Diesmal leider ziemlich langweilig
Nasty Little LiesBitte beachtet, dass Mia hat diesen Roman schon mal unter einem anderen Pseudonym veröffentlicht.
„Nasty little lies“ ist seit Langem der erste Roman, den ich von Mia Kingsley gelesen habe. Diesmal bin ...
Bitte beachtet, dass Mia hat diesen Roman schon mal unter einem anderen Pseudonym veröffentlicht.
„Nasty little lies“ ist seit Langem der erste Roman, den ich von Mia Kingsley gelesen habe. Diesmal bin ich leider sehr enttäuscht worden.
Für mich war die Geschichte ein ziemlich langweiliger Thriller und weit vom Dark Romance Genre entfernt. Auch die Charaktere haben an Biss verloren. Der Protagonist Bates hat mich als ehemaliger Bankräuber wirklich enttäuscht. Ich habe jemanden erwartet, der clever ist und etwas Ungezügeltes unter der Oberfläche brodelt oder zumindest eine dunkle Seite, die zum Vorschein kommt – aber Pustekuchen. Am Ende hätte es jeder X-beliebige Typ sein können der einen Psychopathen kennt. Charlotte ist eine sehr naive Anwältin, von der ich auch mehr erwartet hatte. Benjamin, der Stalker, hat mir am besten gefallen. Ich finde, er hat am meisten Persönlichkeit, obwohl er von seinem Psychopathen Bruder unterdrückt und herumgeschubst wird.
Mir hat auch einfach die Spannung gefehlt. Die Geschichte hatte keinerlei Spannungsbogen, sondern plätscherte nur so dahin, weshalb ich auch relativ lange für das Buch gebraucht habe. Die Geschehnisse am Ende der Geschichte sind mir auch alle viel zu glatt gelaufen und das Ende kam viel zu abrupt für meinen Geschmack. Diesmal blieb die Geschichte „Nasty little lies“ mir viel zu oberflächig und langweilig.