Die Befreiung
Iron Flowers. Die KriegerinnenNomi hat mitangesehen wie der Herrscher ermordet wurde. Dafür muss sie auch in die Verbannung. Malawi, der Trohnerbe wurde schwer verletzt und wird gemeinsam mit ihr verschifft.
Serina indes zettelt eine ...
Nomi hat mitangesehen wie der Herrscher ermordet wurde. Dafür muss sie auch in die Verbannung. Malawi, der Trohnerbe wurde schwer verletzt und wird gemeinsam mit ihr verschifft.
Serina indes zettelt eine Revolte an und die Frauen folgen ihr. Viele müssen beim Kampf um die Freiheit ihr Leben lassen.
Auch dieses Cover ist wieder ein echter Hingucker, wie schon beim Ersten Teil: Die Rebellinnen.
Ich denke es soll eine der Graces darstellen. Diese müssen hübsch sein, dürfen aber nicht selbstständig denken.
In dieser Dystopie ist es fast wie im Mittelalter. Frauen haben keinerlei Rechte und vor allen Dingen kein Recht auf Bildung.
Natürlich stößt das nicht bei allen Frauen auf geduldiges Ertragen.
So manche unliebsame Frau wird von ihrem Mann in die Verbannung geschickt.
Aber kaum traut sich eine Frau dagegen zu sprechen und den Kampf gegen die Gleichgesinnten Schwestern abzulehnen, kommen sie endlich zusammen. Und gemeinsam sind sie stark. Leider sind sie immer noch sehr sozial, was ihnen zum Verhängnis werden kann.
Die Frauen müssen lernen wie Männer zu denken und um ihr Überleben brutal zu kämpfen.
Dieser Kampf wird wieder hart ausgefochten und auch so dramatisch geschildert. Ich habe mit Nomi und Serina mitgehofft, gebangt, getrauert, aber mich auch mit ihnen gefreut.
Es wird gut aufgezeigt, das die Kraft aus einem selbst kommen muss, damit man auch eine Sache erfolgreich abschließen kann. Natürlich gehört auch noch das nötige Quäntchen Glück dazu. Schicksal eben.
Wieder ein spannender Roman, der mich trotz seiner Brutalität und dem Hass der gegen Frauen gerichtet wird, begeistern konnte. Ich fand es sehr gut, wie solidarisch die Frauen sein konnten und was ihnen dadurch auch gelang.