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Veröffentlicht am 05.08.2022

Die Story berührt mich

Fühle mich. Unendlich
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Ich bin ein großer Fan von Kathinka Engel. Sie versteht es, Emotionen greifbar zu gestalten und mir dazu ein gelungenes Setting samt Orchester um die Ohren zu schmettern, ohne dabei aufdringlich zu sein. ...

Ich bin ein großer Fan von Kathinka Engel. Sie versteht es, Emotionen greifbar zu gestalten und mir dazu ein gelungenes Setting samt Orchester um die Ohren zu schmettern, ohne dabei aufdringlich zu sein.

Um was es geht:
Sophia ist ein gefallener Engel, der eine zweite Chance so was von verdient hat. Wird Philip das erkennen und können zwei so unterschiedliche Menschen überhaupt ein Ganzes ergeben?
Figuren, die begeistern:
Mit den ersten Seiten komme ich in Pearley an und darf mich langsam an Sophia herantasten. Ich lasse sie auf mich wirken wie einen guten Wein, den niemand sonst auf dem Schirm hat und keiner ahnt, was in ihm steckt, und so fließt Sophia in alle meine Ecken und sickert dann tief unter die Haut. Sie hat was und bringt mich zum Nachdenken. Neben all ihren Selbstzweifeln und desaströsen Erfahrungen blitzt von Anfang an etwas bei Sophia durch, was mir zeigt, das so viel mehr in ihr steckt. Es muss nur an die Oberfläche gekitzelt werden.

Philip ist eben Philip. Ein ausgezeichneter Jung-Anwalt, ein noch besserer großer Bruder und ein Traum von einem Sohn und Enkelsohn. Ich fühle mich wohl mit ihm und verfolge begeistert, wie es in ihm leise rumort, ehe alles heftig aufkocht und er seine Gefühle nicht mehr länger verleugnen kann.

Super umgesetzt:
Dem Buch liegen wichtige Themen wie Selbstliebe, Selbstreflexion, Klassendenken und ein falsches Bild von körperlicher Liebe zugrunde, die Engel gekonnt in die Story einfließen lässt und dabei nie mit dem erhobenen Zeigefinger vor meinem Gesicht herum wedelt.

In einem Buch darf natürlich der Gegenspieler zu den Figuren der Herzen nicht fehlen und hier bekommt dieser ein Gesicht, das mich oft schütteln lässt. Diese Rolle wird brillant ausgefüllt und sorgt für ordentlich Twist in den Seiten.

Ich bin gefesselt, ausgeliefert und kann selbst in den Pausen kaum meine Gedanken von Philip und Sophia lassen, weil beide unaufhörlich in mir nachklingen. Engel sind ausgewogene und wandlungsfähige Charaktere gelungen, die durch die Mitwirkung der früheren Hauptfiguren an Strahlkraft gewinnen. Ich habe jede Menge Lesespaß und bedauere es, am Ende anzukommen.

Was mir auffällt:
Sophia ist speziell in ihrer Art zu denken und es gibt im späteren Buchteil Gedankengänge von Philip, die denen von Sophias Art total ähneln. An diesen Stellen verschmelzen sie mir zu stark zu einer Person, aber das hat meine Freude beim Lesen nicht geschmälert.

Mein Fazit:
„Fühle mich – Unendlich“ lässt mich tief in die Welt von Anwalt Philip und die junge Sophia eintauchen. Beide ziehen emotional blank, ohne Kompromisse, und das ist es, was dieses Buch ausmacht. Grundehrliche Charaktere, ein solides Setting, Nebenfiguren, die eine echte Bereicherung sind und eine Storyline, die mich gefangen hält. Mein Kopf wird frei und das Herz warm und am Ende liegt ein glückliches Lächeln auf meinen Lippen. So muss Lesen.

Von mir erhält „Fühle mich – Unendlich“ 5 berührende Sterne von 5 und eine absolute und unbedingte Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 04.08.2022

Es pulsiert in den Seiten

Love it up
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Um was es geht:
Ethan Leroy hat ein großes Herz. Leider ist seines gebrochen und so ist er schon ein Jahr lang mit seinem besten Kumpel auf Weltreise, um endlich einen Neuanfang für sich zu finden. Das ...

Um was es geht:
Ethan Leroy hat ein großes Herz. Leider ist seines gebrochen und so ist er schon ein Jahr lang mit seinem besten Kumpel auf Weltreise, um endlich einen Neuanfang für sich zu finden. Das Casting einer Tanzshow schubst ihn in eine Richtung, die er nie auf dem Schirm hatte, und ich erlebe hautnah mit, wie der grelle TV-Zirkus ihn verändert und er drauf und dran ist, sich zu verlieren. Payton, die Choreografin, verwirrt ihn zusätzlich und beide ziehen mich in einen Strudel aus Emotionen, die mich immer wieder durchrütteln.

Zur Umsetzung:
Mal leise und mal laut, fliegt mir die Geschichte um die Ohren. Ich erlebe alle Strapazen, die irren Anstrengungen, den großen Verzicht und sämtliche Schmerzen, die das harte Training mit sich bringen aus nächster Nähe mit. Stellenweise atme ich ebenso heftig wie die Figuren, die vor lauter Schindereien kaum mehr ein Wort herausbringen. Die Stimmung überträgt sich 1:1 auf mich und jede Wendung und Entwicklung nimmt mich mit. Tack überzeugt mit ihrem gelungenen Schreibstil zu hundert Prozent.

Ethan bekommt mit Payton eine starke Partnerin an seine Seite. Sie ist eine Frau, die weiß was sie will, und ihr fehlt nicht der Mut, es sich zu nehmen. Doch auch sie hat ihre Kanten, mit denen sie nicht nur sich selbst, sondern auch andere verletzt. Ich habe sie schon in „Light it up“ (absolute Leseempfehlung von mir) ins Herz geschlossen und ihre Geschichte hat mich nicht enttäuscht.

Die witzigen und immer wieder tiefgründigen Dialog und Gedanken der Protagonisten, der rasche Tempowechsel der Storyline und die unterschiedlichen und gut ausgearbeiteten Nebenfiguren halten mich problemlos in den Seiten. Das gelungene Setting ist das Sahnehäubchen in dieser gefühlvollen Lovestory.

Mein Fazit:
Mit “Love it Up” zieht mich Tack schwungvoll in die Geschichte hinein und ich spüre den Boden beben, wenn die Tänzer loslegen. Einiges hat mich beim Lesen echt fertig gemacht, aber das hatte weniger mit den Figuren zu tun, sondern mit den knallharten Regeln dieses Trash-Formats. Ich bin eindeutig zu weichgespült. Kurz vor dem Epilog habe ich Gänsehaut, wow. Was für ein Moment. Mit dem Ende bin ich hochzufrieden und habe den Gastauftritt von Landon so was von genossen, auch wenn er einiges einstecken musste.

Beim Lesen habe ich so viel Spaß. Ich lache und fiebere mit, teile das Kribbeln im Bauch mit den Protagonisten und meine Füße wippen unaufhörlich zur Musik, die stetig durch die Seiten vibriert. Das Buch bietet mir absolute Entspannung, etwas Anspannung und ein intensives Kopfkino auf die gute Art. Dazu beschleunigt sich immer wieder mein Puls, weil die Luft zwischen Payton und Ethan so heftig flirrt. An den Alltag kann ich mich zu diesem Zeitpunkt nicht mehr erinnern und das ist ein untrügliches Zeichen, das mich die Story komplett abholt.

Von mir erhält „Love it up“ 5 pulsierende Sterne von 5 und eine absolute und unbedingte Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 02.08.2022

Die Story bewegt mich

Das St. Alex - Nachtleuchten
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Eine hilfreiche Hand ist ein Segen, sie nicht zu ergreifen ein Fluch des eigenen Stolzes.

Um was es geht:
Samira ist mit der Arbeit im Krankenhaus und ihrer Familie mehr als ausgelastet. Da bleibt keine ...

Eine hilfreiche Hand ist ein Segen, sie nicht zu ergreifen ein Fluch des eigenen Stolzes.

Um was es geht:
Samira ist mit der Arbeit im Krankenhaus und ihrer Familie mehr als ausgelastet. Da bleibt keine Zeit für ein Privatleben, geschweige denn für romantische Stunden mit einem attraktiven Mann, der ohnehin null in ihr ungewöhnliches Leben passt. Zum Glück hat Amor Pläne, die er sich nicht durchkreuzen lässt.

Zu den Figuren:
Samira Frey ist 23 Jahre alt und Krankenschwester. Sie liebt ihren Job auf der Kinder-Palliativstation. Um sich und ihre jüngeren Brüder durchzubringen, arbeitet sie nur in der Nachtschicht und verbringt die wenige freie Zeit mit dem Haushalt und ihren Geschwistern. Sami ist aufopferungsbereit, etwas stur und irre fürsorglich.

Louis Reichert ist Assistenzarzt und arbeitet wie Sami im St. Alex Krankenhaus in Berlin. Er fährt ein schickes Auto und seine Mutter ist eine erfolgreiche und bekannte Chirurgin. Nach außen hin verkörpert er ein privilegiertes Luxusleben, doch trügt hier der Schein? Ich mag Louis mit den ersten Buchstaben und das ändert sich bis zum Schluss nicht.

Die Umsetzung:
Der Schreibstil ist ein Highlight in dieser New Adult Romance. Lück gelingt es spielend, eine dichte Atmosphäre aufzubauen und so stecke ich rasch bis zum Hals in Samiras Sorgen, genieße die wenigen Momente mit ihren Brüdern und die unterschiedlichen Seiten ihres Jobs. Überhaupt gefällt es mir prima, dass ich einiges aus dem Krankenhausalltag mitbekomme, aber auch Samis Privatleben kommt nicht zu kurz. Die Autorin trifft hier gekonnt die Balance.

Das Zusammenspiel der Figuren lässt mich lachen, mitfiebern, ein paar Tränen vergießen und glücklich sein. Die Arbeit auf einer Palliativstation ist nicht leicht und das hier Kinder involviert sind, macht es emotional noch mal komplizierter, aber ich lese auch, das ein Aufenthalt dort nicht immer zwingend den Tod nach sich zieht.

Zwischen dunklen Wolken blitzt die Sonne hervor, was irre guttut. Neben der sich langsamen, aber fesselnd entwickelnden Liebesgeschichte schmuggelt sich eine Spannung in die Seiten, die mich zwar die Aufklärung rasch erahnen lässt und dennoch mitnimmt. Ich durchlebe alles aus Samiras Ich-Perspektive in der Vergangenheit und habe zu keiner Sekunde das Gefühl, etwas bei einer anderen Figur zu verpassen. Die Katze Schnurrsula hat sich einen besonderen Platz in meinem Herz erobert.

Mein Fazit:
„Das St. Alex – Nachtleuchten“ ist kein durchweg heiterer Liebesroman, aber er erdrückt mich auch nicht mit schlechter oder zu belastender Stimmung. Im Gegenteil, der fulminante Schreibstil zieht mich mit einer Leichtigkeit durch die Seiten, sodass ich selbst erstaunt bin, wie rasch ich das Buch beende. Der Blick hinter die Kulissen der Stationsarbeit wird anschaulich präsentiert und Lück lässt mir in jeder Szene ausreichend Spielraum für meine Gedanken und Emotionen. Die Liebesgeschichte schickt mir immer wieder ein Kribbeln durch den Bauch und umfängt mich warm. Wie sich Louis und Sami einander annähern und öffnen, berührt mich. Ich kann kaum den nächsten Band abwarten, indem Tessa und Beck ihre Geschichte erhalten und ich hoffentlich ein paar Blicke auf Louis und Sami werfen darf.

Von mir erhält „Das St. Alex – Nachtleuchten“ 5 bewegende Sterne von 5 und eine absolute und unbedingte Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 28.07.2022

Die Story schenkt mir angenehme Lesestunden

When the Storm Comes
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Um was es geht:
Marly ist auf der Suche nach ihrer Mutter und ihren Wurzeln und bleibt wegen einer Autopanne im kleinen kanadischen Küstenort St. Andrews hängen. Entgegen ihrer Hoffnung, rasch weiterzufahren, ...

Um was es geht:
Marly ist auf der Suche nach ihrer Mutter und ihren Wurzeln und bleibt wegen einer Autopanne im kleinen kanadischen Küstenort St. Andrews hängen. Entgegen ihrer Hoffnung, rasch weiterzufahren, entwickelt sich ihr dortiger Aufenthalt zum Trip ihres Lebens, bei dem sie etwas findet, womit sie nicht gerechnet hat.

Zu den Figuren:
Marly Macpherson ist 21 Jahre alt und hat ihr Geschichte- und Linguistikstudium beendet. Sie hegt eine Schwäche für Sneakers und ist eine aufgeschlossene Frau, die einen Hang zum Schubladendenken hat, aber wer nicht? Mir wird erst gegen Ende bewusst, wie komplex ihre Figur angelegt ist. Leider setzt das die Autorin nicht hundertprozentig um und so fehlt ihr Tiefe.

Jack Wilson und sein junger Golden Retriever Reggie sind ein tolles Team. Er arbeitet als Hausmeister, Tourguide und Sozialarbeiter. Er hat das Herz am rechten Fleck und weiß um seine Wirkung auf das weibliche Geschlecht.

Zur Umsetzung:
Von Beginn an geraten Marly und Jack aneinander, dabei knistert es heftig zwischen ihnen. Der Spagat zwischen Ablehnung und Anziehung gelingt Schnell perfekt und so hält sie mich sicher in den Seiten. Die Freunde um Jack bringen sich prima ein und ich genieße die Zeit mit ihnen ebenso wie Marly. Überhaupt tummeln sich durchweg sympathische Figuren im Buch, die mir die Lesezeit versüßen. Fiona ist spitze und entpuppt sich rasch als unentbehrliche Freundin für Marly. Sie ist immer zur Stelle, schlagfertig, forsch und einfach absolut liebenswert.

Die Liebesgeschichte selbst entwickelt sich langsam und Schnell versäumt es nicht, mich dabei mit einem bildgewaltigen Setting zu verwöhnen. So darf ich Wale beobachten, Sonnenuntergänge genießen und den besonderen Reiz von St. Andrews aufsaugen. Mir gefällt die Einbindung der indigenen Bevölkerungsschicht von Kanada sehr und ich inhaliere jede Information darüber. Immer wieder wird mir warm ums Herz und das liegt nicht nur an der Liebesgeschichte. Es gibt zahlreiche wertvolle Botschaften und Schlüsselmomente in der Geschichte, die mich berühren.

Was nicht meinen Geschmack trifft:
Das Missverständnis gegen Ende, das zum Konflikt zwischen Marly und Jack führt, überzeugt mich nicht und Marly verliert ein paar Sympathiepunkte, aber ich kann ihr nicht lange böse sein, denn Marly trägt jede Menge alten Seelenballast mit sich herum, der sie in emotionalen Krisensituationen nicht rational reagieren lässt und zickig darstellt.

Der Schreibstil liest sich flüssig und ist sehr bildhaft, aber an einigen Stellen erklärt die Autorin zusätzlich die Emotionen und Handlungen, obwohl sie gekonnt bildhaft dargelegt werden, was für mich den Text nur unnötig überfrachtet und mich so aus dem Lesefluss wirft. Hier sollte sie sich selbst und vor allem ihren Lesern mehr zutrauen.

Mein Fazit:
„When The Storm Comes“ schenkt mir tolle Lesestunden vor einer beeindruckenden Kulisse. Ich genieße die intensive Zeit mit Marly, Jack und seinen Freunden und lerne so die zukünftigen Protagonisten der Folgebände kennen, auf die ich mich schon total freue. Mit diesem Buch tauche ich tief in den Küstenort St. Andrews ein und vergesse meinen Alltag. Kurzweilig, prickelnd, berührend und humorvoll unterhält mich Schnell über Stunden.

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Veröffentlicht am 28.07.2022

Das Buch unterhält mich trotz Schwächen gut

Crush
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Zur Umsetzung:
Der Einstieg nimmt mich sofort wieder mit. Wolff versteht es, mich tief in die Figur Grace schlüpfen zu lassen. Es prasseln nicht nur auf sie viele neue Informationen ein, sondern auch ich ...

Zur Umsetzung:
Der Einstieg nimmt mich sofort wieder mit. Wolff versteht es, mich tief in die Figur Grace schlüpfen zu lassen. Es prasseln nicht nur auf sie viele neue Informationen ein, sondern auch ich brauche eine Weile, um das alles aufzunehmen. Jaxon gefällt mir gerade zu Beginn der Geschichte sehr und ich genieße seine fürsorgliche und liebevolle Art mit Grace, während sein Bruder Hudson das volle Unbehagen in mir auslöst. Das ändert sich erst gegen Ende und nun tritt das ein, was ich nicht gerne lese: Ich mag beide Brüder, was nicht sehr hilfreich ist, und ich habe keine Ahnung, was ich mir für den Fortgang der Geschichte wünschen soll.

Was nicht meinen Geschmack trifft:
Das Buch hat einige Längen, in denen sich die Spannung verliert, aber auf der anderen Seite verblüfft es mich mit Entwicklungen, die ich so nicht erwartet habe. Insgesamt kommt die Geschichte nicht an den 1. Band ran und mein größtes Problem ist die aufkeimende Dreiecksbeziehung, denn so etwas mag ich gar nicht.

Ich empfinde Grace an vielen Stellen als emotional schwach und sie agiert immer wieder etwas kindisch, aber gut, sie ist ja sehr jugendlich und somit passt es wieder. Die Umsetzung eines Hauptstrangs trifft nicht zu hundert Prozent meinen Geschmack, allerdings kann ich nicht näher darauf eingehen, ohne zu spoilern. Jaxon kommt mir zu kurz. Er wirkt blass und bleibt weit hinter seiner Form in Band 1 zurück.

Worüber ich mich freue:
Wie schon im ersten Band lese ich alles aus Sicht von Grace in der Ich-Perspektive im Präsens. Erst am Ende des Buches darf ich drei Kapitel aus Hudsons Sicht lesen, was ich total genieße, aber sei gewarnt: Es erwartet dich erneut ein gemeiner Cliffhanger.

Mein Fazit:
Mit „Crush“ spinnt Wolff die Fäden ihrer Jugendbuchreihe intensiv weiter, zieht mich in eine Entwicklung hinein, die ich so nicht erwartet habe und lässt mein Herz beim Lesen auseinanderbrechen. Ich habe Jaxon total lieb gewonnen und nun klopft auch Hudson an diese Tür, oh man, ich bin gespannt, wie es weitergeht und hoffe, das Grace und ihre neuen Freunde unbeschadet aus diesen Abenteuern hervorgehen. Im Vergleich zum ersten Band hat der zweite für mich einige Schwächen.

So vergebe ich an „Crush“ 3,5 unterhaltsame Sterne von 5 und eine Leseempfehlung. Wo keine halben Sterne möglich sind, runde ich auf.

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