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Veröffentlicht am 20.10.2020

Kann Tafiti seinen Geburtstag noch retten?

Tafiti und die Affenbande (Band 6)
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Mitten in der Nacht wird Tafiti von einem lauten scheppern geweckt. Er sieht gerade noch wie Omama´s Backform durch das Abzugsloch verschwindet.
Omama ist entsetzt und weist alle darauf hin, dass sie nie ...

Mitten in der Nacht wird Tafiti von einem lauten scheppern geweckt. Er sieht gerade noch wie Omama´s Backform durch das Abzugsloch verschwindet.
Omama ist entsetzt und weist alle darauf hin, dass sie nie wieder Kuchen backen wird, wenn die Backform nicht wieder auftaucht. Ach herrjeh. Dabei hat Tafiti doch bald Geburstag, Was ist denn ein Geburtstag ohne einen Kuchen von Omama ?
Hoffentlich finden sie den Dieb und können die Backform zurück bringen.

Ein neues Abenteuer von Tafiti und Co. Inzwischen schon der 6. Band.
Hier erleben Tafiti und Pinsel ein neues Abenteuer.
Die Backform wurde gestohlen und die Affenbande wurde dafür verantwortlich gemacht.
Die kann man auch alle auf dem Cover entdecken.
Allerdings sind sie es entgegen aller Vorurteile gar nicht gewesen.
Dann wird auch noch Omama entführt. Die kluge alte Dame hat aber eine Spur für ihre Verfolger gelegt und Tafiti und Pinsel können ihr bis zu King Kofi folgen.
Der verfressene Löwe will unbedingt Omamas leckeren kuchen und nur mit Tafitis Plan und der Hilfe der Affen gelingt es allen unbeschadet aus diesem Abenteuer wieder heraus zu kommen.

Das Buch zeigt schön auf, das man mit Vorurteilen schnell bei der Hand beziehungsweise dem Täter ist. Wenn man die Spur dann allerdings verfolgt erkennt man oft das an solchen Vorurteilen meist nicht viel dran ist.
So geht es auch Tafiti und Pinsel. Die Affen sind zwar chaotisch und laut, aber Diebe sind sie nicht. Auch wenn ein gebackener Kuchen nicht sicher vor ihnen wäre. Aber sie sind hilfsbereit und für jeden guten Streich zu haben, so dass Tafiti und Pinsel tapfere Mitstreiter für die Befreiung Omama´s bekommen.

Wieder ein niedliches Abenteuer zum Vorlesen und selberlesen ab ca. 8 Jahren, da es doch schon recht viel Text ist.
Die Bilder sind sehr liebevoll gestaltet und auch die Geschichte ist kindgerecht spannend und lustig zugleich. Viele niedliche Charaktere, allen voran natürlich das kleine Erdmännchen Tafiti mit seinem Freund dem Pinselohrschwein.

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Veröffentlicht am 18.10.2020

Der kleine Babyelefant sucht seine Mutter

Tafiti und das Riesenbaby (Band 3)
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Tafiti und Pinsel sind im Garten bei der Kürbisernte. Gerade als sie den dicken Kürbis in den Erdmännchenbau schaffen wollen zittert die Erde.Zunächst denken sie es handelt sich um ein Erdbeben, aber die ...

Tafiti und Pinsel sind im Garten bei der Kürbisernte. Gerade als sie den dicken Kürbis in den Erdmännchenbau schaffen wollen zittert die Erde.Zunächst denken sie es handelt sich um ein Erdbeben, aber die Großeltern kennen die Geräusche und wissen das es sich um eine Elefantenherde handelt die über sie hinweg zieht.
Als es wieder ruhiger wird machen sich Pinsel und Tafiti mit Omama und Opapa daran zu schauen was die Dickhäuter vom Garten übrig gelassen habe. Omama ist stinkesauer. Alles ist kaputt.
Da hören die Freunde ein leises Wimmern und entdecken einen kleinen Elefanten. Dem muss unbedingt geholfen werden seine Mama wieder zu finden.
Ob es den Freunden wohl gelingen wird?

Die 3. Geschichte von Tafiti und Pinsel startet schon gleich spannend. Ein Geräusch das sie noch nicht einordnen können. Und als der Spuk vorbei ist schon gleich das nächste unbekannte Geräusch.
So finden die Freunde den kleinen Elefanten und retten ihn sogar vor dem Löwen.
Mit Hilfe anderer Freunde aus der Steppe gelingt es ihnen auch in diesem Abenteuer wieder ein Happy End zu erlangen.

Die Bilder sind wieder mit sehr viel Liebe gemalt und die Gemütsausbrüche spiegeln sich herrlich in Gestik und Mimik wieder , so dass der Leser sofort in der Geschichte drin ist.

Wie schön das die beiden auch dieses Mal wieder recht abenteuerlustig unterwegs sind und der junge Leser wieder ein bisschen mehr über Flora und Fauna der Steppe erfährt.

Ein herrliches Buch zum Vor- oder Selbstlesen.
Und als Zusatzbonbon noch auf der letzten Doppelseite ganz hinten im Buch noch ein Würfelspiel bei dem die Kinder alle Darsteller der Geschichte noch einmal wieder treffen.

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Veröffentlicht am 18.10.2020

Besser wenn man Diener hätte

Die Olchis. Besuch beim faulen König
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Die Schmuddelfinger Olchis sind mal wieder in Pampendorf bei Olga und Othello zu Besuch. Da bekommt Olga Post vom Olchikönig, der sie gerne zu seiner Königin machen möchte. Alle Olchis fliegen auf Feuerstuhl ...

Die Schmuddelfinger Olchis sind mal wieder in Pampendorf bei Olga und Othello zu Besuch. Da bekommt Olga Post vom Olchikönig, der sie gerne zu seiner Königin machen möchte. Alle Olchis fliegen auf Feuerstuhl zum König. Der wohnt in einer Sandburg und träumt davon einges Tages Diener zu haben.Bis das soweit ist lässt sich Olga von ihm bedienen. Ob ihm das auf die Dauer gefällt?

Dieses Buch ist ein Vor-Lesestarter Buch. Hier hat man zu den Texten über die Olchis noch kleine Kästchen mit Anmerkungen für einen Dialog über das Buch mit dem Kind.
Das bräuchte ich persönlich nun mal gar nicht. Ich konnte schon immer über das Gelesene ins Gespräch kommen, ohne das mir einer Vorgaben machen musste wie ich es am besten anstelle.
Ich finde es schlimm, dass man nun inzwischen so etwas schon in Buchform anbieten muss, da scheinbar Eltern nicht mehr in der Lage sind dem Kind selbst Fragen zum Text zu stellen, oder das Kind nicht mehr nachfragt was es da gerade gelesen hat.
Mir kommt es alles künstlich und gestellt vor. Nicht mein Geschmack.

Die Geschichte von den Olchis aber gefällt mir gut. Man kann ja die bunten Kästchen am Ende jeder zweiten Doppelseite einfach außer Acht lassen.

Das die Olchis anders sind als wir Menschen weiß inzwischen sicherlich jedes Schulkind. Dsa sie dabei aber auch Wesenszüge wie die Menschen haben ist auch klar. Der König möchte gerne Untertanen und Diener haben. Aber Olga ist ihm weit überlegen und dreht ihm dan manchen Stellen das Wort im Mund herum, so dass er am Ende dann doch das macht was Olga gerne möchte.
Böse Zungen könnten hier behaupten das ist wie bei den Eltern der Zuhörer zu Hause.

Mir hat das Buch von der Geschichte her wieder sehr gut gefallen. Die Kästen mit Fragen um in einen Dialog zu kommen brauche ich persönlich nicht und deshalb ziehe ich hier auch einen Stern ab.

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Veröffentlicht am 17.10.2020

Auf Freunde kann man sich in der Not immer verlassen

Tafiti und das fliegende Pinselohrschwein (Band 2)
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Tafiti und Pinsel wohnen jetzt ganz nah beieinander. Es ist so schön einen Freund zu haben der so groß ist. Da kann Tafiti ganz ohne Angst vor dem Adler auch einfach mal in der Hängematte liegen. Allerdings ...

Tafiti und Pinsel wohnen jetzt ganz nah beieinander. Es ist so schön einen Freund zu haben der so groß ist. Da kann Tafiti ganz ohne Angst vor dem Adler auch einfach mal in der Hängematte liegen. Allerdings nur wenn Pinsel in der Hängematte über ihm liegt. Als Tafiti für ein Portrait selbst in die obere Hängematte steigt hat er Mister Gogo total vergessen. Der schnappt sich den verdutzten Tafiti und bringt ihn zu seinem Adlerhorst.
Wie kann Pinsel ihn da bloß wieder retten?

Das Cover mit dem fliegenden Erdmännchen und seinem Freund dem Pinselohrschwein ist wieder sehr liebevoll gestaltet und weißt super auf den Inhalt der Geschichte in dem Buch hin.

In diesem zweiten Abenteuer der beiden Freunde ist Heldenmut gefragt. Zum Glück stellt sich heraus das der Adler einer der wenigen Vegetarier seiner Sorte ist. Allerdings sollte sich Tafiti nicht zu sicher fühlen, denn schließlich hat der Adler immer noch Freunde die auch gegen einen Erdmännchenbraten nichts einzuwenden hätten.
Wie gut das die beiden Freunde schlaue Kerlchen sind und in Notsituationen auch logisch denken können. Durch ihre Reise bis ans Ende der Welt kennen sie natürlich auch viele Tiere und haben neue Freunde gefunden. Auf diese Kontakte können sie in der Not jederzeit zurück greifen.

Eine weitere geniale Geschichte vom kleinen Erdmännchen, das einfach manchmal zu flapsig ist und das Leben nicht so ernst nimmt. Dadurch katapulitert es sich manchmal auch in wirklich kritische und gefährliche Situationen. Wie gut wenn man dann weiß wie man aus der Situation wieder heil rauskommt.

Das Buch soll für Selbstleser ab 6 Jahren sein. Da meine ich müssten die Kinder aber schon sehr leseerfahren sein, denn es hat wirklich viel Text. Die Geschichten lassen sich Kinder in dem Alter sicherlich lieber noch vorlesen als solche Wörtermengen selbst lesen zu müssen.
Und auch nur dafür ziehe ich bei meiner Endbewertung einen Stern ab, denn sonst hätte es bei mir volle 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 17.10.2020

Waschen, schneiden, lesen

Der magische Frisör - Leserabe 1. Klasse - Erstlesebuch für Kinder ab 6 Jahren
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Danny ist Frisör. Er lässt sich von seinen jungen Kunden Geschichten vorlesen, während er ihnen die Haare schneidet.

Die Grundidee finde ich gut, allerdings fand ich die Geschichten im Buch ehrlich an ...

Danny ist Frisör. Er lässt sich von seinen jungen Kunden Geschichten vorlesen, während er ihnen die Haare schneidet.

Die Grundidee finde ich gut, allerdings fand ich die Geschichten im Buch ehrlich an den Haaren herbei gezogen und nicht wirklich spannend oder interessant.

Das Buch wird empfohlen von der Stiftung Lesen. Da hätte ich mir dann aber doch bessere Geschichten drunter vorgestellt.

Die beiden Geschwister die in Dannys magischen Frisörsalon kommen lesen Geschichten. Das Mädchen liest von einem traurigen Drachen, der einfach nur eine schöne Frisur braucht.
Der Junge liest von einem wütenden Ritter , der wegen seiner langen Haare und dem Bart nicht mehr an den Turnieren teilnehmen kann, weil ihm sein Helm nicht mehr passt und er immer über seinen Bart stolpert.
die dritte Geschichte , von der ich nicht weiß warum das Mädchen erneut vorliest handelt von einem Einhorn das einen Regenbogen gepupst hat. Und immer wenn Einhörner das tun stellen sich ihnen die Mähnenhaare zu Berge. Leider ist die Bürste ( die auf dem Bild auch ein Kamm ist) kaputt gegangen und erst Danny kann wieder Abhilfe schaffen.
Hierzu zaubert er, wie schon bei den beiden anderen Geschichten seine Frisörutensilien aus seiner eigenen wilden Zottelmähne.

Zum Schluss fliegen alle mit Hilfe des Luftausstoßes des Föhns wieder in den Frisörsalon zurück, damit sie wieder da sind wenn die Geschwister von ihrem Papa abgeholt werden.

Alles in allem nett gemacht, aber es hat mich nicht wirklich überzeugt.

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