In dem Fritz Schneider Buch - Marock`n Roll: Sex, Drugs, Art and a Surfing Soul - geht es um 4 junge Menschen die ihren eigenen Weg gehen. Eigentlich geht es um fünf, den der verstorberne Bruder und Freund wird in Rückblicken immer wieder mit einbezogen. Das ist eine Stärke des Buches. Eine weitere ist das tolle Cover und der Soundtrack. Jedem Kapitel ist ein Song zugeteilt. Eine tolle Idee. Nicht so gut sind die Abschnitte auf englisch. Es sind doch große Teile. Ich habe mich da so durch gemogelt und konnte dem Inhalt folgen, schön war das aber nicht.

Die Story hat mir ganz gut gefallen. Man lernt die vier Akteure kennen. Jeder geht seinen Weg. Richtig glücklich scheint aber nur Rob zu sein, der beste Freund von Mark. Er hat sein Hobby zum Beruf gemacht und arbeitet als Bergführer. Seine Freundin erwartet ein Baby und alles ist gut. Marks Bruder Hanno ist noch nicht ganz in der Spur. Er sucht sein Glück in Marokko. Ein neuer Lebensabschnitt soll beginnen. Auch zur Trauerbewältigung. Leider läuft nicht alles optimal. Für seine Freundin Elli auch nicht. Sie ist noch in Deutschland und ist tanzend auf der Suche nach Glück und Bestättigung. Sex und Drogen helfen ihr dabei; nicht wirklich.Hanno's Exfreundin Lena ist in Amerika auch nicht glücklich. Sie scheint kaum noch eine Meinung zu haben...! Bis auf die englischen Stellen liest sich das sehr gut. Man lernt die Personen kennen und viel passiert nicht. Das ist aber nicht schlimm. Zum Schluß geht dann alles ganz schnell und das Buch ist zu Ende. Hätte man ausführlicher und gefühlvoller machen können.
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Ein Berlin-Krimi der in der Zeit der Studentenunruhen spielt. Studenten, Nazis, DDR und Kommunisten. Ein sehr gut recherchiertes Buch. Die Story ist super erzählt. Spannend und glaubwürdig. Der Kommissar Wolf Heller ist ein sympathischer junger Mann der bei einer alleinerziehenden Mutter wohnt. Der Tod der jungen Frau gleich zu Beginn, ist dramatisch und super beschrieben. Ich habe da mitgelitten. Mir gefielen der Schreibstil und die Erzählweise. Ein Buch das auch auf den letzten Seiten noch spannend ist.

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Lahme Story

Die Hauptperson ist sehr unsympatisch. Er ist egoistisch und langweilig, dabei aber sehr von sich überzeugt. Ständig auf der Flucht vor Auseinandersetzungen reist er durch die Gegend. Das ist so träge wie es sich anhört und auch so geschrieben. Leider. Mich konnte das Buch nicht begeistern. Während es anfangs nur langweilig war, nervte es zum Schluß immer mehr.

Felix sitzt da an diesem merkwürdigen Ort. Er schreibt einen Brief an seine Jugendliebe Nina. Wie war das damals mit uns, mit meiner Familie und mit unserer Jugend? Ihm gegenüber sitzt sein Vater Marek. Lange haben sie sich nicht gesehen. Marek schreibt auch einen Brief. An Felix.

Der Junge hat seinen Vater gesucht und gefunden. Sicherlich hat er sich das Wiedersehen anders vorgestellt.

Er hat Marek schnell gefunden und war enttäuscht. Ein Mann der mit sich und mit seinem Leben überfordert ist.

Wie die beiden sich annähern und in ihren Briefen ihr Leben reflektieren, ist sehr gut geschrieben.
Ein tolles Buch.

Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen. Die Familienmitglieder sind gut dargestellt und jeder ist auf seine Art besonders. Das Buch ist lustig, zum Teil sarkastisch und hat aber auch ernste Stellen. Es ist gut geschrieben und ließt sich flott.