Das grandiose Ende der Sieben Schwestern Reihe, geschrieben von Harry Whittaker, der damit in Vertretung seiner, zu früh verstorbenen , Mutter Lucinda Riley, diese beeindruckende Buchreihe zum Ende führt.

Im achten Buch der Reihe erfahren wir Fans nun endlich mehr über das Leben von Pa Salt und wie es dazu kam, das er die sechs Mädchen adoptierte und auch die siebte Schwester fand.
Beeindruckend fand ich , wie sich alles ineinander fügte und was Atlas alles erdulden musste.
Spannend fand ich, das man manches schon vorher wusste, aber trotzdem oft einen anderen Zusammenhang erdachte.

Das Buch hat mich gleich gepackt und ich flog nur so durch die etwas mehr als 800 Seiten. Es blieb bis zum Ende sehr spannend und ergreifend. Ich habe vor Rührung häufig das Taschentuch holen müssen und am Ende Rotz und Wasser geweint.
Außerdem kam ich zu dem Schluss, das ich nun mit dem Wissen gerne noch einmal die anderen Bände lesen würde um zu schauen, ob sie mich nicht noch mehr begeistern würden, als sie es ohnehin taten.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Amy schlägt auf der Hochzeit ihrer Freundin Charlotte etwas über die Stränge.
Bedingt durch zu viel Alkohol hat sie eine Erinnerungslücke. Sie weiß nur das sie drei Männer geküsst hat und das einer davon Mister Right war, denn sie kann beim ersten Kuss vor ihrem inneren Auge erkennen, wie die Beziehung enden wird.
Mit Hilfe ihrer Freunde May, Jay, Charlotte und Gareth macht sie sich auf die Suche.

Das Cover mit seinen rosaroten Streifen und dem tollen Handlettering hat mir gleich gefallen. So darf ein Wohlfühlbuch aussehen.

Amy ist eine leicht chaotische, aber liebenswerte Protagonistin, die es nicht leicht hat den richtigen Partner zu finden. Schon ihre Mutter hatte die Gabe zu erkennen, wie das Ende ihrer Beziehungen kommen wird.

Amy hat eine tolle, bunte Clique. Bestehend aus den Zwillingen May und Jay, Charlotte die gerade in Marcus ihre bessere Hälfte gefunden hat und heiratet und Gareth, dem verträumten Botaniker.

Die Auswahl ihrer Männer, mit denen sie Beziehungen wünscht, oder hat, lässt in meinen Augen etwas zu wünschen übrig.

Wer ihr Mister Right sein wird war mir schon recht schnell klar, aber das tat meinem Lesegenuss keinen Abbruch.

Es war schön mitzuerleben was alles so in ihrem Leben passiert und wie sich dann doch irgendwie alles fügt.

Am besten hat mir das Kostümfest im Pflegeheim gefallen, obwohl ich mir die einzelnen Charaktere gar nicht wirklich vorstellen konnte, da ich die Serien, die die Autorin für ihre Kostümcharaktere ausgesucht hat alle nicht kenne.

Mich hat das Buch gut unterhalten und am Ende sogar zu Tränen gerührt.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Die 60 er Jahre. Wirtschaftswunder und junge Frauen,die ihre Stellung in der Gesellschaft suchen. So ist Brit unterwegs. Von allen Fräulein Wunder genannt, da ihr Vater die Schreinerei Wunder betreibt. Als junges Mädchen fährt sie mit auf Klassenfahrt nach Sylt. Dort verliebt sie sich in Arne und wird von ihm schwanger. Damit fängt für sie das Unheil an. Noch nicht volljährig bestimmen die Erwachsenen was gut für sie ist und stecken sie in ein Haus für gefallene Mädchen. Doch Brit wäre nicht Brit, wenn sie nicht auch aus dieser verzwickten Situation einen Ausweg fände.

Das Cover zeigt gleich, das es sich um einen historischen Roman handelt.

Brit ist eine junge, moderne Protagonistin ihrer Zeit. Sie lehnt sich gegen die Spießigkeit in ihrem kleinen Dorf auf. Dort scheint ihr alles langweilig und vorbestimmt. Auf der Klassenfahrt verliebt sie sich in Arne und erlebt mit ihm auch die körperliche Liebe. Das bleibt nicht ohne Folgen.

Brit kämpft um ihr Kind.
Dramatische Zustände, ein starker Vertrauensverlust, neue Wege und neue Bekanntschaften, machten Brit das Leben schwer. Aber auch immer fand sich wieder ein Ausweg.
Es gab jederzeit auch Menschen die ihr gut gesonnen waren. Das war schon so konstruiert, aber es hat mich trotzdem gut unterhalten.

Eigentlich hatte ich mir ein anderes Ende für Brit gewünscht, nachdem es aber nicht dazu kam und ich die Erklärung dazu las, konnte ich auch dieses Ende gut annehmen.

Die Sprecherin des Hörbuchs war leider nicht wirklich mein Fall.
Sie betonte viele Dinge ganz anders , als ich sie beim lesen betont hätte. Da hätte ich mir ehrlich gesagt jemand anderen gewünscht.
Die Geschichte hat mich aber so gefesselt, das ich mich mit der Stimme arrangiert habe.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Isabell, kurz Isy genannt, muss mit ihren Eltern umziehen. Die Leser dürfen an ihrem Alltag ,schulisch und privat teilnehmen und erfahren von der kreativen Sechstklässlerin noch so manchen DIY Tipp.

Das Cover weist schon darauf hin, das es viele DIYs in dem Buch zu entdecken gibt.
Ist ist sehr kreativ und während sie ihr Leben fernab ihrer BFF lebt, erfahren wir viele Tipps zu tollen, vielfältigen DIYs . Diese gibt es aus den verschiedenen Bereichen, basteln, malen, kochen.

Alles mit Dingen, die die meisten Menschen zu Hause haben, man muss also nicht erst noch groß los Besorgungen machen.

Manche Anleitungen oder Rezepte sind nicht ganz so ausführlich, so dass es bei jungen Nachahmern ohne Vorkenntnisse vielleicht zu leichten Problemen kommen kann.

Sehr gut hat mir aber gefallen, das es nicht einfach ein Buch mit DIYs ist sondern eine tolle Geschichte über Freundschaft, Schulwechsel, Umzug, Verlust, Eifersucht und Mobbing ist.
Alles Sachen, die Kinder in dem Alter kennen, oder befürchten.

Die Protagonistin Ivy ist sehr souverän in allen Bereichen. Mir schon fast zu abgeklärt und selbständig für das Alter, aber sowas soll es schon hin und wieder geben.
Auf jeden Fall hat mir das Buch gut gefallen und ich freue mich schon auf die Fortsetzung im Frühjahr 2024.
Dieses Exemplar wandert nun in unsere kleine Bücherei am Ort und wird dort sicherlich häufig ausgeliehen werden und so manchen Leser zum Upcycling animieren, was ich toll fände.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Conni wird langsam flügge. Sie besucht die 6. Klasse und fährt auf Schüleraustausch nach Brighton. Dort macht sie den Gegenbesuch bei Mandy, die schon einmal bei ihr in Neustadt war.
Conni ist begeistert das sie mit all ihren Freunden Brighton und London erforschen kann. Ganz besonders Phillip hat es ihr angetan.

Das Cover ist ein typisches Connicover. Mit ihren blonden Haaren und dem Rotweissen Ringelshirt kennen sich Connifans schon seit Jahren aus.

Zunächst hatte ich mich gewundert, das es Band 6 bei Vorablesen gab, da es mittlerweile schon Band 18 gibt.
Im Verlauf des Buches wurde mir jedoch klar, dass es neu aufgelegt und überarbeitet wurde.
Ganz aktuell ist hier Charles schon König.
Es ist schön mit zu lesen wie Conni langsam flügge wird. Allerdings sollte man die Vorgängerbände schon kennen, damit man weiß, was alles im Vorfeld passiert ist, z.B. beim Deutschlandbesuch der englischen Kinder oder mit Ariane und ihren Zickenfreundinnen, auf die in diesem Buch hin und wieder hingewiesen wird.
Echte Connifans werden das aber sowieso wissen.
Mir gefällt der Schreibstil von Dagmar Hoßfeld, und die Dinge die Conni erlebt könnte auch stellvertretend für sie jedes andere Kind ihres Alters genau so erleben.
Schon seit meine Tochter klein war, haben wir die Serie verfolgt. Schön das Conni auch älter werden durfte.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere