Rezension
Als ich dieses Buch angefangen habe, hätte ich nie gedacht, dass es zu einem Highlight wird. Ich hätte damit gerechnet, dass es eine ganz nette Geschichte wird, mehr aber auch nicht. Tja, das war weit ...
Als ich dieses Buch angefangen habe, hätte ich nie gedacht, dass es zu einem Highlight wird. Ich hätte damit gerechnet, dass es eine ganz nette Geschichte wird, mehr aber auch nicht. Tja, das war weit gefehlt.
Noelles Gedanken sind so wunderbar ehrlich. Sie sind eine Mischung aus Angst um die Zukunft, die Gegenwart und die Vergangenheit. Nach und nach erfährt man, was genau wirklich in Noelles Vergangenheit passiert ist und bemerkt, wie schwer sie dieses Ereignis noch immer belastet. Dabei werden die Emotionen so liebevoll dargestellt, dass ich einmal selbst kurz davor war los zu weinen. Besonders gut wurde die Angst, dass die eigenen Gefühle zweitrangig seien, weil jeder andere einen viel schlimmeren Schmerz zu tragen hat, beschrieben. Man kann sich beim Lesen einfach immer wieder in Noelles Person wiederfinden.
Die Liebesgeschichte steht ihr nicht wirklich im Vordergrund, aber das war auch gar nicht nötig. Im Gegenteil. In diesem Buch geht es eher darum, sich wieder in sich selbst zu verlieben, als in jemand anderen. Ein wenig ist es ein Mutbuch, dass zeigt, dass man sich auch mal einige Jahre verlieren kann um sich wiederzufinden.
Schlussendlich kann ich nur noch sagen: Acht perfekte Stunden hat sich angefühlt wie eine Umarmung, die man nach einem schlechten Tag am allermeisten braucht und genau deshalb würde ich es immer weiterempfehlen.