Hier erfährt man viele Namen von Dinos und das sie Eier legen, mehr erfährt man aber eigentlich nicht.
Das tollste am Buch sind für die Kinder die Klappen und das hinter der größten Klappe auch noch Geräusche ...
Hier erfährt man viele Namen von Dinos und das sie Eier legen, mehr erfährt man aber eigentlich nicht.
Das tollste am Buch sind für die Kinder die Klappen und das hinter der größten Klappe auch noch Geräusche dazu kommen.
Inhaltlich hätte es hier sicherlich ein bisschen mehr sein können, aber die Dinos sind schön abgebildet, wie Kinder sie aus anderen Infobüchern kennen. Der Hintergrund ist dann eher bildhaft wie in Comics.
Da das Buch viel Platz braucht für den Ton ist es recht dick, hat aber eigentlich nur 5 Doppelseiten auf denen man 5 verschiedene Dinoarten erkennen kann. (Saltasaurus, Edmontonia,Leaellynasaura, Triceratops und Tyrannosaurus Rex) Hier von kannte ich vorher nur die letzten beiden mit Namen.
Schön für die ersten Erfahrungen mit Dinos, aber nicht mehr.
Brauner Bär, wen siehst denn du? So fängt die immer gleiche Frage in den Büchern an und er antwortet: Ich sehe.... und dann folgt das nächste Tier. Dann wird dieses gefragt wen es sieht und so geht es ...
Brauner Bär, wen siehst denn du? So fängt die immer gleiche Frage in den Büchern an und er antwortet: Ich sehe.... und dann folgt das nächste Tier. Dann wird dieses gefragt wen es sieht und so geht es weiter bis die Kinder viele Tiere und viele Farben kennen.
Dieses Bilderbuch ist schon für die Kleinsten gedacht. Schön wäre es deshalb man hätte es als Pappbilderbuch, da die Papierseiten doch nach einiger Zeit recht in Mitleidenschaft gezogen werden ,sobald die Kleinen alleine"lese" wollen. Und das können sie hier nach mehrmaligem gemeinsamen Schauen, denn das Buch hat immer die selbe Frage- und Antwortsatzstellung, nur die Tiere und Farben und Tägigkeiten werden ausgetauscht.
Die Bilder sind von Eric Carle in seiner bekannten Collagentechnik gestaltet. Sie sind klar erkennbar auch schon für die Kleinsten. Nur jeweils ein Tier ist auf einer Doppelseite und der Hingergrund ist einfarbig.
Den einzigen Kritikpunkt den ich habe ist das es ein blaues Pferd und eine lila Katze gibt, das finde ich nicht so glücklich gewählt und hierfür ziehe ich einen Punkt ab.
Ansonsten ist es durch die Gleichförmigkeit ein sehr beliebtes Buch in unserer Kita
Herman und Rosie leben in New York. Eigentlich wohnen sie sich gegenüber, aber sie haben sich noch nie im Leben kennengelernt.
Herman liebt es Oboe zu spielen, isst gerne Waldbeerjoghurt und sieht sich ...
Herman und Rosie leben in New York. Eigentlich wohnen sie sich gegenüber, aber sie haben sich noch nie im Leben kennengelernt.
Herman liebt es Oboe zu spielen, isst gerne Waldbeerjoghurt und sieht sich am liebsten Filme über das Meer an.
Rosieliebt es zu singen, isst gerne Karamellbonbons und sieht sich ebenfalls am liebsten Filme über das Meer an.
Eigentlich sind sie in der großen Stadt ziemlich einsam.
Eines Tages aber hören sie sich gegenseitig singen und Oboe spielen. Das erfreut sie, aber schon kommt der nächste Schlag. Herman verliert seinen Job und Rosie ihren Nebenjob. Das macht sie traurig.
Und ab da wird es für mich etwas unglaubwürdig. Mitten in ihrer Depression bekommen beide plötzlich Lust auf ihr Lieblingsessen und wie von Geisterhand geführt geraten beide an den selben Hotdogstand und bestellen genau das selbe zur selben Zeit. In jedem wahren Märchen würden sie nun darüber lächeln und den anderen bemerken, aber Rosie und Herman gehen wieder getrennt ihrer Wege.An dem Abend aber spielt Herman wieder auf seiner Oboe und Rosie lässt alles stehen und liegen und folgt der Melodie. So fanden sie sich beide und machten dann in einer neuen Kneipe gemeinsam Jazzmusik.
Dieses Bilderbuch finde ich für Kinder im Kindergartenalter noch nicht geeignet. Es mag daran liegen, dass wir hier auf dem Land wohnen und es den Kindern nicht logisch erscheint, das man sich bei so vielen Menschen einsam fühlen kann.
Mir kam es leider schon vorher komisch vor, da ich nicht so recht erkennen konnte um was es sich nun bei Rosie handelte. War es eine Ziege, oder doch eher ein Reh. Wenn ein Reh, wie es so aussah, warum hatte es dann Hörner? Und warum musste Herman ein Krokodil sein. Eigentlich mögen sich die beiden Tierarten zum Fressen gerne, besonders eben von Hermans Seite aus.
Auch die Bilder waren in Comicmanier gemalt und hin und wieder durch echte fotografische Bilder unterstützt, was dem ganzen einen künstlerischen Effekt geben sollte, mir aber nicht wirklich gefiel.
Für Kindergartenkinder war diese Geschichte , in meinen Augen, absolut nicht geeignet.Keine ansprechenden Bilder und auch die Geschichte einfach viel zu schwer zu verstehen, deshalb kann ich hier auch nicht wirklich viele Punkte vergeben.
Eher ein Bilderbuch für Erwachsene
Damit der kleine Hase abends nicht mehr raus geht hat ihm die Mutter vom Großen Pelzigen erzählt. Hier hat sie aber die Rechnung ohne ihr mutiges Hasenkind gemacht. Der war dann erst recht neugierig und ...
Damit der kleine Hase abends nicht mehr raus geht hat ihm die Mutter vom Großen Pelzigen erzählt. Hier hat sie aber die Rechnung ohne ihr mutiges Hasenkind gemacht. Der war dann erst recht neugierig und machte sich in der Nacht auf den Weg.
Zunächst scheint sie ihn doch ein wenig eingeschüchtert zu haben, denn ihm ist es im dunklen Wald doch unheimlich, und als dann noch ein dunkler Schatten über ihm auftaucht nimmt der die Beine in die Hand und flüchtet sich in ein Gebüsch. Dort sitzt schon ein Bär und der kleine Hase beschließt den Großen Pelzigen zusammen mit ihm zu suchen.
Eine niedliche Geschichte über eine außergewöhnliche Freundschaft. Nachdem der kleine Hase entdeckt das der Bär keine Freunde hat beschließt er sie könnten Freunde sein. Dann zeigt er dem Bären alles was Freunde so machen. Als der Fuchs kommt und den Hasen fressen will macht sich der Bär endlich auch mal groß und zeigt sein gefährliches Brüllen. Eigentlich erinnert mich die Szene an den Grüffelo. Da steht auch der große Freund hintendran und erschreckt den Fuchs so das er das Weite sucht.
Hier ist der kleine Hase ganz erstaunt wie aus dem kleinen Bären plötzlich ein großer Bär wird und entdeckt das es sich bei ihm um den großen Pelzigen handelt. Doch dann macht sich der Bär auch schon wieder klein und der kleine Hase erkennt das im großen Pelzigen eigentlich sein Freund steckt und muss keine Angst mehr haben.
Die Bilder sind großflächig über die Seite verteilt und die Schrift in die Bilder geschrieben. Die Gesichter sind nach dem Kindchenschema niedlich und süß gemalt. Sehr ansprechend für Kinder und Erwachsene. Die Mimik der Charaktere drückt genau deren Stimmung aus, was die Kinder auch gut erkennen können.
Unserer Kindergartengruppe hat das Buch gut gefallen und ich kann es für Kinder ab 5 Jahren empfehlen, da es doch schon etwas mehr Text hat und man länger zuhören können muss.
Einschlafen ist gar nicht so schwer, sagte Mutter Siebenschläfer, aber dem kleinen Siebenschläfer wollte es einfach nicht gelingen. So macht er sich auf den Weg herauszufinden wie man am besten einschlafen ...
Einschlafen ist gar nicht so schwer, sagte Mutter Siebenschläfer, aber dem kleinen Siebenschläfer wollte es einfach nicht gelingen. So macht er sich auf den Weg herauszufinden wie man am besten einschlafen kann und befragt die anderen Tiere die er auf seinem Weg trifft.
Das Buch hat mir schon vom Cover her gefallen, so dass ich unbedingt reinschauen musste, als ich es in der Bücherei entdeckte. So ein niedlicher kleiner Siebenschläfer, eingewickelt in eine Kuscheldecke vor dem riesigen Mond. Vorwitzig schaut er in die Welt und kein bisschen müde.
Im Buch gehen die niedlichen Illustrationen weiter. Die Mimik des kleinen Siebenschläfers drückt genau seine Gefühlslage aus.
Er macht sich auf dem Weg um sein Problem, nämlich nicht einschlafen zu können, zu bewältigen. Die Tiere des Waldes wollen ihm dabei helfen und die Tipps wie Schäfchen zählen, ein Gute Nacht Lied singen, sich müde rennen, eine Gute Nacht Geschichte erzählen, die richtige Schlafstellung oder ein Kuscheltier helfen nur den jeweiligen Tieren. Der kleine Siebenschläfer erfährt viel Neues, wird aber selber gar nicht müde.
Da hat er eine super Idee. Er stellt sich vor, was er so alles tun kann in den nächsten sieben Monaten, wenn er gar nicht schlafen muss. Und da passiert es dann. Über die Vorstellungen ist er doch tatsächlich eingeschlafen.
Das einzige was mich am Buch stört ist das viele seiner Fressfeinde aus dem echten Leben ihm Tipps zum Schlafen geben.So erzählt zum Beispiel der Fuchs das er beim Schäfchen zählen erst hungrig wird und dann immer müder. Aber neben Schäfchen würde er ja auch den kleinen Siebenschläfer fressen wenn er ihn vor die Schnauze bekäme.
Aber das ist auch der einzige Kritikpunkt den ich an diesem Buch habe, ansonsten hat es meinen Kindergartenkindern ab 4 Jahren sehr gut gefallen und sie haben der Geschichte aufmerksam gelauscht.