Auf Usedom wird eine junge Frau ermordet. Mit Holger Simonsmeyer ist schnell ein Verdächtiger gefunden. Nachdem er zu seinen Aufenthalten an jenem Abend schweigt, aber Fingerabdrücke des Opfers in seinem Wagen gefunden werden, ist für die Bewohner des kleinen Dorfes auf Usedom klar, dass es nur der Hotelbesitzer sein konnte. Da hilft es auch nicht, das er nach langer Zeit aufgrund fehlender Indizien frei gesprochen wird.

Das Cover des Hörbuch zeigt schon eine bedrohliche Stimmung und aufgrund des reetgedeckten Hauses weiß man gleich das die Geschichte im Norden spielt.

Die Sprecherin Vera Telz macht hier einen guten Job. Sie gibt jedem der Charaktere eine eigene Stimme, so dass man schon gleich immer weiß wer gerade spricht.

Die Stimmung nach dem Freispruch ist nur bei der Frau des Angeklagten freudig und gelöst. Bettina hat die Hoffnung das nun alles wieder wird wie früher. Doch da hat sie sich geirrt. Das Mobbing geht weiter und am schlimmsten sind die, die vorher von der Gunst der Simonsmeyers profitierten.
Der Roman zeigt auf, wie Schädigend solch ein Rufmord ist, und das man nach so einer Sache eigentlich wirklich nichts anderes machen kann, als sich irgendwo anders eine neue Existenz aufzubauen.
Bei Holger und Bettina scheint dies jedoch aus finanziellen Gründen nicht möglich und der Hörer muss miterleben wie schlimm es ihnen ergeht.

Es gab viele wechselnde Sequenzen. Man sprang aus der Gegenwart in die weite oder nähere Vergangenheit. Das hat mich manches Mal echt fuchsig gemacht, denn diese Sprünge passierten in der Regel, wenn die Journalistin Doro Kagel wieder neue Entdeckungen zum Fall gemacht hatte. Es bog den Spannungsbogen dadurch arg.

Doro Kagel war eine sympathische Protagonistin, die mit ihrem Artikel Licht in die Sache bringen sollte. Leider trat sie erst nach der Tragödie auf den Plan.
Ihre Recherchen besonders zu den Haikos des Opfers fand ich sehr gut.
Auch die anderen Personen und ihre Beziehungen zueinander , wurden gut heraus gearbeitet.

Trotz der ZeitSprünge, die es in der Geschichte in Mengen gab, hat sie mich aufgrund der Spannung gut unterhalten.

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• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Auf Usedom wird eine junge Frau ermordet. Mit Holger Simonsmeyer ist schnell ein Verdächtiger gefunden. Nachdem er zu seinen Aufenthalten an jenem Abend schweigt, aber Fingerabdrücke des Opfers in seinem Wagen gefunden werden, ist für die Bewohner des kleinen Dorfes auf Usedom klar, dass es nur der Hotelbesitzer sein konnte. Da hilft es auch nicht, das er nach langer Zeit aufgrund fehlender Indizien frei gesprochen wird.

Das Cover des Hörbuch zeigt schon eine bedrohliche Stimmung und aufgrund des reetgedeckten Hauses weiß man gleich das die Geschichte im Norden spielt.

Die Sprecherin Vera Telz macht hier einen guten Job. Sie gibt jedem der Charaktere eine eigene Stimme, so dass man schon gleich immer weiß wer gerade spricht.

Die Stimmung nach dem Freispruch ist nur bei der Frau des Angeklagten freudig und gelöst. Bettina hat die Hoffnung das nun alles wieder wird wie früher. Doch da hat sie sich geirrt. Das Mobbing geht weiter und am schlimmsten sind die, die vorher von der Gunst der Simonsmeyers profitierten.
Der Roman zeigt auf, wie Schädigend solch ein Rufmord ist, und das man nach so einer Sache eigentlich wirklich nichts anderes machen kann, als sich irgendwo anders eine neue Existenz aufzubauen.
Bei Holger und Bettina scheint dies jedoch aus finanziellen Gründen nicht möglich und der Hörer muss miterleben wie schlimm es ihnen ergeht.

Es gab viele wechselnde Sequenzen. Man sprang aus der Gegenwart in die weite oder nähere Vergangenheit. Das hat mich manches Mal echt fuchsig gemacht, denn diese Sprünge passierten in der Regel, wenn die Journalistin Doro Kagel wieder neue Entdeckungen zum Fall gemacht hatte. Es bog den Spannungsbogen dadurch arg.

Doro Kagel war eine sympathische Protagonistin, die mit ihrem Artikel Licht in die Sache bringen sollte. Leider trat sie erst nach der Tragödie auf den Plan.
Ihre Recherchen besonders zu den Haikos des Opfers fand ich sehr gut.
Auch die anderen Personen und ihre Beziehungen zueinander , wurden gut heraus gearbeitet.

Trotz der ZeitSprünge, die es in der Geschichte in Mengen gab, hat sie mich aufgrund der Spannung gut unterhalten.

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Die tierischen Vier fahren zusammen mit Herrn Hoppe an die Nordsee. Dort finden sie eine alte Flaschenpost, die sie den ganzen Urlaub über beschäftigt.
Ob sie den Piratenschatz wohl finden werden?

Wieder ein absolutes Muss für Juli Fans kann ich da nur sagen.
Nach Und dann kam Juli und Weihnachten mit Juli, geht es nun im dritten Band in die Sommerferien.

Wie schön, dass sich Max´s Oma frisch verliebt hat und Max somit auch mit Paul, Anna und Juli los ziehen kann.
Das bringt aber neben viel Gepäck auch einige Probleme mit. Schon auf der Hinfahrt merkt Paul das das nicht einfach für ihn werden wird.

Und dann der nächste Schreck. Juli dreht auf dem Meer total durch, als sie nur noch Wasser sieht. Die Illustration dazu ist eines meiner Highlights des Buches.

Dank einer Flaschenpost wird der Urlaub auf einem Ponyhof am Meer, für die vier unvergesslich bleiben. Tagelang sind sie dem Rätsel auf der Spur.
Mit dabei immer Blacky, Julis neuer Freund.

Die Geschichte ist wieder einmal zauberhaft. Genau kindgerecht spannend und wieder super toll illustriert. Als Juli durchdreht, als sie im Strandkorb in den Sitzstreik tritt, da sie nicht ins Wasser will, oder als sie dann doch von Blacky überzeugt wird, sind meine Lieblingsbilder im Buch.
Auf den Bildern ist das Geschehen so lustig wiedergegeben, dass ich oft schmunzeln konnte.

Ich dachte das Herr Hoppe und seine Freunde was mit dem Schatz zu tun hatten, aber die Auflösung war dann selbst für mich fantastisch.
Es gibt aber auch Zufälle auf der Welt.

Schön finde ich, wie sowohl Wissen ( über Piraten, Leuchttürme, Gezeiten,u.ä.) mit eingebaut wird und auch das Zwischenmenschliche und so manche Probleme damit, angesprochen werden, ohne das jemand den moralischen Zeigefinger darauf drückt.
Einfach wie aus dem echten Leben. Authentisch und lebenspraktisch, will ich es mal nennen.

Eine Serie zum Verlieben.
Wir hier sind auf jeden Fall echte Juli Fans und konnten auch schon so manchen jungen Leser in unserer Bücherei in den Club aufnehmen.
Die freuen sich schon, das es bald neues Lesefutter für sie gibt.

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Schon das Cover des Romans machte mich neugierig, was mich, die über fünfzig jährige,wohl in dem Buch erwartet.
Ein Glücksroman. Was das wohl bedeuten soll?
Macht es glücklich das Buch zu lesen?
Bringt es mir Glück das Buch gelesen zu haben?

Nun ja, ich will mal so sagen. Es hat mich nicht unglücklich gemacht.
Ich fühle mich nicht, als hätte ich was in meinem Leben verpasst, weil mein fünfzigster Geburtstag ganz anders verlief.

Ich hätte ihn mir ehrlich gesagt nie anders gewünscht, wie er war und so eine Party, wie sie Merles Familie für sie organisiert hat, hätte ich nie gewollt.

Nun ja,auch Merle hatte ja zwischendurch arge Bedenken was sie davon zu erwarten hätte. Das dachte ich mir zu Beginn auch. Während Merle dem Ganzen aber immer irgendwie offener entgegen trat, wurde es für mich immer entsetzlicher.

So ein zusammen gewürfelter Haufen von Ex- Wegbegleitern scheint mir doch eher phantastisch als realistisch. Wie sollen die Geschwister es neben ihren Jobs oder ihrem Leben geschafft haben an all die Adressen zu kommen?
Und aus welchen Beweggründen auch immer, würden so manche nach 40 Jahren Trübsinn beim Gedanken an mich , solch eine Party in Erwägung ziehen?

Mir war das alles etwas zu sonderbar und auch arg überspannt.
Auch die Schilderungen des Partyverlaufs selbst waren leider stark an meiner Geschmacksgrenze.
Die Sache mit dem Hund und Onkel Günter, die Sache auf dem Herrenklo, oder die Sache mit dem Tantrakurs.

Wie Merle Rolfs Verhalten zunächst entsetzt, sich dann aber doch schnell damit arangieren kann , war mir nicht so ganz nachvollziehbar. Auch der Trip ihrer Schwester, die sich mit Bändchen knüpfen finanziell über Wasser hält, keine Probleme hat einen Flug nach Hause zu finanzieren und dann wohl auch noch Anteile an den Partykosten übernehmen konnte. Mehr als unrealistisch in meinen Augen.

Vieles wurde thematisch behandelt und viele Ratgebersprüche wurden in den frühen Morgen in sinnreichen Gesprächen angeführt.
Mir war das des Guten eindeutig ein bisschen zu viel.

Das Buch war so wie ich es nach dem Cover erwartet hatte.
Künstlich zusammengesetzt, was in der Menge in meinen Augen einfach zu viel war.
Und über allem der strahlend , blaue Himmel, der für mich im Nachhinein die heile Welt verkörpern soll.
Mich konnte der Roman leider nicht überzeugen.

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Anne Fitzpatrick ist inzwischen nicht nur in einer eigenen Praxis, sondern auch in den Auswandererhallen in Hamburg tätig.
Gerade die Gesundheit der Kinder liegt ihr dort besonders am Herzen, doch auch hier ist man ihr nicht nur wohl gesonnen.

Das Cover, mit der jungen Ärztin und im Hintergrund Hamburg mit seiner Speicherstadt, hat einen hohen Wiedererkennungswert.
Man merkt schon auf den ersten Blick zu welcher Reihe es gehört.

Da ich auch schon Band 1 gelesen habe, habe ich mich gefreut, als ich das Cover sah und auch dieses Buch lesen konnte.

Und ich nehme schon mal vorweg, dass es mich genau so gepackt hat, wie schon der erste Band.

Es war ein schönes Wiedersehen mit all den liebgewonnenen Charakteren aus dem ersten Band, auch wenn man von Johannes von Stetten nur am Rande lesen konnte. Aber so wusste man wenigstens das es ihm auch gut geht.

Anne hat inzwischen eine florierende Praxis in Hamburg und kümmert sich nach ihren Sprechstunden in der Veddel noch um die kranken Auswanderer. Hier liegt ihr besonders die Gesundheit der Kinder am Herzen.

Helene steckt mitten in ihrer Ausbildung zur Lehrerin und macht gerade praktische Erfahrungen in den Auswandererhallen der Hapag, wo sie versucht den vorwiegend russischen Kindern ein wenig deutsch bei zu bringen. Sie ist nach wie vor sehr taff und vielfältig interessiert. Sie macht in diesem Band viele, neue Erfahrungen. Mitunter nicht nur angenehme.

Berthold ist natürlich auch wieder mit von der Partie. Er ist ja erstmal der Einzige der weiß was Anne vor allen anderen noch geheim hält. Er spielt immer noch Fußball, muss aber auch dieses Mal wieder einiges einstecken.

Auf jeden Fall geht es dieses Mal um den osteuropäischen Mädchenhandel und um dunkle Machenschaften in Hamburg. Die Frauenbewegung ist natürlich auch wieder mitten im Geschehen.

Auch der zweite Band nimmt , je weiter man im Buch voran kommt , immer mehr an Fahrt auf. Gegen Ende wird es wieder so spannend, das man es nicht mehr zur Seite legen kann. Und unsere beliebten drei Protagonisten sind natürlich mal wieder mittendrin.

Mir hat das Buch wieder sehr gut gefallen und ich fiebere schon dem dritten Band entgegen.

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