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Veröffentlicht am 31.03.2023

Grausig!

Until Us: Thor
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„Until Us: Thor“ ist ein Spin-Off der Until-Serie von Aurora Rose Reynolds und von Nicole Rodrigues. Dies ist Thors und Jolies Geschichte.

Wer mich schon etwas länger kennt weiß, dass ich ich ein großer ...

„Until Us: Thor“ ist ein Spin-Off der Until-Serie von Aurora Rose Reynolds und von Nicole Rodrigues. Dies ist Thors und Jolies Geschichte.

Wer mich schon etwas länger kennt weiß, dass ich ich ein großer Fan von Aurora Rose Reynolds Geschichten bin und dazu zählt auch die Until Us Reihe, die sie in die Hände von einigen anderen Autorinnen gelegt hat.

Leider muss ich sagen, dass ich für „Until Us: Thor“ von Nicole Rodrigues keine positiven Worte zu sagen habe. Für mich war diese Geschichte eine einzige Katastrophe und das lag vor allem an dem Protagonisten, die in dieser Reihe die ganze Schubkraft der Geschichte sind.

Thor ist eine Figur, bei der ich ganz deutlich sagen muss, dass ich sie schon etwas abstoßend finde. Für ihn dreht sich alles nur um das eine: Sex. Und darum geht es auch primär in der Geschichte. Egal in welcher Situation. Und in einigen ist diese Handlung absolut unangemessen und in meinen Augen nicht grade nachvollziehbar. Außerdem finde ich auch Thors verhalten gegenüber Jolie und anderen Frauen scheußlich.

Jolie finde ich leider auch nicht wirklich sympathisch. Mich hat besonders ihr Verhalten am Anfang etwas vergrault. Ist es normal, dass man als Ärztin jemanden mit einer Billiardkugel bewirft?

Von mir bekommt „Until Us: Thor“ deshalb nur 1 von 5 Sterne.

Vielen Dank an den Romance Edition Verlag und NetGalley Deutschland für das Rezensionsexemplar.

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Veröffentlicht am 31.03.2023

Lei & Ivan

Age of Trinity - Echo des Sturms
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"Age of Trinity: Echo des Sturms" ist der sechste Band der Age of Trinity Reihe von Nalini Singh und erzählt die Geschichte von der Gestaltwandlerin Lei und dem Medialen Ivan Mercant.

Ivan Mercant ist ...

"Age of Trinity: Echo des Sturms" ist der sechste Band der Age of Trinity Reihe von Nalini Singh und erzählt die Geschichte von der Gestaltwandlerin Lei und dem Medialen Ivan Mercant.

Ivan Mercant ist ein TP Mediale, der durch den Drogenkonsum seiner Mutter nie vollständig durch Silentium verankert war. Während seiner Zeit im Trainingscamp trifft er auf die Gestaltwandlerin Solei. Zwischen ihnen beiden knistern die Funken und schon nach kurzer Zeit formt sich ein zartes Band der Verbundenheit. Als jedoch ein schreckliches Ereignis die beiden trennt und ein anderes sie wiederzusammenführt, scheint Solei Ivan nicht wiederzuerkennen. Was ist geschehen?

Hach! Seitdem ich vor vielen Jahren "Leoparden Blut" gelesen habe, bin ich ein großer Fan der Dark River Leoparden und der Snow Dancer Wölfe und habe mich sehr gefreut, jene alten Bekannten wiederzusehen!

Ivans und Leis Geschichte war genau das, was ich gebraucht habe: Nostalgie, Spannung und kuschelige Gefühle.

Solei, die von allen Lei, genannt wird, hat nicht nur bei Ivan Eindruck hinterlassen, sondern auch bei mir. Die junge Gestaltwandlerin ist sehr offen und freundlich, gleichzeitig sieht man den Schalk schon in ihren Augen tanzen. Aber wehe, jemand stellt eine Gefahr für ihre Liebsten dar, dann kennt die Heilerin kein Padon mehr!

Ivan ist auf den ersten Blick genauso, wie man sich einen Medialen vorstellt. Kühl und roboterartig. Aber hinter dieser Fassade verbirgt sich ein neugieriger, beschützende und in Sachen Gefühle tollpatschiger Typ.

Auch die Handlung war wieder fesselnd gestaltet. Der Handlungsstrang um die Skarabäen war wieder sehr interessant und abwechslungsreich und hat Spannung in die Geschichte gebracht. Allerdings ging mir das Ende leider viel zu schnell. Im Fokus der Geschichte stand vor allem die Beziehung von Lei und Ivan sowie die Geschehnisse an jenem Tag. Der Erzählstrang um die Skarabäen war zwar spannend, aber dennoch nur ein Nebenkonstrukt der Handlung.

Deshalb bekommt „Echo des Sturms“ von mir 4 von 5 Sterne.

Vielen Dank an den Lyx Verlag und NetGalley Deutschland für das Rezensionsexemplar.

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Veröffentlicht am 16.03.2023

Meine erste Graphic Novel hat mich den Dunklen nur mehr lieben gelernt

Demon in the Wood. Schatten der Vergangenheit
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Die wunderschönen Zeichnungen von „Schatten der Vergangenheit: Die Vorgeschichte des Dunklen“ wurden von Dani Pendergast angefertigt und die Geschichte stammt aus der Feder von Leigh Bardugo.

„Demon ...

Die wunderschönen Zeichnungen von „Schatten der Vergangenheit: Die Vorgeschichte des Dunklen“ wurden von Dani Pendergast angefertigt und die Geschichte stammt aus der Feder von Leigh Bardugo.

„Demon in the Woods" war meine erste Graphic Novel und erzählt die Vorgeschichte von Aleksander Morozova, der auch als Dunkler in der Grisha-Reihe bekannt ist.

Der Dunkle gehört definitiv zu meinen liebsten Villain. Als ich in der Programmvorschau des Knaur Verlages gesehen habe, dass es eine Graphic Novel über ihn geben wird, wusste ich, dass die Zeit gekommen ist, in die Welt der Graphic Novels einzutauchen.
Die Zeichnungen von Dani Pendergast sind wirklich perfekt für die Geschichte! Mit jeder Seite habe ich mich mehr in die Bilder verliebt. Besonders die Darstellung von Aleksander zieht mein Blick magisch an.

Obwohl die Vorgeschichte kurzgehalten wurde, konnte man hier einen Einblick in die Gefühlswelt von dem jungen Aleksander erhalten. Wir erhalten ein viel besseres Verständnis für ihn und das macht ihn noch einmal viel menschlicher und greifbarer. Zudem erleben wir hier, wie das Leben für die Grisha vor der Gründung und Herrschaft des Dunklen war – Schrecklich und Gefährlich. Ihn schlugen Abscheu, Misstrauen und Machtgier entgegen. Sie mussten sich nicht nur Verstecken, sondern auch stehts damit rechnen, ausgenutzt und verraten zu werden.

„Schatten der Vergangenheit: Die Vorgeschichte des Dunklen“ ist eine fabelhafte Ergänzung der Grisha Reihe und für jeden Fan ist es sein Geld absolut wert. Von mir bekommt die Graphic Novel 4 von 5 Sterne.

Vielen Dank an den Droemer Knaur Verlag für das Rezensionsexemplar.

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Veröffentlicht am 16.03.2023

Wieder nach Cherry Hill zurück zu kehren war wie Urlaub von der Welt

A Place to Grow
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"A Place to Grow" ist der zweite Band aus der Cherry Hill Reihe von Lilly Lucas und erzählt die Geschichte von Lilac McCarthy und Bo Radisson.

Lilac war schon immer in Bo Radisson verliebt und dieser ...

"A Place to Grow" ist der zweite Band aus der Cherry Hill Reihe von Lilly Lucas und erzählt die Geschichte von Lilac McCarthy und Bo Radisson.

Lilac war schon immer in Bo Radisson verliebt und dieser hat sie sehr verletzt. Nach Jahren der Abwesenheit kommt Bo Radisson wieder nach Cherry Hill, um widerwillig den Betrieb seines Vaters zu übernehmen. Lilac ist entsetzt, nicht nur dass er unangemeldet nach Cherry Hill zurückkehrt, er kommt auch noch in Begleitung einer wunderschönen Französin! Und wäre das noch nicht genug, versucht der Mistkerl auch noch das Peach-Festival zu sabotieren, aber das kann Lilac nicht zulassen!

Als ich die Seiten von "A Place to Grow" aufgeschlagen habe, war es, als würde ich Urlaub von der Welt nehmen. Ich war direkt wieder auf Cherry Hill und bin durch die Obstplantagen geschlendert.
Für mich war Lilacs und Bos Geschichte ein absolutes Wohlfühlbuch. Besonders die erste Hälfte des Buches hat mich wirklich begeistert.

Lilac ist jemand die sich oft von ihren Gefühlen leiten lässt und durch ihren Groll auf Bo kommt es oft zu Konflikten zwischen den beiden. Als Bo das Peach-Festival zu Gunsten der Großunternehmer umstrukturieren will, stellt sie sich ihm entgegen. Ich habe die Kabbeleien zwischen den beiden mehr als genossen.

Die Ausflüge in die gemeinsame Vergangenheit von Lilac und Bo habe ich sehr gemocht. Bo konnte ich im Gegensatz zu Lilac nicht durchschauen und die Rückblicke haben mir geholfen, etwas Licht ins Dunkle zu bringen. Außerdem habe ich wirklich nicht mit dem gerechnet, was ich dort erfahren habe, was der Geschichte noch etwas Spannung verliehen hat.

Was ich etwas Schade fand, ist, dass einige Handlungsaspekte angerissen und dann einfach nicht weiterverfolgt wurden, sondern wie Sand im Meer verschwunden ist.

„A Place to Grow“ ist für mich eine Geschichte, die sich nach Sonnenschein und süßen Pfirsichen anfühlt und vorallem durch die Atmosphäre lebt. Deshalb bekommt Lilac und Bos Geschichte von mir 5 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 16.03.2023

Nach langem Warten geht es endlich weiter

Munro
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Mit „Munro: Ewige Versuchung“ ist der siebzehnte Band der Immortal After Dark Reihe von Kresley Cole erschienen. In dieser Geschichte geht es um den Lykae Munroe sowie um die Monsterjägerin Kereny.

Munro ...

Mit „Munro: Ewige Versuchung“ ist der siebzehnte Band der Immortal After Dark Reihe von Kresley Cole erschienen. In dieser Geschichte geht es um den Lykae Munroe sowie um die Monsterjägerin Kereny.

Munro McRiver hat in seinem unsterblichen Leben schon viel erlebt und gesehen. Als er nach all den Jahren endlich seine Gefährtin gefunden hat, wird diese vor seinen Augen von seinen Feinden getötet. Wildentschlossen reist der Lykae in die Vergangenheit, um seine Gefährtin zu retten.

Die Welt der Immortal After Dark Reihe ist voller Magie, Intrigen & Spannung. Trotz der langen Pause zwischen den Bänden ist es mir leichtgefallen, mich wieder in der Mythenwelt zurecht zu finden. Dennoch kann ich leider nicht voller Überzeugung von diesem Buch schwärmen.

Was Kresley Coles Romane für mich immer so lesenswert gemacht haben, waren es zum einen die Charaktere, zum anderen aber auch die sexy Szenen und die spannende Handlung. Munroes und Kerenys Geschichte ist in meinen Augen der schwächste Band der Reihe.

Kereny war für mich keine sympathische Figur. Auf mich hat sie einen arroganten und festgefahrenen Eindruck gemacht. Außerdem ist sie neunmalklug und denkt, dass sie immer 100 % im recht ist.

Munro mochte ich im Gegensatz zu Kereny sehr gerne. Der Lykae hat schon im vorherigen Band einen positiven Eindruck gemacht, der sich in diesem Teil der Reihe nur verstärkt hat. Munro ist jemand, der für seine Liebsten durch die Hölle und wieder zurückgeht. Diese Eigenschaft macht ihn für mich attraktiv.

Die Handlung ist leider sehr oberflächlich geblieben und durch Kereny ist sie mir ziemlich unglaubwürdig und an manchen Stellen nicht ganz durchdacht vorgekommen. Der Geschichte hat es für mich unglücklicherweise an Spannung und Nervenkitzel gefehlt. Was für mich jedoch am schlimmsten war, ist die fehlende Chemie zwischen Kereny und Munro.

Deswegen kann ich „Munro: Ewige Versuchung“ von Kresley Cole nur 3 von 5 Sterne vergeben.

Vielen Dank an den Lyx Verlag und NetGalley Deutschland für das Rezensionsexemplar.

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