Eine unreife und kindisch Protagonistin, der jeglicher Charme fehlte und die mich echt zur Weißglut getrieben hat. Dieses Buch war absolut keine leichte Sommer Lektüre, nein für mich war es eine kindische, ...
Eine unreife und kindisch Protagonistin, der jeglicher Charme fehlte und die mich echt zur Weißglut getrieben hat. Dieses Buch war absolut keine leichte Sommer Lektüre, nein für mich war es eine kindische, nervige Geschichte einer Frau die voller Eifersucht platzt.
Semra, Carlo und sein Bruder Ben werden mal wieder von Onkel Till zur Lösung eines Verbrechens angefordert. Dieses Mal wurde in der Tierhandlung eingebrochen und die Meerschweinchen freigelassen. Bis auf ...
Semra, Carlo und sein Bruder Ben werden mal wieder von Onkel Till zur Lösung eines Verbrechens angefordert. Dieses Mal wurde in der Tierhandlung eingebrochen und die Meerschweinchen freigelassen. Bis auf Wini können die Kids alle kleinen Meerschweinchen wieder finden.
Die Rätselgeschichten von Bjarne Blomkvist haben immer den selben Aufbau. Onkel Till hat ein Problem und die drei Kids helfen ihm es zu lösen.
Die Schrift ist schön groß, so dass auch schon Kinder der 3. Klasse den Geschichten gut folgen können.
Zum Vorlesen sind sie auch schon für jüngere Kinder geeignet. Durch die Rätsel können die kleinen Leser gut mitraten und neben dem Lesen oder Zuhören aktiv werden, so wie in diesem Band, wenn sie z. B. helfen können alle Meerschweinchen zu finden.
Was es dann aber mit den Meerschweinchen auf sich hat wird noch ganz kriminell. Sie schmuggeln und wie sie das anstellen erfahren die Kinder im Buch.
Zum Abschluss gibt es bei der Serie Büchersterne dann noch Rateseiten zum Sprachverständnis, die wir auch für sehr gelungen halten. Die Rätsel gehen von Wortknobeleien bis zu Bildersuchrätseln. So ist sicherlich für jeden etwas dabei.
Uns gefällt die Serie sehr gut und auch die Bilder sind kindgerecht gemalt, so dass wir sie für kleine Detektive auf jeden Fall empfehlen können.
Anabel da Silva besucht ihre Eltern in Portugal, da ihre Mutter sich den Arm gebrochen hat. Während ihres Aufenthalts kommt ihr manches komisch vor. Ihr Vater ist anders als sonst und auch im kleinen Dörfchen ...
Anabel da Silva besucht ihre Eltern in Portugal, da ihre Mutter sich den Arm gebrochen hat. Während ihres Aufenthalts kommt ihr manches komisch vor. Ihr Vater ist anders als sonst und auch im kleinen Dörfchen des portugiesischen Hinterlandes scheint nicht alles mit rechten Dingen zu zu gehen. Hier sterben die Alten plötzlich wie die Fliegen. Der Sache will Bela auf den Grund gehen.
Ein schönes Cover das auch das eines Reiseführers für die Algarve herhalten könnte.
Bela ist eine sympatische Protagonistin mit portugisischen Wurzeln. Ihre Eltern kamen einst als Gastarbeiter nach Deutschland und gingen im Alter wieder zurück, während Bela weiter hier wohnt.
Aufgrund einer Verletzung ihrer Mutter kommt sie für längere Zeit zu Besuch und bekommt ein bisschen aus dem Dorf mit. Sonderbar mutet es ihr an das in den letzten Monaten viele alte Menschen gestorben sind. Alle gleichalt und noch drei aus der selben Familie. Sie hat schon von Todesengeln gehört und versucht nun heraus zu finden was hinter den Todesfällen steckt, die alle eine natürlichen Tod nachgewiesen bekamen.
Der Hörer selbst weiß jedoch von Beginn an das es sich um Morde handelt und weiß auch schon näheres über den Täter und seine Beweggründe.
Das machte die Ermittlungen für mich aber trotzdem weiterhin spannend. Die Geschichte war gut erzählt. So erfuhr man nach und nach von den Toten und bekam einen Einblick in die Tat selbst, auch wenn sie schon Monate zurück lag.
Außerdem wird sehr viel über Portugals politische Vergangenheit berichtet, was mir so nicht bekannt war. Das fand ich sehr interessant. Auch der Lokalkolorit und die Begebenheiten im ländlichen Portugal kamen nicht zu kurz. Die Bilder der Algarve die geschildert wurden erstanden sehr schön vor meinem inneren Auge.
Gleichzeitig wurde der Spannungsbogen geschickt gespannt und die Spannung gehalten.
Mir hat der Krimi gut gefallen und ich kann ihn weiterempfehlen.
Lilly ist Fotografin, weil ihre Eltern ein Fotostudio besitzen. Eigentlich wäre es ihr Traum ein Hotel zu besitzen.
Als sie von ihrem Freund verlassen wird, wegen dem sie aus ihrer Heimatstadt Freiburg ...
Lilly ist Fotografin, weil ihre Eltern ein Fotostudio besitzen. Eigentlich wäre es ihr Traum ein Hotel zu besitzen.
Als sie von ihrem Freund verlassen wird, wegen dem sie aus ihrer Heimatstadt Freiburg nach Rostock gezogen ist, beschließt sie spontan sich diesen Traum zu erfüllen. Ganz in der Nähe ihrer Cousine Valeska in der Provence steht ein passendes Anwesen zum Verkauf und sie schlägt kurzfristig zu. Dort will sie dann ein Haus für Singlefrauen eröffnen, damit sie nur ja nichts mehr mit Männern zu tun haben muss. Aber die Liebe findet ihren Weg.
Das Cover mit dem lila Lavendel lädt einen sofort in die Provence ein. Das hat mir gut gefallen.
Der Schreibstil ist sehr ausführlich. Die Handlung streckt sich dadurch an manchen Stellen sehr, so dass es mir schon hin und wieder zu viel des guten war und ich lieber schneller gewusst hätte was Sache ist. Man hätte sicher auch mit weniger Beschreibungen mancher Tatsachen ein ausreichendes Bild bekommen. Deshalb ziehe ich einen Stern ab.
Lilly wirkt sehr naiv und einfältig. Nach dem Umzug in die Provence hat sie von Tuten und Blasen keine Ahnung und kann nur mit Hilfe der etwas strukturierten Herangehensweise durch die Cousine das Hotel eröffnen. Hierbei lief mir auch alles zu aalglatt und irgendwie hat sie nie gearbeitet, obwohl sie das Hotel alleine führte. Gut, es hat nur 4 Zimmer, aber auch die wollen vorbereitet sein und auch für´s Frühstück müsste ja noch eingekauft und vorbereitet werden. Das passiert hier eigentlich nie. Lilly hat Zeit für alles andere. Das erschien mir doch sehr unwahrscheinlich.
Und dann die Männer. So viele Zufälle und dann noch die glücklichen Fügungen im Partnerkarussell gegen Ende waren mir einfach ein bisschen too much. Deshalb ziehe ich auch hier einen weiteren Stern ab.
Wer seichte Sommerkost liebt und auch gerne schon im Vorfeld erahnen möchte wie es sich weiter entwickeln wird ist hier sicherlich gut bedient.
Schlummerbär und Brie sitzen auf dem Dach und schauen in den Sternenhimmel. Da fliegt eine Sternschnuppe vorbei und sie könnten sich was wünschen. Beide stellen fest das sie wunschlos glücklich sind und ...
Schlummerbär und Brie sitzen auf dem Dach und schauen in den Sternenhimmel. Da fliegt eine Sternschnuppe vorbei und sie könnten sich was wünschen. Beide stellen fest das sie wunschlos glücklich sind und wollen ihren Wunsch verschenken. Sie ziehen los um die Waldtiere zu befragen und stellen fest das sie deren Wünsche schnell erfüllen können.
Ein schönes Gutenachtbuch das man sofort am Cover erkennt. Ich finde es toll das das Bild sich auf das Wesentliche beschränkt, das die Sterne und die Sternschnuppe golden schimmern und das man beim Titel sofort weiß, das der Wunsch mit der Sternschnuppe zu tun hat. Durch den Rand außenherum finde ichdas nachtdunkel gelungen. Wenn das Licht auf die goldenen Passagen strahlt leuchtet es einen auch direkt an.
Die Geschichte an sich finde ich toll. Wie die beiden feststellen das sie eigentlich wunschlos glücklich sind und ihren Wunsch dann verschenken möchten. Schön auch, wie sie feststellen das man deren Wünsche gemeinsam ganz schnell erfüllen kann. So dass sie ihren Wunsch an die Sternschnuppe zurück geben, für ein Tier dem es nicht so gut geht wie ihnen und ihren Freunden.
Eine schöne Message. Mit dem Zufrieden sein was man hat und auch die Wünsche der anderen versuchen zu erfüllen, wenn man es kann.
Für meine kleinen Kitakids ist es jedoch eindeutig zu viel Text. Denen konnte ich die Geschichte nur mit meinen Worten passend zu den Bildern erzählen.
Die Vorschulkids können schon so lange zuhören, besonders wenn ich den Tieren unterschiedliche Stimmen gebe. Aber auch hier finde ich den Text schon schwierig. Gerade im Kindergartenbereich gibt es immer mehr Kinder mit Sprachauffälligkeiten oder Sprachverständnisschwierigkeiten. Da kommen schon so Teile wie : in dem Wald war Ruhe eingekehrt. Das versteht fast kein Kind mehr. Die hören nur Signalworte und reimen es sich zusammen. Kehren kennen sie, weil die Gruppe nach dem Essen immer gekehrt werden muss, aber was Ruhe eingekehrt bedeutet ist schwer.
Wenn ich das Buch so langsam vorlese, wie ich es eigentlich müsste, damit die Hälfte der Kinder folgen kann, bin ich bei so viel Text auf jeden Fall weit über den 20 Minuten und das schafft die Konzentrationsdauer bei vielen nicht.
Die Tiere haben mir alle gefallen. Die Zeichnungen sind kindgerecht schön. Das Eichhörnchen lag ganz geschafft im Nest und die Zunge hing raus, das fanden meine Kids voll lustig.
Alles in allem eine tolle Geschichte. Die Altersspanne mit 3-8 Jahren ist eindeutig zu früh angesetzt. Selbst durch vorlesen kann es ein 3 jähriges Kind ( in der Kitagruppe) nicht schaffen dem Buch bis zum Schluss zu folgen und mehr als ein paar Worte zu verstehen. Hier sollte man doch eher 5- 8 Jahre schreiben, wenn auch die Bilder natürlich auch schon die Kleinen ansprechen. Deshalb ziehe ich auch 1 Stern ab.