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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.08.2022

Die Geschichte hat mir wirklich gefallen.

Beast Changers, Band 3: Der Kampf der Tierwandler (spannende Tierwandler-Fantasy ab 10 Jahren)
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Nachdem Holbard dem Boden gleichgemacht wurde, spitzt sich die Lage zu. Die Menschen fühlen sich im Stich gelassen, die Eiswölfe fühlen sich hintergangen und die Drachen fühlen sich zu Unrecht beschuldigt. ...

Nachdem Holbard dem Boden gleichgemacht wurde, spitzt sich die Lage zu. Die Menschen fühlen sich im Stich gelassen, die Eiswölfe fühlen sich hintergangen und die Drachen fühlen sich zu Unrecht beschuldigt. Die Zwillingsgeschwister Anders und Rayna sowie ihre Freunde verstecken sich an einem besonderen Ort. Dort werden sie ebenfalls mit Differenzen konfrontiert, doch sie merken schnell, dass es ein Vorteil ist, dass alle so verschieden sind. Sie erkennen die Stärken eines jeden einzelnen und können ihre Kräfte bündeln, um sich gegen den Krieg zu stellen.

Das Cover gefällt mir wieder gut und passt auch gut zur Reihe. Anders und Rayne vereint auf einem Cover. Der Schreibstil ist einfach, kindgerecht und flüssig. Ich bin regelrecht durch die Seiten geflogen.

Anders Entwicklung ist gut gelungen. Seine Schwester Rayna entwickelt sich ebenfalls sehr gut. Sie sind beide starke Helden, die als Beispiel vorangehen. Sie sind Kinder von einem Drachen und einem Eiswolf und sind bei den Menschen aufgewachsen. Daher kennen sie alle drei Seiten und können jede Seite verstehen.

Die Geschichte gefällt mir wirklich gut. Ich liebe die Friedensbotschaft und die Gleichberechtigung, die in dem Buch thematisiert werden. Es geht nicht darum einen Schuldigen zu finden, sondern eine Welt für alle, in der jeder gleichberechtigt leben kann, zu schaffen. Es geht darum eine Heimat zu schaffen, die für Wölfe, Drachen und Menschen ist.

Bei dem Ende bin ich zwiegespalten. Auf der einen Seite finde ich das Finale toll, weil es unblutig und ohne Kampf abgelaufen ist. Es fokussiert sich auf den Frieden und einen Kompromiss. Auf der anderen Seite finde ich das Ende zu schnell herbeigeführt und zu schnell abgehandelt. Es lief zum Schluss alles zu aalglatt ab. Und das finde ich schade, denn die Geschichte erstreckt sich über 3 Bände und dann läuft das Ende ohne Zwischenfall ab. Das hat für mich leider nicht so ganz zur Geschichte gepasst. Vor allem wenn man bedenkt wie engstirnig alle Parteien sind. Daher gibt es einen Punkt Abzug.

Die Geschichte hat mir wirklich gefallen. Ich mag die Idee der Geschichte von den zwei Geschwistern, die einen Wandel herbeiführen. Ich mag auch das Zusammenleben von Menschen, Drachen und Wölfen. Und auch das Setting ist einfach nur wunderschön und naturgetreu. Wer eine Geschichte über Gestaltwandler sucht, wird hier fündig.

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.08.2022

Im Großen und Ganzen wirklich toll

A Reason To Hope (Intensive New-Adult-Romance von SPIEGEL-Bestsellerautorin Jennifer Benkau) (Liverpool-Reihe 2)
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Hanna fehlt ein Jahr ihres Lebens, ein Jahr hinter Gittern ohne Sozialkontakt. Dieses Jahr und der Vorfall überschatten Hannas Leben mehr als sie sich selbst zugestehen möchte. Ihr Traum mit ihrem Gesang ...

Hanna fehlt ein Jahr ihres Lebens, ein Jahr hinter Gittern ohne Sozialkontakt. Dieses Jahr und der Vorfall überschatten Hannas Leben mehr als sie sich selbst zugestehen möchte. Ihr Traum mit ihrem Gesang Geld zu verdienen scheint in weite Ferne gerückt zu sein. Denn wer will schon einen Ex-Sträfling unterstützen? Als sie Sawyer kennenlernt, der einen Pub betreibt und ihr die Chance gibt, kann sie ihr Glück kaum glauben. Zögerlich nimmt sie sein Angebot an. Die Beiden kommen sich Stück für Stück näher. Sie geben sich gegenseitig Halt und können ihre Probleme gemeinsam bekämpfen und überwinden.

Das Cover ist nichts Besonderes für einen New Adult Roman. Es ist in einem schönen Flieder gehalten. Zudem ziehen sich goldene Elemente durch das Cover, welches dem Cover das gewisse Etwas geben soll. Der Schreibstil ist locker, leicht, emotional und gleichzeitig humorvoll. Die Autorin schafft es tiefgreifende Themen aufzugreifen, sie aber nicht schwer oder erdrückend wirken zu lassen. Sie hat die perfekte Intensität aus meiner Sicht.

Hanna und Sawyer sind Beide authentische Charaktere, die liebenswert wirken. Beide haben einige Probleme, die sie zu bewältigen versuchen. Diese Probleme haben mit Ängsten, Drogen und Gewalt zu tun. Diese Probleme werden von der Autorin einfühlsam behandelt. Trotz dieser belastenden Probleme schaffen es die beiden Protagonisten sich einander anzuvertrauen und zu öffnen. Die dabei entstehende Liebe wächst wie eine zarte Blume.

Auch wenn die Geschichte im Großen und Ganzen wirklich toll ist, so muss ich leider gestehen, dass die Geschichte auch einige Durststrecken hat, die langatmig sind. Ich musste mich dabei erwischen, wie ich grob über die Seiten geflogen bin, weil es mich einfach nicht mehr gepackt hat. Und das finde ich echt schade. Denn dieses Buch ist wirklich toll.

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  • Cover
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Veröffentlicht am 06.08.2022

Schöne Geschichte

StoryWorld (Band 1) - Amulett der Tausend Wasser
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Sascha und Chloe sind zwei lesebegeisterte Mädchen, die an einem Lesewettbewerb teilnehmen. Der Gewinn in diesem Jahr könnte fantastischer nicht sein: Eine Reise in den Erlebnispark StoryWorld. Und das ...

Sascha und Chloe sind zwei lesebegeisterte Mädchen, die an einem Lesewettbewerb teilnehmen. Der Gewinn in diesem Jahr könnte fantastischer nicht sein: Eine Reise in den Erlebnispark StoryWorld. Und das Beste: Vor Eröffnung – vor allen anderen. Doch es kann nur eine Gewinnerin geben. Dieses Jahr gewinnt Sascha erstmalig den Wettbewerb mit einem Buch Vorsprung. Da ihr Chloe so Leid tut, bietet sie ihr an sie zu begleiten. Als die Beiden auf der Insel ankommen, merken sie schnell, dass der Erlebnispark anders ist. Sie finden zahlreiche unbeschriebene Bücher vor und es liegt an ihnen sich eine Geschichte auszusuchen, in die sie eintauchen und das Buch mit Inhalt befüllen. Kaum ein Buch ausgewählt, befinden sie sich mitten in einem Abenteuer, welches fantastisch, aufregend, angsterfüllend und abenteuerlich ist.

Das Cover ist ein wahrer Eyecatcher. Und nicht nur das Cover kann sich sehen lassen, sondern auch die zahlreichen Illustrationen im Buch. Alles ist so detailliert und schön gezeichnet. Alles passt zudem perfekt zur Geschichte. Es ist vor allem auch kindgerecht gezeichnet. Der Schreibstil ist locker und leicht. Es ist sehr jugendlich und einfach geschrieben, sodass es für Kinder und auch zum Vorlesen sehr gut geeignet ist.

Sascha ist ein eher introvertiertes Mädchen, die nur eine Handvoll vermeintlicher Freunde hat. Chloe ist das absolute Gegenteil. Sie ist extrovertiert und steht gerne im Mittelpunkt. Beide waren vor einiger Zeit sogar Freunde bis ein Missverständnis die Beiden auseinander gebracht hat. Beide verbindet die Leidenschaft und das Hobby zum Lesen.

Bedingt dadurch, dass es sich hierbei um ein Kinderbuch handelt, ist der Schreibstil bzw. die Geschichte sehr schnelllebig. Die Autorin geht nicht in die Tiefe, sondern treibt die Geschichte schnell voran. Im Grunde purzeln die Kinder von einem Kapitel ins nächste Kapitel, sodass auch die Orte schnell wechseln. Man hat im Grunde beim Lesen kaum Zeit sich das Geschehene durch den Kopf gehen zu lassen. Für Kinder sicherlich das richtige Tempo, jedoch ist es für mich als Erwachsene zu schnell.

Die Idee des Themenparks mit den ungeschriebenen Büchern gefällt mir sehr gut, wobei ich ehrlicherweise sagen muss, dass mir ein wenig Logik gefehlt hat. Wenn man bedenkt, dass die Seiten ungeschrieben sind, ist doch erstaunlich viel Inhalt in den Büchern vorhanden, die definitiv nicht aus den Köpfen der Kinder bzw. deren Abenteuer entstehen. Es ist vielmehr so, dass die Rahmengeschichte vorhanden ist oder der Klappentext grob vorhanden ist und die Geschichte dann durch die Kinder erlebt und gelenkt wird.

Das Buch hat mir von der Idee und seinem Potential sehr gut gefallen. Lediglich die Geschwindigkeit der Geschichte sowie die Logik haben mich etwas gestört. Ansonsten verspricht das Buch eine schöne Geschichte, über eine Freundschaft, die eine zweite Chance bekommen hat.

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Veröffentlicht am 06.08.2022

Wechselbad der Gefühle mit einer Achterbahn der Emotionen und Spannung

Queen of Air and Darkness
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Der Angriff im Ratssaal hat zu viele Opfer gefordert. Mit dabei ein Familienmitglied der Blackthorns, welches viel zu früh gehen musste. Die Familie zieht sich selbstverständlich zurück. Doch ein Ende ...

Der Angriff im Ratssaal hat zu viele Opfer gefordert. Mit dabei ein Familienmitglied der Blackthorns, welches viel zu früh gehen musste. Die Familie zieht sich selbstverständlich zurück. Doch ein Ende des Krieges ist noch lange nicht in Sicht. Die Stimmung der Schattenjägergemeinschaft ist gekippt, sodass sich zwei Gruppen gebildet haben. Emma und Julian reisen ins Reich der Feen, um ein ganz bestimmtes Buch zu beschaffen. Doch ihre Pläne gehen weiter als die Mission, denn das Ziel ihren Parabatei-Bund zu lösen haben sie stets vor Augen. Können sie ihre Liebe retten und endlich zusammen sein?

Das Cover trifft in dem Fall nicht unbedingt meinen Geschmack und passt auch irgendwie nicht so ganz in die Reihe. Aber das ist wohl Geschmackssache. Der Schreibstil ist gewohnt bildgewaltig und detailliert. Cassandra entführt uns wieder in die Welt der Schattenjäger und nimmt uns mit auf eine Reise ins Feenreich sowie in eine Parallelwelt.

Die Charaktere sind alle in diesem Buch enthalten. Keiner kommt zu kurz. Jeder einzelne Protagonist ist liebenswert und sympathisch. Julian setzt alle Hebel in Bewegung, um seine Familie und Freunde zu schützen. Seine Entscheidung sich an Magnus zu wenden, um Emma zu schützen, tat mir in der Seele weh. Ihn so zu erleben empfand ich grausam. Umso mehr tat mir dann auch Emma leid, die verzweifelt versucht hat Julian in die richtige Richtung zu lenken. Ty ist ebenfalls ein Charakter, mit dem man stark mitleidet. Er ist so verzweifelt und findet keinen Weg aus seiner Trauer, dass die eine oder andere Handlung unüberlegt ist und er sie sicherlich auch bereut. Dru kann über sich hinauswachsen und zeigt sich mutig. Kit ist ein sehr spezieller Charakter, den man einfach nur liebhaben kann. Ich mag vor allem seine humorvolle Art. Und auch Helen und Aline gliedern sich endlich richtig in die Familie ein. Das hat mich richtig gefreut, denn die Beiden sind irgendwie stiefmütterlich behandelt worden. Ein ganz besonderes Highlight ist jedoch die Beziehung zwischen Christina, Mark und Kieran. Zuerst wusste ich nicht so ganz was ich davon halten sollte, doch die Drei haben mich berührt und ich konnte ihren Schmerz und ihre Sehnsucht nachvollziehen. Die Autorin ist mit dieser Beziehung sehr einfühlsam umgegangen, sodass man sie sehr gut nachvollziehen und verstehen konnte. In der Welt der Schattenjäger ticken die Uhren eben anders.

Ich muss gestehen, dass es schon einige Zeit her ist, dass ich Band 1 und 2 gelesen habe. Der dicke Wälzer hat mich auch etwas abgeschreckt. Mit gut über 1.000 Seiten ist es gefühlt eine unendliche Geschichte. Aber keine Sorge. Es ist alles andere als langweilig, endlos oder schleppend. Die Geschichte hat sich nicht in die Länge gezogen. Durch die Perspektivenwechsel der einzelnen Charaktere blieb es konstant spannend, sodass es keine Durststrecken gegeben hat.

In diesem Buch gibt es nicht nur Perspektivenwechsel, sondern auch einige Settingwechsel. So spielt ein Teil der Geschichte in Alicante, im Feenreich oder auch in Thule. Thule als Parallelwelt hat mir richtig gut gefallen, auch wenn es eine negative Parallelwelt ist. Sie gibt einem jedoch Aufschluss darauf, dass Entscheidungen immer gut überlegt sein müssen, damit das Chaos nicht vorprogrammiert ist.

Mein Highlight ist jedoch, dass in diesem Buch alle Charaktere zusammenkommen und sich gegenseitig Halt geben. Ich finde es schön, dass Clary, Jace, Alec und Magnus eine wichtige Rolle einnehmen und sich alles gemeinsam zusammenfügt. Ich finde es schön wie Cassandra die einzelnen Charaktere zusammenbringt und die Geschichte über die Reihen hinwegwebt. Sie hat so eine Weitsicht auf die Geschichte, die aus meiner Sicht einzigartig ist.

Und das Ende ist ein krönender Abschluss. Das darf man nicht auslassen. Hier kommen so viele Gefühle hoch und vor allem kommt auch bei einem selbst das Gefühl von ankommen auf.

Ich kann diese Reihe wirklich empfehlen. Sie ist düster, aber auch friedlich und hell. Sie ist emotional, aber auch ängstlich. Sie ist ein Wechselbad der Gefühle mit einer Achterbahn der Emotionen und Spannung.

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Veröffentlicht am 06.08.2022

Klare Leseempfehlung

Mein einziger Wunsch bist du
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In Irish Falls, einer kleinen idyllischen Stadt, gibt es einen Wunschbaum. Zu diesem pilgern zahlreiche Touristen und auch Einheimische um ihre Wünsche an den Baum zu hängen. Obwohl so viele Menschen auf ...

In Irish Falls, einer kleinen idyllischen Stadt, gibt es einen Wunschbaum. Zu diesem pilgern zahlreiche Touristen und auch Einheimische um ihre Wünsche an den Baum zu hängen. Obwohl so viele Menschen auf ein Wunder warten, glaubt Annie an keine Wunder und ist auch gegenüber dem Baum skeptisch. Ihr Traum aus Mädchentagen, als Sängerin groß rauszukommen, hat ein einziger Mann zunichte gemacht. Doch ihre Stimme ist nach wie vor wunderschön. Seth, der bedingt durch einen Trauerfall und seinem Erbe nach Irish Falls kommt, erkennt das Potential in ihrer Stimme. Aber nicht nur das entdeckt er in Annie. Denn die Beiden kommen sich näher und finden über die Musik zueinander.

Das Cover ist idyllisch und wunderschön. Es ist den Covern aus der ersten Reihe der Autorin sehr ähnlich und reiht sich somit schön ein. Der Schreibstil der Autorin ist locker und leicht. Sie hat ein Talent für Ortbeschreibungen, die einen heimisch fühlen lassen. Darüber hinaus versteht es die Autorin Emotionen und Gefühle zu transportieren ohne zu ausschweifend zu werden. Für mich bringt sie genau die richtige Portion Emotionen und Humor rüber.

Annie ist eine alleinerziehende Mutter, die gemeinsam mit ihrer Schwester eine Bäckerei leitet. Sie fühlt sich wohl und genießt ihr Leben, so wie es ist. Sie ist fürsorglich und unglaublich menschennah. Seth ist ein Großstadt-Typ, der seinen Sohn allein groß gezogen hat. Er wird von einigen Selbstzweifeln geplagt, da ihn sein Geschäftspartner betrogen und belogen hat. Sein Ruf in der Musikbranche ist aktuell nicht sonderlich gut, sodass er einwilligt fürs Erste in Irish Falls zu bleiben, damit in LA Gras über die Sache wachsen kann.

Die Charaktere sind sehr authentisch und sympathisch. Es gibt wirklich Niemanden, den man nicht in Irish Falls in sein Herz schließt. Besonders gut gefällt mir die Großfamilie von Annie. Sie bringen eine einzigartige Dynamik in die Geschichte, weil sie gefühlt überall ihre Finger im Spiel haben und stets auf dem neusten Stand sind. So ist das eben auf dem Dorf: Jeder weiß alles über einen und manchmal wissen die Menschen sogar mehr über einen als man selbst weißt.

Das Buch hat mir wirklich gut gefallen. Es gefällt mir sogar besser als die erste Reihe der Autorin. Die Geschichte handelt von zwei Menschen, die eine zweite Chance in ihrem Leben erhalten. Vor allem zeigt die Geschichte, dass man an seinen Wünschen festhalten sollte, denn der Wunsch oder der Traum könnte sich eventuell doch erfüllen. Aber es muss nicht immer so sein, wie man gedacht hat. Es gibt schließlich viele Wege, die zum Ziel führen. Und es gibt auch andere Varianten eines Wunsches, die ebenfalls erfüllend sein können.

Das Thema Musik hat mir gut gefallen. Ich mochte den Kleinstadt-Radiosender, der die Einwohner erreicht und ihnen Lebensfreude vermittelt. Darüber hinaus wird auch das knallharte Geschäft der Musikbranche thematisiert. Die Autorin geht hier zwar nicht tief in das Thema rein, aber es wird deutlich, dass es ein hartes Geschäft ist und dass nicht jeder Fuß in dieser Branche fasst. Vor allem aber zeigt die Geschichte, dass man an seinen Prinzipien festhalten sollte. Dies wird besonders durch Annie ersichtlich. Das hat mir besonders gut gefallen, denn Annie ist eben nicht bereit über Leichen zu gehen. Sie weiß, was sie will und versucht ihren Platz so zu finden, wie es für sie und niemand anderen passt.

Diese Geschichte ist eine leichte sommerliche Geschichte, die sich gut lesen lässt und vor allem berührt. Mich konnte diese Geschichte überzeugen, sodass ich sie als klare Leseempfehlung deklarieren kann.

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