Eine neue Liebe
Alte Hoffnung, neue WegeSüdfrankreich Ende des 19. Jahrhunderts
Fabienne arbeitet weiter an ihrem Traum ein eigenes Restaurant zu führen. hierbei führt ihr Weg sie über Lyon nach Marseilles.
Sie lernt viele Menschen kennen, die ...
Südfrankreich Ende des 19. Jahrhunderts
Fabienne arbeitet weiter an ihrem Traum ein eigenes Restaurant zu führen. hierbei führt ihr Weg sie über Lyon nach Marseilles.
Sie lernt viele Menschen kennen, die ihr auf diesem Weg weiterhelfen. Ihren Sohn Victor und die Suche nach ihm lässt sie nie zu weit entfernt von Carassonne sein.
Zunächst gibt es wieder zwei Handlungsstränge.
Zum einen , wie sich Fabiennes Weg entwickelt, zum anderen was ihrer früheren Gönnerin Stephanie auf ihrem Weg so begegnet.
Während sich Fabiennes Weg nach etlichen Turbulenzen endlich in ruhigeren Fahrwassern bewegt, spitzt sich die Lage in Stephanies Leben immer weiter zu.
Sie wäre aber nicht die resolute, selbstverliebte Stephanie, wenn sie nicht immer noch wieder einen Weg fände aus dem sicheren Untergang zu entkommen.
Irgendwie fasziniert mich Stephanie, wie sie es immer wieder schafft, aber sympathisch ist sie mir leider überhaupt nicht und ich würde Fabienne gerne zuschreien, dass sie sich von ihr fern halten soll, da diese ihr ihren Sohn geraubt hat.
An vielen Stellen hoffte ich, das es endlich so weit ist und Fabienne ihren Victor wieder findet. Er war zwischendrin schon immer zum Greifen nah.
Ich bin froh, dass Yves Fabienne zur Seite steht und sie die Familienprobleme gemeinsam angehen können.
Der Schreibstil von Petra Durst Benning ist sehr bildhaft und schön, so dass die Geschichte wie ein Film vor meinem geistigen Auge abläuft.
Mit Freunden warte ich nun auf Juli 25, wenn ich hoffentlich von allen liebgewonnenen Charakteren weiter lesen kann und alles zu einem guten Ende findet.