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Veröffentlicht am 10.06.2020

Der 2. Weltkrieg im besetzten Frankreich

Die Leopardin
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Felicity Clairet, eine britische Agentin während des 2. Weltkriegs, hat in dem deutschen Leutnant Dieter Franck einen erbitterten Widersacher.
Während sie versucht mit Hilfe der Resistance in Frankreich ...

Felicity Clairet, eine britische Agentin während des 2. Weltkriegs, hat in dem deutschen Leutnant Dieter Franck einen erbitterten Widersacher.
Während sie versucht mit Hilfe der Resistance in Frankreich den deutschen gehörig in die Suppe zu spucken, kämpft Franck mit allen im zur Verfügung stehenden Mitteln dagegen.

Das Cover meiner CD ist anders gestaltet als hier angegeben. Ich habe ein Gesichtsviertel darauf mit einem Auge,etwas Haar und einer halben Nase. Das Auge ist das einer Wildkatze.
Ich finde dieses Cover sehr passend zum Titel, passender als dieses hier angezeigte.

Das schöne an den 6 Cd´s war für mich das sie zwei Sprecher hatten, so las Franziska Pigulla immer die Phasen in denen die Leopardin agierte und Joachim Kerzel immer wenn Dieter Franck am Zuge war.
So konnte man die beiden Kontrahenten und ihre Ränkeschmiede gut auseinander halten, was das Zuhören für mich immens einfacher machte.

Zu Beginn waren schon sehr viele Personen im Spiel die es auseinander und zuordnen zu können galt, aber mit der Zeit gelang es mir.
Die Leopardin hatte hier für mich den weitaus großeren Sympathieanteil.
Dieter Franck war für mich zwar klug, aber ein arrogant wirkender brutaler Charakter. So wie wohl jemand im 2. Weltkrieg sein musste um solch eine Stellung inne zu haben.
Seine Methoden und die seiner Mitstreiter schienen mir schon sehr sadistisch und ich war immer froh, wenn die Leopardin ihnen mal wieder ein Schnäppchen schlagen konnte, oder sie ihnen einfach entwischte.
Sie ging dabei immer sehr bedacht vor und wägte viele Sachen ab. Das gefiel mir daran.

Auf jeden Fall eine Geschichte die die damalige Zeit mit ihrer ganzen Gewalt und Drastigkeit aufzeigte und einen auch auf eine gewisse Weise gefangen nahm.
Dank des Erzählstils konnte ich in die Geschichte eintauchen und mir die Protagonisten und ihr Leben vor meinem inneren Auge sehr gut vorstellen.

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Veröffentlicht am 09.06.2020

Von der Eichel bis zum Baum

Kleine Eichel
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Das Pappbilderbuch die Kleine Eichel ist schön bebildert und zeigt auf wie aus einer kleinen Eichel ein Baum wird.

Das Bilderbuch hat eine gut handhabbare Größe und Dicke.
Das Cover zeigt auf wie im Herbst ...

Das Pappbilderbuch die Kleine Eichel ist schön bebildert und zeigt auf wie aus einer kleinen Eichel ein Baum wird.

Das Bilderbuch hat eine gut handhabbare Größe und Dicke.
Das Cover zeigt auf wie im Herbst eine kleine Eichel noch alleine am Zweig hängt. Die Tiere des Waldes schauen hin zu ihr. Die kleine Eichel hat ein freundlich angedeutetes Gesicht mit Wangen, Augen und Mund ( kein Nase)

Zunächst fliegt die kleine Eichel ins Moos. Dort wird sie vom Eichhörnchen gefunden und vergraben. Im Erdreich geht dann der nächste Teil ihrer Reise los. Sie fängt an zu sprießen und ein Teil von ihr kämpft sich wieder ans Licht und wuchs bis zum Baum von dem dann am Ende eine Eichel herab fällt.

Das Wachstum ist schön beschrieben und auch mit Geschichte belegt. Leider kommt am Ende nicht so gut rüber wie lange es doch dauert bis der Baum vom kleinen Setzling bis zur großen Baumkrone braucht. Für die Kinder scheint es hier in diesem Buch in einem Jahr zu passieren.
Das ist aber auch das einzige Manko in diesem schönen Buch.

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Veröffentlicht am 08.06.2020

Neues aus der Tuchvilla

Das Erbe der Tuchvilla
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Der erste Weltkrieg ist vorüber. Paul Melzer kehrt zurück und übernimmt wieder selbst die Leitung der Tuchvilla.
Da Marie sich aber in seiner Abwesenheit so gut darum gekümmert hat darf sie nun in einem ...

Der erste Weltkrieg ist vorüber. Paul Melzer kehrt zurück und übernimmt wieder selbst die Leitung der Tuchvilla.
Da Marie sich aber in seiner Abwesenheit so gut darum gekümmert hat darf sie nun in einem eigenen Geschäft wirken. Damit dies gelingt wird eine Freundin von Lisa als Gouvernante arangiert. Diese jedoch sät Zwietracht und es kommt zu großen Familienproblemen im Hause Melzer.
Lisa, die mit ihrem Mann nach Ostpreußen gezogen war kehrt zurück und so gibt es wieder viele Umtriebe in der Villa. Wie gut das die Bediensteten gleich bleiben.

Ein schönes Wiederhören mit allen Melzers. Da ist zum einen Alicia die alte Herrin der Villa. Sie genießt die Zeiten mit ihren Enkelkindern und zweien ihrer Kinder unter dem Dach. Sehr zu ihrem Unbill entzweit sich die Familie ohne das sie sich ihres Einflusses daran bewusst ist.

Paul Melzer ist von der alten Sorte. Eigentlich will er der Patron sein und alles beherrschen, kann aber ohne die Hilfe seiner Frau nicht mit der Familie zurecht kommen. Als die Probleme größer werden und Bilder aus der Vergangenheit auftauchen gerät der Haussegen sehr ins Schwanken und Paul schafft es nicht sofort alles wieder ins rechte Lot zu setzen.
Ihm ist es einfach immer zu wichtig das die Familie nicht bei der Gesellschaft in Mißkredit gerät.
Das machte ihn mir zwischenzeitlich immer wieder unsympatisch.

Seine Frau Marie hat es nicht leicht in dieser Folge , aber sie steht in allen Situationen ihre Frau und meistert sie egal wie viele Steine ihr in den Weg gelegt werden.

Nett finde ich auch die Kinder Dodo, Leo und Henny, die wie echte Kinder ihre eigenen Wege gehen wollen und schon genau zu wissen scheinen wie ihr Weg einmal aussehen soll.

Zu allem gibt es immer wieder Geschichten über die Bediensteten. Da ist es auch hin und wieder kriminell, allerdings nicht mit viel Spannung und zwischendrin hätte ich auch gerne mal kurz weiter gespult, da es mir zu langatmig war. Aber im großen und ganzen gefile es mir doch noch gut, wenn auch nicht so gut wie die letzten Bände.

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Veröffentlicht am 07.06.2020

Viele kleine Geschichten mit der kleinen Gruselfee

Die kleine Gruselfee
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Im Wald lebt so allerlei. Eines Tages entdecken die Tiere des Waldes etwas Unbekanntes am Himmel.
Es stellt sich heraus das es sich um einen Ballon handelt. Damit kommt die kleine Gruselfee, die von ihrer ...

Im Wald lebt so allerlei. Eines Tages entdecken die Tiere des Waldes etwas Unbekanntes am Himmel.
Es stellt sich heraus das es sich um einen Ballon handelt. Damit kommt die kleine Gruselfee, die von ihrer Urgroßmutter in den Wilden Wald geschickt wurde.
Sie zieht sich den Unmut der Tiere gleich an, denn sie hält den Igel für eine Bürste und bezieht einfach die Höhle in der eigentlich das Eichhörnchen wohnt.
Um wieder gut Kind zu machen gibt sie ihnen als Entschuldigung von ihrem schwarzen Zaubersand, aber das sorgt für ganz schön Unruhe, denn der Zaubersand zaubert mehr, bzw. anders als gedacht.
Wie gut das im Wilden Wald auch die schlaue Eule wohnt, die alles wieder ins Lot bringen kann.
Dann will der Igel am liebsten das die kleine Gruselfee wieder aus dem Wald verschwindet, aber die schlaue Eule appelliert an die Tiere und erreicht das die kleine Gruselfee bleiben darf.
Danach gibt es in kleinen Geschichten viele Dinge die die Tiere des Wilden Waldes gemeinsam mit der kleinen Gruselfee erleben.

Das Cover des Hörbuches hat mich schon gleich angesprochen und ich habe es mir in der Onleihe ausgeliehen.

Sehr schön und kindgerecht sind nicht nur die Geschichten, sondern auch die tolle Vertonung von Katja Danowski. Sie hat viele schöne Stimmen für die einzelnen Tiere, so dass man sich als Hörer gut in die Geschichten einhören kann.

Gute gefallen hat mir auch das die einzelnen kleinen Geschichten auch als Gesamtwerk zu sehen sind und man auch die einzelnen Geschichten durch die Tracks finden.

So kann man die einzelnen kleinen Geschichten auch für sich alleine hören und so als Gute Nacht Geschichten nutzen.

Ich kann die CD für Kindergartenkinder empfehlen, denn wahrlich Gruseliges gibt es nicht zu hören, denn eigentlich kann die Gruselfee noch gar keine guten Gruselgeschichten erzählen, denn die beste Gruselgeschichtenerzählerin ist und bleibt die Urgroßmutter.

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Veröffentlicht am 07.06.2020

Der 50. Band

Fünf Freunde und der Fluch der Mumie
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Anne,Julius und Richard sind mal wieder im Felsenhaus bei Georgina,Onkel Quentin, Tante Fanny und Georginas Hund Tim zu Besuch.
Bald stellt sich heraus das Onkel Quentin den neuen Lehrer Peter Stolz aus ...

Anne,Julius und Richard sind mal wieder im Felsenhaus bei Georgina,Onkel Quentin, Tante Fanny und Georginas Hund Tim zu Besuch.
Bald stellt sich heraus das Onkel Quentin den neuen Lehrer Peter Stolz aus dem Internat, das die 5 besuchen, kennt.
Als er ins ägyptische Museum gerufen wird um eine Mumie zu untersuchen können die Freunde ihn überreden sie mitzunehmen.
Wie erstaunt sind sie als sie dort auch auf ihren Lehrer treffen.
Leider erkrankt er plötzlich und die Freunde machen sich auf die Suche ob es wirklich den Fluch der Mumie gibt.

Ich kenne die Fünf Freunde seit meiner Kindheit als Serie im Fernsehen. Als meine Tochter klein war hatten wir Hörspiele darüber.
Bei allen werden die Namen englisch ausgesprochen und Anne´s Brüder heißen Julian und Dick..
Das hat mich zu Beginn arg iritiert, denn es hörte sich so komisch an.

Die Geschichte selbst ist einfach gestrickt.
Sie kommen im Felsenhaus an und schon nach kurzer Zeit stellt sich heraus das alle den neuen Lehrer kennen.
Dann dürfen sie auch mit ins Museum, doch als es gefährlich wurde nahm Onkel Quentin sie nicht mehr mit.
Sie lauschen und machen sich selbst einen Reim daraus.
Dann kommen sie dem Rätsel auf die Spur, warum es den beiden Mitarbeitern des Onkels schlecht ging.
Schnell können sie die verdächtige Person stellen, aber gefährlich wird es eigentlich nicht.
Ein seichtes Abenteuer mit wenig Spannung. Da kenne ich bessere.

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