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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.12.2019

Ein toller Einstieg!

Knochendiebin (Die zwölf Kasten von Sabor 1)
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Das Cover von "Knochendiebin" finde ich sehr ansprechend und hat mich zusammen mit dem Klappentext neugierig auf die Geschichte gemacht.

Der Schreibstil von Mageret Owen ist toll. Er ist flüssig und man ...

Das Cover von "Knochendiebin" finde ich sehr ansprechend und hat mich zusammen mit dem Klappentext neugierig auf die Geschichte gemacht.

Der Schreibstil von Mageret Owen ist toll. Er ist flüssig und man kann der Geschichte folgen. Nur an die Außergewöhnlichen Namen muss man sich gewöhnen und die vielen Kasten mit den jeweiligen Fähigkeiten machen den Einstieg einbisschen schwer. Aber zum Glück gibt es ein Glossar, wo man immer wieder mal reinschauen kann.

An sich finde ich die Geschichte abwechslungsreich aber ab ungefähr der Mitte des Buches finde ich die Geschichte einbisschen zäh und ich musste mir mehr als einmal genervt die Augen verdrehen.

Auch die Charaktere haben mir sehr gut gefallen. Stur mochte ich schon nach den ersten 20 Seiten sehr. Sie weiß was sie will, hat Temperament und lässt sich so gut wie nichts gefallen auch nicht von Tavis. Tavis ist der Leibwächter des Prinzen Jasimir. Tavis ist sehr loyal und steht 100% hinter seine Entscheidungen. Es hat aber lange gedauert bis ich mit Jasimir warm geworden bin.


Fazit

Insgesamt fand ich "Knochendiebin" von Mageret Owen sehr unterhaltsam und abwechslungsreich (auch wenn es leider nicht immer so war)

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.11.2019

Ein spannungsreicher zweiter Band!

Grischa 2: Eisige Wellen
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Nachdem Maljen und Alina die Flucht vor den Dunklen aus dem Schattenflur nur knapp gelungen ist, versuchen die beiden unterzutauchen. Jedoch werden die beiden geschnappt und auf ein Freibeuterschiff verschleppt. ...

Nachdem Maljen und Alina die Flucht vor den Dunklen aus dem Schattenflur nur knapp gelungen ist, versuchen die beiden unterzutauchen. Jedoch werden die beiden geschnappt und auf ein Freibeuterschiff verschleppt. Und nicht nur das, sie müssen sich nicht nur mit den Dunklen auseinandersetzen, sondern auch sein Vorhaben einen weiteren mächtigen Kräftemehrer in die Finger zukriegen verhindern.

Im zweiten Band der Grischa Trilogie lernen wir viele neue Figuren kennen und auch schon bekannte Gesichter bekommen wir wieder zu Gesicht. Diesmal finde ich die Nebencharaktere total interessant. Besonders hat es mir Nikolaj angetan. Bei ihm weiß man nie, was er als Nächstes tun wird, was er wiedererzählt und welche Seite von sich er zeigt.

Der Schreibstil von Leigh Bardugo finde ich einfach toll. Sie hat einen sehr bildlichen Stil und man kann einfach super in die Geschichte eintauchen.
Ich habe die alte gebundene Fassung gelesen, dessen Cover ziemlich schlicht sind, aber trotzdem super zur Geschichte passen. Die neuen Cover stellen diese aber in den Schatten.

Ich finde es erstaunlich, wie gut die Autorin den Dunklen konstruiert hat. Er ist der absolute Antiheld oder besser gesagt der Bösewicht der Geschichte. Aber ich mag ihn total gerne, er ist auch so facettenreich, dass man sein ganzes Wesen gar nicht erfassen kann.

Das Zusammensein von Alina und Maljen ist weiterhin kompliziert und wird auch im Laufe der Geschichte viel komplizierter, denn Maljen bekommt einen Konkurrenten. Und nicht nur Maljen muss sich mit seinen eifersüchtigen Gefühlen auseinandersetzen, denn die schöne Zoya zeigt auch ihr Interesse an den attraktiven Fährtensucher.

Fazit

Auch im zweiten Band schafft es Leigh Bardugo wieder, die Spannung hochzuhalten. Es werden immer wieder neue Geheimnisse gelüftet und entdeckt. Insgesamt finde ich den zweiten Band sogar noch besser als den ersten Band! Ich kann die Reihe wirklich nur weiterempfehlen!

Veröffentlicht am 15.11.2019

Kann den Hype leider nicht nachvollziehen :(

Die Krone der Dunkelheit
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Die Krone der Dunkelheit ist der erste Band, der namensgleichen und mehrteiligen High-Fantasy Saga von Laura Kneidl. Ich habe zum größten Teil nur Gutes über diese Reihe gehört und wollte dann auch endlich ...

Die Krone der Dunkelheit ist der erste Band, der namensgleichen und mehrteiligen High-Fantasy Saga von Laura Kneidl. Ich habe zum größten Teil nur Gutes über diese Reihe gehört und wollte dann auch endlich mal anfangen diese Reihe zu lesen. Aber leider wurde ich ziemlich enttäuscht, was ich von Laura Kneidl nicht erwartet habe, denn eigentlich liebe ich ihre Figuren und Geschichten.

Die menschliche Prinzessin Freya versucht seit Jahren ihren geliebten Bruder Talon, zu finden. Ihre Eltern und die Bewohner Thobria´s haben die Suche nach Talon schon lange aufgegeben und ihn für Tod erklärt. Als Freya trotz des Magie Verbotes in Thobria einen Suchzauber anwendet, wird sie fündig! Mithilfe des unsterblichen Wächter Larkin will sie ihren Bruder finden, der sich in Melidrian, einem Land, in dem es vor bösen und magischen Kreaturen, wie den Elvan und den Faen aufhalten soll. Gemeinsam machen sich die beiden auf eine gefährliche Reise.

Aber Die Krone der Dunkelheit erzählt nicht nur die Geschichte von Freya, sondern auch die von Ceylan. Ceylan ist seit dem grausamen Angriff der Elva Weise. Lange hat sie auf den Tag gewartet, an dem sie sich zur Wächterin ausbilden lassen kann.

Die Geschichte wird aus unterschiedlichen Perspektiven geschildert. Der Schreibstil des Romans war gut, nur etwas ungewohnt, weil ich von Laura Kneidl nur moderne Romane gewohnt bin.

Das Cover finde ich toll. Die Krone und die Sanduhr passen sehr gut zur Geschichte und hat sehr neugierig auf die Erzählung gemacht. Leider haben mir die Hauptfiguren leider gar nicht gefallen. Ich fand Freya sehr unsympathisch. Man merkt ihr sehr an, dass etwas verzogen ist, sie denkt oft nicht nach, bevor sie handelt und ist schon sehr egoistisch. Gleichzeitig finde ich die bedingungslose Liebe und Loyalität von ihr gegenüber von Talon toll.

Leider konnte Ceylan mich auch nicht gänzlich von ihr überzeugen, obwohl mich ihre Begegnungen mit einem bestimmten Fae ja ganz gut amüsiert haben. Sie steht hier für Emanzipation aber ihr Verhalten, ihre Arroganz und Überheblichkeit haben mich das ganze Buch sooo genervt! Larkin war mir viel zu weich und unterwürfig.

Die ersten 400-500 Seiten der Geschichte waren sehr zäh und langweilig, weil im Grunde genommen nicht wirklich, was passiert ist. Ich hatte auch nicht das Gefühl, dass sich die Charaktere besser kennengelernt zu haben. Die letzten 100-200 Seiten fand ich hingegen gut, haben mich aber leider nicht überrascht.

Fazit

Leider konnte mich Die Krone der Dunkelheit nicht von sich überzeugen. Die Protagonisten sind mir sehr unsympathisch und die Storys zum größten Teil zäh und ereignislos. Dennoch wurde mein Interesse an Band zwei geweckt!

Veröffentlicht am 15.11.2019

Liebe und Humor!

One More Kiss
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One more Kiss von Vi Keeland und Penelope Ward war wieder ein absolutes Lesevergnügen!

Im dritten Teil der Reihe des Autorenduos geht es um den sexy Piloten Carter Clynes, der nichts anbrennen lässt und ...

One more Kiss von Vi Keeland und Penelope Ward war wieder ein absolutes Lesevergnügen!

Im dritten Teil der Reihe des Autorenduos geht es um den sexy Piloten Carter Clynes, der nichts anbrennen lässt und Kendall Sparks, die vor einer der wichtigsten Entscheidungen in ihrem Leben steht. Als die beiden sich am Flughafen begegnen, beginnt eine Reise voller Abenteuer und Lust. Kendall und Carter verbringen aufregende und heiße Abenteuer, bis sie der Ernst der Realität einholt. Welche Entscheidung werden die treffen?

Das Cover von One more Kiss sieht toll aus. Das Covermodel passt wie die Faust aufs Auge zum Inhalt der Geschichte und mit der Farbe haben die Coverdesigner eine meiner Lieblingsfarben gewählt, weshalb mir das Cover umso besser gefällt!

Der Schreibstil war einfach nur toll! Wie immer schreiben die beiden Autorinnen fantastisch. Ich habe bei dem Lesen nicht einmal gemerkt, wie tief ich in die Geschichte eingetaucht bin, bis sie zu Ende war.

Die Charaktere finde ich toll! Besonders Carter habe ich in mein Herz geschlossen. Er ist als typischer Badboy verschrieben, aber sein Charakter ist so vielseitig, es hat totalen Spaß gemacht ihn immer mehr kennenzulernen. Seine kleinen Eigenarten haben es mir sehr leicht gemacht ihn zu mögen!

Kendall ist eigentlich das totale Gegenteil von Carter. Am Anfang war skeptisch, ob ich mich für sie erwärmen kann. Je weiter die Geschichte fortgeschritten ist, desto mehr mochte ich sie! Mir hat ihre Verwandlung sehr gut gefallen! Ohne zu spoilern, kann ich leider nicht mehr sagen.

Die Geschichte war romantisch und humorvoll, wie man es von dem Autorenduo zu erwarten war!

Fazit
Mit One more Kiss konnten mich Vi Keeland und Penelope Ward wieder voll und ganz von sich überzeugen! Die Story war romantisch, witzig und sehr unterhaltsam!

Veröffentlicht am 15.11.2019

Zu viel Graphic Novel zu wenig Handlung

Someone New
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Micah fällt aus allen Wolken. Ihr Nachbar ist niemand anderes als Julian, der wegen ihr seinen Job als Kellner verloren hat. Sie hat es sich zur Aufgabe gemacht, sich mit allen Mitteln bei ihm zu entschuldigen. ...

Micah fällt aus allen Wolken. Ihr Nachbar ist niemand anderes als Julian, der wegen ihr seinen Job als Kellner verloren hat. Sie hat es sich zur Aufgabe gemacht, sich mit allen Mitteln bei ihm zu entschuldigen. Gleichzeitig sucht sie nach ihrem Bruder Adrian, der von ihren reichen Eltern vor die Tür gesetzte wurde.

Das Cover von Someone new sieht toll aus! Ein richtiger Eye catcher.

Der Schreibstil von Laura Kneidl ist wie aus ihren vorigen Werken fantastisch!

Leider mag ich die Protagonistin Micah überhaupt nicht. In der gesamten Geschichte konnte ich nicht mit ihr warm werden. Sie verachtet ihre Eltern für ihre Ansichten bezüglich gewisser Themen gibt aber ihr Geld mit vollen Händen aus. Sie kommt nicht auf die Idee sich einen Job zu suchen, sondern macht es sich bequem. Generell finde ich sie sehr verzogen und egoistisch. Ich kann Adrian verstehen, wieso er ihr von nichts erzählt hat. Sie respektiert auch ganz oft die Grenzen und Entscheidungen von anderen Menschen nicht. Hauptsache Micah bekommt, was sie will.

Julian fand ich als Charakter ganz gut. Er arbeitet hart und lässt sein Ziel nicht aus den Augen. Sein Geheimnis kommt erst zum Schluss ans Licht, obwohl es zahlreiche Hinweise gab.

Mir persönlich nahmen auch Micahs Graphic Novels und die Cosplay Thematik zu viel Raum ein.

Es ist auch ewig in dem Roman nichts passiert. Die ersten 150 Seiten waren deshalb ziemlich langweilig und teilweise auch sehr zäh.

Gut finde ich die Thematik des Romans an sich. Das Thema ist wichtig und wurde in der Unterhaltungsliteratur kaum genutzt.

Fazit

Insgesamt konnte mich Someone new nicht überzeugen. Der Hype um den Roman hat mich nicht mitreißen können. Dafür mochte ich zu wenig an dem Roman.