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Veröffentlicht am 20.04.2020

Diesmal leider ziemlich langweilig

Nasty Little Lies
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Bitte beachtet, dass Mia hat diesen Roman schon mal unter einem anderen Pseudonym veröffentlicht.

„Nasty little lies“ ist seit Langem der erste Roman, den ich von Mia Kingsley gelesen habe. Diesmal bin ...

Bitte beachtet, dass Mia hat diesen Roman schon mal unter einem anderen Pseudonym veröffentlicht.

„Nasty little lies“ ist seit Langem der erste Roman, den ich von Mia Kingsley gelesen habe. Diesmal bin ich leider sehr enttäuscht worden.

Für mich war die Geschichte ein ziemlich langweiliger Thriller und weit vom Dark Romance Genre entfernt. Auch die Charaktere haben an Biss verloren. Der Protagonist Bates hat mich als ehemaliger Bankräuber wirklich enttäuscht. Ich habe jemanden erwartet, der clever ist und etwas Ungezügeltes unter der Oberfläche brodelt oder zumindest eine dunkle Seite, die zum Vorschein kommt – aber Pustekuchen. Am Ende hätte es jeder X-beliebige Typ sein können der einen Psychopathen kennt. Charlotte ist eine sehr naive Anwältin, von der ich auch mehr erwartet hatte. Benjamin, der Stalker, hat mir am besten gefallen. Ich finde, er hat am meisten Persönlichkeit, obwohl er von seinem Psychopathen Bruder unterdrückt und herumgeschubst wird.

Mir hat auch einfach die Spannung gefehlt. Die Geschichte hatte keinerlei Spannungsbogen, sondern plätscherte nur so dahin, weshalb ich auch relativ lange für das Buch gebraucht habe. Die Geschehnisse am Ende der Geschichte sind mir auch alle viel zu glatt gelaufen und das Ende kam viel zu abrupt für meinen Geschmack. Diesmal blieb die Geschichte „Nasty little lies“ mir viel zu oberflächig und langweilig.

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Veröffentlicht am 20.04.2020

Eine wunderbare Ergänzung!

Das große Reich der Sieben Höfe-Fanbuch
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Das Fanbuch zum Reich der sieben Höfe ist eine wunderbare Ergänzung für jeden Fan dieser Reihe.

Ich liebe "Das Reich der sieben Höfe"! Rhysand und Feyre haben sich Seite für Seite und sind sich aus meinem ...

Das Fanbuch zum Reich der sieben Höfe ist eine wunderbare Ergänzung für jeden Fan dieser Reihe.

Ich liebe "Das Reich der sieben Höfe"! Rhysand und Feyre haben sich Seite für Seite und sind sich aus meinem Regal gar nicht mehr wegzudenken und deshalb durfte das Fanbuch auch nicht fehlen.

Das Fanbuch hat nicht nur tolle Bilder zum ausmalen zu bieten, sondern auch noch tolle Zitate, die man immer wieder gerne liest.

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Veröffentlicht am 19.04.2020

Leider nicht meins!

How to Love a Rockstar
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Vielen Dank an den Lyx Verlag und NetGalley für das Rezensionsexemplar! Meine Meinung wird dadurch nicht beeinflusst.

Ich lese sehr gerne Liebesgeschichten über Rockstars und andere Musiker, deshalb konnte ...

Vielen Dank an den Lyx Verlag und NetGalley für das Rezensionsexemplar! Meine Meinung wird dadurch nicht beeinflusst.

Ich lese sehr gerne Liebesgeschichten über Rockstars und andere Musiker, deshalb konnte ich natürlich nicht an „How to Love a Rockstar“ vorbei gehen! Aber leider konnten mich Josy und Cederic nicht für sich gewinnen.

Josys und Cedrics Geschichte wird aus beiden Perspektiven erzählt. Normalerweise mag ich das gerne. Aber hier hat es mich wirklich gestört. Der Grund dafür ist, dass Cederic Sichtweise aus der dritten Person erzählt wird Josys jedoch aus der ersten. Das mag ich gar nicht. Auch kam der Perspektivwechsel oft sehr abrupt und hat mich des Öfteren aus dem Lesefluss geworfen. Cedrics Sichtweise ist für mich auch zu oberflächlich, so wie die ganze Figur. Cedric ist in meinen Augen der typische Rockstar, dem sein Ruhm zu Kopf gestiegen ist. Er ist arrogant, total egoistisch und ich konnte einfach nicht mit ihm warm werden. Aber um fair zu bleiben, muss auch sagen, dass er sich entwickelt und langsam viel sympathischer wird.

Mit Josy leider auch nicht. Obwohl sie für ihre Freundin Drew viel auf sich nimmt, um ihr eine Freude zu bereiten.

Mein größtes Problem war allerdings, dass die Geschichte in meinen Augen auf was völlig unlogischen aufbaut. Josy soll Cederic Freundin spielen, damit die Presse Cedric in Ruhe lässt. Aber es ist total nach hinten losgegangen. Und das war offensichtlich. Deshalb finde ich die Geschichte ein bisschen unlogisch. Dann auch noch Drew, die beste Freundin von Josy, die sich wirklich lächerlich verhält. Die Handlung der Geschichte war leider auch oft vorhersehbar.

Das Cover finde ich aber absolut gelungen. Die Farben sind gut ausgewählt und die Gitarre ist super in Szene gesetzt! Der Schreibstil von Keira Flanagan ist auch gut. Sie schreibt flüssig, sodass man der Geschichte gut folgen kann.

Insgesamt konnte mich „How to Love a Rockstar“ nicht von sich überzeugen.

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Veröffentlicht am 17.04.2020

Eine wirklich sehr erfrischende Leselektüre!

Just One Word: Verrückte Mädchen küssen besser
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Vielen Dank an den Romance Edition Verlag und NetGalley für das Rezensionsexemplar! Meine Meinung wird dadurch nicht beeinflusst.

Wow. Einfach nur wow. „Just One Word. Verrückte Mädchen küssen besser“ ...

Vielen Dank an den Romance Edition Verlag und NetGalley für das Rezensionsexemplar! Meine Meinung wird dadurch nicht beeinflusst.

Wow. Einfach nur wow. „Just One Word. Verrückte Mädchen küssen besser“ ist mein erster Roman von Jana Aston und zu Beginn der Lektüre war ich ehrlich gesagt ein wenig skeptisch. „Just One Word“ gehört in das Genre der romantischen Komödie, was für mich heißt: Entweder wird das Buch wirklich gut oder wirklich schlecht. Ich lese sehr gerne Geschichten, die mit einer Hochzeit in Las Vegas beginnen, meiner Meinung nach sind diese immer für eine Überraschung gut! Besonders mit einem Charakter wie Peyton wird es nie langweilig. Aber zunächst einmal zum Cover.

Mir gefällt die Farbe von dem Cover sehr gut. Die Menschen auf diesem Cover gefallen mir leider gar nicht. Ich finde, dass die Frau sehr böse guckt. Meinen Geschmack trifft es diesmal leider nicht.

Der Schreibstil von Jana Aston ist super! Es hat richtig Spaß gemacht die Geschichte zu verfolgen. Sie hat mich fast durchweg zum Lachen gebracht.

Leider ist es mir zunächst wirklich schwergefallen in die Geschichte hineinzukommen. Das lag aber nicht an dem Schreibstil von Jana Aston, sondern einfach an das Gedankenchaos der Protagonistin Peyton. Wenn man in Peytons Gedankenwelt eintaucht, ist es wie bei einer Achterbahnfahrt: schnell, heftig, sprunghaft und verrückt. Ich war am Anfang ein bisschen mit ihr überfordert, weil es einfach zu viel und zu schlagartig war. Aber das war nur ein kleiner Teil der Geschichte.

Peyton finde ich aber wirklich einmalig! Sie ist verrückt, geradeheraus man kann auch sagen, dass sie nicht mehr alle Tassen im Schrank hat. Aber das finde ich sehr erfrischend. Sie sagt genau das, was ihr auf der Zunge liegt und hat einen sehr ausgeprägten Sinn für Humor, weil sie einfach nicht der ernste Typ ist.

Vince finde ich auch sehr sympathisch. Er ist in dieser Geschichte der vernünftige Part. Er ist nicht einfach zu durchschauen. Seine Entscheidungen bleiben die meiste Zeit im Dunkeln und ich wusste nicht, was er als Nächstes tut, was die Geschichte Spannung verliehen hat. Außerdem finde ich ihn schon alleine aufgrund seines Jobs und seinem Hobby interessant und außergewöhnlich. Zwischen Peyton und Vince haben die Funken nur so gesprüht, auch wenn ich am Anfang nicht so sicher war, ob Vince überhaupt Interesse an Peyton hat oder nur als ein verrücktes Huhn abstempelt.

„Just One Word. Verrückte Mädchen küssen besser“ ist ein Roman, der alles Nötigste hat, um einen die Stimmung aufzuhellen! Er ist witzig, hat erfrischende Charaktere, hat einen tollen Schreibstil und es knistert gewaltig.

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Veröffentlicht am 16.04.2020

Anders als erwartet!

Love factually (Knitting in the City 1)
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Vielen Dank an NetGalley und dem Forever Verlag für das Rezensionsexemplar! Meine Meinung wird dadurch nicht beeinflusst.

Viele kennen die Autorin Penny Reid von ihrer "Winston Brother" Reihe und waren ...

Vielen Dank an NetGalley und dem Forever Verlag für das Rezensionsexemplar! Meine Meinung wird dadurch nicht beeinflusst.

Viele kennen die Autorin Penny Reid von ihrer "Winston Brother" Reihe und waren von dieser begeistert! Ich muss gestehen, dass ich mich durch den ersten Band gequält habe, und die Geschichte hat mir gar nicht gefallen. Auf "Love factually" war ich aber sehr gespannt. Mich hat das Cover einfach total angesprochen und der Klappentext hat mich neugierig auf die Geschichte gemacht!

Das Cover sieht toll aus! Die Farben sind schön kräftig und verraten nicht zu viel von der Geschichte.

Der Schreibstil von Penny Reid ist toll! Sie schreibt modern und locker. Ich bin nur so durch die Geschichte geflogen!

Ich hätte wirklich nicht gedacht, dass mir „Love factually“ so gut gefallen wird, aber ich bin absolut begeistert! Das liegt zum einen an den tollen Schreibstil aber zum anderen auch an der Protagonistin Janie Morris. Es wirklich selten, dass mich ein einzelner Charakter in Nullkommanichts von sich überzeugen konnte!

Janie beschreibt sich selbst als „verschroben“ und „unscheinbare Maus“. Ich konnte mich wirklich gut mir identifizieren und auch sympathisieren! Sie ist nicht dieses 0815 Model, dass man oft in der Unterhaltungsliteratur findet, sondern auf ihre Art wirklich liebenswert und witzig. Sie ist oft nervös, besonders in der Nähe von gut aussehenden Männern, wie Quinn Sullivan. Wenn sie nervös ist, neigt sie dazu viel zu reden und gibt verschiedene Fakten von sich, die in den meisten Situationen wirklich nur zum Schmunzeln sind!

Quinn Sullivan finde ich auch sehr sympathisch und er ist eine gute Ergänzung für Janie. Er ist in der Security Branche und ist sehr beschützend und bestimmend. Was ich ein bisschen schade fand, ist, dass sich die Geschichte hauptsächlich auf Janie bezieht. Janie lernen wir wirklich sehr gut kennen! Aber Quinn bleibt etwas im Dunkeln.

Mir haben auch Janies Mädels wirklich gut gefallen! Die Frauen haben faustdick hinter den Ohren! Und ich freue mich wirklich auf die Folgebände! Kann ich Band zwei bitte jetzt schon haben?

Die Geschichte ist nicht nur witzig und unterhaltsam, sondern auch spannend, denn Janie und Quinn haben gemeinsame bekannte, die ihr Glück zerstören könnten. Was mir auch noch wirklich gut gefallen hat, ist, dass diese Geschichte nicht vor Drama trieft! Ich kann „Love factually“ jedem empfehlen, der auf der Suche nach einer Geschichte mit einer erfrischenden und witzigen Protagonistin und spannender Geschichte ist.


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