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Veröffentlicht am 13.03.2022

"Acht Stunden. Acht winzige Stunden, das ist alles, was es war."

Acht perfekte Stunden
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Wer nach einer ruhigen Liebesgeschichte sucht, ist mit "Acht perfekte Stunden" von Lia Louis genau richtig. Trotzdem konnte mich das Buch leider nur bedingt überzeugen, obwohl die Hauptcharaktere sehr ...

Wer nach einer ruhigen Liebesgeschichte sucht, ist mit "Acht perfekte Stunden" von Lia Louis genau richtig. Trotzdem konnte mich das Buch leider nur bedingt überzeugen, obwohl die Hauptcharaktere sehr sympathisch sind.

Herzlichen Dank an das Bloggerportal für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars!

Kurz zur Story:
Als Noelle an einem Abend im Schneesturm im Stau feststeckt, lernt sie dadurch ihren "Autonachbarn" Sam kennen. Gleich von der ersten Sekunde an fühlt sich Noelle zu dem fremden Amerikaner hingezogen u. führt während dieser Stunden im Stau das beste Gespräch ihres Lebens. Danach trennen sich die Wege von Noelle u. Sam wieder, allerdings treffen die beiden immer wieder auf einander, so als wäre es fast Schicksal. Und genau das fragt sich Noelle auch immer wieder, als sie Sam scheinbar dauernd durch Zufall über den Weg läuft. Oder doch durch Schicksal?

Man steigt als Leser sehr leicht in die Geschichte ein, die aus der Ich-Perspektive von Noelle erzählt wird.
Wir lernen Noelle als hilfsbereite, liebenswürdige, aufopferungsvolle u. absolut selbstlose junge Frau kennen, die selbst ihre Träume lieber hintenan stellt, um ihrer kranken Mutter zu helfen.
Auch Sam mochte ich von der ersten Sekunde an: Er überzeugt durch seine warme, gutherzige u. ruhige Art!

Zu den Nebencharakteren:
"Ed der Päd" war einfach zum Schütteln u. Beuteln, er war mir durch sein Verhalten u. seinen Charakter dermaßen unsympathisch, dass ich ihn am liebsten zum Mond geschossen hätte

Mir haben der Verlauf der Geschichte u. die Entwicklung der Charaktere gut gefallen, auch wenn ich irgendwann von diesen Zufällen/Überraschungen etwas genug hatte, weil sie auf mich nach einiger Zeit zu gekünstelt u. erzwungen wirkten. Außerdem hätte ich mir in der Beziehung zwischen Noelle u. Sam mehr Tiefgang gewünscht. Für mich war dabei auch nicht klar, warum sie so plötzlich in Sam schockverliebt ist, wo sie doch augenscheinlich noch komplett an ihrem Ex Ed hängt u. sich dann auch wieder regelmäßig mit ihm trifft u. da anknüpft, wo es zwischen den beiden aus war…

Leider war auch der Schreibstil äußerst gewöhnungsbedürftig: Schachtelsätze reihen sich an Schachtelsätze u. wirre Gedankenstränge, sodass ich durch manche Textpassagen etwas durcheinander war. Insgesamt bewirkte dieser Schreibstil auch irgendwie eine hektische Erzählweise.

Ich fand es außerdem sehr schade, dass die "acht perfekten Stunden" aus dem Titel nur 64 der 360 Seiten ausmachen u. dadurch fast nebensächlich werden, obwohl der Titel etwas anderes vermittelt u. vermuten lässt.

Insgesamt aber eine nette, ruhige Liebesgeschichte für zwischendurch, mit sympathischen Hauptcharakteren, aber gewöhnungsbedürftigen Schreibstil.

Ich gebe dem Buch 3 von 5 Sternen.


Zitat: Lia Louis: Acht perfekte Stunden, S. 60

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Veröffentlicht am 10.03.2022

"Tu dem Universum einen Gefallen und verstecke dich nicht."

A Universe FOR US (Elbury University - Reihe 2)
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In "A UNIVERSE for us" überzeugt Stefanie R. Carl wieder mit sympathischen Charakteren, einem tollen Setting u. einer bewegenden u. cozy Lovestory, die geprägt ist durch tiefgründige Themen. Eine gelungene ...

In "A UNIVERSE for us" überzeugt Stefanie R. Carl wieder mit sympathischen Charakteren, einem tollen Setting u. einer bewegenden u. cozy Lovestory, die geprägt ist durch tiefgründige Themen. Eine gelungene Fortsetzung der Elbury University Reihe!

Vielen herzlichen Dank an dieser Stelle an den Vajona-Verlag für die Bereitstellung des kostenlosen Rezensionsexemplars!

Kurz zur Story:
Seit sie denken kann, ist Camille mit ihrem Freund Bryson zusammen, u. hat deshalb ihre Zukunft schon Stück für Stück durchgeplant. Ihr Leben ändert sich schlagartig, als Bryson entscheidet, eine Beziehungspause einlegen u. sich ausprobieren zu wollen, u. Camille stattdessen auf den zuvorkommenden Leo trifft. Leo lässt Camilles Herz von der ersten Sekunde an höher schlagen u. auch Leo ist von der zurückhaltenden Blondine mehr als fasziniert. Hätte nicht auch Leo ein gewaltiges Päckchen aus der Vergangenheit zu tragen, das es ihm erschwert, erneut Gefühle für einen Menschen zuzulassen.

Man steigt als Leser durch den lockeren, lebendigen Schreibstil der Autorin wieder schnell in die Fortsetzung der Elbury-University-Reihe ein, die aus den Ich-Perspektiven von Camille u. Leo erzählt wird. Dadurch erhält man einen tiefen Einblick in die Gefühle u. Gedanken der beiden Protagonisten.

Wir lernen Camille als zurückhaltende, freundliche u. liebevolle Freundin kennen, die es durch Bryson verlernt hat, sie selbst zu sein. Bryson nutzt dabei ihre Gutgläubigkeit schamlos aus, manipuliert sie u. verunsichert sie ohne Ende. Da braucht man sich nicht wundern, dass Camille gerade am Anfang sehr schüchtern u. zwiegespalten ist, obwohl sie in gewisser Hinsicht selbst weiß, dass Brysons Verhalten nicht korrekt ist.

Leo ist der sympathische, charmante, hilfsbereite u. fürsorgliche Sunnyboy, der einfach nur helfen u. neue Freunde an der neuen Universität finden will. Dabei merkt man als Leser schnell, dass auch er ein gewaltiges Päckchen aus der Vergangenheit zu tragen hat, das es ihm erschwert, Gefühle für einen Menschen zuzulassen. Seine Hündin Maya hätte ich übrigens selbst am liebsten geknuddelt!

Mir haben der Verlauf der Geschichte u. die Entwicklung der Figuren, auch zueinander, sehr gut gefallen. Dabei gibt es wirklich viele tolle, herzerwärmende u. emotionale Momente, die einen zu Tränen rühren.
Leider hatte ich in der Mitte des Buches das Gefühl, dass die Geschichte etwas zäh vorangeht u. sich die Dialoge wiederholen.

Insgesamt aber trotzdem eine schöne, aber ruhige Liebesgeschichte (viele Cozy-Vibes!), bei der man mit der Clique am liebsten selbst einen Abend/Nachmittag im Mug Café verbringen würde!

Ich gebe dem Buch 4 von 5 Sternen!

Zitat: Stefanie R. Carl: A Universe for us, Pos. 2612

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Veröffentlicht am 28.02.2022

"Das Schicksal hatte mir einen Bruder geschenkt. Nur um mir Jahre später einen Seelenverwandten wieder zu entreißen."

What if we Drown
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Wer eine höchst emotionale u. herzzerreißende New-Adult-Geschichte sucht, ist mit "What if we drown" von Sarah Sprinz genau richtig. Die Autorin überzeugt mit sympathischen Charakteren, einem grandiosen ...

Wer eine höchst emotionale u. herzzerreißende New-Adult-Geschichte sucht, ist mit "What if we drown" von Sarah Sprinz genau richtig. Die Autorin überzeugt mit sympathischen Charakteren, einem grandiosen Kanada-Setting u. einem romantisch-tragischen Plot. Eine absolute Leseempfehlung!

Kurz zur Story:
Dreieinhalb Jahre nach dem Tod ihres Bruders geht die junge Laurie an die Westküste Kanadas nach Vancouver, um dort ihr Medizinstudium zu beginnen – so wie es auch ihr Bruder Austin gewollt hatte. Gleich am zweiten Tag hat sie eine schicksalshafte Begegnung mit Sam, einem Kommilitonen. Sam bringt Laurie dazu, Dinge zu tun, die sie seit Austins Tod längst für vergessen u. abgeschrieben gehalten hat. Und je mehr sie mit Sam zu tun hat u. ihm näher kommt, desto besser erkennt sie, dass ausgerechnet Sam in die Ereignisse der Nacht verstrickt war, in der Austin ums Leben gekommen ist. Kann sie Sam vertrauen oder ist er das Monster, für das sie ihn hält?

Die Geschichte von "What if we drown" wird aus der Ich-Perspektive von Laurie erzählt, wodurch man einen äußerst tiefen u. detaillierten Einblick in ihre Gefühle u. Gedanken erhält. Der Schmerz um Austins Tod ist dabei dermaßen greifbar, authentisch u. emotional geschildert, dass man mit Laurie mitfühlt u. mitweint.
Erst als Sam in ihr Leben tritt, scheint es, als gehe für Laurie die Sonne wieder auf, da er es schafft, Laurie aus ihrem dunklen Loch zu ziehen u. sie zu Dingen zu ermutigen, die sie längst nicht mehr gemacht. Nicht seit Austins Tod.
Sam war mir deshalb von Anfang an durch seine liebevolle, ruhige, rücksichtsvolle u. hilfsbereite Art total sympathisch.
Besonders Lauries Zweifel gegenüber Sam sind total authentisch u. nachvollziehbar. Besonders gut gefallen hat mir dabei, dass Laurie trotzdem versucht, sich mit Sam anzufreunden, auch wenn es ihr zusehends schwer fällt u. es eigentlich nur ihr Plan ist, die Wahrheit über Austins Tod herauszufinden.

Auch die Nebencharaktere wurden äußerst liebevoll ausgestaltet u. haben sich direkt in mein Herz geschlichen: Kian, Emmett, Hope, Teddie – mit der ganzen Clique würde man am liebsten Kiten gehen oder einen Tag am Strand verbringen!

Sarah Sprinz schafft es durch ihren lockeren, lebendigen u. leichten Schreibstil eine unvergessliche u. herzzerreißende Liebesgeschichte zu schaffen, die unter die Haut geht. Besonders Lauries Zweifel gegenüber Sam sind total authentisch u. nachvollziehbar. Das Kanada-Setting rund um Vancouver ist außerdem ultra authentisch, realistisch u. detailverliebt geschildert, sodass man wirklich das Gefühl hat, man mache eine kleine, literarische Reise an die schöne Westküste.

Insgesamt ein grandioser Auftakt in die Trilogie, die das höchste Maß an Emotionen, Herzschmerz, Romantik u. Tiefgang bereithält!
Eine klare Leseempfehlung u. ein Muss für alle NA-Fans!

Ich gebe dem Buch 5 von 5 Sternen!

Zitat: Sarah Sprinz: What if we drown, S. 43

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Veröffentlicht am 28.02.2022

"Und habe keine Angst vor der Liebe."

EVENTORRA - Das schwarze Herz der Liebe (Band 1)
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"EVENTORRA - Das schwarze Herz der Liebe" ist der gelungene Auftakt der Dilogie von Ella C. Schenk. Die Autorin überzeugt mit einem tollen World-Building, einem fesselnden, düsteren Plot über Hexen u. ...

"EVENTORRA - Das schwarze Herz der Liebe" ist der gelungene Auftakt der Dilogie von Ella C. Schenk. Die Autorin überzeugt mit einem tollen World-Building, einem fesselnden, düsteren Plot über Hexen u. Prinzen u. unerwarteten Plottwists!

Herzlichen Dank an dieser Stelle an den Vajona-Verlag für die Bereitstellung eines kostenlosen Rezensionsexemplars!

Klappentext:
Vier Hexenschwestern werden ins dunkle Königreich geschickt, um die arrangierte Bluthochzeit zwischen dem Kronprinzen u. der Prinzessin aus dem Finsteren Tal zu verhindern. Eine Verbindung, die niemals eingegangen werden darf, da Eventorra sonst gänzlich in Dunkelheit zu ersticken droht.
Mithilfe ihrer Magie sollen die Hexen versuchen, dem Kronprinzen den Kuss des Todes einzuhauchen. Allerdings gerät ihr Auftrag ins Wanken, da es scheint, als ob die Königsfamilie tief in ein grausames Schicksal verstrickt ist. Zu allem Überfluss entpuppen sich der Prinz u. sein Bruder auch noch als äußerst charmant u. anziehend, sodass Gefühle aufkeimen, die völlig fehl am Platz sind.
Doch schon bald müssen die Schwestern feststellen, dass das ihre geringsten Probleme sind. Denn sie geraten zwischen die Fronten dreier Göttinnen u. mitten hinein in eine Fehde, so uralt u. von Rache geprägt, dass die Vernichtung Eventorras nahe scheint …

Man steigt als Leser gediegen in die Geschichte von "EVENTORRA" ein, die aus den Ich-Perspektiven von Violetta u. Nora erzählt wird.
Dabei erhält man einen tiefen Einblick in die Gedanken u. Gefühle der Schwestern u. kann sich so ganz schnell mit beiden identifizieren. Gleich zu Beginn lernt man auch die neue Welt von Eventorra kennen, die voll ist von dunklen Wäldern, imposanten Schlössern u. interessanten Wesen.

Wir lernen Violetta als mutige u. liebevolle Frau kennen, die dennoch Zweifel hegt, innerlich sehr zerrissen ist u. eine große Bürde zu tragen hat.
Nora dagegen ist die sture, starke, loyale Schwester, die alles für ihre Geschwister tun würde u. nicht auf den Mund gefallen ist.

Dabei hat jede der vier Schwestern (Nora, Violetta, Seline, Leandra) ihren eigenen Charakter. Die Geschwister könnten nicht unterschiedlicher sein u. machen deshalb im Laufe der Geschichte auch verschiedene Charakterentwicklungen mit, was mir sehr gut gefallen hat. Ganz spannend sind dabei die Gaben, mit den die vier Hexen ausgestattet sind.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, lebendig u. locker. Sie schafft es, ein unglaublich grandioses World-Building voller Magie zu schaffen. Dabei gelingt es ihr, die Schicksale der einzelnen Figuren geschickt miteinander zu verknüpfen u. die Geschichte mit unerwarteten Plottwists höchst fesselnd u. spannend zu gestalten.

Drama, Spannung, Brutalität u. ein Hauch Romantik - für jeden Lesergeschmack ist etwas dabei, auch wenn es mir stellenweise dann doch etwas zu düster war.

Insgesamt aber ein fesselnder Auftakt in eine neue Fantasy-Dilogie über Magie, Hexen u. Prinzen u. schnelle, spannende Kämpfe!
Eine Leseempfehlung für alle Fantasy-Fans!

Ich bin gespannt auf die Fortsetzung!

Ich gebe dem Buch 4 von 5 Sternen!


Zitat: Ella C. Schenk: Eventorra 1, Pos. 401

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Veröffentlicht am 28.02.2022

"Mein Leben lang höre ich nichts von meinen Verwandten und dann bekomme ich einfach ein Haus vererbt?"

Ausgerechnet Alabama
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Wer eine Geschichte im Stil von „Sweet Home Alabama“ sucht, ist mit „Ausgerechnet Alabama“ von Diana Lavender genau richtig. Die Autorin entführt uns in ein authentisches Alabama-Setting, das viele Geheimnisse ...

Wer eine Geschichte im Stil von „Sweet Home Alabama“ sucht, ist mit „Ausgerechnet Alabama“ von Diana Lavender genau richtig. Die Autorin entführt uns in ein authentisches Alabama-Setting, das viele Geheimnisse u. Überraschungen bereithält. Leider konnte mich die Geschichte trotz der literarischen Reise nur bedingt überzeugen.

Herzlichen Dank an dieser Stelle an Diana für das Rezensionsexemplar!

Kurz zur Story:
Susan Parker ist als Waise in einem Londoner Waisenhaus aufgewachsen. Als sie die Nachricht erhält, dass sie ein Haus in Alabama geerbt hat, ändert sich Susans Leben schlagartig. Sie macht sich auf den Weg, um ihr Erbe anzutreten, ohne zunächst zu wissen, dass daran bestimmte Bedingungen geknüpft sind. In Alabama angekommen ist Susan dann nicht nur damit beschäftigt, sich in ihr neues Zuhause einzuleben, sondern stößt dabei auf gut gehütete Familiengeheimnisse u. muss sich gleichzeitig noch mit dem unverschämten Jeff u. den Bewohnern von Taspering herumschlagen.



Man steigt als Leser sehr schnell in die Geschichte ein, die aus unterschiedlichen personalen Erzählerperspektiven erzählt wird (zumeist Susan u. Jeff). Schon allein der Klappentext u. das Cover haben mich unglaublich angesprochen, weshalb ich mich sehr auf das Buch gefreut habe.

Das Setting passt wunderbar zur Geschichte u. war auch das, was mir am besten daran gefallen hat! Man fühlt sich einfach wirklich so, als wäre man direkt ins Geschehen des Films „Sweet Home Alabama“ gesetzt, samt schrulliger Tratschtanten, lockerer Country-Musik u. Villen u. Kostümen im Antebellum-Stil!

Wir lernen Susan als starke, junge Frau kennen, die nicht auf den Mund gefallen ist. Aber genau das war der Punkt, warum ich nicht mit ihr warm geworden bin, da sie mir meist zu forsch u. übertrieben reagiert u. dadurch insgesamt einen zickigen Eindruck erweckt.
Jeff dagegen war mir auf Anhieb sympathisch, da er mit seiner arrogant-provozierenden Art nicht nur einmal Susan auf die Palme bringt. Die entstehenden Wortgefechte u. Kabbeleien zwischen den beiden waren super erfrischend, das Knistern hat mir leider etwas gefehlt.

Dianas Schreibstil ist locker u. leicht. Mir hat außerdem sehr gut gefallen, dass auch Themen wie Sklaverei, Rassismus u. der amerikanische Bürgerkrieg aufgegriffen wurden. Da wäre sogar noch mehr Tiefe wünschenswert gewesen. Außerdem überrascht die Autorin mit einigen Wendungen u. Entwicklungen, die man so nicht erwartet.

Insgesamt eine schöne Geschichte mit interessanten Themen u. einem grandiosen Setting, bei dem man sich sofort wohlfühlt!

Ich gebe dem Buch 4 von 5 Sternen!


Zitat: Diana Lavender: Ausgerechnet Alabama, S. 28

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