Der 31.August 1999
Man vergisst nicht, wie man schwimmtEigentlich heißt er Pascal, aber alle nennen ihn nur Krüger. Er und sein Freund Vincent erleben diesen 31. August 1999. Vielleicht der letzte Tag des Sommers, aber auf jeden Fall ein Tag der ihr Leben ...
Eigentlich heißt er Pascal, aber alle nennen ihn nur Krüger. Er und sein Freund Vincent erleben diesen 31. August 1999. Vielleicht der letzte Tag des Sommers, aber auf jeden Fall ein Tag der ihr Leben verändert. Und das kam so.
Das Cover hat mich nicht wirklich begeistert, der Titel aber schon.
Umso entsetzter war ich einen Roman zu hören, der über sehr lange Strecken kein bisschen mit Schwimmen zu tun hatte.
Die Geschichte wird in der Ich Form aus Sicht des Jungen Pascal erzählt. Er erlebt an diesem einen Sommertag sehr viel, was aber geschätzt auch in Echtzeit erzählt wird. Jedes kleinste Detail, was mich irgendwann sehr ermüdet hat.
Krass war die Wandlung die bei den beiden Jungen vor sich ging. Nicht nur zu ihrem Besseren würde ich mal behaupten.
Hier ist von der ersten großen Liebe, von einer geheimnisvollen Vergangenheit, Schmerz, Trauer, Versagensängsten, Vertrauensbruch und vielen anderen Dingen die Rede.
Hin und wieder gerät Krüger ins Träumen, ob nun von der Vergangenheit oder fiktiven Sachen. Das machte es mir , gerade zu Beginn schwerer der Geschichte zu folgen.
Drastisch fand ich, was gerade Vincent und er alles dafür taten um dazu zu gehören.
Eine Geschichte, die Traumata aufbrechen lassen kann. Vielleicht sollte man zu Beginn eine Triggerwarnung geben.
Mich hat das Hörbuch leider nicht wirklich abgeholt. Liegt aber auch daran, dass ich nicht gerne Dramen mag, sondern eher heile Welt und fröhliche Bücher.