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Veröffentlicht am 02.03.2022

Spannender Abschluss

Flüsterwald - Der Schattenmeister erwacht: Das spannende Staffelfinale! (Flüsterwald, Staffel I, Bd. 4)
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Die Freunde Lukas, Ella, Rani, Felicitas und Panchy machen sich erneut auf die Reise in den Flüsterwald. Sie müssen herausfinden wer der Schattenzwilling ist und dem Herz des Waldes helfen.

Schon gleich ...

Die Freunde Lukas, Ella, Rani, Felicitas und Panchy machen sich erneut auf die Reise in den Flüsterwald. Sie müssen herausfinden wer der Schattenzwilling ist und dem Herz des Waldes helfen.

Schon gleich das Cover brennt förmlich in dem feurigen rot. Wie gut das die Freunde so zusammen halten.
Dieses Mal steht ihnen sogar noch ein Menokmädchen zur Seite, die Rani hin und wieder in die Schranken weist, wenn er zu großspurig wird.
Sein Großmenok bringt die Freunde auf jeden Fall auf die richtige Spur.
Felicitas die kleine Fee hat dieses Mal eine tragende Rolle und muss über ihren Schatten springen.
Es ist von Anfang an sehr spannend, da man die ganze Zeit grübelt, wer wohl der Schattenzwilling ist.
Als die Freunde hinter das Geheimnis kommen sind sie zunächst völlig fertig, aber Aufgeben ist keine Option und sie zeigen, dass man Gemeinsam alles schaffen kann.
Eine schöne Botschaft für die kleinen Hörer, wie ich finde.
Der Sprecher hat auch wieder gute Arbeit geleistet und mit seinen verschiedenen Stimmen, die er den einzelnen Charakteren gab, dazu beigetragen das es gut anzuhören war.
Auf jeden Fall für mich die spannendste der vier Folgen.
Dank des Epilogs wird man auch neugierig was Andreas Suchaneck wohl als Nächstes einfällt mit dem er seine jungen Hörer fesseln kann.

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Veröffentlicht am 27.02.2022

Ein tolles Pony

Sheltie - Wie Sheltie zu uns kam
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Sheltie, das kleine Shetlandpony, wird der neue Freund von Emma. Gemeinsam erleben sie eine tolle Zeit und ein wirklich spannendes Abenteuer.

Das freundlich, helle Cover des Buches hat mich gleich angesprochen. ...

Sheltie, das kleine Shetlandpony, wird der neue Freund von Emma. Gemeinsam erleben sie eine tolle Zeit und ein wirklich spannendes Abenteuer.

Das freundlich, helle Cover des Buches hat mich gleich angesprochen. Die niedliche Illustration von Sheltie, wie es vorwitzig eine Karotte aus Emmas Hosentasche zog, eroberte sofort mein Herz.

Emma hat es nicht leicht. Sie muss ihren Eltern bei einem Umzug aufs Land folgen, obwohl sie viel lieber in ihrer vertrauten Umgebung und bei ihren Freunden geblieben wäre.
Wie gut das sich hinterm Haus gleich eine Koppel mit Pony anschließt. Wie toll aber erst, dass es ein Pony für Emma ist.
Da ist der Verlust der Freunde gleich kaum mehr da, denn Emma hat mit Sheltie einen neuen Freund gefunden.
Schnell lernt sie den Umgang und auch das Reiten.
Aber nicht alle in der Umgebung mögen das kleine Pony.
Als dann auch noch ein Zusammenstoß mit einem Gemüsegärtner passiert, ist Sheltie gebranntmarkt. Jetzt wird ihm jeder Gemüsediebstahl zur Last gelegt.
Wie gut das aber Emma zu ihm hält. Sie kann es nicht glauben das Sheltie so etwas machen würde.
Wir als Leser erfahren dann auch schnell was wirklich dahinter steckt, und am Schluss kann der Fall sogar mit Shelties Hilfe aufgeklärt werden und es heißt Ende gut, alles gut.

Man merkt gleich das die Geschichte aus dem englischen übersetzt ist, denn in Deutschland gibt es keine solchen Sommerfeste bei denen das beste Gemüse gekürt wird.

Die Illustrationen sind wenig, aber gut über die Seiten verteilt. Man sollte zum selber lesen schon ein wenig Leseerfahrung gesammelt haben, da der Text mit ca. 16 Zeilen von durchschnittlich 8 Wörtern schon eine Menge ist.
Ich denke Kinder ab der 3. Klasse könnten hier ihre Freude mit haben.
Die Abbilder sind allerliebst und Sheltie wird sicherlich so manches Herz von kleinen Pferdeliebhabern im Sturm erobern.
Ich hoffe das dieses Buch das erste einer ganzen Reihe über Sheltie sein wird.
Auf jeden Fall werden wir in unserer kleinen Bücherei sicher viele begeisterte Leser dafür finden.

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Veröffentlicht am 27.02.2022

Total witzige Geschichte

Rumba Summmba
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Bisy und Karl-Heinz reisen auf der Suche nach ihrer Adoptivtochter Maia in den Dschungel. Dort erleben sie so manches Abenteuer.

Ich persönlich hatte vorher noch keines der Bücher der Serie gekannt. Das ...

Bisy und Karl-Heinz reisen auf der Suche nach ihrer Adoptivtochter Maia in den Dschungel. Dort erleben sie so manches Abenteuer.

Ich persönlich hatte vorher noch keines der Bücher der Serie gekannt. Das Cover hat mich aber sofort angesprochen. Spinne und Fliege im Liegestuhl mitten im Dschungel. Ganz entspannt. Dazu der Titel Rumba Summba ließ auf Tanzen in Nordamerika schließen.

In diesem sechsten Band der Serie fliegen Karl Heinz der Kreuzspinnerich und sein Freund Bisy die Stubenfliege von ihrer Buchhecke in die Tropen, nachdem sie ihr Adoptivkind die Vogelspinne, die sich für eine Fliege hält, auf einem Werbeplakat eines Animationsclubs dort entdeckt haben.

Die einzelnen Charaktere sind super gewählt und schön abgewandelt. Karl Heinz, der eigentlich der Fressfeind von Bisy sein sollte, ist ebenso wie Bisy eingeschworener Vegetarier. Beide wohnen zusammen in Karl Heinzes Spinnennetz und lassen es sich gut gehen. Ein eher beschauliches Leben in der Buchenhecke, bis sie in die Tropen kommen.
Der Cluburlaub ist genau so wie ich es auch schon erlebt habe. Ständig Animation, immer laut, immer Leben. Nichts für unsere beiden, die es eher beschaulicher mögen.
Und dann das fremde Drumherum. Da muss man sich erst mal drauf einlassen können.
Karl Heinz der verfressene Kreuzspinnerich ist glücklich, wenn er was zu Essen hat. Ansonsten ist er sehr ängstlich.
Maia selbst geht mittlerweile eigene Wege und zeigt das auch ganz deutlich ihren Ziehvätern. In gewisser Weise kennt sie schon mehr vom Leben als die beiden gedacht haben.

Eine tolle Geschichte übers Anderssein, erwachsen werden und gesellschaftliche Unterschiede.
Ein Buch das Kinder ab Grundschulalter mögen könnten, aber sicherlich größere Kinder erst zwischen den Zeilen lesen könnten.

Die Illustrationen sind auf jeden Fall allerliebst.Und mir als Erwachsene hat das Buch auch super gefallen. Allerdings würde ich es nicht schon ab 4 Jahren empfehlen, da die meisten vierjährigen noch nicht über ein ausreichendes Sprachverständnis verfügen. Aber das entspricht meiner ganz eigenen Erfahrung und kann in der 1:1 Situation bei Eltern mit ihren vierjährigen ganz anders aussehen.

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Veröffentlicht am 27.02.2022

Die schusselige Hexe

Die kleine Schusselhexe greift ein
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Die kleine Schusselhexe ist aber wirklich sehr schusselig. Sie ist die einzige Hexe, die statt eines schwarzen Rabens einen blauen Hasen hat. Zauberspruch falsch aufgesagt eben.
Gerade als sie mal wieder ...

Die kleine Schusselhexe ist aber wirklich sehr schusselig. Sie ist die einzige Hexe, die statt eines schwarzen Rabens einen blauen Hasen hat. Zauberspruch falsch aufgesagt eben.
Gerade als sie mal wieder ein Essen aus dem Fenster warf, das man beim besten Willen nicht essen konnte , stand Dieter vor der Tür und schimpfte.
Er war ein kleiner Igel und zeterte was das Zeug hielt. Zunächst dachten der blaue Hase und die Hexe das er schimpfte weil er das Essen über bekommen hat. Nein, der Hase hatte ein viel größeres Problem. Mitten durch den Wald führte eine Straße und die konnte er nicht gefahrlos überqueren wegen der ganzen Brummkisten. Die kleine Schusselhexe sollte ihm helfen.

Spätestens da wissen die kleinen Hörer das das nur schief gehen kann und so ist es auch. Erschreckend wie vergesslich die kleine Hexe ist. Könnte sie doch bloß einen Tipp vom blauen Hasen bekommen. Der kannte die Zaubersprüche viel besser.

Auf jeden Fall ein lustiges Abenteuer, das kleinen Hörern ab 4 Jahren sicherlich viel Spaß bereitet.

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Veröffentlicht am 27.02.2022

Nele zieht um

Nele und die neue Klasse (01)
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Nele zieht in die Burg, die Tante Adelheid geerbt hat. Somit muss sie weg aus der Stadt, aufs Land. Wie gut das sie dort schon gleich in Tanne eine Freundin findet. Ihrem Bruder gefällt der Umzug nicht, ...

Nele zieht in die Burg, die Tante Adelheid geerbt hat. Somit muss sie weg aus der Stadt, aufs Land. Wie gut das sie dort schon gleich in Tanne eine Freundin findet. Ihrem Bruder gefällt der Umzug nicht, aber er kann wenigstens in seiner alten Schule bleiben. In Neles neuer Klasse ist ein Mödchen das sie besonders auf dem Kieker hat. Als sie dann auch noch in die Handballmannschaft aufsteigt passieren sonderbare Dinge. Und auch in der Burg Kuckuckstein ist nicht alles geheuer.

Ein neues, spannendes Abenteuer mit Nele. Es ist schön mitanzusehen, wie sie schnell eine beste Freundin findet. Allerdings wird sie auch bösem Mobbing ausgesetzt. So verschwinden Dinge oder ihre Sachen werden mutwillig zerstört. Das ist ganz schön gemein. Schön,dass es aber auch dafür eine Ablösung gibt.
Witzig ist der Papagei, der mit der Burg vererbt wurde. Da er immer nur Plemplem sagt sehen es Nele und Tanne als ihre Aufgabe an ihm neue Wörter beizubringen. Die beiden haben viel Spaß, obwohl Josefine Nele arg zusetzt.
Mir hat gut gefallen wie mit dem Thema Mobbing umgegangen wurde.

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