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Veröffentlicht am 20.05.2018

Feuer und Eis

Vicious Love
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„Vicious Love. Sinners of Saint“ ist der erste Band einer mehrteiligen Buchreihe der Autorin L.J Shen.

Emilia LeBlanc und Baron "Vicious" Spencer kennen sich schon seit Schulzeiten. Schließlich hat er ...

„Vicious Love. Sinners of Saint“ ist der erste Band einer mehrteiligen Buchreihe der Autorin L.J Shen.

Emilia LeBlanc und Baron "Vicious" Spencer kennen sich schon seit Schulzeiten. Schließlich hat er Emilias Leben für sie so schlimm wie möglich gemacht. Als sie sich nach vielen Jahren wieder treffen, ist Vicious ein milliardenschwerer Anwalt und sie nur eine Kellnerin, die sich und ihre schwer kranke Schwester Rosie über Wasser hält. Vicious macht ihr ein Jobangebot, dass es schwer macht, es abzulehnen, obwohl alles in ihr schreit es abzulehnen. Die Funken zwischen ihnen sprühen heftiger als zu vor. Wird Emilia Vicious Verhalten verzeihen können? Und was sind Vicious Absichten?

Die Protagonisten könnten unterschiedlicher nicht sein! Vicious macht seinen Namen alle Ehre und ist genauso gemein und manchmal auch bösartig, wie es sein Name schon andeutet. Allerdings hat er auch seine guten Seiten, die auch Emilia an ihm sieht.

Emilia kümmert sich um ihre Schwester Rosie. Da es finanziell nicht gut um die beiden steht und Rosie unbedingt ihre kostspieligen Medikamente braucht, willigt sie ein für ihren ehemaligen Albtraummann / Traummann zu arbeiten. Toll an Emilia ist, dass sie sich von ihm nichts gefallen lässt. Sie hat immer eine schlagfertige Antwort parat. Das hat sie mir sehr sympathisch gemacht. Die beiden ergänzen sich super. Sie sind wie Tag und Nacht / Feuer und Eis und brauchen einander mehr als ihnen bewusst ist.

Mein Highlight in dem Buch waren die Rückblenden in die gemeinsame Vergangenheit von Emilia und Vicious. Die Rückblenden waren sehr gut eingebunden.

Die Nebencharaktere spielen in den nächsten Bänden der „Sinner of Saint“ Reihe eine große Rolle. Rosie, die Schwester von Emilia, war mir im ganzen Band einfach nur unsympathisch. Bei Dean, einer der „Sinners“ war meine Sympathie im Buch durchwachsen. Ich bin gespannt, ob es die Autorin schafft, mich im nächsten Band von ihnen zu überzeugen. Trent und Jamie haben mich auch sehr neugierig gemacht. Ich kann es kaum erwarten sie in den nächsten Bänden besser kennenzulernen.

Der Schreibstil der Autorin ist gut. Allerdings hatte ich an einigen Stellen das Gefühl, dass der Schreibstil unterbrochen wurde. Manchmal musste ich den Satz mehrfach lesen, um zu verstehen, was die Autorin damit meint.

Das Cover ist schlicht und gefällt mir sehr gut.

Ärgerlich war leider, dass es kleine Fehler in dem Buch gab. Beispielsweise gab es zwei Schreibeweisen von „Jamie“.

Fazit

Insgesamt ist „Vicious Love. Sinners of Saint“ ein interessanter Einstieg der Reihe. Er hat viel Drama und Geheimnisse, die es dem Leser leicht machen immer weiter zu lesen. Durch den Schlagabtausch der Protagonisten kommt auch nie Langeweile auf.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Figuren
  • Gefühl
  • Geschichte
Veröffentlicht am 22.04.2018

Wenn dein Herz zerbricht….

Nur noch ein einziges Mal
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…und du dich entscheiden musst, welchen Weg du gehen sollst. Bleibst du in der Vergangenheit? In der Gegenwart? Oder gehst du deiner Zukunft entgegen?

Nach der Beerdigung ihres Vaters verschlägt es die ...

…und du dich entscheiden musst, welchen Weg du gehen sollst. Bleibst du in der Vergangenheit? In der Gegenwart? Oder gehst du deiner Zukunft entgegen?

Nach der Beerdigung ihres Vaters verschlägt es die 23 jährige Lily auf ein Hochhausdach in Boston. Dort begegnet sie einen attraktiven Fremden. Als er weggerufen wird, trennen sich ihre Wege wieder. Nach einem Jahr kreuzen sich ihre überraschend wieder. Lily scheint überraschende Begegnungen anzuziehen, denn ihre alte Jugendliebe Atlas steht ihr unerwartet gegenüber.

Dieses Buch beschäftigt sich mit einem Thema, dass leider schon viel zu viele Menschen erfahren mussten. Gewalt in einer Beziehung. Als ich am Ende des Romans gelesen habe, dass Colleen Hoover Elemente ihrer eigenen Erfahrungen integriert hat, hat es mich von den Socken gehauen.

Der Schreibstil ist wie gewohnt einfach grandios! Ich habe jedes Wort hungrig aufgesogen!

Die Charaktere haben fand ich alle toll. Sie waren allesamt authentisch. Ich habe mich Lily sehr verbunden gefühlt. Sie ist ein sehr netter und liebevoller Mensch. Ryder ist ein Mensch, der einem sehr direkt sagt, was er denkt. Ich konnte Ryder nicht hassen, was nicht heißt, dass ich mit seinem Verhalten einverstanden bin. Ryders Schwester ist Lilys beste Freundin geworden und hebt so gut wie immer die Stimmung. Ihr Ehemann ist ein liebeswertes großes Kind. Atlas, die Jugendliebe von Lily, ist sehr beschützend und sympathisch. Ich mochte ihn auf Anhieb. Sogar etwas mehr als Ryder.

Wir erleben die Vergangenheit von Lily und Ryder in Form von Rückblenden. Ich fand die Rückblenden sehr gut in die Geschichte eingearbeitet. Ich hätte mir jedoch mehr Einblicke gewünscht. Vor allem was genau mit Atlas nach der letzten Begegnung mit Lily passiert ist.

Das Cover ist sehr hübsch. Das Cover der Originalausgabe finde ich jedoch schöner. Und der Titel „It end with us“ finde ich passender als „Nur noch ein einziges Mal“, der englische Titel ist viel aussagekräftiger.

Fazit

Insgesamt ist „Nur ein einziges Mal“ ein gefühlvoller und emotionaler Roman, der zeigt, dass das Glück und die Liebe oft auf Umwegen zu einem gelangen.

Veröffentlicht am 22.04.2018

Enttäuschendes Finale der Juwel Reihe

Das Juwel – Der Schwarze Schlüssel
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„Das Juwel – Der schwarze Schlüssel“ von Amy Ewing ist der dritte und letzte Band der Trilogie der Juwel Reihe.

Nachdem Violet erfahren hat, dass die Herzogin ihre Schwerster entführte wurde und welches ...

„Das Juwel – Der schwarze Schlüssel“ von Amy Ewing ist der dritte und letzte Band der Trilogie der Juwel Reihe.

Nachdem Violet erfahren hat, dass die Herzogin ihre Schwerster entführte wurde und welches Schicksal sie erwartet, macht sie sich auf den Weg, um sie zu retten. Auch die Rebellion schläft nicht und schmiedet weiterhin eifrig Pläne, um die Adligen zu stürzen.

Violet ist mir diesmal ziemlich auf die Nerven gegangen. Ich konnte viele ihrer Handlungen einfach nicht nachvollziehen. Dazu kommt noch, dass die Geschichte sich im ersten Teil auch noch unglaublich lang zieht. Erst gegen Ende des Buches passiert endlich mal etwas Spannendes. Von Ash lesen wir in diesem Band leider auch nur sehr wenig. Die Liebesgeschichte der beiden konnte mich in diesem Band leider auch nicht sonderlich packen dafür ist sie viel zu wenig präsent und viel zu oberflächig. Im letzten Teil der „Juwel“ Reihe rücken die Surrogate in den Vordergrund. Wir lernen mehr Mädchen kennen, die Violet für ihre Rebellion rekrutiert. Manche der Mädchen kann ich einfach nicht ausstehen, wie zum Beispiel Olivia, die wir schon aus dem letzten Band kennen. Olivia benimmt sich oft wie ein Kleinkind und will vieles einfach nicht wahr haben. Dazu kommt noch, dass ich manche Teile der Geschichte als ziemlich aufgesetzt empfunden habe.

Der Schreibstil der Autorin ist gut. Ihr Schreibstil ist flüssig und die Sätze ziehen sich nicht Zeilenlang.

Auch das Cover sieht, wunderschön aus. Es passt perfekt zu seinen Vorgängern und zur Geschichte.


Fazit

Im Großen und Ganzen ist der letzte Band der Trilogie eine einzige Enttäuschung für mich. Einzig der Schreibstil und die Gestaltung des Covers ist gleich gut geblieben.

Veröffentlicht am 22.04.2018

Das Finale

Trinity - Brennendes Verlangen (Die Trinity-Serie 5)
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Die Zeit verging in Flug mit der bunt gemischten Schwesternschaft. Im letzten Band der „Trinity“ Reihe werden zwei uns nur altbekannte Personen die Hauptrolle spie-len. Kat und Carson.

Nachdem schrecklichen ...

Die Zeit verging in Flug mit der bunt gemischten Schwesternschaft. Im letzten Band der „Trinity“ Reihe werden zwei uns nur altbekannte Personen die Hauptrolle spie-len. Kat und Carson.

Nachdem schrecklichen Band im Theater ist Kats Leben nicht mehr wie zuvor. Aus lauter Gram stößt sie ihre große Liebe Carson von sich. Nach drei Jahren fängt Kat endlich wieder ein wenig an zu leben. Aber auch Carsons Vergangenheit schläft nicht. Eine Vergangenheit, an die er sich noch nicht mal erinnert.

Der Schreibstil von Audrey Carlan ist toll. Die Sätze sind nicht zu lang. Die Sprache passt gut zu den Charakteren und der Geschichte.

Man sieht das Kat eine große Entwicklung gemacht hat. Von einer weinerlichen und depressiven Frau lernt sie sich selbst wieder lieben und ihr Leben zu leben.

Was ich von Carson halten soll, weiß ich ehrlich gesagt nicht wirklich. Er wirkt oft überfordert. Zeitweise verliere ich auch oft die Sympathie für ihn. Es gelingt ihm aber immer wieder mich vom Gegenteil, zu überzeugen.

Chase ist aber mein Held in diesem Band. Lest selbst, was ich damit meine ;)

Was ich schade finde, ist, dass Bri und Philip und deren Kinder sehr selten bis gar nicht auftauchen. Auch die Zusammenfindungen der Mädels sind selten geworden. Und das, obwohl sie doch so eine große Rolle in jeder Geschichte gespielt haben.

Das Cover passt perfekt zu seinen Vorgängern und sieht im Regal echt toll aus.


Fazit

Mit „Brennendes Verlangen“ endet nun die „Trinity“ Reihe von Audrey Carlan. Ins-gesamt ist dieser Band ein würdiger Abschluss der Reihe. Allerdings reicht er an den ersten Band der Reihe nicht ganz an. Trotzdem konnte er mich mit der Liebes-geschichte von Kat und Carson überzeugen. Die Geschichte ist spannend und zeigt, dass die wahre Liebe auch in schwierigen Zeiten standhält.

Veröffentlicht am 02.04.2018

Die letzte Schlacht

Der Glanz der Dunkelheit
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Eine Prophezeiung, Liebe und Verrat. „Der Glanz der Dunkelheit“ ist der letzte Teil der Vier teiligen Serie von Mary E. Pearson.

Nachdem der dritte Teil so spannend aufgehört hatte, habe ich mich riesig ...

Eine Prophezeiung, Liebe und Verrat. „Der Glanz der Dunkelheit“ ist der letzte Teil der Vier teiligen Serie von Mary E. Pearson.

Nachdem der dritte Teil so spannend aufgehört hatte, habe ich mich riesig auf den letzten Teil gefreut. Ich war sehr aufgeregt, wie sich die Prophezeiung wohl erfüllen wird und natürlich auf die finale Schlacht. Und was das Schicksal noch so für Lia bereithält. Der letzte Band knüpft direkt an seinen Vorgänger an und wir befinden uns direkt wieder im Geschehen.

Lia ist endlich mit ihren Verbündeten in Morrighan angekommen. Dort versucht sie verdeckt die Verräter im Rat dingfest zu machen und ihr Volk davon zu überzeugen, dass sie keine Verräterin ist. Währenddessen muss sich Rafe seinen Pflichten als neuer König stellen. Dennoch stellt er eine Armee von hundert Männern zusammen und reist nach Morrighan, um Lia zu unterstützen.

Leider muss ich sagen, dass ich den letzten Teil der „Chroniken der Verbliebenen“ absolut enttäuschend finde. Und das hat einige Gründe. Aber kommen wir zuerst zu den positiven Aspekten des Buches.

Das Cover von „Der Glanz der Dunkelheit“ ist ein absoluter Hingucker. Es gefällt mir sehr gut. Es passt auch sehr gut zu seinen Vorgängern.

Auch der Schreibstil von Mary E. Pearson ist phänomenal. Er ist flüssig und für die Geschichte absolut großartig. Man kann richtig in die Geschichte eintauchen. Auch die Königreiche, die Mary E. Pearson erschaffen hat, sind sehr interessant. Aber weder die Königreiche noch der Schreibstil sind für uns unbekannt.

Kaden war mein Lichtblick in „Der Glanz der Dunkelheit“. Er hat von den Charakteren die größte Entwicklung durchgemacht. Er hat sich von einem hasserfüllten Menschen in einen Menschen verwandelt der anderen Mensch wieder vertraut und hat gelernt wieder zu lieben.

Lia war mir in diesem Band zum größten Teil unsympathisch. Rafe hat wegen ihr die ganze Zeit in vielen Dingen zurückstecken müssen. Das hat mich während des Lesens oft aufgebracht.

Was mich sehr geärgert hat, ist, dass für Lia alles viel zu einfach war. Es war vieles einfach nur schnell und unglaubwürdig. Dadurch ist die Spannung abgebaut worden. Auch die Auflösung vieler Ereignisse war vorherzusehen.

Ich war so gespannt, wie sich die Prophezeiung wohl erfüllen wird. Aber leider wurde ich auch in diesem Aspekt enttäuscht. Die Prophezeiung war in den Vorgängern mit der wichtigste Part der Reihe, umso enttäuschter bin ich, wie sie sich erfüllt hat. Außerdem gab es immer mehr Zweifel, ob es wirklich Lia sein kann, von der in der Prophezeiung die Rede ist.

Auf die finale Schlacht habe ich besonders hin gefiebert. Leider ging die Schlacht viel zu schnell zu Ende und hat keinen bleibenden Eindruck auf mich gemacht.

Insgesamt hat „Der Glanz der Dunkelheit“ viel Potenzial verschenkt. Dabei hatte der Teil so viele Vorlangen gehabt, um großartig zu werden!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Atmosphäre
  • Figuren
  • Handlung
  • Spannung