Evis Tante ist gestorben und hat ein wahnwitziges Testament hinterlassen.
Ihre Lieben müssen jeder für sich eine Prüfung bestehen, um ans Geld zu kommen.
Evis Aufgabe besteht darin zu Zelten.
Sie macht sich mit ihrer vierzehnjährigen Tochter Helena auf den Weg zum Camping auf Rügen.
Wird sie die Aufgabe erfüllen?

Das Cover mit seinem Dunkelblau und den Blumen ist schön, aber nichts was besonders ist. Es gibt keinen Hinweis auf den Inhalt des Buches.

Evi ist eine liebenswerte Protagonistin. Nach drei Jahren seit der Trennung von Claas wäre es mal wieder an der Zeit sich zu verlieben. Doch mit ihrer Agentur und der Familie ist sie völlig ausgelastet und hat keine Zeit sich auch darüber noch Gedanken zu machen.
Während des Campingurlaubs kommt sie zur Ruhe und hat endlich Zeit auch andere Dinge wahr zu nehmen.

Helena, Evis Tochter ist ein wahres Pubertier. Sie muckt auf, braucht beständig ihr Handy und erlebt die erste Liebe. Doch in allem merkt man das sie ihre Mutter liebt und doch noch ein wenig Kind übrig ist.

Mattis und Jacky betreiben den Campingplatz auf dem Evi und Helena untergekommen sind. Sie sind Geschwister und ein ganz besonderer Menschenschlag, den nicht nur Evi zu schätzen lernt.

Dann sind da noch Hendrik und Katja mit ihren beiden Kindern. Sie zelten direkt in der Nähe von den beiden Frauen, was Evis Urlaub nicht gerade einfacher macht.

Außerdem lernt der Leser noch Trudi und ihren Trupp kennen, die ein wenig Esoterik in die Geschichte bringen und auch für manchen Lacher gut sind. Miriam hat dabei einen besonderen Draht zu Evi und hilft ihr in manch misslicher Lebenslage.

So erfährt man als Leser so manches Positive, als auch Negative eines Zelturlaubs an der Ostsee. Leidet und freut sich mit den Protagonisten. Schmunzelt bei so mancher Begebenheit und lacht vielleicht auch herzhaft über so manche Anekdote.

Ein Buch so richtig zum Wegträumen. Viel Liebe, Freundschaft, Zusammenhalt aber auch Ärger, Wut und Frust. Wie im echten Leben eben. Und am Ende kommt auch nicht der Prinz auf dem weißen Pferd, aber mit einer bestimmten Farbe hat es schon was zu tun. Lasst euch überraschen.

Von mir auf jeden Fall eine klare Leseempfehlung für alle, die einen leichten Roman für die Hängematte suchen und denen es auch nichts ausmacht, dass man so manches schon weit vorher erahnen kann.

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10 Tage Urlaub am Meer. Anders als geplant. Eine Flaschenpost mit glücklichem Inhalt. Die gleiche Schrift und schon ist die Neugierde geweckt.
Wer schreibt solch eine Nachricht? Was kann sie für mein Leben bedeuten?
Gespräche über mich selbst, meine Zweifel, meine Sorgen, meine Blockaden das Leben anzunehmen, oder es zu ändern.

Ein wunderschönes Cover. Schlicht, zarte Blautöne und goldgeprägt. Es verkörpert für mich eine gewisse Wertigkeit, die auch das Leben an sich für jeden haben sollte.

Tessa Randau schreibt über eine Frau Mitte 40, die sich bei einem Inselurlaub selbst findet. Ihr zur Seite stellt sie Lene, die auch ihr Päckchen zu tragen hatte und dank einer zweiten Chance ihr Leben neu gestaltete.

Das Buch ist in zehn kleine Kapitel unterteilt. Für jeden Tag des Urlaubs ein Kapitel.

An solch einem Tiefpunkt wie die Frau im Buch war ich, Gott sei Dank, noch nicht. Kann mir aber gut vorstellen, das man, wenn die Kinder aus dem Haus sind und das Leben in gleichförmigen Bahnen verläuft, schnell da hin kommen kann.

Die nachhaltigste Aussage im Buch war für mich ein Zitat von Albert Einstein, der da meinte: „ Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim alten zu belassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.“

Auf jeden Fall gab das Buch gute Anregungen, ohne belehrend zu wirken. Es war einfach toll in einen Roman eingebettet.
Zunächst wunderte ich mich,dass es so ein kleines, dünnes Buch ist, das mich da erreichte. Im Nachhinein muss ich aber sagen, dass es auf den wenigen Seiten mehr Inhalt hatte also so mancher Schmachtschinken.

Mir hat es ausgesprochen gut gefallen und ich kann es für jede Frau in solch einer Krise empfehlen, da es doch auch für mich als Leserin interessante Denkanstöße brachte.
Von mir eine klare Leseempfehlung.

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Mamma Carlotta ermittelt in ihrem ersten Fall auf Sylt.
Eine reiche Witwe wird tot aufgefunden. Erik Wolf ermittelt in alle Richtungen. Seine Schwiegermutter, die zum ersten Mal zu Besuch ist steht ihm da in nichts nach. Natürlich darf ihr Schwiegersohn nichts von ihren Ermittlungen wissen. Das macht den besonderen Reiz des Ganzen aus.

Das Cover des Hörbuchs , eine blau gestrichene Bretterwand mit zwei Bildern. Eines davon mit Trauerflor. Simpel,aber gut.

Ich liebe Mamma Carlotta mit jedem Fall mehr. Auch wenn sie immer als alte Nonna beschrieben wird und mit ihren 56 Jahren genau so alt ist wie ich. So alt empfinde ich mich noch nicht, und muss manchmal an mich halten, wenn sie wieder als sehr alte Frau beschrieben wird.
Ich kenne nun schon viele Bände von ihr und wollte gerne wissen wie es überhaupt mit ihr los ging.

Ihre Tochter ist schon verstorben und Carolina, ihre Enkelin hat ihr bei Besuchen in Umbrien Deutsch beigebracht. So kann sich die Nonna gut mit den Syltern und Inselbesuchern unterhalten.
Schon im ersten Band lernt sie Tove und Fietje kennen, die sie auch in den weiteren Folgen begleiten werden.
Sören, der Kollege des Kriminalkommissars kommt auch schon auf den Geschmack und lernt bei ihr die italienische Küche lieben.

Der Fall nimmt mittendrin wie immer eine Wendung. Man meint in der Hälfte immer, dass sie den Mörder haben und wundert sich, was in der zweiten Hälfte noch kommen soll. Aber dann kommen plötzlich neue Erkenntnisse, die ein ganz anderes Licht auf den Verdächtigen werfen.

Mir gefällt die Art und Weise, wie Mamma Carlotta ihre Ermittlungen durchführt, wenn sie auch oft in arge Bedrängnis gerät. Aber sie hat Freunde, sie sie da wieder raushauen.

Mir gefällt die Reihe und ich werde mir immer wieder gerne eine weitere Folge anhören.

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Mascha hat ihr erstes Ei gelegt und ist begeistert. Die Freude währt nicht lange, da die Bäuerin kommt, ihr Ei nimmt und es verkaufen will.
Da spinnt Mascha einen Eierrettungsplan, bei dem ihre Freunde auf dem Hof helfen, ihn in die Tat umzusetzen.
Wird sie die Eier retten können?

Das Cover ist süß gemalt. Eine getarnte Mascha mit Maske, rettet ihr Ei.

Ich habe das Buch mit meinen Kitakids angeschaut. Inzwischen auch schon viele Male, und die Kinder holen es immer wieder hervor und entdecken Neues auf den Bildern.
Sie sind begeistert, wie Mascha, Rosi, Elvis und Wolle die Eier immer rechtzeitig vor der Bäuerin verstecken.
Gemeinsam mit Mascha Zucken sie zusammen, wenn Mascha mit den Eiern am Ende in die Bäuerin rennt.
Mit Eifer versuchen sie die vielen Küken zu zählen und entdecken immer wieder ein Neues, das der vorangegangene Zähler sicher übersehen hat.

Allerdings sind sie der Meinung das Mascha kein Betrügerhuhn ist, denn es ist in ihren Augen vollkommen richtig, wie das kleine Huhn agiert. Es sind schließlich ihre Eier, die darf man nicht einfach weg nehmen.
Wir haben dann gemeinsam überlegt, ob es einen besseren Titel für das Buch gäbe und kamen zu dem Schluss, das uns Mascha und die Eierrettung viel besser gefallen hätte.

Mit den Wortspielen Flieger Ei ,Verstecker Ei ,… konnten meine Kids noch nichts anfangen, da sie noch nicht in der Lage sind diese Worte selbst zusammen zu ziehen. Ich als Erwachsene fand sie aber niedlich.

Die Bilder haben uns allen ausgesprochen gut gefallen und wie schon zu Beginn erwähnt holen sich die Kinder das Buch häufig aus unserer Bücherkiste und entdecken immer wieder was Neues.
Ein größeres Lob, als das die Kids es von sich aus immer wieder hervor holen, kann es für ein Buch nicht geben.

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Das Cover ist eher schlicht gehalten. Eine blaue Bretterwand mit Leuchtturm und Schaf Man denkt gleich an Meer, aber mehr nicht.

Mamma Carlotta besucht zum ersten Mal ihren Schwiegersohn und die Enkelkinder auf Sylt. Da Carolina ihr schon in Umbrien viele Deutschstunden gegeben hat, kann sie sich dort gut verständigen.
Erik Wolf, ihr Schwiegersohn ist Kriminalkommissar auf der Insel.
Durch Zufall gerät Mamma Carlotta in die Ermittlungen und ermittelt dann ihrerseits beim ortsansässigen Fischhändler.

Ich kenne Mamma Carlotta schon aus mehreren Hörbüchern, kam aber jetzt erst zum ersten Band, wie alles begann.
Es war schön für mich zu erleben, wie sie Tove und Fietje zum ersten Mal begegnet. Auch Frau Kematöns taucht schon im ersten Band auf.

Mamma Carlotta liebt es ihre Lieben kulinarisch zu verwöhnen und auch Sören, der Kollege ihres Schwiegersohns lernt ihre Küche schätzen und lieben,

Ihre zweite Leidenschaft ist das Ermitteln. Dieses Mal ist sie auch Undercover im Einsatz, und wie immer gerät sie dabei natürlich auch wieder in Gefahr. Wie gut, das sie schon Freunde auf der Insel gefunden hat, die mit auf sie aufpassen.

Mir gefällt die Romanfigur, die Gisa Pauly da geschaffen hat immer besser. Es brauchte ein wenig, bis ich mit ihrer Art so richtig warm wurde, aber inzwischen liebe ich es der Italienerin auf der Insel zu folgen.

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