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Veröffentlicht am 13.03.2020

In den Ort und seine Bewohner habe ich mich verliebt

Das kleine Café am Pier
1

Um was es geht:
Jo eilt ihren Großeltern bereitwillig zur Hilfe, als diese sie im Café brauchen. So kehrt sie nach Salthaven-on-Sea zurück. Jo ist kreativ und setzt an Valentinstag eine Idee um, die nicht ...

Um was es geht:
Jo eilt ihren Großeltern bereitwillig zur Hilfe, als diese sie im Café brauchen. So kehrt sie nach Salthaven-on-Sea zurück. Jo ist kreativ und setzt an Valentinstag eine Idee um, die nicht so recht zündet. Doch Jo gibt nicht auf und bald kümmert sie sich um das Liebesleben einiger Bewohner in dem kleinen Ort. Doch was ist mit ihrem Herz? Sehnt sich das nicht nach Liebe und Geborgenheit? Wird Jo in Salthaven-on-Sea endgültig ankommen, oder zieht es sie wieder zurück nach Schottland?

Die Figuren:
Jo ist 31 Jahre alt und Single. Der Lehrberuf bereitet ihr schon länger keine Freude mehr. Im Café blüht sie auf und lässt ihrer Kreativität freien Lauf.

Neben Jo sind die Großeltern Molly und Arthur wichtige Charaktere in diesem Buch. Die Liebe zwischen ihnen und ihrer Enkelin ist spürbar und füllt die Seiten mit Wärme. Und dann gibt es viele weitere Nebenfiguren, die im Grunde auch Hauptfiguren sind. Sie alle füllen die Geschichte mit Leben.

Die Umsetzung:
Der Schreibstil ist weitestgehend füßig zu lesen. Die Geschichte wird aus Sicht von Jo in der 3. Person geschildert. Hier ist eindeutig der Weg das Ziel und für mich ist es eher ein Unterhaltungsroman. Für einen Liebesroman fehlen mir die Leidenschaft und die dazugehörigen Emotionen. Romantik kommt hin und wieder auf und ich bleibe lange im Dunkeln, wer am Ende Mister Right für Jo ist. Das Buch ist witzig und ich komme reichlich in den Genuss des englischen Wetters. Ich erlebe sämtliche Jahreszeiten am Ende des Piers mit.

Meine Kritik:
Der Schreibstil ist ab und an zu ausschweifend und es hätte der Fokus mehr auf Jos Liebesleben liegen dürfen, da ich definitiv von einem Liebesroman ausgegangen bin. Beim Lesen hat nichts bei mir geprickelt und ich habe nicht mitgefiebert. Das Ende des Epilogs ist eine nette Idee, aber gerne hätte ich etwas mehr aktive Zeit im Happy End verbracht. Da fühle ich mich um einige Emotionen betrogen, die ich aus nächster Nähe miterleben möchte. Es gibt jede Menge Charaktere in diesem Buch, was mich rasch überfordert.

Mein Fazit:
Das kleine Café am Pier ist ein witziger und unterhaltsamer Roman, der mir viel Lesespaß schenkt. Er bietet mir ein tolles Setting und einen humorvollen Querschnitt von den Bewohnen aus Salthaven-on-Sea. Meine Sinne werden angesprochen und mehr als einmal befinde ich mich mitten im Geschehen.

Von mir erhält das Buch 4 unterhaltsame Sterne von 5 und eine unbedingte Leseempfehlung.

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.03.2020

Romantisch und unterhaltsam

Obstblütenträume
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Zur Handlung:
Paula hat den landwirtschaftlichen Hof ihrer Großeltern in der Eifel übernommen und sich damit übernommen. Sehr zum Missfallen ihres Vaters. Ihr einziger Angestellter ist Geselle Finn, der ...

Zur Handlung:
Paula hat den landwirtschaftlichen Hof ihrer Großeltern in der Eifel übernommen und sich damit übernommen. Sehr zum Missfallen ihres Vaters. Ihr einziger Angestellter ist Geselle Finn, der ihr treu zur Seite steht. Paula hat ständig Geldsorgen. Zum Glück ist da ihre liebevolle Großmutter Claire, die mit auf dem Hof lebt. Sie sorgt dafür, dass die leckersten Gerichte auf dem Tisch stehen. Als Paula Hilfe braucht, wird ihr der Tischler Theo empfohlen.

Ein Mann, der ihr Herz zum Stolpern bringt und ihre gefassten Vorsätze wie Seifenblasen zerplatzen lässt. Darf sie erneut an die Liebe glauben? Das Schicksal hält logischerweise nicht die Füße still und fordert Paula im Kampf um den Hof und die Liebe, alles ab.

Die Protagonisten:
Paula Sassendorf ist 30 Jahre und eine Kämpfernatur mit Temperament. Sie weiß was sie will und ist bereit, sich durchzubeißen. Das gefällt mir prima. Paula ist herzlich, bodenständig und witzig.

Theo Freimuth ist 35 Jahre alt, Tischlermeister und naturverbunden. Seine Zeit verbringt er gerne mit seinem Hund Titus. Er denkt übers Auswandern nach und will sich nicht in der Liebe binden. Zu sehr wurde er schon verletzt.

Die Umsetzung:
Der Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen. Im Buch werden immer wieder meine Sinne angesprochen und so sitze ich in der gemütlichen Wohnstube mit am Tisch und atme die köstlichsten Essensdüfte ein. Der Roman wird in der 3. Person geschildert. Ein angenehmes Tempo liegt der Entwicklung zugrunde. Ich genieße einige schöne Stunden mit Paula und Theo, ehe dunkle Wolken aufziehen. Genau wie ich es liebe. Das Buch unterhält mich gefühlvoll und zieht mich mit.

Meine Kritik:
In der Geschichte gibt es unwesentliche Längen. Nicht alles ist für mich nachvollziehbar. Vor allem das Verhalten einer Nebenfigur, habe ich am Ende als harten Bruch zur vorherigen Handlung empfunden und ist für mich nicht stimmig.

Bei mir wurde eine Frage durch unterschiedliche Aussagen gegen Ende des Buches aufgeworfen, die keine Antwort findet.

Bei den Dialogen steht zwischen Frage und Antwort manchmal so viel Text, dass ich die Frage nochmal nachlesen muss, wenn ich bei der Antwort angelangt bin, um diese zu verstehen. Das ist aber kein Phänomen dieses Buches, sondern kommt mir beim Lesen häufig unter.

Mein Fazit:
Obstblütenträume ist ein lockerer leichter Liebesroman, der mir die momentan bedrückenden Wetterstunden spielerisch erhellt. Ich werde mit einem tollen Setting verwöhnt und erlebe ein wenig Tiefgang bei den Figuren. Romantik und Liebe ziehen sich wärmend durch die Seiten. Dieses Buch liest sich in einem Rutsch weg.

Obstblütenträume erhält von mir 4 gelungene Sterne von 5 und eine absolute und unbedingte Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 10.03.2020

Ein berührendes Buch, das mich mitreißt

Wir sind das Feuer
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Um was es geht:
Zwei Menschen mit tiefen seelischen Narben treffen aufeinander. Auf der einen Seite ein Herz, das noch nie geliebt hat und auf der anderen ein Herz, das es sich verboten hat, je wieder ...

Um was es geht:
Zwei Menschen mit tiefen seelischen Narben treffen aufeinander. Auf der einen Seite ein Herz, das noch nie geliebt hat und auf der anderen ein Herz, das es sich verboten hat, je wieder zu lieben.

Die Protagonisten:
Louisa Davis flieht vor ihrem alten Leben und zieht nach Montana. Auf dem Redstone College beginnt sie ein Mathematikstudium. Sie ist in sich zurückgezogen, schweigsam und ernst. Die Einsamkeit zieht sie jeder Menschentraube vor. Lou hat die Angewohnheit, sich oft in ihrer Gedankenwelt zu verlieren, was Gespräche mit ihr anstrengend und einseitig wirken lassen. Sie liebt es, über alles die Kontrolle zu behalten.

Ihre ältere Schwester Mel, ist familiär gesehen, ihre einzige Bezugsperson. Zu ihrer Mutter hat sie gar kein Verhältnis mehr. Lou liebt Bücher und hat ein abgenutztes Notizbuch, in das sie kostbare Worte einträgt und darin Gedankengänge für Geschichten festhält. Ich liebe diese bezaubernde Marotte an ihr.

Paul Berger ist 22 Jahre und Philosophie Student. Er hat einen deutschen Vater und eine amerikanische Mutter, sowie den 15-jährigen Bruder Luca, den ich sofort ins Herz geschlossen habe. Paul ist optisch ein Sunnyboy, der das Bad Boy Klischee prima erfüllt. Seine ausschweifenden One-Night-Stands haben ihm keinen vorteilhaften Ruf eingebracht. Nicht, dass er sich darum scheren würde.

Das Verhältnis zu seinen Eltern ist kompliziert. Um über die Runden zu kommen, jobbt er nebenbei in einer Pizzeria. Er liebt die Fotografie und besitzt den Blick für das Wesentliche und versteht es, den Augenblick perfekt einzufangen. Paul ist emphatisch und überrascht mich in der Story positiv wie negativ. Er ist witzig, loyal, intelligent und tiefsinnig.

Die Entwicklungen von Paul und Lou sind gewaltig und werden nachvollziehbar und berührend geschildert. Ich genieße dabei das Tempo der Geschichte, das im Einklang mit meinem Herzen pulsiert.

Die Umsetzung:
Der aktive und flüssige Schreibstil trifft genau meinen Geschmack. Die Autorin baut von der ersten Seite an eine Spannung auf, die mich nahezu magnetisch im Buch hält. Sie schreibt atmosphärisch dicht und ich bin bei allem so nah dabei, dass ich mich ab und an schon als Voyeur fühle. Kleinste Berührungen der Hände der Protagonisten, lösen bei mir ein heftiges Kribbeln aus.

Frau Bichon zieht mich in einen Strudel voller Emotionen und Leidenschaft, aus dem ich am liebsten nie wieder auftauchen möchte. Alle Charaktere sind für mich sofort greifbar und besitzen ihren eigenen Klang in meinem Herz. Die Bildgewalt, die mir die Autorin schenkt, begeistert mich.

Die Story wird aus den abwechselnden Ich-Perspektiven von Lou und Paul in der Vergangenheit geschildert, was granatenmäßig zu diesem Buch passt. Mit der Clique um Lou und Paul habe ich mich sofort wohlgefühlt. Sie sind erfrischend witzig, schlagfertig und einfach liebenswert.

Die wenigen expliziten Szenen sind prickelnd geschrieben und stets ist eine Vermischung ihrer Seelen dabei. Es geht immer über das körperliche hinaus. Absolut berührend!

Ich liebe die Sprachgewalt des Buches die sich auch in den Dialogen und Textnachrichten wiederfindet. Damit hat mich Frau Bichon unendlich verwöhnt. Der gemeine Cliffhanger am Ende ist kaum auszuhalten und ich zähle schon die Tage, bis Band 2 im Mai erscheint.

Mein Fazit:
Wir sind das Feuer, hat definitiv einen Flächenbrand in mir ausgelöst. Ein Buch voller Romantik, Leidenschaft, knisterndem Feuer, Tiefgang und Verbundenheit, machen dieses Buch zu einem wahren Lesegenuss. Wir sind das Feuer, hat mich gepackt und ich fiebere mit. Es spricht meine Sinne und mein Herz an. Sein Klang summt noch immer in mir nach.

Wir sind das Feuer, erhält von mir 5 ergreifende Sterne von 5 und eine absolute und unbedingte Leseempfehlung. Was für ein Buch!

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Veröffentlicht am 09.03.2020

Hier atme ich Nordseeluft auf Amrum

Unverblümt im Sommerwind
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Um was es geht:
Judith ist mir ihrem Unvermögen, nicht Lügen zu können, weder mit ihrem Job noch mit dem Umfeld kompatibel und verliert prompt ihre Arbeit. Das passiert nicht zum ersten Mal. Sie reist ...

Um was es geht:
Judith ist mir ihrem Unvermögen, nicht Lügen zu können, weder mit ihrem Job noch mit dem Umfeld kompatibel und verliert prompt ihre Arbeit. Das passiert nicht zum ersten Mal. Sie reist zu ihrem Onkel nach Amrum, um zu verstehen, was sie ändern muss, um im Leben endlich klar zu kommen. Dort trifft sie auf einen bunten Haufen Leutchen der Villa Pippilotta, von denen jeder sein Päckchen zu tragen hat.

Ist es tatsächlich so schlimm anders zu sein? Nicht in der Lage zu sein, lügen zu können? Und ist es erstrebenswert sich anzupassen und dies zu erlernen? Kann das überhaupt funktionieren?

Die Protagonisten:
Judith ist Anfang 30 und immer ehrlich; ob entwaffnend, verletzend, oder unfreiwillig komisch, sie ist, wie sie ist: total naiv, unverblümt, schräg, unkonventionell und dabei liebenswert.

Ben sitzt seit einem Unfall im Rollstuhl, den er hofft, bald wieder verlassen zu können. Die Chancen dafür stehen gut. Er ringt mit großen Schuldgefühlen und kann seine aktuelle Situation nicht akzeptieren. Dadurch wirkt er brummelig und ist abweisend. Er versteckt sich hinter einem zu langen Bart und einer verspiegelten Sonnenbrille.

Dann gibt es eine Reihe weiterer Charaktere, die alle ihren Teil zum Gelingen der Geschichte beitragen.

Das Besondere an diesem Buch ist, das ich z. B. Teda in Rückblenden kennenlerne. Ihr Lebensweg hat 1900 seinen Anfang.

Die Umsetzung:
Der Schreibstil ist überwiegend flüssig, bildgewaltig und es läuft oft mein Kopfkino. Frau Veenstra spricht meine Sinne an und schenkt mir ein bezauberndes Setting. Ich schnuppere fleißig Nordseeluft, vergrabe meine Füße im Sand und lausche den heranrollenden Wellen, die sich den Meeresboden zurückerobern. Was für ein Genuss.

Ich glaube, es ist unnötig, zu betonen, was ich für ein großer Nordseeinselliebhaber bin. Die Geschichte wird in der 3. Person erzählt. Die Dialoge sind teilweise witzig, schlagfertig, verwirrend und immer unterhaltsam. Verwirrend deshalb, weil Judith eben anders reagiert als die Norm und ich das sehr erfrischend finde. Anders ist das neue Normal!

Meine Kritikpunkte:
Bei den Figuren fehlt mir die Tiefe und eine für mich nicht näher definierbare Distanz hält mich auf Abstand. Nicht alles ist für mich nachvollziehbar. Einiges im Buch hätte sich straffen lassen und es fehlt mir die Spannung, die mich normalerweise spielend in den Seiten hält. Das Buch habe ich rasch durchgelesen, auch wenn der Funke hier nicht übergesprungen ist. Obendrein vermisse ich die Romantik und Liebe. Die Entwicklung der Story verfolgt ihr eigenes Tempo, das mir zu langsam ist.

Mein Fazit:
Unverblümt im Sommerwind ist eine lockere Story, die gänzlich ohne Kitsch und konstruierte Dramen auskommt. Ich stoße auf kostbare Denkansätze und Menschen, die sich eben durch ihr Anderssein, wohltuend von der breiten Masse abheben. Die Autorin schenkt mir einen neuen Blick auf etwas, das in unserer Gesellschaft so normal ist, wie das Atmen. Dem Buch liegt ein eigener Rhythmus zugrunde und wer bereit ist, sich darauf einzulassen, wird jede Menge Lesepass haben.

Von mir bekommt „Unverblümt im Sommerwind“ 3,5 prima Sterne von 5 und eine Leseempfehlung. Wo keine halben Sterne möglich sind, runde ich auf.

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Veröffentlicht am 07.03.2020

Eine charmante und süße Lovestory

Crushing on the Cop (Saving Chicago 2)
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Dies ist der 2. Teil der Reihe und die Bände können unabhängig voneinander gelesen werden, aber da sie jede Menge Spaß bereiten, macht dies wenig Sinn.

Endlich geht es mit der Bianco Familie weiter und ...

Dies ist der 2. Teil der Reihe und die Bände können unabhängig voneinander gelesen werden, aber da sie jede Menge Spaß bereiten, macht dies wenig Sinn.

Endlich geht es mit der Bianco Familie weiter und ich erfahre, was mit der Mutter der drei Brüder los ist. Das war schon ein fieser kleiner Cliffhanger im 1. Teil.

Um was es geht:
Vanessa ist Maggies Freundin, die nun mit dem ältesten Bianco Bruder, Mauro, unendlich glücklich ist. Vanessa kann von Mister Right nur träumen und sucht diesen gewiss nicht unter den Kollegen ihres Vaters. Der Mann ihrer Träume darf alles sein, nur kein Polizist. Von Regelhörigen Menschen, die null spontan und verwegen sind, hat sie durch die Prägung ihres Vaters die Nase voll.

Nur hat sie nicht mit der Sturheit von Cristian, eben ein Polizist, gerechnet. Er ist der mittlerer der drei Bianco Brüder und wünscht sich sehnlichst eine Frau fürs Leben. Dumm nur, dass er sich ausgerechnet in Van verguckt hat. Hier sind heftige Konflikte und heiße Streitgespräche vorprogrammiert.

Die Figuren:
Vanessa Flanagan ist die Tochter des örtlichen Commanders. Von seiner Steifheit und Korrektheit hat sie genug. Sie liebt es unbeschwert und wild und Regeln sind für sie nur da, um gebrochen zu werden. Vanessa ist sarkastisch, schrecklich sturschädelig, doch zum Glück entwicklungsfähig. Sie will alles alleine schaffen und fühlt sich rasch bedrängt und bevormundet.

Cristian Bianco ist 28 Jahre alt und liebt seinen Job als Polizist. Ordnung und ein geregelter Tagesablauf sind ihm wichtig, doch ist er ebenfalls für Spontaneität zu haben. Für seine Familie würde er alles tun, ebenso für die Menschen, die er liebt.

Er ist ein Mann, der weiß, was er will. Cristian ist unglaublich einfühlsam und sein Charakter ein Traum. Es ist ein Unding, sich nicht in ihn zu verlieben.

Die Umsetzung:
Der flotte Schreibstil nimmt mich mit und sofort fühle ich mich in den Seiten heimisch. Das Autorenduo versteht es, die Story mit einer Wärme zu durchziehen, die ich bis zur letzten Seite genieße. Das Wiedersehen mit Mauro, Maddie, Luca, Lauren, Cristian und Van, fühlt sich wie ein „zuhause ankommen“ an. Die oft feurigen Dialoge bringen mich zum Schmunzeln und alle Gefühle erreichen mich. Van kommt mir so nahe, dass sie zeilenweise anstrengend wird und ich sie mehr als einmal schütteln will.

Die Handlung ist für mich authentisch und mit der ersten Annäherung der beiden, überrascht mich das Autorenduo eiskalt. Die Story ist frech, witzig, amüsant und absolut unterhaltsam. Die expliziten Szenen sind alle anregend und prickelnd geschrieben und die Verhütung wird geschickt eingebaut.

Mein Fazit:
Crushing on the Cop ist eine mitreißende Geschichte, die mir schon jetzt Lust auf den letzten Band dieser Reihe macht. Ich fühle mich beim Lesen wohl, genieße Leidenschaft, pure Romantik, Herzschmerz und ein Kribbeln im Bauch. Dieses Buch liest sich locker und leicht und lässt mich glücklich zurück.

Somit stehen 5 begeisterten Sternen von 5 nichts im Wege. Eine absolute und unbedingte Leseempfehlung gibt es obendrauf.

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