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Veröffentlicht am 16.03.2023

Meine erste Graphic Novel hat mich den Dunklen nur mehr lieben gelernt

Demon in the Wood. Schatten der Vergangenheit
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Die wunderschönen Zeichnungen von „Schatten der Vergangenheit: Die Vorgeschichte des Dunklen“ wurden von Dani Pendergast angefertigt und die Geschichte stammt aus der Feder von Leigh Bardugo.

„Demon ...

Die wunderschönen Zeichnungen von „Schatten der Vergangenheit: Die Vorgeschichte des Dunklen“ wurden von Dani Pendergast angefertigt und die Geschichte stammt aus der Feder von Leigh Bardugo.

„Demon in the Woods" war meine erste Graphic Novel und erzählt die Vorgeschichte von Aleksander Morozova, der auch als Dunkler in der Grisha-Reihe bekannt ist.

Der Dunkle gehört definitiv zu meinen liebsten Villain. Als ich in der Programmvorschau des Knaur Verlages gesehen habe, dass es eine Graphic Novel über ihn geben wird, wusste ich, dass die Zeit gekommen ist, in die Welt der Graphic Novels einzutauchen.
Die Zeichnungen von Dani Pendergast sind wirklich perfekt für die Geschichte! Mit jeder Seite habe ich mich mehr in die Bilder verliebt. Besonders die Darstellung von Aleksander zieht mein Blick magisch an.

Obwohl die Vorgeschichte kurzgehalten wurde, konnte man hier einen Einblick in die Gefühlswelt von dem jungen Aleksander erhalten. Wir erhalten ein viel besseres Verständnis für ihn und das macht ihn noch einmal viel menschlicher und greifbarer. Zudem erleben wir hier, wie das Leben für die Grisha vor der Gründung und Herrschaft des Dunklen war – Schrecklich und Gefährlich. Ihn schlugen Abscheu, Misstrauen und Machtgier entgegen. Sie mussten sich nicht nur Verstecken, sondern auch stehts damit rechnen, ausgenutzt und verraten zu werden.

„Schatten der Vergangenheit: Die Vorgeschichte des Dunklen“ ist eine fabelhafte Ergänzung der Grisha Reihe und für jeden Fan ist es sein Geld absolut wert. Von mir bekommt die Graphic Novel 4 von 5 Sterne.

Vielen Dank an den Droemer Knaur Verlag für das Rezensionsexemplar.

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Veröffentlicht am 16.03.2023

Wieder nach Cherry Hill zurück zu kehren war wie Urlaub von der Welt

A Place to Grow
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"A Place to Grow" ist der zweite Band aus der Cherry Hill Reihe von Lilly Lucas und erzählt die Geschichte von Lilac McCarthy und Bo Radisson.

Lilac war schon immer in Bo Radisson verliebt und dieser ...

"A Place to Grow" ist der zweite Band aus der Cherry Hill Reihe von Lilly Lucas und erzählt die Geschichte von Lilac McCarthy und Bo Radisson.

Lilac war schon immer in Bo Radisson verliebt und dieser hat sie sehr verletzt. Nach Jahren der Abwesenheit kommt Bo Radisson wieder nach Cherry Hill, um widerwillig den Betrieb seines Vaters zu übernehmen. Lilac ist entsetzt, nicht nur dass er unangemeldet nach Cherry Hill zurückkehrt, er kommt auch noch in Begleitung einer wunderschönen Französin! Und wäre das noch nicht genug, versucht der Mistkerl auch noch das Peach-Festival zu sabotieren, aber das kann Lilac nicht zulassen!

Als ich die Seiten von "A Place to Grow" aufgeschlagen habe, war es, als würde ich Urlaub von der Welt nehmen. Ich war direkt wieder auf Cherry Hill und bin durch die Obstplantagen geschlendert.
Für mich war Lilacs und Bos Geschichte ein absolutes Wohlfühlbuch. Besonders die erste Hälfte des Buches hat mich wirklich begeistert.

Lilac ist jemand die sich oft von ihren Gefühlen leiten lässt und durch ihren Groll auf Bo kommt es oft zu Konflikten zwischen den beiden. Als Bo das Peach-Festival zu Gunsten der Großunternehmer umstrukturieren will, stellt sie sich ihm entgegen. Ich habe die Kabbeleien zwischen den beiden mehr als genossen.

Die Ausflüge in die gemeinsame Vergangenheit von Lilac und Bo habe ich sehr gemocht. Bo konnte ich im Gegensatz zu Lilac nicht durchschauen und die Rückblicke haben mir geholfen, etwas Licht ins Dunkle zu bringen. Außerdem habe ich wirklich nicht mit dem gerechnet, was ich dort erfahren habe, was der Geschichte noch etwas Spannung verliehen hat.

Was ich etwas Schade fand, ist, dass einige Handlungsaspekte angerissen und dann einfach nicht weiterverfolgt wurden, sondern wie Sand im Meer verschwunden ist.

„A Place to Grow“ ist für mich eine Geschichte, die sich nach Sonnenschein und süßen Pfirsichen anfühlt und vorallem durch die Atmosphäre lebt. Deshalb bekommt Lilac und Bos Geschichte von mir 5 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 16.03.2023

Nach langem Warten geht es endlich weiter

Munro
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Mit „Munro: Ewige Versuchung“ ist der siebzehnte Band der Immortal After Dark Reihe von Kresley Cole erschienen. In dieser Geschichte geht es um den Lykae Munroe sowie um die Monsterjägerin Kereny.

Munro ...

Mit „Munro: Ewige Versuchung“ ist der siebzehnte Band der Immortal After Dark Reihe von Kresley Cole erschienen. In dieser Geschichte geht es um den Lykae Munroe sowie um die Monsterjägerin Kereny.

Munro McRiver hat in seinem unsterblichen Leben schon viel erlebt und gesehen. Als er nach all den Jahren endlich seine Gefährtin gefunden hat, wird diese vor seinen Augen von seinen Feinden getötet. Wildentschlossen reist der Lykae in die Vergangenheit, um seine Gefährtin zu retten.

Die Welt der Immortal After Dark Reihe ist voller Magie, Intrigen & Spannung. Trotz der langen Pause zwischen den Bänden ist es mir leichtgefallen, mich wieder in der Mythenwelt zurecht zu finden. Dennoch kann ich leider nicht voller Überzeugung von diesem Buch schwärmen.

Was Kresley Coles Romane für mich immer so lesenswert gemacht haben, waren es zum einen die Charaktere, zum anderen aber auch die sexy Szenen und die spannende Handlung. Munroes und Kerenys Geschichte ist in meinen Augen der schwächste Band der Reihe.

Kereny war für mich keine sympathische Figur. Auf mich hat sie einen arroganten und festgefahrenen Eindruck gemacht. Außerdem ist sie neunmalklug und denkt, dass sie immer 100 % im recht ist.

Munro mochte ich im Gegensatz zu Kereny sehr gerne. Der Lykae hat schon im vorherigen Band einen positiven Eindruck gemacht, der sich in diesem Teil der Reihe nur verstärkt hat. Munro ist jemand, der für seine Liebsten durch die Hölle und wieder zurückgeht. Diese Eigenschaft macht ihn für mich attraktiv.

Die Handlung ist leider sehr oberflächlich geblieben und durch Kereny ist sie mir ziemlich unglaubwürdig und an manchen Stellen nicht ganz durchdacht vorgekommen. Der Geschichte hat es für mich unglücklicherweise an Spannung und Nervenkitzel gefehlt. Was für mich jedoch am schlimmsten war, ist die fehlende Chemie zwischen Kereny und Munro.

Deswegen kann ich „Munro: Ewige Versuchung“ von Kresley Cole nur 3 von 5 Sterne vergeben.

Vielen Dank an den Lyx Verlag und NetGalley Deutschland für das Rezensionsexemplar.

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Veröffentlicht am 16.03.2023

Overhyped

Sand Castle Ruins - The Boys of Sunset High
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„Sand Castles Ruin“ ist der erste Band der The-Boys-of-Sunset-High Reihe von Vivien Summer und erzählt die Geschichte von Kit und Connor.

Kaum ist „Sand Castles Ruin“ erschienen, wurde Bookstagram von ...

„Sand Castles Ruin“ ist der erste Band der The-Boys-of-Sunset-High Reihe von Vivien Summer und erzählt die Geschichte von Kit und Connor.

Kaum ist „Sand Castles Ruin“ erschienen, wurde Bookstagram von Lobeshymnen über dieses Buch überschwemmt. Meine Neugier stieg, ich freute mich sehr, in die Geschichte einzutauchen, doch leider musste ich feststellen, dass einmal mehr der Fall eingetreten ist, dass ein gehyptes Buch mich nicht überzeugen konnte.

Wieso ich das Buch nicht mochte? Auf mich wirkte die Geschichte um Connor und Kit sehr konstruiert. Auf meiner Lesereise bin ich auch immer und immer wieder in einige Plottholes gefallen, welche die Geschichte für mich nur noch unglaubwürdiger gestalteten.

Es gab aber auch einige Dinge, die mir sehr gefallen haben. Die düstere Atmosphäre war echt einnehmend und den Dark Romance touch fand ich sehr gelungen. Die Rückblicke in die Vergangenheit fand ich zum größten Teil gelungen, manchmal waren die Rückblenden nicht so fließend eingearbeitet.

Zu Beginn der Geschichte mochte ich Kit gerne. Sie war selbstbewusst und ließ sich von niemandem was sagen. Sie tat genau das, was sie für richtig hält. Ein weiterer Charakterzug, der sie mir sympathisch gemacht hat, war die Liebe und Fürsorglichkeit für ihre jüngeren Geschwister. Mit der Zeit ist mir ihr Verhalten aber zu extrem geworden und sie wurde mir etwas anstrengend.

Connor hat die Wut über den Tod seines Vaters und Bruders nie überwunden. Eine Eigenschaft, die ich an ihm mag, ist seine Geradlinigkeit. Wenn man über Connor eins sagen kann, ist es, dass er mit seiner Meinung nicht hinter dem Berg hält.

Deswegen kann ich „Sand Castle Ruin“ leider nur 3 von 5 Sterne geben.

Vielen Dank an den Lyx Verlag und NetGalley Deutschland für das Rezensionsexemplar.

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Veröffentlicht am 16.03.2023

Solider Dilogieauftakt

A Way to Love
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„A Way to Love“ ist der erste Band der Heart-and-Seoul-Reihe von Jen Frederick und erzählt die Geschichte von Hara und Yujun.

Haras und Yujuns Geschichte gehört zu meinen am meist herbeigesehnten Neuerscheinungen ...

„A Way to Love“ ist der erste Band der Heart-and-Seoul-Reihe von Jen Frederick und erzählt die Geschichte von Hara und Yujun.

Haras und Yujuns Geschichte gehört zu meinen am meist herbeigesehnten Neuerscheinungen 2023. Als K-Drama Fan kann ich mir natürlich keine Geschichte entgehen lassen, die in einer von meinen Sehnsuchtsmetropolen, Seoul, spielt. Außerdem war ich sehr neugierig darauf, ein vollständiges Buch von Jen Fredericks zu lesen. Vielleicht kennen einige von euch die Paper Watt Reihe von Erin Watt. Jen Fredericks ist eine der beiden Autorinnen der Reihe.

Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass ich keine Erwartungen an das Buch gehegt habe. Ich hatte Erwartungen, große Erwartungen. Und ich habe eine große Überraschung erlebt, denn mit dieser Geschichte habe ich nicht gerechnet.

Die Geschichte beginnt mit einer sehr deprimierenden und erdrückenden Szene. Die Beerdigung von Haras Adoptivvater. Solltet ihr leicht zu triggern sein, schaut euch bitte unbedingt die Triggerwarnung an!

Die Geschichte handelt von Hara. Einer jungen Frau, die in Korea geboren, aber in Amerika bei amerikanischen Eltern aufgewachsen ist, denn Hara wurde adoptiert. Nach dem Tod ihres Adoptivvaters möchte sie unbedingt herausfinden, wer und was sie eigentlich ist und beschließt, sich nach Seoul aufzumachen, wo sie sich mit Hilfe ihrer Freundin auf die Suche nach ihren biologischen Eltern macht.

Durch Hara lernen wir nicht nur Seoul kennen, sondern auch viele koreanische Bräuche und Gepflogenheiten. Für LeserInnen, die sich noch nie mit dem Thema beschäftigt haben, ist diese Geschichte ein guter Einstieg, denn Hara ist auch ein absoluter Neuling auf dem Gebiet. Und letzteres ist etwas, das mich im Laufe der Geschichte etwas gestört hat. Hara hat sich wirklich noch nie mit der koreanischen Sprache, Kultur oder mit dem Land an sich auseinandergesetzt und manchmal hatte ich das Gefühl, sie tut das jetzt nur, weil sie sonst in ein Fettnäpfchen nach dem anderen tritt. Aber dann beißt sie sich an einer Gepflogenheit fest und andere lässt sie vollkommen außer Acht. Auf mich wirkt das leider ziemlich forciert. Dennoch mag ich Hara. Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie sie sich fühlen muss, und ihre Entscheidung, spontan nach Korea zu fliegen, finde ich ehrlich gesagt ziemlich mutig. Die Zerrissenheit bezüglich ihrer Herkunft finde ich auch sehr authentisch dargestellt.

Yujun war mir sehr sympathisch! Wie auch nicht? Er ist süß, witzig und ein absoluter Gentleman und der Traum jeder Schwiegermutter. Allerdings ist er als ziemlicher Stereotyp dargestellt worden. Ich hoffe, dass sich das im zweiten Band des Duetts noch ändern wird.

Die Beschreibung des Settings war großartig. Ich habe gleich Lust bekommen, mich mit Hara beispielsweise in das Erdbeercafé zu setzen und vor mich hinzuträumen.

„A Way to Love“ bekommt von mir 3,5 von 5 Sterne.

Vielen Dank an den Heyne Verlag und das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar.

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