen, den Blick nach innen zu richten und sich mal wirklich mit sich, dem vergangenen Jahr und dem kommenden Jahr zu beschäftigen.

Eines der Rauhnachtswunder ist vermutlich, dass sich zwei Figuren ineinander verlieben, bei denen ich allerdings das Kribbeln vermisst habe. Für mich war nicht nachvollziehbar, worin die Anziehungskraft der Beiden füreinander besteht. Das Herzklopfen erreichte mich nicht.

Alles in allem kann ich nur sagen, dass ich das Buch aus dem Grund nicht empfehlen würde, da es für ein solches Theme einfach zu wenig Tiefe bietet. Wer sich daran nicht stört, der erhält eine ganz süße Geschichte, bei der die Figuren die Zeit zwischen den Tagen mal getrennt, mal gemeinsam verbringen. Ich vergebe 3 Sterne.

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Veröffentlicht am 18.11.2024

Leicht am Ziel vorbei

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Der Roman ist nett zu lesen, aber mehr leider nicht. Eine gute Bettlektüre, schön seicht, nicht aufregend, aber eben überhaupt nicht fesselnd - weder in der anregenden noch in der amüsanten Ausrichtung. ...

Der Roman ist nett zu lesen, aber mehr leider nicht. Eine gute Bettlektüre, schön seicht, nicht aufregend, aber eben überhaupt nicht fesselnd - weder in der anregenden noch in der amüsanten Ausrichtung. Mit den Akteuren wurde ich nicht warm, es fehlt ihnen deutlich an Tiefe. Die Story plätschert vor sich hin.. Die Raunächte sind zwar titelgebend, bieten aber leider keinen Roten Faden, denn sie kommen nur untermalend vor. Eigentlich könnte diese Geschichte zu jeder Jahreszeit spielen. Schade, es gibt so viel Aberglauben und Rituale rund um die Raunächte!

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