Den zwölf Archetypen , die in jeder Frau wohnen, kommt Lisa, bei einer Reise zu sich selbst näher.
Ausgebrannt trifft sie auf der griechischen Insel ihrer Kindheit ein. Viele Sorgen, Nöte und Ängste bremsen sie in ihrem Alltag aus.
Als sie Tante Ju, eine Gefährtin ihrer Kindheitssommer, wieder trifft, macht die sie mit den Archetypen bekannt.

Das Cover des Buches ließ mich gleich auf einen Ratgeber schließen.
Hier ist das neue Wissen in einen schönen, kurzweiligen Roman eingebunden.
Ich muss sagen, das ich mich bisher mit den Archetypen noch nie auseinander gesetzt habe. Für mich waren sie alle neu, was mich zwischenzeitlich etwas verwirrte, da viele nur kurz angesprochen wurden und manche auch häufiger wieder in der Geschichte vorkamen.

Als ich das Buch beendet hatte, fand ich am Schluss eine Kurzzusammenfassung jeder der Zwölf. Die hätte ich mir in der vorderen Klappe gewünscht, oder vielleicht einen Hinweis darauf, damit ich sie mir hätte leichter vorstellen können.

Lisa löst ihr Problem sehr schnell und ihre Ängste und Zweifel sind behoben. So schnell geht es im wahren Leben bekanntlich leider nicht.

Alles in allem fand ich die Anstöße im Buch aber gut. Ein erstes Kennenlernen. Wen das Buch anspricht , der kann sich dann anschließend weiter in die Materie lesen.

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Hangeck, ein versunkenes Dorf.
Heimat der neunzigjährigen Charlotte, die dort in der Zeit zwischen den Kriegen ihre Kindheit und Jugend verbrachte.
Nach fünfundsiebzig Jahren tauchen die Reste des Dorfs aus dem Stausee auf und Charlotte begibt sich mit ihrer Enkelin Hannah auf eine Reise in die Vergangenheit.

Das Cover zeigt einen Sommertag und ein junges Pärchen, dass das Leben noch vor sich zu haben scheint. Sicherlich Paul und Charlotte auf einer Wiese bei Hangeck und über allem die Herzblume, die eine tragende Rolle in diesem Roman zu spielen vermag.

Charlotte blickt auf ihr Leben zurück und berichtet ihrer Enkelin Hannah davon.
Das Buch beinhaltet zwei Handlungsstränge, die auf perfekte Art miteinander verwoben sind.
Zum einen erzählt es von der fünfzehnjährigen Hannah, die im Frühjahr 1943 erkennen muss, das der zweite Weltkrieg auch in ihr Dorfidyll im Sauerland Einzug hält. Sie wird mit der Judenverfolgung, und dem ungnädigen Regime der SS, konfrontiert. Ihre junge Liebe wird auf eine harte Probe gestellt. Die Dreiecksbeziehung zwischen ihr und ihren Freunden aus Kindertagen gestaltet sich immer schwieriger, da sich die Ansichten der Jungen, aufgrund ihres sozialen Umfeldes, driften immer weiter auseinander.

Es ist schon harter Tobak, was Charlotte in ihren jungen Jahren widerfahren ist. Ich habe sehr mit ihr gelitten. Aber auch Paul und Ilse hatten es nicht leicht.
Manchem kam die Erkenntnis, einen Fehler begangen zu haben, leider erst zu spät.

Zwei Leben, zwei Liebesgeschichten. Eine schöner als die andere.
Ich fand das Buch großartig geschrieben, selbst wenn manche anmerken, das es doch über weite Strecken konstruiert erschien.
Mich hat es sehr gut unterhalten, obwohl an manchen Stellen voraussehbar war wie es sich weiter entwickeln würde.

Super konstruiert muss ich da sagen. Es hat mich an keiner Stelle auch nur ein bisschen gestört, oder gar meinen Lesefluss unterbrochen.

Ich konnte ganz in die Geschichte eintauchen, wobei mich, wie meistens, der Handlungsstrang in der Vergangenheit mehr fassen konnte.

Alles in allem eines meiner Jahreshighlights bisher. Danke an die Lesejury, dass ich mitlesen durfte.

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Alma, das Fräulein vom Amt, ist mittlerweile in ihrem Umfeld als Ermittlerin bekannt. So kommt eine ihrer Kolleginnen auf sie zu und bittet sie aufgrund des mysteriösen Todes ihrer Cousine zu ermitteln. Das kann Alma natürlich nicht abschlagen und gerät wieder in Teufels Küche.

Das Cover passt sehr gut zu den anderen der Serie und zeigt aufgrund der Aufmachung gleich, das es sich um einen historischen Roman Anfang des 20. Jahrhunderts handelt.

Ich kenne auch schon die Vorgängerbände und liebe Alma und ihre Lieben. Ganz besonders ihre Mitbewohnerin und Freundin Emmi,die sie liebevoll Wölkchen nennt.
Aber auch ihr Freund Ludwig und ihr Cousin Walter sind mir mittlerweile ans Herz gewachsen.

Allerdings kann man die Bücher auch gut ohne Vorkenntnisse lesen, da jeder Fall in sich abgeschlossen ist.

Charlotte Blum zeigt in dieser Serie nicht nur den Kriminalfall auf,sondern gibt dem Leser auch viel Hintergrundinformationen zur damaligen Zeit.
Manchmal kam mir dieses zu geballt und rückte die Mordermittlungen in den Hintergrund. Dadurch wirkte es für mich an diesen Stellen etwas langatmig.

Da mich Schach nicht wirklich interessiert , war es dieses Mal nicht ganz so interessant für mich, wie bei den anderen Büchern.

Aber nichtsdestotrotz hat es mir wieder gefallen und ich bin schon ganz gespannt, wie es privat bei Alma weiter geht. Es wurden ja schon einige Andeutungen gemacht. Ich könnte mir gut vorstellen, das sie sich doch irgendwann noch mit einer Detektei selbständig macht und dann auch kein Fräulein mehr bleiben muss.

Ich bin auf jeden Fall gespannt wie es mit den Damen Täuber und Wolke weiter geht.

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In diesem Band ist Ella verschwunden. Lukas und seine Helferlein finden sie endlich im australischen Flüsterwald wieder. Schlimmer noch als Ellas Verschwinden ist jedoch , das viele Flüsterwäldler zu Stein geworden sind. Die Freunde haben mal wieder alle Hände voll zu tun, um den Flüsterwald zu retten.

Das Cover passt sehr gut zu den anderen Büchern der Reihe. Der Farbschnitt ist einfach gigantisch gut.

Die Geschichte nimmt wieder sehr schnell an Fahrt auf. Ella ist plötzlich im australischen Flüsterwald und die Freunde haben nur eine Chance ihr dorthin zu folgen. Es wird mal wieder sehr gefährlich für alle.

Mein liebster Charakter Rani hat dieses Mal eine Schubphase. Er erzählt Witze. Aber so was von unwitzig, das es schon wieder lustig ist. Außerdem nervt er seine Freunde mit Klong. Seine Abhandlung über die Sicht der Dinge wird Schrifttechnisch verändert dargestellt. Hier fand ich es blöd, das das kleine g so komisch dargestellt wurde. Das Buch richtet sich an Leser ab 9 Jahren, da sollten die Buchstaben schon korrekt dargestellt werden.

Ich kannte die Teile der Reihe bisher nur als Hörbuch, aber das Buch in der Hand hatte schon auch was. Gerade bei dieser Reihe, wo alles oft Schlag auf Schlag passiert finde ich die. Bücher sogar besser, da man hier schnell mal zurück blättern kann, wenn einem beim Lesen etwas durchgerutscht ist.

Für 9 jährige finde ich es noch ein wenig heftig, aber da stehe ich sicher ziemlich alleine mit meiner Meinung, denn der erste Harry Potter Film hatte auch FSK6, was ich bis heute nicht begreife.

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Ich liebe den Schreibstil von Lucinda Riley und tat mich doch schwer mit diesem Hörbuch.

Am Ende habe ich entdeckt, das es eine leicht gekürzte Lesung war. Vielleicht war für mein Verständnis doch streckenweise zu viel weg gekürzt..

Ich tat mich anhand der vielen verschiedenen Charaktere doch ein wenig schwer der Geschichte zu folgen. Hier gab es Personen von Scotland Yard, Jazzys Familie und Umfeld, die Schüler von Fleat House und die Lehrer von St. Stephens sowie die Familienangehörigen. Um diesen Mix in Zusammenhang zu bringen wurde immer auch mal in der Vergangenheit der einzelnen Bereiche gewühlt. Das hat mich doch streckenweise mehr verwirrt als gut unterhalten.

Zum Inhalt: Ein Junge stirbt auf dramatische Weise. Als Jazz mit ihren Ermittlungen beginnt stellt sich schnell heraus, das er andere dominiert hat. Vielleicht konnte es also ein Rachemord gewesen sein.

Während der Ermittlungen kommt es noch zu weiteren , mysteriösen Todesfällen in Fleat House und auch ein Fall in der Vergangenheit kommt erneut ans Licht.

Jazz hat viel zu recherchieren, viele Personen zu befragen und nebenbei noch ihre Familienangelegenheiten zu regeln. So stressig, wie ihr Leben empfand ich auch diesen Krimi. Er war leider nicht wirklich das was ich mir davon erhofft hatte.

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