Eine Liebesgeschichte, ideal für zwischendurch – und um dem Alltag ein Stück weit zu entfliehen.
Danielles Herzblut hängt an ihrem Büchercafé – und insbesondere an ihrem selbstkreiertem ...
Meine Meinung:
Eine Liebesgeschichte, ideal für zwischendurch – und um dem Alltag ein Stück weit zu entfliehen.
Danielles Herzblut hängt an ihrem Büchercafé – und insbesondere an ihrem selbstkreiertem Gebäck und ihren auf jeden Gast individuell zubereiteten Teemischungen. Diese Liebe für ihren Laden spürte ich als Leser in jeder Zeile – und für den ein oder anderen Leser könnten diese etwas zu viel sein. Die Männer in ihrem Leben, ein alter Kindheitsfreund – der sein wahres Gesicht zeigt – und ein reicher Schnösel, der ihr Herz durcheinanderbringt und immer wieder für die ein oder andere Überraschung gut ist.
Die Charaktere schön gezeichnet. Ihre Gedanken, Gefühle und Handlungen sind gut nachvollziehbar. Und insbesondere Danielle zeigt, dass man für seinen Traum kämpfen muss.
Eine Geschichte mit viel Witz und Humor, pikanten Details und einer Prise Lebensweisheit und natürlich ganz viel Liebe.
Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen. Die Sprache jugendlich. Die Geschichte wird abwechselnd aus Kais und Annabells Sichtweise erzählt, sodass ich als Leser ihre Gedanken, Gefühle ...
Meine Meinung:
Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen. Die Sprache jugendlich. Die Geschichte wird abwechselnd aus Kais und Annabells Sichtweise erzählt, sodass ich als Leser ihre Gedanken, Gefühle und Handlungsweisen besser nachvollziehen konnte. Ich einen Einblick in ihre jeweiligen familiären Lebensumstände erhielt.
Die Charaktere wurden gut gezeichnet. Annabell auf den ersten Blick, reiche verwöhnte und oberflächliche Tochter aus reichem Hause – die aber, wie bereits im Klappentext angedeutet – eine schwierige Familiengeschichte hat. Und Kai – der typische Bad Boy mit den Stereotypen Problemen – der hinter seiner Fassade viel verbirgt.
Die jeweiligen Familiensituationen wurden gut herausgearbeitet. Die jeweiligen Gefühle, ihre Hilflosigkeit an der jeweiligen Situation etwas ändern zu können – der jeweilige Umgang mit den gegebenen Situationen. Und dann die gegenseitige Anziehung, ihre unbeabsichtigten Verletzungen des Anderen – da sie die Familiensituation nicht wirklich kennen. Die langsame, für mich glaubhafte Annäherung, ihre Entwicklung – schön zu beobachten.
Die Handlung selbst lässt mich insbesondere was das Verhalten der Erwachsenen angeht, wütend und Kopfschüttelnd zurück. Aber auch eine gewisse Hilflosigkeit stellt sich ein. Denn mir stellt sich immer wieder die Frage, wie es gelingen kann – solche familiären Verhältnisse zu vermeiden.
Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen. Die Sprache bildreich, sodass ich mir alles gut vorstellen konnte. Die Geschichte wird aus Ezras Sichtweise erzählt, sodass ich als Leser ihre Gedanken, ...
Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen. Die Sprache bildreich, sodass ich mir alles gut vorstellen konnte. Die Geschichte wird aus Ezras Sichtweise erzählt, sodass ich als Leser ihre Gedanken, Gefühle und Handlungsweisen besser nachvollziehen konnte und mit ihr zusammen ihre Welt und die Welt des Internats Forest High kennenlernen konnte.
Die Charaktere haben mir gut gefallen. Ihre Entwicklung war gut nachvollziehbar. Ezra, die zu Beginn noch recht wenig über sich und ihre Besonderheiten weiß und an ihrer Schule eher ein „gewolltes“ Außenseiterdasein führt. Um dann an der neuen Schule einen Wandel vollzieht. Zero, ihr Bodyguard – geheimnisvoll, kühl und zurückhaltend.
Die Handlung an sich, interessant und spannend, mit einigen überraschenden Wendungen – aber bis zum Schluß bleiben bei mir noch viele Fragen offen – von denen ich hoffe, dass im zweiten Teil einige beantwortet werden.
Fazit:
Ein gelungener Auftakt, mit jugendlichen Charakteren und einem interessanten Weltenaufbau.
Der Schreibstil ist an sich leicht und flüssig zu lesen. Durch die vielen Perspektivenwechsel sowie den Wechsel zwischen einer Art „Befragung“ und einer Art „Auszügen der Geschichte“ – allerdings gewöhnungsbedürftig. ...
Der Schreibstil ist an sich leicht und flüssig zu lesen. Durch die vielen Perspektivenwechsel sowie den Wechsel zwischen einer Art „Befragung“ und einer Art „Auszügen der Geschichte“ – allerdings gewöhnungsbedürftig. Und nicht immer sofort erkennbar – um welchen Protagonisten es sich hier handelt.
Zu den Charakteren konnte ich als Leser nicht wirklich eine Beziehung aufbauen – denn es handelt sich nicht um eine klassische Geschichte, sondern eher um eine Aneinanderreihung verschiedenster Ausschnitte der Geschichte – sowohl im Befragungsstil – als auch als kurze Geschichte. So fühlte ich mich beim Lesen eher an eine Studie erinnert. Ich erhielt ich als Leser kurze Einblicke, in die Gedanken und Gefühlswelt der verschiedensten Protagonisten – und deren Handlungsweisen – ohne dass diese einer Wertung unterlagen – eher einem sachlichen Vortrag glichen – und ich als Leser zu einer „eigenen Wertung – Bewertung“ gezwungen wurde.
Mir durch die einzelnen Handlungen, sei es verbale als auch nonverbale – aber auch dem Einzelnen „Nichthandeln“ – die für sich genommen – als „nicht schlimm“ beurteilt werden könnten – aber durch ihre Summe ein immer Größeres Ausmaß annahmen.
Die mich als Leser immer wieder dazu aufforderten – nachzudenken, zu überlegen – was wäre wenn … . Gleichzeitig macht es mir als Leser bewusst, dass viele scheinbar nicht damit zusammenhängende Ereignisse – die Spriale weiter befeuern – und zur Eskalation führen können.
Gleichzeitig verdeutlicht es die „Schwierigkeit“ aus dieser Spirale auszubrechen, die Hilflosigkeit – ins besondere die der Erwachsenen (Lehrer, Eltern) – die selbst ohne professionelle erfahrene Hilfe von Außen – der Situation hilflos gegenüberstehen. Sie sogar noch verschlimmern können.
Was mir fehlte – die Hilfe, eine Art – so kann es beendet werden, dies und jenes ist zu tun.
Aber genau dies liefert die Geschichte nicht – weil es nicht möglich ist, ein allgemeingültiges Rezept auszustellen. Es immer vom Einzelfall abhängt.
Und genau diese Message gibt es am Ende der Geschichte. Kein wie – aber es wird deutlich wie wichtig es ist, den „Mund auf zu machen“ zu reden – um dann individuelle Hilfe zu erhalten.
Fazit:
Von mir eine klare Leseempfehlung. Ein kurzer Einblick in die Mechanismen des Mobbings, aus Sicht des Opfers, der Täter, der Mittläufer – aber auch aus Sichtweise der eigentlich zuständigen „Erwachsenen“
Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen. Die Sprache bildreich, sodass ich mir alles gut vorstellen konnte. Die Geschichte wird aus Jasons und Zoés Sichtweise erzählt, sodass ich ihre Gedanken ...
Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen. Die Sprache bildreich, sodass ich mir alles gut vorstellen konnte. Die Geschichte wird aus Jasons und Zoés Sichtweise erzählt, sodass ich ihre Gedanken und Gefühle sowie ihre Handlungsweisen besser nachvollziehen konnte. Zu Beginn gibt es eine Triggerwarnung. Ich bin sehr gut in die Geschichte reingekommen, hatte keine Probleme mit Personen o.ä. – obwohl ich Band 1 nicht gelesen habe. So ist „Never too Late“ für mich auch gut als Einzelband lesbar.
Die Charaktere waren gut ausgearbeitet, sodass ich mich als Leser gut in ihre Lage hineinversetzen konnte. Nach und nach erfuhr ich als Leser immer mehr über Zoé Vergangenheit – und konnte so viele ihrer Gedankengänge und ihre Handlungsweisen immer besser nachvollziehen – und hinter ihre Fassade blicken.
Beide Charaktere, Zoé als auch Jason harmonieren so gut zusammen – ihre Begegnungen und Treffen – so herrlich zu lesen, und immer wieder zauberten sie mir mit ihren Handlungen und Aussagen ein Lächeln ins Gesicht – gleichzeitig zeigten sie aber auch – wie unbeabsichtigt durch „Handlungen“ und „Aussagen“ im Gegenüber, aufgrund seiner Vergangenheit, eine vollkommen unerwartete augenscheinlich überzogene Reaktion – erzeugt wird.
Die Handlung hat mir ebenfalls gut gefallen, sie war gut nachvollziehbar und authentisch.
Die mich – insbesondere was Zoés Vergangenheit – und den Umgang mit ihrer Familie – zum Nachdenken anregte – gleichzeitig vor Augen führte, wie schwierig es ist, sich von seiner Familie zu lösen – Verständnis für die Betroffenen schuf – gleichzeitig aber auch wütend machte. Denn von Außen betrachtet – sind ihre Entscheidungen nicht nachvollziehbar, machen wütend.
Fazit:
Eine schöne, tiefsinnige Liebesgeschichte - empfehlenswert.