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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.08.2020

Zufällig Glück gefunden

Nur noch ein bisschen Glück
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Meinung

Stella ist nicht gerade vom Schicksal gesegnet. Mutter tot, Job weg und zu allem Übel betrügt sie ihr Freund nach Strich und Faden. Spontan beschließt sie die Großstadt zu verlassen und aufs Land ...

Meinung

Stella ist nicht gerade vom Schicksal gesegnet. Mutter tot, Job weg und zu allem Übel betrügt sie ihr Freund nach Strich und Faden. Spontan beschließt sie die Großstadt zu verlassen und aufs Land zu gehen, denn dort wartet auf sie ein kleines Haus, welches ihre Mutter ihr hinterlassen hat. Aber leider ist das Häuschen nicht in dem Zustand, den sie sich erhofft hatte. Trotzdem kämpft sie sich durch und findet einen neuen Job. Sie tauscht ihr Hab und Gut wie die teuren Designer-Sachen gegen praktische Dinge wie Gummistiefel. Ihr Nachbar ist ein gutaussehender Bauer, der ihr gewaltig den Kopf verdreht. Doch dieser hat sein eigenes Päckchen zu tragen.

Das Cover konnte mich direkt in seinen Bann ziehen. Es versprüht ein schönes Sommer-Gefühl. Und auch der Schreibstil ist wirklich sehr schön und leicht. Das Buch liest sich einfach sehr gut. Den Perspektivenwechsel von Thor und Stella finde mich auch richtig toll. So bekommt man nicht nur einen Einblick in Stellas Gefühlswelt, sondern auch in die von Thor. Ich finde die Geschichte auch sehr gefühlvoll erzählt. Vor allem einige Situationen waren so emotional, dass mir die Tränen in den Augen standen.

Die beiden Charaktere finde ich wirklich super sympathisch. Stella hat so eine tolle kecke Art und möchte alles selber machen. Sie ist eine moderne Frau, die sich nicht von Jemand abhängig machen möchte. Thor ist ein einfühlsamer Mensch, der sich immer um andere kümmert und seine eigenen Bedürfnisse hinten anstellt. Allein wie er sich um seine Kinder kümmert, ist herzerwärmend.

Aber auch die Nebencharaktere wie Stellas beste Freundin, oder auch Thors Bruder, sind sehr sympathisch. Jeder Charakter trägt seinen Teil zur Geschichte bei.

Ich finde die Wendungen und auch die Entwicklungen der Charaktere wirklich sehr gelungen. Stella wächst über sich hinaus. Vor allem finde ich schön, dass sie denkt, was sie glücklich macht, bis sie es hat und merkt, dass es das gar nicht ist, was sie glücklich macht, sondern etwas vollkommen anderes. Allein diesen Weg bis zu dieser Erkenntnis finde ich echt toll. Manchmal muss man eben Umwege in Kauf nehmen, um zum Ziel zu kommen. Aber auch die Entwicklung der anderen Charaktere wie bspw. Thors Tochter finde ich toll. Sie taut richtig auf und wird super lebendig.

Dieses Buch zeigt sehr schön, dass nicht immer die Dinge einen glücklich machen, von denen man denkt, dass sie es tun. Häufig finden wir unser Glück einfach per Zufall. Wir können es nicht erzwingen. Es findet uns von ganz allein.

Ich habe einen Kritikpunkt, der mich leider auch richtig gestört hat. In der Szene, in der Stellas Freundin zu Besuch ist, trinken die beide Alkohol und auch nicht gerade wenig – obwohl sie schwanger ist. Das finde ich wirklich nicht gut und vermittelt auch ein falsches Bild. Denn Alkohol in der Schwangerschaft ist definitiv nicht gut. Daher gibt es hier einen Punkt Abzug.

Unterm Strich konnte mich das Buch aber bis auf diesen einen Punkt vollkommen zufrieden stellen. Ich liebe den Schreibstil, die Wendungen, die Charakter und auch das Setting.

Ein tolles Buch über glückliche Zufälle.

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Veröffentlicht am 02.08.2020

Emotionen auf einer ganz anderen Ebene

A single word
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Meinung

Dieser Band ist der zweite Band der L.O.V.E.-Reihe. Wie der Buchstabe O schon vermuten lässt, handelt es sich bei dieser Geschichte vordergründig um Oxy. Oxana zieht für ihr Studium nach Plymouth, ...

Meinung

Dieser Band ist der zweite Band der L.O.V.E.-Reihe. Wie der Buchstabe O schon vermuten lässt, handelt es sich bei dieser Geschichte vordergründig um Oxy. Oxana zieht für ihr Studium nach Plymouth, wo sie in ihrer WG Libby, Ella und Val begegnet. Die 4 sind auf Anhieb ein Herz und eine Seele. Eines Tages besucht Ellas Bruder Henri seine Schwester. Auch wenn Ella die Mädels vor ihrem Casanova-Bruder warnt, kann Oxy gar nicht anders als sich in ihn zu verlieben. Doch Henri verhält sich gegenüber Oxy alles andere als nett, denn diese erinnert ihn an Jemanden und an Etwas. Und damit alte Wunden nicht aufreißen, stößt er sie immer wieder gegen den Kopf und von sich weg.

Ich finde das Cover wieder sehr schön und vor allem passend zum Thema Mode. Besonders schön finde ich, dass die Bücher innerhalb der Reihe sich ihrem Stil treu bleiben. Und auch den Buchrücken, der zum Schluss das Wort Love ergibt, finde ich großartig. Der Schreibstil ist wie in Band 1 auch wieder schön und flüssig. Mein Kritikpunkt aus Band 1 bleibt jedoch bestehen. Die Mammut-Kapitel sind schon etwas heftig. Ich bin einfach kein Freund von Kapiteln mit 50 Seiten plus. Das ist mir schlichtweg zu viel.

Die beiden Hauptcharaktere Oxana (Oxy) und Henri finde ich richtig toll. Oxy war schon in Band 1 mein Favorit. Ich finde sie cool, bodenständig und vor allem super sympathisch. Oxy ist einfach der Typ „beste Freundin“. Henri finde ich auch sympathisch und auch geheimnisvoll. Auch wenn er im Reichtum aufgewachsen ist, finde ich ihn im Vergleich zu Ella definitiv bodenständiger. Für ihn haben andere Dinge einfach viel mehr Wert. Und als er durch Oxy auch kleine Dinge wieder zu schätzen weiß, war es um mich sowie geschehen.

Besonders schön finde ich die Szenen, bei denen sich Oxy und Henri annähern. Das hat mich schon ein stückweit an zwei Teenager erinnert. Allein die Szene im Schnee ist einfach nur zuckersüß.

Ich konnte das Buch auch kaum aus der Hand legen. Es liest sich einfach so unfassbar gut und es wird auch nie langweilig. Obwohl ich zu Beginn gedacht habe, dass ich den Verlauf schon grob kenne, denn die Geschichte spielt parallel zu Band 1. Doch die Geschichte ging schnell auch in Richtungen, die man in Band 1 nicht erlebt hatte.

Diese Reihe ist etwas ganz besonderes – auf seine ganz eigene modische Art und romantische Weise. Ich freue mich schon sehr auf Band 3.

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Veröffentlicht am 02.08.2020

Finaler Band top, die Vorgänger eher naja

Rebell
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Meinung

Im letzten Teil geht die Reise von Willow und Bo zu Ende. Die beiden decken das Geheimnis rund um die Portale auf. Sie entdecken die Kronenschriften und finden auch die Rolle von Willow endlich ...

Meinung

Im letzten Teil geht die Reise von Willow und Bo zu Ende. Die beiden decken das Geheimnis rund um die Portale auf. Sie entdecken die Kronenschriften und finden auch die Rolle von Willow endlich heraus. Denn sie ist der Schlüssel. Und ein bisschen Liebe darf natürlich auch nicht fehlen.

Der Schreibstil ist wie bei den anderen beiden Bänden jugendlich und locker gehalten. Auch das Cover ist wieder wunderschön geworden.

Ich bin so froh, dass im letzten Teil die ganzen Geheimnisse gelöst wurden. Ich hatte in den ersten beiden Büchern so viele Fragen im Kopf, dass es mich schon echt genervt hat. Ich finde es auch toll, dass die Kronenschriften teilweise gedruckt waren, sodass man auch einen Einblick aus dem Beginn dieser Spiegelwelt bekam.

Ich finde diesen Band deutlich besser als die beiden Bände davor. In diesem Buch blieb es von Anfang bis Ende spannend. Ich mag auch die Wendungen und auch das Ende.

Aber die Trilogie selber finde ich unterm Strich leider nicht so gut. In Band 1 finde ich die Charaktere leider ziemlich nervig und Willow finde ich persönlich leider viel zu naiv. Dann sind immer mehr Fragen aufgetaucht und keine wurde wirklich beantwortet. In Band 2 ging die Geheimnisspinnerei weiter. Gefühlt wurde ich mit immer mehr Fragen versorgt, aber mit kaum Antworten. Ich hatte auch das Gefühl, dass es keinen richtigen roten Faden gibt. Band 3 finde ich wiederum richtig gut. Endlich wurden die Geheimnisse gelüftet. Aber die Charaktere machen aus meiner Sicht einen viel zu großen Sprung von Band 2 zu Band 3. Obwohl die Bände nahtlos übergehen.

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Veröffentlicht am 02.08.2020

Leider enttäuschend

Wir zwei in neuen Welten
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Meinung

Band 2 geht nahtlos weiter. So landen Seren, Dom, Ezra und Marianna auf dem Planeten Huxley 3. Sie landen auf einer Insel, die so einige Tücken für sie bereithält. Sie versuchen sich bestmöglich ...

Meinung

Band 2 geht nahtlos weiter. So landen Seren, Dom, Ezra und Marianna auf dem Planeten Huxley 3. Sie landen auf einer Insel, die so einige Tücken für sie bereithält. Sie versuchen sich bestmöglich zu schützen und zu ernähren, wissen jedoch, dass sie von der Insel runter müssen. So begeben sie sich mittels Boot zum Festland. Dort angekommen, können sie ihren Augen nicht glauben als sie auf Menschen stoßen.

Das Cover passt hervorragend zum ersten Band, obwohl mir der Stil und auch die Farbe nicht so zusagen. Der Schreibstil ist wie bei Band 1 flüssig und jugendlich gehalten.

Auch in diesem Band gefallen mir die Charaktere nicht sonderlich. Seren ist nach wie vor sehr nervenaufreibend. Sie stört sich an Kleinigkeiten und macht aus einer Mücke einen Elefanten. Allein die Tatsache, wie sie sich gegenüber Dom verhält, als dieser von Jemand anderen geküsst wurde. So ein Drama. Das ist mir einfach zu viel. Vor allem wenn man bedenkt, dass es eigentlich junge Erwachsene sind. Ich hatte immer das Gefühl, dass es Teenager sind.

Ezra hat mir in diesem Buch richtig gut gefallen. Er ist neugierig und hat seinen Sinn für Humor behalten. Bei ihm hatte ich das Gefühl, dass er rational an die neue Situation rangeht.

Als die Gruppe auf die anderen Menschen trifft, überschlagen sich die Ereignisse. Aber im Grunde halten diese Menschen genau an denselben Werten fest wie auf der Ventura. Daher konnte ich es auch nicht nachvollziehen, warum Seren unbedingt dort bleiben wollte und warum sie sich nicht auch dort dagegen aufgelegt hat. Das kam mir schon sehr widersprüchlich vor.

Das Ende war so offen gehalten, dass es noch einen dritten Teil geben könnte. Ich habe auch nach einer Fortsetzung recherchiert. Die Autorin hat tatsächlich einen dritten Band geschrieben, der aber leider nicht übersetzt wird. Für mich persönlich jetzt kein Weltuntergang, da es eher ein Prequel ist und die Geschichte vom Start der Ventura erzählt.

Für mich persönlich ist die Reihe eher enttäuschend gewesen. Denn ich finde, dass die Geschichte so ein großes Potential hat. Auch gerade mit dem Planeten Huxley 3. Aber irgendwie wurde es nicht ausgeschöpft. Der Fokus lag hauptsächlich auf der Liebesgeschichte, die für mich eher ein Liebesdrama war als alles andere. Und die Charaktere konnten mich leider auch nicht vom Hocker hauen. Wirklich schade.

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Veröffentlicht am 02.08.2020

Macht Spaß

Edens Zero 6
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Die Gruppe ist auf der Suche nach Valkyrie, der letzten der Four Shining Stars. Auf dem Weg machen sie auf dem zeitlosen Planeten Mildian einen Zwischenstop, denn dort ist eine Frau, die alles ...

Meinung

Die Gruppe ist auf der Suche nach Valkyrie, der letzten der Four Shining Stars. Auf dem Weg machen sie auf dem zeitlosen Planeten Mildian einen Zwischenstop, denn dort ist eine Frau, die alles weiß. So erhoffen sie sich den Ort zu erfahren. Doch die Information gibt es nicht ganz umsonst, so muss die Gruppe Kämpfe bestehen.

Ich finde den Zeichenstil wieder richtig toll. Jeder Planet ist so besonders und einzigartig. Hiro gehen wohl nie die Ideen aus. Das finde ich sehr bemerkenswert.

Und endlich finden sie mal nicht jeden Band eine der Four Shining Stars. Das war in den letzten Bänden ein Kritikpunkt von mir. Ich fand es in den letzten Bänden einfach zu einfach. Und jetzt kommt wenigstens etwas mehr Dynamik und Spannung in die Geschichte.

Es darf gerne so weiter gehen.

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