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Veröffentlicht am 05.06.2022

ein wundervoller Ausflug in die Speicherstadt Hamburgs & den Kaffeehandel im 19.Jhd.

Töchter der Speicherstadt – Der Duft von Kaffeeblüten
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Familiensagas ziehen mich immer wieder magisch an, deswegen war ich gleich neugierig auf die neue Reihe
von Anja Marschall, in der sie in 3 Bänden über 3 Generationen hinweg eine Familiengeschichte erzählt, ...

Familiensagas ziehen mich immer wieder magisch an, deswegen war ich gleich neugierig auf die neue Reihe
von Anja Marschall, in der sie in 3 Bänden über 3 Generationen hinweg eine Familiengeschichte erzählt, in der eine Kaffeedynastie im Mittelpunkt steht.
"Töchter der Speicherstadt - Der Duft von Kaffeeblüten" ist der 1. Band der Trilogie und erzählt die Geschichte der Deutschbrasilianerin Maria da Silva und dem Hamburger Kaufmannssohn Johann Behmer.
Der Roman beginnt in Brasilien auf der Kaffeeplantage der Familie da Silva.
Maria ist eine junge, unabhängige Frau und liebt die Freiheit, die das weite Anwesen ihrer Familie in Santo Antônio ihr bietet.
Trotz deutscher Wurzeln wächst sie in Südamerika sehr frei und ohne soziale Einschränkungen auf.
Als der Kaffeehändler Johann Behmer sich beim Besuch ihres Vaters in sie verliebt und sie später heiratet, verlässt sie nur schweren Herzens ihre Heimat, ihren Vater und die Kaffeeplantage und folgt ihm nach Hamburg.
Dort erwartet sie allerdings nicht nur eine verbiesterte und missgünstige Schwägerin, sondern auch strenge gesellschaftliche Normen und Sitten.
Nur schwer kann sie sich mit den Gepflogenheiten und den gesellschaftlichen Verpflichtungen in der Hansestadt arrangieren, doch als der 1. Weltkrieg seine Schatten über Deutschland und Europa wirft, kämpft Maria plötzlich nicht nur um das Überleben ihrer Familie, sondern auch um den Kaffeehandel der Behmers.

Anja Marschall hat es schon auf den ersten Seiten geschafft mich mit ihren atmosphärischen Schreibstil und den wundervollen Beschreibungen Hamburgs in den Bann zu ziehen.
Leider hatte ich bisher noch keine Gelegenheit diese geschichtsträchtige und beeindruckende Stadt an der Elbe mit ihren Lagerhauskomplexen und dem Hafenviertel selbst zu besuchen.
Deswegen fand ich es besonders spannend die Speicherstadt Hamburgs lesend zu erkunden. Außerdem haben mich die detaillierten Erläuterungen über den Kaffeeanbau, deren Röstung und die zeremonielle Zubereitung im Roman fasziniert.
Marias Leidenschaft für das "Schwarze Gold" war dabei immer allgegenwärtig und im gesamten Buch zu spüren.
Zusätzlich hat die Autorin mit gut recherchierten geschichtlichen Ereignissen und bedeutenden Persönlichkeiten gepunktet, die sie geschickt in den Verlauf des 1. Bandes eingewoben hat. Hier sei nur kurz die Pest oder Robert Koch erwähnt. Dies hat mich gleich neugierig auf neue Geschichten und Bücher gemacht und zu weiteren Recherchen im Internet veranlasst.
Aber auch die familiären Verstrickungen und Entwicklungen habe ich mit zunehmender Spannung beobachtet und mich für den Einen gefreut und mich über so manch anderen geärgert.
Ich habe Marias, aber auch Johanns Lebensjahre gerne verfolgt und freue mich nun auf den 2. Band der Trilogie, die sich nun schon um die nächste Generation der Behmers drehen wird.

Fazit
Ein wundervoller Ausflug in die Speicherstadt Hamburgs und den Kaffeehandel des 19. Jahrhunderts mit liebenswürdigen und charakterstarken Figuren und so manch ungeahnter und spannender Wendung.

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Veröffentlicht am 19.05.2022

gute Ansätze, die zum Nachdenken & Reflektieren anregen

Selbstfürsorge
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Wie zahlreiche andere Menschen befasse ich mich immer wieder gerne auch mit Sachbüchern, vor allem mit solchen, bei denen ich einen Mehrwert und Nutzen für mich herausziehen kann.
Mit Ende 30 reflektiere ...

Wie zahlreiche andere Menschen befasse ich mich immer wieder gerne auch mit Sachbüchern, vor allem mit solchen, bei denen ich einen Mehrwert und Nutzen für mich herausziehen kann.
Mit Ende 30 reflektiere ich zunehmend mein bisheriges Privat- und Berufsleben, blicke zurück und mache mir Gedanken, wie ich meine Bedürfnisse, Ziele und Wünsche zukünftig vereinbaren kann, um bis ins hohe Alter glücklich, zufrieden und gesund zu bleiben.
Gerade als introvertierter Mensch und Perfektionist gelange ich durch die hektische und sich immer schneller drehende und verändernde Umwelt an meine Grenzen.
Mit großem Interesse habe ich darum zu Andrea Längers Taschenguide "Selbstfürsorge - Wie sie eine gesunde Haltung zu sich selbst entwickeln" gegriffen.

Die Taschenguides vom Haufe-Verlag sind kleine kompakte Nachschlagewerke mit mittlerweile über 160 Bänden mit Wissen rund um Beruf und Alltag.
Andrea Länger beschäftigt sich mit der Balance zwischen den vier elementaren Lebensbereichen: dem eigenen Ich, Gesundheit, Arbeit und sozialem Leben.
Gleich zum Einstieg gibt sie dem Leser ein Diagramm zur Selbstreflexion an die Hand und erklärt die einzelnen Bereiche anhand von zahlreichen Beispielen.
Und auch im weiteren Verlauf erfährt der Leser auf knapp 120 Seiten geballtes Wissen und Strategien zur persönlichen Analyse, um Energiefresser erst einmal zu erkennen und ungesunde Antreiber zu eliminieren.

Mir hat das kompakte Sachbüchlein insgesamt gut gefallen. Für Neueinsteiger in die Thematik ist dieses vollgepackt mit wertvollen Informationen und nützlichen Tipps.
Für mich selbst hätte ich mir mehr praktische Anregungen und Anleitungen gewünscht, die auch etwas tiefer in die Materie eintauchen, denn vieles war mir schon aus anderen Büchern bekannt.

Fazit
Viele gute Ansätze, die zum Nachdenken und Reflektieren der eigenen Situation anregen, um seine Wünsche und Bedürfnisse klarer formulieren zu können.
Ich hätte mir allerdings insgesamt konkreteren und praktischeren Input erhofft.
Insgesamt ein gutes, kleines und knackiges Nachschlagewerk.

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Veröffentlicht am 09.05.2022

eine aussergewöhnliche Geschichte voller zarter Worte, Wahrheit & Poesie

Amelia. Alle Seiten des Lebens
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Ich gebe zu, bei diesem Buch war ich sofort und als erstes in das wundervolle Cover verliebt! ♥
Es war, als würde das Buch zu mir sprechen mit seiner emotionalen, gleichzeitig aber auch wahnsinnig tiefgründigen, ...

Ich gebe zu, bei diesem Buch war ich sofort und als erstes in das wundervolle Cover verliebt! ♥
Es war, als würde das Buch zu mir sprechen mit seiner emotionalen, gleichzeitig aber auch wahnsinnig tiefgründigen, farbenfrohen und ausdrucksstarken Gestaltung.
Und da der Arctis Verlag für mich für besondere und außergewöhnliche Bücher steht, war ich mehr als gespannt auf diese Geschichte.

"Amelia. Alle Seiten des Lebens" von Ashley Schumacher konnte mich dann auch sofort in den ersten Kapiteln abholen.
Die Art und die Dinge, die die Autorin niedergeschrieben hat, haben bei mir Herzklopfen und gleichzeitig Euphorie ausgelöst.
Denn Ashley Schumacher beschreibt die Welt einer Bücherliebhaberin und hat mir dabei mit vielen kleinen Anekdoten und Textpassagen aus dem Herzen gesprochen und eine Hommage an jeden Bücherfreund verfasst.
Diese Geschichte hat mich einfach sofort in ihren Bann gezogen und auch später nicht mehr losgelassen.

Ich mochte Amelia und Jenna, ich mochte was sie füreinander waren, ich mochte ihre Liebe zu Büchern und Geschichten.
Und ich mochte die Liebe Amelias zu Nolan E. Endsleys "Orman-Chroniken", die ich selbst wahnsinnig gerne einmal lesen würde.
Der Unfall von Jenna kam für mich, trotz Klappentext, unverhofft, weil ich so in dieser Freundschaftsblase gefangen war. In diesem Moment ist nicht nur für Amelia eine Welt zusammengebrochen, sondern auch für mich.
Diese Gefühle, Schock und Trauer, haben sich gleichermaßen in mein Herz gebohrt und mich zu Tränen gerührt.
Dieser Eindruck verstärkt sich noch als Amelia nach Lochbrook zu DEM Buchladen reist, der ihr eine signierte und limitierte Ausgabe der "Orman-Chroniken" zugesandt hat, die unmöglich existieren dürfte.
Völlig unverhofft trifft sie in der Kleinstadt auf den jungen Erfolgsautor, der mit ihren Lieblingsbüchern weltberühmt wurde und sich dennoch vor der Welt versteckt.
Waren die ersten Kapitel hell und geprägt von tiefer Freundschaft und der Liebe zum Lesen, zu Büchern und Geschichten, waren die nachfolgenden Seiten düster und dunkel, getränkt mit Traurigkeit, Trauer und Schuldgefühlen.
Amelia ist dennoch fasziniert von Nolan und fühlt sich mit ihm auf unerklärliche Weise verbunden.
Die Absätze mit Nolan haben für mich eine Melancholie ausgestrahlt, die ich körperlich spüren konnte und die mich tief berührt hat. Aber auch Amelias Perspektive war zu jeder Zeit fühl- und spürbar. Ich war einfach gefangen in den intensiven Emotionen und Gefühlen, die zwischen den Zeilen tanzten.
Und so konnte ich einfach mit dem Lesen nicht aufhören bis die Wale zwischen den Bäumen verschwanden und sich die Tür zu den "Chroniken von Orman" wieder öffneten.

So bleibt mir zum Abschluß nur zu sagen:

Dieses Buch ist etwas ganz Besonderes!

Fazit
Eine außergewöhnliche Geschichte voller zarter Worte, Wahrheit und Poesie, die mich tief berührt hat und eine Hommage an alle Bücherwürmer enthält. ♥

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Veröffentlicht am 08.05.2022

spannende Lektüre über die Hungerjahre 1816/17 in Europa

Der dunkle Himmel
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Astrid Fritz konnte mich schon 2016 mit ihrem Buch "Unter dem Banner des Kreuzes" begeistern und mich mit ihrer guten historischen Recherche einnehmen.
So habe ich mich sehr auf ihr neues Buch "Der dunkle ...

Astrid Fritz konnte mich schon 2016 mit ihrem Buch "Unter dem Banner des Kreuzes" begeistern und mich mit ihrer guten historischen Recherche einnehmen.
So habe ich mich sehr auf ihr neues Buch "Der dunkle Himmel" gefreut, in welchem sie die Hungerjahre 1816 und 1817 thematisiert, die mir bis zu diesem Roman völlig unbekannt waren.
Denn mit Entsetzen habe ich festgestellt, dass ich von dieser weitreichenden Klimakatastrophe vor knapp 200 Jahren in Europa bisher noch überhaupt nichts gelesen habe. Und dies liegt etwa nicht daran, dass ich keine Lektüre über das 19. Jahrhundert lese. Im Gegenteil: gehören doch diese Jahrzehnte zu meinen liebsten in der historischen Geschichte. Umso verwunderlicher war es für mich so gar nichts über die Auswirkungen dieses dunklen und kalten Sommers im Jahre 1816 in anderen Büchern gelesen zu haben, die so sehr die europäische, aber schlussendlich auch die amerikanische Geschichte geprägt haben.
Sehr interessant fand ich den Aspekt, dass diese schrecklichen Wetterkapriolen durch einen Vulkanausbruch des Tambora in Indonesien verursacht wurden. Der Zusammenhang der beiden Naturkatastrophen konnte tatsächlich erst 1913 offiziell bestätigt werden, fehlten doch 100 Jahre zuvor sowohl das naturwissenschaftliche Verständnis, als auch die technischen Möglichkeiten, um diese Ereignisse miteinander in Verbindung zu bringen.

Neben den fundierten geschichtlichen Nachforschungen der Autorin überzeugt mich auch wieder der Schreibstil, welcher sehr bildhaft und einnehmend ist, so dass man sich schnell in den Roman hineinfindet.
Ich konnte mir die Lebensumstände und das kleine schwäbische Leinenweberdorf Hohenstetten sehr gut vorstellen und fand die Beschreibung des Alltags verschiedener Stände, Berufe und Familien sehr spannend und interessant.
Vor allem die beiden Hauptprotagonisten Friedhelm und Paulina waren mir von Anfang an sympathisch, so dass ich ihrer zarten Liebesgeschichte neben den historischen Aspekten sehr gerne gefolgt bin.
Im Verlaufe des Buches werden die Auswirkungen und Entwicklungen durch den kalten, nassen und sonnenarmen Sommer 1816 immer dramatischer und auch die Stimmung der Bevölkerung schlägt zusehends um.
Astrid Fritz hat es geschafft diese Zuspitzung und Angespanntheit einzufangen und für den Leser greifbar zu machen.
In meinen Augen ist "Der dunkle Himmel" ein wahnsinnig wissensbereichernder Roman, der neben der damaligen Klimakatastrophe mit der folgenden Hungersnot auch die städtischen Probleme und Auswirkungen dieses Unglücks beleuchtet, aber auch die Flucht aus Europa und die damit verbundene Auswanderung nach Amerika vieler, vor allem reicher Landsleute.

Fazit
Eine spannende und mitreißende Geschichte über das dramatische Hungerjahr 1816 ohne Sommer, seinen Ursachen und Folgen und der damit beginnenden Auswanderungswelle nach Amerika, gewürzt mit einer zarten Liebesgeschichte.

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Veröffentlicht am 21.04.2022

Was für ein fulminanter & spannender 3. Teil der Seebadkrimi-Reihe!

Die kalte Mamsell
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Endlich ist es wieder soweit!
Mit "Die kalte Mamsell" gehen Viktoria Berg und Christian Hinrichs ihrem 3. Mordfall auf der Erholungsinsel Norderney nach.
Doch dieser Einsatz wird sich als der persönlichste ...

Endlich ist es wieder soweit!
Mit "Die kalte Mamsell" gehen Viktoria Berg und Christian Hinrichs ihrem 3. Mordfall auf der Erholungsinsel Norderney nach.
Doch dieser Einsatz wird sich als der persönlichste aller bisherigen Ermittlungsfälle herausstellen und so einige Geheimnisse und vergrabene Erinnerungen ans Tageslicht bringen.
Elsa Dix hat auch nach den beiden Vorgängerbänden wieder einen spannenden und mitreißenden Seebad-Krimi niedergeschrieben, den ich mit Begeisterung gelesen habe.

Als erstes ist mir wieder die wunderschöne, nostalgische Aufmachung des Buches aufgefallen.
Der Schmuckrahmen auf dem Buchumschlag ist haptisch hervorgehoben und findet sich auch wiederkehrend, wie in den letzten Bänden, auf den Seiten der Kapitelanfänge wieder.
Überraschend empfand ich im 3. Reihenteil, dass seit der letzten Sommerfrische nur 3 Monate vergangen sind und sich Viktoria und Christian diesmal bedeutend schneller wiedergesehen haben.
Meine Hoffnung, dass auch die Liebesgeschichte der beiden sympathischen Ermittler endlich merklich voranschreitet, war damit erneut angeheizt.

Der Schreibstil von Elsa Dix ist wieder wahnsinnig mitreißend und charmant, so dass die Seiten einfach nur so dahinflogen.
Es hat richtig Spaß gemacht erneut in das Jahr 1913 einzutauchen.
Norderney war für mich gleich wieder sehr präsent und ich konnte das Meer regelrecht riechen und den Sand zwischen meinen Zehen spüren.
Die Autorin schafft es immer wieder den Geist dieser Zeit perfekt einzufangen.
Besonders die längst vergessenen Wortschätze fand ich äußerst amüsant und liebenswürdig zu lesen, aber auch die Beschreibung der Kleider, Gesellschaftsformen und Verhaltensregeln habe ich wissbegierig aufgesaugt.

Kaum haben sich Viktoria und Christian auf der Insel wiedergetroffen, wird Christian als neuer Kriminalassistent zu einem Mordfall in die Eiskammer des Inselhotels gerufen. Die Kalte Mamsell wurde tot mit einem Unbekanntem in der Eiskammer eingesperrt aufgefunden.
Doch wer war dieser Mann? Und wer hat die Beiden eingesperrt? Und warum?
In einem unbeobachteten Moment findet Viktoria an der jungen Frau eine ihr bekannte Brosche, die sie an ihre verstorbene Mutter erinnert. Aus einem Impuls heraus nimmt sie sie an sich und versucht auf eigene Faust die Verbindung zur kalten Mamsell und zu ihrer Mutter herauszufinden, ohne zu ahnen, dass sie damit schlafende Hund weckt und nicht nur sich selbst in höchste Gefahr bringt.

Mit Recht kann ich sagen, dass Elsa Dix sich mit diesem Buch noch einmal selbst übertroffen hat und damit ihr bisher spannendstes und falltechnisch umfangreichstes Verbrechen niedergeschrieben hat.
Diese Geschichte ist so voller Rätsel und der bekannte trotzige, fast bissige Schlagabtausch zwischen dem Ermittlerduo hat mir so manches Schmunzeln hervorgelockt.
Während die Beiden durch brenzlige Situationen immer näher zusammenrücken und ihre Gefühle sich füreinander vertiefen, steigt beim Leser die Hoffnung auf ein Happy End der zarten Liebesgeschichte.

Am Ende sind nicht nur Viktoria Berg und Christian Hinrichs von den Bösewichtern an der Nase herumgeführt worden, sondern auch der Leser. ;)
Eine Geschichte, die einem atemlos und angespannt zurücklässt und bei der man sich nach dem Lesen erst einmal zurücklehnen und tief durchatmen muss.
Nur für das Happy End der beiden Verliebten hat es indes nicht ganz gereicht, so dass ich nun sehnsüchtig auf den 4. Teil der Buchreihe warte, an dem die Autorin schon fleißig schreibt.

Fazit
Was für ein fulminanter und spannender 3. Teil der Seebadkrimi-Reihe, in dem sich die Autorin selbst übertroffen hat. Viktoria Bergs und Christian Hinrichs` wohl brenzligster Fall!

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