Vera ist Redakteurin einer Grazer Tageszeitung und für die „Literarischen Seiten“ zuständig. Als Sie auf ein Gedicht aufmerksam wird, weckt das Ihr Interesse und Sie möchte unbedingt mehr über den Dichter erfahren. Sie bekommt ein Interview von Ihrem Chef nicht bewilligt und so macht Sie sich mit einer Freundin auf ein Wellness Wochenende auf in die Berge zu dem Dichter. Doch dort angekommen, werden Sie von den Bewohnern des Dorfes immer wieder gewarnt, nicht zu dem Einsiedler zu gehen. Das weckt noch mehr Neugierde in Vera und Sie gerät bald in Gefahr…

Ein toller Schreibstil hat mich gleich in die Geschichte eintauchen lassen. Vera ist eine tolle Protagonistin, die auch in Ihrem Privatleben mit Ihrem Freund Jakob so harmonisch, sympathisch und authentisch ist 😀Es fängt relativ entspannt an und man kann sich erstmal wohlfühlen. Doch schon bald merkt man immer mehr die düsternde Stimmung. Es geht hier unblutig vor, aber die Spannung steigt von Seite zu Seite. Der Einsiedler, Wilhelm Schneider, soll mehrere Morde zu immer einem immer wiederkehrenden Zeitpunkt verübt haben. Vera ist von seiner Unschuld überzeugt und macht sich auf den Weg zu seinem Hof, oben auf dem Berg, genau zu dem Zeitpunkt an dem immer die Morde geschehen. Verschiedene Perspektiven werden hier gezeigt, auch Rückblenden aus Wilhelm Schneiders Zeit, in der er noch in der „Zivilisation“ gewohnt hat. Man glaubt Schneider, man misstraut Schneider, dann glaubt man Ihm wieder 🙈 Auch Vera fängt langsam an zu zweifeln, ob Schneider nicht doch was damit zu tun hat. Lange wusste ich nicht wer hier nun der wahre Täter ist und die Lage spitzt sich zum Ende hin zu 😱 Die Wendungen und Überraschungen sind wirklich unglaublich gutgeschrieben. Passend dazu die detaillierten Beschreibungen des Wetters, Regen, Gewitter, grau in grau, die einem eine Gänsehaut verpasst haben.
Ein Thriller den man nicht aus der Hand legen kann. Auch unblutig kann unheimlich spannend sein 😀 Klare Leseempfehlung 😀👍❤️

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Felix Faber hat einen neuen Job auf Gran Canaria bei der Zeitung „La Vida“ und wandert aus. Doch sein Start dort, steht unter keinem guten Stern. Die Zeitung hält einen Flüchtling versteckt und Felix wird eingeweiht. Doch kurze Zeit später ist der Flüchtling verschwunden und er wird bei einer Leiche von einem jungen Mädchen geschnappt. Felix und seine Kollegin Candela glauben nicht, dass der Flüchtling Bayu das getan hat und versuchen die Hintergründe rauszufinden. Bald wendet sich Felix auch an die Ermittelnde Inspectora Ana Montero.

Genau wie das Cover mich mitgenommen hat, so hat mich auch der Schreibstil sofort mit auf die Insel Gran Canaria genommen 😀 Man spürt hier sofort, dass der Autor die Liebe zur Insel hat. Ein absoluter Wohlfühlkrimi, aber hier werden nicht nur die Sonnenseiten der Insel gezeigt. Felix ist ein toller Protagonist, der authentisch und sympathisch rüberkommt. Bei den anderen Charakteren ist noch Luft nach oben und ich hoffe in Folgebänden mehr über sie zu erfahren. Da hier auch mal spanische Begriffe eingebaut sind, die jedoch selbsterklärend sind, fühlt man sich noch mehr auf die Insel versetzt. Durch die Perspektivenwechsel und die kurzen Kapitel ist man an das Buch gefesselt. Ein wirklich kurzweiliges, spannendes Buch das mich super unterhalten hat 😀 Ein toller Reihenauftakt 😍👍🏻

Am Ende hätte ich noch Fragen, vor allem über Candela 😍, doch ich hoffe in den Folgebänden auf mehr und auch der Cliffhänger macht unheimlich Lust darauf 😀👍Ich mag bei Reihen sowas so gerne, man freut sich einfach auf das nächste Buch 😍❤️

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Ann und Ihre Freundin Marie machen in Zingst Urlaub. Eine ehemalige Nachbarin von Ann hat dort eine Pension „Dünenzauber“ in der die beiden Mädels wohnen werden. Doch Hedda, die Pensionswirtin, vermisst Ihren Sohn Nik. Der ist einfach verschwunden und hat nur kurze Nachrichten hinterlassen, dass er sich eine Auszeit in Portugal nimmt. Hedda ist überzeugt, dass da was anderes hinter steckt und damit hat Sie Johannas Instinkte geweckt. Ann mach sich auf Spurensuche…

Es war das erste Buch von der Autorin für mich und was soll ich sagen … ich brauche die anderen auch 🙈😅😍

Ein spannender Prolog hat mich sofort gefesselt. Der Schreibstil ist absolut flüssig, spannend, und bildlich, denn ich konnte mir alles wunderschön vorstellen 😍 Johanna, genannt Ann, ist ein toller Charakter den man einfach mögen muss. Sie ist taff und lässt sich nicht unterkriegen, hat einen Spürsinn den man bewundert und auch nachvollziehen kann. Ich habe oft gedacht, genauso hätte ich das auch gemacht. Auch die anderen Charaktere sind absolut authentisch und sympathisch. Ich hatte ein wenig das Gefühl, dass mir ein bisschen Wissen aus dem Vorbänden fehlt, was ich aber nicht als schlimm empfunden habe. Ich fand es wirklich spannend, dramatisch, wendungsreich, überraschend, entspannt und einfach toll 😀 Ich wusste nie wo die Reise hingeht, was passiert als nächstes. Es hat einen gefesselt und dabei war es so glaubwürdig. Ann, die auch mal ins Fettnäpfchen tritt, die nicht immer Glück hat, aber dennoch dranbleibt und auf Ihren Instinkt vertraut. Mit dem Ende hätte ich absolut nicht gerechnet 👍

Für mich war es eine tolle Reise auf den Darß und ich möchte unbedingt mehr lesen von der Journalistin Arnold 😀👍❤️

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Lukas Keller, ehemaliger Soldat, immer noch traumatisiert aus den Einsätzen in Afghanistan. Er soll eine junge Frau, Zahra, die meint gestalkt zu werden, beschützen. Sie berichtet das Gefühl zu haben beobachtet zu werden und auch in Ihrem Zuhause hätte Sie das komische Gefühl nicht immer alleine zu sein. Lukas nimmt es ernst und schon bald kommen Sie dem Stalker näher. Doch es bleibt nicht beim Stalker, denn Zahra wird noch von weiteren Personen beobachtet.

Phu, jetzt muss ich erstmal schlucken…also, es ist nichts für zart besaitete 😅🙈
Es fängt mit einem Prolog an, dem Einsatz in Afghanistan, wo Lukas und seine Kameraden in einen Hinterhalt gelockt werden und getötet oder schwer verletzt werden. Lukas hat immer noch Alpträume. Sein Kumpel Stefan wohnt im selben Haus und sitzt im Rollstuhl. Auch er ist stark betroffen von den zurückliegenden Einsätzen. Doch die drei überlebenden, Lukas, Stefan und Roland halten zusammen. Wir begleiten Lukas dabei, wie er Zahra überall hinbegleitet und bald schon erkennen sie den Stalker und finden heraus wer er ist. Sie versuchen zu ergründen was er von Zahra will, doch er scheint ein unbescholtener Bürger zu sein. Dann aber kommt unglaubliches zu Tage und nicht nur der Stalker hat es auf Zahra abgesehen.

Es ist spannend, mitfühlend, emotional und Nervenaufreibend. Der Autor hat einen tollen, leichten, flüssigen Schreibstil und ich bin nur so durch das Buch geflogen. Kurze Kapitel und auch Auszüge „Aus den Aufzeichnungen des Schattens“, die die Spannung vorangetrieben haben. Man wird hier immer wieder überrascht, kann aber auch mal durchatmen😀In die Protagonisten konnte ich mich gut einfühlen, besonders Lukas ist ein toller Charakter. Er ist für seine Kameraden da, vor allem für Stefan, der nicht mit der Trennung seiner Frau und Tochter klarkommt. Doch auch in seinem Job gibt er alles, auch wenn es manchmal nicht ganz legal ist. Er findet brisante Sachen die einem die Sprache verschlagen. Ich habe nach der ersten Hälfte so mitgefiebert, dass ich das Buch nicht aus der Hand legen konnte. Zum Schluss hin ging es nochmal richtig ab 😱 Brutal und absolut unerwartet 😱
Im Nachwort geht der Autor nochmal auf die Themen Stalking und dem Krieg in Afghanistan ein👍
Ein wirklich toller Debütthriller von Oliver Gross der mich richtig begeistert hat 😀👍

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Tom Bachmann bekommt von Lisa, die er aus der Kindheit kennt, einen Anruf, dass Sie sich um Ihre Freundin Melinda sorgt. Melinda ist eine erfolgreiche Influencerin und hat plötzlich ein Foto gepostet, indem Sie sich verabschiedet und nach Dubai auswandert. Lisa ist sich sicher, dass Ihre Freundin Ihr das erzählt hätte. Tom begibt sich mit Lisa in die Wohnung von Melinda und erleben unglaubliches…

Endlich ein Wiedersehen mit Tom Bachmann. Die ersten beiden Bände habe ich schon verschlungen. Auch hier geht es gleich brutal zu Sache, somit ist auch dieses Buch nichts für schwache Nerven.
Die Autorin hat einen unglaublich leichten, flüssigen Schreibstil. Es wird sich nicht mit Nebensächlichkeiten aufgehalten, sondern es geht immer direkt ums Thema. Ein brutaler Serienkiller, der es auf Influencerinnen mit schönen Beinen abgesehen hat und sie Ihnen bei vollem Bewusstsein abtrennt. Tom und sein Team versuchen Ihm auf die Spur zu kommen und nehmen die Ermittlungen auf. Außerdem ist auch wieder Aaron dabei, der „ehemalige“ Freund von Tom aus seiner Kindheit. Aaron hat eine ganz spezielle „Arbeit“ und da erleben wir spannendes. Es gibt immer mal wieder Rückblenden aus der Kindheit von Tom, Lisa und Aaron, diese geben einen kleinen Einblick wie sie Aufgewachsen sind.

Gut gefallen hat mir auch, dass Tom hin und wieder Beispiele von anderen Serienkillern erzählt hat. Tom Bachmann als Charakter ist schon sehr speziell, dennoch mag ich ihn sehr. Wer die Vorgänger gelesen hat, weiß worauf man sich bei den Büchern von Chris Meyer einlässt, spannend, brutal und nervenzerreißend. Das Ende hat mich doch geschockt und ich hoffe es gibt weitere Fälle mit Tom Bachmann.

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