Mit viel Liebe und Geduld kann eine Verbiesterung wieder verschwinden
Der Kleine und das BiestDer Kleine hat es nicht leicht. Seine Mutter ist verbiestert. Das kommt weil sie sich mit Papa nicht mehr vertragen hat und sie nun getrennte Wege gehen.
Mit solch einem Biest zu Leben hat seine guten, ...
Der Kleine hat es nicht leicht. Seine Mutter ist verbiestert. Das kommt weil sie sich mit Papa nicht mehr vertragen hat und sie nun getrennte Wege gehen.
Mit solch einem Biest zu Leben hat seine guten, aber auch seine schlechten Seiten. Biester verbieten einem fast nie etwas und beim Fußball kann man wunderbar gegen sie gewinnen. Biester haben aber auch viele traurige und wütende Momente, die sind dann nicht so schön und der Kleine muss versuchen sie darüber zu retten.
Aber wie heißt es so schön: Die Zeit heilt alle Wunden.
Der Kleine ist ein Scheidungskind und seine Mutter ist verbiestert über den Verlust ihres Wohlfühlzuhauses.
Sie lebt ein bisschen in ihrer eigenen Welt und hängt verbiestert den alten Zeiten nach, als sie noch glücklich waren.
Ganz schlimm ist es wenn das Vaterbiest den Kleinen holt. Da muss er arg aufpassen, dass es nicht für beide zu schlimm wird.
Ich finde das ist eine Geschichte die zum Nachdenken anregt. Sie wirkt wie aus der Sicht eines Scheidungskind geschrieben. Solche Gefühle kann es da geben.
Auf einer Seite fühlt er sich für die Mutter verantwortlich, auf der anderen Seite will er aber auch der kleine Junge sein, der von ihr beschützt wird.
Wie gut das sie sich mit der Zeit und Dank guter Freundinnen und einer neuen Liebe wieder in die alte Mama verwandelt, wenn das auch hin und wieder nicht so toll ist. Und wie gut das man Papa noch helfen kann über den Verlust hinweg zu kommen um auch ihm die Verbiesterung zu vertreiben.
Ich finde dieses Buch gut und kann es in solch einer Situation für die Kinder empfehlen, die damit zu "kämpfen" haben, dass es vielleicht zu Hause eine Art Rosenkrieg gibt.