Cover-Bild Nasty Little Lies
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: epubli
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesromane
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 07.01.2020
  • ISBN: 9783750269682
Mia Kingsley

Nasty Little Lies

Am Ende betteln wir alle.

Ein paar kleine Notlügen. Mehr nicht. Was ist schon dabei?
Doch ich hätte wissen müssen, dass es unmöglich gutgehen kann. Wie sehr es allerdings eskaliert, habe ich nicht kommen sehen. Was soll ich jetzt machen?

Dark Romance. Düstere Themen. Eindeutige Szenen. Deutliche Sprache. In sich abgeschlossen.

Ursprünglich habe ich »Nasty Little Lies« als Nora Lybeck unter dem Titel »Damit du mich liebst« als Thriller veröffentlicht. Doch die Geschichte hat mich einfach nicht losgelassen, was vor allem daran lag, dass mir die Protagonistin Charlotte so leidtat, weil sie kein Happy End bekommen hat. In meiner Brust schlägt wohl immer noch das Herz einer Liebesroman-Autorin.

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Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei Dark_Rose in einem Regal.
  • Dark_Rose hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.07.2020

Heftig, aber wirklich sehr spannend!

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Achtung: Triggerwarnung: Stalking!

Bates will nur noch eins: ein normales Leben – vorzugsweise ohne illegale Aktivitäten. Deswegen ist er aus seiner Bankräuber-Crew ausgestiegen, sehr zum Leidwesen von ...

Achtung: Triggerwarnung: Stalking!

Bates will nur noch eins: ein normales Leben – vorzugsweise ohne illegale Aktivitäten. Deswegen ist er aus seiner Bankräuber-Crew ausgestiegen, sehr zum Leidwesen von Adam, der nicht akzeptieren will, dass kein weiteres Geld reinkommen wird. Aber Bates ist das egal, er will endlich sein Leben genießen.
Er hätte nicht gedacht, dass er nur kurze Zeit später seinem Schicksal begegnet: Charlotte.

Charlotte ist Anwältin und eigentlich ziemlich bodenständig. Doch als sie Bates begegnet ist sie hin und weg. Sie ringt ein wenig mit sich, aber letztlich gibt sie nach und erkennt in ihm ihr Gegenstück.
Leider ist Bates nicht der einzige, der Charlotte will. Da gibt es weitere Männer und Charlotte schwebt schon längst in schrecklicher Gefahr.


Charlotte und Bates waren mit direkt sympathisch. Ich mochte sie beide und konnte ihnen gut folgen. Allerdings empfand ich Bates schon als etwas überheblich, da er gar nicht auf die Idee gekommen ist, dass jemand sich mit ihm anlegen könnte. Er hält absolut alles andere für möglicher, als das. Mit ihm legt sich doch niemand an!

Ben ist gruselig und krank, aber irgendwie tut er mir auch ein bisschen leid. Ich glaube so, wie er aufgewachsen ist und in den Zuständen, in denen er lebt, kann er nur durchknallen.
Aber so sehr ich ihn auch bemitleide, er ist definitiv krank. Allein schon, dass er die „Geschenke“ seines Bruders annimmt! In seiner Logik macht es Sinn, zudem tut er ja alles, was sein Bruder verlangt, einfach schon allein deswegen, weil er ansonsten übel verprügelt werden würde. Aber trotzdem. Mit diesen Taten hat er eine Grenze unwiederbringlich überschritten.

Ich fand den Aufbau des Romans sehr interessant. Der Perspektivwechsel zwischen Charlotte, Bates und Ben. Durch Ben konnte man nicht nur vor ihm Angst bekommen und seinem Stalking, das er als ganz normal ansieht und längst nicht so dramatisch, wie alle immer tun, sondern man erlebt auch die Taten eines der anderen Männer mit, ohne wirklich dabei sein zu müssen. Bens Reaktion – vorwiegend seine Übelkeit – reichen schon, um deutlich zu machen, wie krank dieser andere ist.

Charlotte hat echt Pech, dass sie gleich vier zwielichtige Männer anzieht, von denen leider nur einer ein „guter“ ist.

Bis zum Schluss war das Buch sehr spannend. Man hat wirklich mitgefiebert, die Daumen gedrückt, Angst gehabt und Gänsehaut vor ekel. Zum Glück werden die meisten heftigen Sachen nicht geschildert, dadurch wird es nicht zu blutig und brutal, sondern einfach nur verdammt spannend und gruselig.

Das Ende war mir zu abrupt. Ich hatte gehofft, dass man noch ein wenig mehr über die Folgen der Wendung bzw. Auflösung erfährt. Ich kann mit dem Ende leben, ja, aber trotzdem kam es sehr, sehr plötzlich.


Fazit: Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Ich mochte die Charaktere, die Protagonisten waren mir sympathisch, die „Bösen“ waren verdammt gruselig und ein Charakter löste in mir sowohl Abneigung, als auch irgendwie Mitleid aus. Aber hey, ich bin die Frau, die, obwohl sie glühender One Tree Hill-Fan ist, Mitleid mit Dan Scott hatte, ich denke das sagt alles.
Auf jeden Fall ist das Buch verdammt spannend. Ich konnte es kaum aus der Hand legen und habe mitgelitten, mitgefiebert und die Daumen gedrückt.
Mein einziger Kritikpunkt ist das sehr abrupte Ende. In meinen Augen hätte da noch ein Kapitel dran gehört über die Folgen der Wendung / Auflösung. So wirkt das Buch für mich irgendwie abgeschnitten.

Trotzdem gibt es von mir 4 Sterne, weil es mich wirklich gefesselt hat.

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Veröffentlicht am 20.04.2020

Diesmal leider ziemlich langweilig

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Bitte beachtet, dass Mia hat diesen Roman schon mal unter einem anderen Pseudonym veröffentlicht.

„Nasty little lies“ ist seit Langem der erste Roman, den ich von Mia Kingsley gelesen habe. Diesmal bin ...

Bitte beachtet, dass Mia hat diesen Roman schon mal unter einem anderen Pseudonym veröffentlicht.

„Nasty little lies“ ist seit Langem der erste Roman, den ich von Mia Kingsley gelesen habe. Diesmal bin ich leider sehr enttäuscht worden.

Für mich war die Geschichte ein ziemlich langweiliger Thriller und weit vom Dark Romance Genre entfernt. Auch die Charaktere haben an Biss verloren. Der Protagonist Bates hat mich als ehemaliger Bankräuber wirklich enttäuscht. Ich habe jemanden erwartet, der clever ist und etwas Ungezügeltes unter der Oberfläche brodelt oder zumindest eine dunkle Seite, die zum Vorschein kommt – aber Pustekuchen. Am Ende hätte es jeder X-beliebige Typ sein können der einen Psychopathen kennt. Charlotte ist eine sehr naive Anwältin, von der ich auch mehr erwartet hatte. Benjamin, der Stalker, hat mir am besten gefallen. Ich finde, er hat am meisten Persönlichkeit, obwohl er von seinem Psychopathen Bruder unterdrückt und herumgeschubst wird.

Mir hat auch einfach die Spannung gefehlt. Die Geschichte hatte keinerlei Spannungsbogen, sondern plätscherte nur so dahin, weshalb ich auch relativ lange für das Buch gebraucht habe. Die Geschehnisse am Ende der Geschichte sind mir auch alle viel zu glatt gelaufen und das Ende kam viel zu abrupt für meinen Geschmack. Diesmal blieb die Geschichte „Nasty little lies“ mir viel zu oberflächig und langweilig.

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