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Veröffentlicht am 05.05.2019

Sehr gelungene Fortsetzung

ENDGAME Buch 2
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Darum geht es:

Gabriel Miller fegte wie ein Sturm in mein Leben und nahm mir alles. Meine Familie. Meine Unschuld. Mein Zuhause.
Er glaubt, er hat mich geschlagen. Er glaubt, er hat gewonnen.
Doch er ...

Darum geht es:

Gabriel Miller fegte wie ein Sturm in mein Leben und nahm mir alles. Meine Familie. Meine Unschuld. Mein Zuhause.
Er glaubt, er hat mich geschlagen. Er glaubt, er hat gewonnen.
Doch er hat nicht bedacht, dass in einem Schachspiel jeder Bauer die Chance hat, eine Dame zu werden …

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin hat mir, wie im Teil zuvor, sehr gefallen. Die Geschichte wird aus der Perspektive von Avery, aus der 1. Person erzählt, sodass man ihre Gefühle und Gedanken sehr gut nachvollziehen konnte.
Der zweite Teil setzt unmittelbar nach dem Ende des ersten Teils ein, sodass keine große Zeitlücke entstanden ist.

Im zweiten Teil der Triologie legen die beiden Hauptprotagonisten Avery und Gabriel

Es ist ein gefährliches Spiel, einen Löwen dazu zu bringen, sich vor einem zu verneigen. Aber ich bin bereit, es zu tun, wenn ich dadurch gewinnen kann. Nicht nur meine Sicherheit steht auf dem Spiel, sondern auch mein Herz.

-AVERY (S. 178)
Avery hat sich in diesem Teil von einer naiven, aber mutigen jungen Frau zu einer starken Kämpferin entwickelt, die alles in ihrer Macht stehende tut, um für das zu kämpfen, was ihr am Herzen liegt. Auch, dass sie sich vor Gabriel nicht fürchtet und sich immer wieder gegen ihn auflehnt, fand ich wirklich in ihrer Entwicklung sehr gelungen mitzuverfolgen

Ich will dich gebrochen sehen. Ich will dich blutend zu meinen Füßen liegen sehen, kleine Jungfrau.

-GABRIEL (S. 85)
Gabriel ist auch im zweiten Teil weiterhin der undurchsichtige Badboy, wie schon im Band zuvor. Auf der einen Seite ist er skrupellos und man hat das Gefühl, dass er Avery nur gebrochen sehen will und alles dafür tut ihr im Weg zu stehen und ihr zu schaden. Doch auf der anderen Seite merkt man immer häufiger, dass er seine Gefühle nicht so gut im Griff hat, wie er es sich wünscht und er sie beschützen möchte.
Trotzdem ist er weiterhin der Strippenzieher der kompletten Handlung und man weiß nicht, in wieweit er wieder seine Finger im Geschehen drin hat.

Ich will dich so verflucht dringend, ich wünschte, ich könnte etwas dagegen tun, weil es gottverflucht wehtut.

– GABRIEL (S. 38)
In diesem Teil geht es, anders als im ersten Teil, mehr um Averys Eltern und ihre Geheimnisse, die sie versucht zu entschlüsseln. Die Spannung die dabei entsteht und, die sich am Ende, wie eine Explosion entlädt, war unglaublich intensiv, sodass ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen konnte.

Auch, dass die Beziehung von Avery und Gabriel einen neuen Punkt erreicht hat, hat man an den erotischen Szenen gemerkt, die anders als im Teil zu vor, doch eine zentrale Rolle gespielt haben. Dennoch waren sie sehr niveauvoll und erotisch geschrieben und natürlich passend zum Genre ein wenig Dark.

Mein Fazit:

Mir hat der zweite Teil der Triologie unglaublich gut gefallen. Es war spannend, es war voller dunklen Erotik, es war sinnlich, es hat mich berührt. Die Entwicklung der Beziehung von Avery und Gabriel war wunderbar mitzuerleben und gerade das Ende hat mein Herz berührt. Auch die Spannung um die Geheimnisse um ihre Mutter und damit verbunden das wirklich überraschende Ende haben in mir wieder das Bedürfnis geweckt direkt den nächste Teil lesen zu wollen.

Für mich 5 von 5 Sternen!

Veröffentlicht am 25.04.2019

Super 1. Teil

ENDGAME Buch 1
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Darum geht es:

Das Schicksal riss meinen Vater mit kalter Grausamkeit in den Abgrund. Er verlor alles: sein Geld, seinen Ruf und seine Gesundheit. Ohne die teure medizinische Betreuung erwartete ihn der ...

Darum geht es:

Das Schicksal riss meinen Vater mit kalter Grausamkeit in den Abgrund. Er verlor alles: sein Geld, seinen Ruf und seine Gesundheit. Ohne die teure medizinische Betreuung erwartete ihn der Tod.
Doch ich war gewillt, alles zu tun, um ihn zu retten. Und deshalb, verzweifelt wie ich war, betrat ich den Herrenclub.
Dort begegnete ich Gabriel Miller. Dieser gefährliche Mann liebte es, mich leiden zu sehen. Er sah, dass ich etwas besaß, das für einige Männer von Wert war: meine Jungfräulichkeit …

Meine Meinung:

Mir hat der Schreibstil der Autorin extrem gut gefallen. Die Handlung wird aus Averys Sicht beschrieben und das aus der Ich- Perspektive, was ich für das Buch sehr passend fand.
Ich bin gut in die Geschichte hineingekommen, da der Erzählstil angenehm und leicht zu verfolgen ist. Auch die erotischen Szenen waren nicht übertrieben oder obszön dargestellt, sodass sie nicht auf irgendeine Art und Weise vulgär gewirkt haben.

"Ihm wohnt eine Bedrohung inne wie einem Löwen,der sich an seine Beute heranpirscht. Es ist hypnotisierend, obwohl ich mich davor fürchte."

(S. 76)

Ich finde mit dem Satz kann man am besten die besondere Anziehungskraft zwischen Avery und Gabriel beschreiben, da es einfach unglaublich faszinierend war, wie die beiden miteinander umgegangen sind und wie man immer mehr gemerkt hat, wie sich die beiden beeinflussen.

Avery war zu Beginn an ein reiches und verwöhntes Mädchen, dass auf mich einen ziemlich naiven Eindruck gemacht hat. Aber dieser Eindruck hat sich im Verlaufe der Geschichte immer weiter verändert, sodass sie am Ende für mich eine starke Frau war, die für ihre Liebsten durch die Hölle gehen würde, es aber nicht selbst schafft unbeschadet aus der ganzen Sache rauszukommen.
Dann wäre da noch Gabriel, der extrem reiche und verdammt attraktive männliche Protagonist. Er war für mich ein richtiges Highlight der Geschichte, denn er ist wirklich böse, manipulativ und undurchsichtig, sodass man gar nicht anders kann als ihn ständig zu hinterfragen und natürlich, wie jedes romantisch angehauchte Mädchen, zu hoffen, dass er noch irgendwo eine weiche Seite verbirgt.

Zur Geschichte allgemein lässt sich sagen, dass es jetzt nicht unbedingt eine neue Idee war, bei der ein reiches Mädchen alles verliert und verzweifelt genug ist um sich auf einen Deal einzulassen das Kostbarste, was sie noch besitzt zu versteigern und dabei an einem unheimlich attraktiven und sehr reichen Mann gerät. Meistens nimmt so eine Art Geschichte eine sehr leicht vorherzusehende Storyline an, bei der sich die beiden näher kommen, unheimlich viel Sex haben und sie sich am Ende ineinander verlieben.
Aber NICHT bei Endgame. Bei der Geschichte geht es einfach um so viel mehr. Besonders der Aspekt Sex rutscht weit in den Hintergrund, da Avery ein persönliches Problem damit hat, dass man im Verlaufe der Geschichte versteht. Aber auch, dass ihre Probleme immer wieder thematisiert wurden auch man auch immer mehr über die Vergangenheit ihres Vaters erfährt, sodass es sich gegen Ende wie zu einem Puzzle zusammenfügt hat mir sehr gefallen. Auch der Bezug der Geschichte gegenüber einem Schachspiel und die damit verbundenen Metaphern wurden sehr schön in die Geschichte integriert, indem man immer wieder kleine Vermutungen angestellt hat, dass Gabriel sein eigenes kleines Schachspiel spielt und Avery seine Lieblingsspielfigur ist.
Ganz klar im Vordergrund stand natürlich die Beziehung zwischen Gabriel und Avery. Ich habe mich in die beiden verliebt und Gabriel hat mir immer wieder das Herz gebrochen. Aber das nimmt für einen Mann wie ihn liebend gern immer wieder in Kauf.

Mein Fazit:

Mir hat die Geschichte von Avery und Gabriel extrem gut gefallen, da es einfach mal etwas anderes war und nicht die typische Art von Erotikgeschichte, da der Bestandteil von Sex weitestgehend in den Hintergrund gerutscht ist, was mir persönlich aber extrem gut gefallen hat, da so andere Elemente, wie z.B. Averys Probleme mehr in der Vordergrund gerückt sind. Ich fand Avery und Gabriel einfach unfassbar faszinierend, besonders Gabriel hat mir immer wieder das Herz gebrochen und gerade das Ende des 1. Buches hat mich komplett fassungslos zurückgelassen, sodass ich es nicht erwarten kann die nächste Teile zu lesen und mir von Gabriel wieder das Herz brechen zu lassen und mich danach wieder in ihn zu verlieben.

Für mich ganz klar 5 von 5 Sterne!!!

Veröffentlicht am 25.04.2019

Wunderschöne Liebesgeschichte zum fallen lassen

Maybe this Love - Und plötzlich ist es für immer
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Die Handlung:

Das Spiel seines Lebens.

Als NHL-Star genießt Ben Westmore die Vorzüge seines Ruhms: wilde Partys und unverbindliche Affären. Doch als eine heiße Nacht in Vegas mit seiner Unterschrift ...

Die Handlung:

Das Spiel seines Lebens.

Als NHL-Star genießt Ben Westmore die Vorzüge seines Ruhms: wilde Partys und unverbindliche Affären. Doch als eine heiße Nacht in Vegas mit seiner Unterschrift auf einer Heiratsurkunde endet, werden ihm zwei Dinge klar: Zum einen sollte er eine Zeitlang die Finger von den Frauen lassen, und zweitens braucht er dringend rechtlichen Beistand. Ersteres ist jedoch schnell vergessen, als sein Blick auf die Anwältin der Gegenseite fällt. Jetzt hat Ben nur noch ein Ziel: Olivias Herz zu erobern.

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin hat mir, wie schon in ihren Vorgänger Buch, sehr gefallen, da die Autorin einen sehr leichten und angenehmen Schreibstil hat, der einem auch hilft, leicht in die Geschichte einzutauchen. Die Autorin weiß, wie sie ihre Leser ohne zu viel Drama und Schnickschnack in ihren Bann ziehen kann, sodass es schwer war das Buch aus der Hand zu legen.
Die Geschichte wird allgemein aus der Erzählerperspektive beschrieben, sodass man sich sehr gut in die beiden Protagonisten Ben und Olivia hineinversetzen konnte und ihre Gefühle und Gedanken besser nachvollziehen kann.

Zu den Charakteren lässt sich sagen, dass man sie sehr schnell ins Herz schließen konnte, obwohl sie so unterschiedlich waren.
Zum einen hätten wir da Olivia eine selbstbewusste Scheidungsanwältin, die mitten im Leben steht und genau weiß was sie möchte und was nicht und deren größter Wunsch es ist eine eigene Familie zu gründen.
Auf der anderen Seite hätten wir da noch Ben, den attraktiven Badboy und Eishockeyspieler. Er führt ein unkompliziertes Leben, in dessen Vordergrund Frauen, der Sport und Spaß stehen, aber ganz bestimmt keine Verpflichtungen. Woran das liegt erfährt man im Verlaufe des Buches.

Die Geschichte von Ben und Olivia hat mir sehr gefallen, da sie eine schöne Mischung aus Humor und natürlich Liebe hatte. Die Chemie zwischen Olivia und Ben hat mir sehr gefallen, da sie größtenteils ohne Drama ausgekommen ist und die beiden Protagonisten einfach so liebenswert waren.
Die Geschichte ist wunderbar für Zwischendurch, da man sich einfach fallen lassen und in sie eintauchen kann, da man nicht groß über alles nachdenken muss.
Schade fand ich aber, dass das Ende so plötzlich kam, sodass ich das Gefühl hatte, dass das Buch irgendwie ein Stück abgeschnitten wurde.





Mein Fazit:

Die Beziehung von Olivia und Ben war wunderschön mitzuverfolgen, da es eine leichte, humorvolle und schöne Liebesgeschichte war, die man einfach ohne Probleme genießen konnte.
Mein einziger Kritikpunkt ist, dass mir das Ende leider zu abrupt kam.

Für mich 4 von 5 Sterne!!

Veröffentlicht am 15.04.2019

Herzergreifende Liebesgeschichte

Zwischen uns die Sterne
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Darum geht es:

Sie waren wie die drei Musketiere. Seit Cameron als kleines Mädchen Aiden und Everett kennenlernte, waren sie unzertrennlich. Ihr Treffpunkt war das Baumhaus. Bis heute liegen dort die ...

Darum geht es:

Sie waren wie die drei Musketiere. Seit Cameron als kleines Mädchen Aiden und Everett kennenlernte, waren sie unzertrennlich. Ihr Treffpunkt war das Baumhaus. Bis heute liegen dort die geheimen Wünsche ihrer Kindheit versteckt. Für alle Zeiten wollten sie die besten Freunde bleiben. Seither ist jedoch viel geschehen, und sie sind nicht mehr die Musketiere. Zwischen Cameron und Everett herrscht Funkstille. So erfährt Everett erst spät von Aidens Tod und kehrt nicht rechtzeitig zur Beerdigung zurück. Cameron fühlt sich in ihrer dunkelsten Stunde allein gelassen. Als Everett jetzt vor ihr steht, erinnert sie sich an ihren geheimen Wunsch, ihm nahe zu sein. Aber ist es dafür nicht zu spät?

Meine Meinung:

Mir hat der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen, da sie einen auf sehr leichte Art in die Geschichte eingeführt hat, sodass ich gar keine Probleme hatte mich mit der Handlung und den Charakteren anzufreunden. Die Autorin hat die Geschichte mit sehr viel Liebe zum Detail geschrieben und auch mit sehr vielen Gefühlen.
Die Handlung wird abwechselnd aus der Sicht von Cameron und Everett beschrieben, sodass man sich auch gut in sie hineinversetzen konnte und man ihre Gefühle und Gedanken besser nachvollziehen konnte.
Zwischendurch gab es auch immer wieder Kapitel aus der Vergangenheit der 3, als sie noch als die drei Musketiere zusammen gespielt haben.

Die beiden Hauptcharaktere Everett und Cameron waren mir beide sehr sympathisch.
Cameron habe ich durch ihre Art direkt ins Herz geschlossen, da sie einfach so ein herzensguter Mensch ist, aber auch immer mit ihren Gefühlen zu kämpfen hatte.
Everett hat ebenfalls mit vielen Problemen zu kämpfen, die ihn nachhaltig immernoch belasten und ihn dazu bringen seinen Kummer im Alkohol zu ertränken.

„Es ist die ewige alte Geschichte von zwei Menschen, die sich ständig verpassen … Nichts könnte Everett und mich besser beschreiben. Einer verpasst immer den anderen.“(S. 115)

Die Handlung der Geschichte war jetzt nicht unbedingt etwas neues, aber trotzdem fand ich sie ganz schön, da sie mich auf ihre eigene Weise gefesselt hat. Es gab viele sehr emotionalen Momente, die mir wirklich ans Herz gegangen sind.
Die Entwicklung der Beziehung der beiden, fand ich zum Teil leider etwas langatmig, da ich das Gefühl hatte, dass die beiden einfach nicht auf den Punk gekommen sind und einfach immer um eine richtige Aussprache rumgeeiert sind, sodass man die beiden am liebsten packen und schütteln wollte, sodass sie endlich das Happy- End bekommen, dass sie verdient haben.

Mein Fazit:

Für mich war das nach längerer Zeit nochmal eine reine Liebesgeschichte und ich muss sagen, dass sie mich nicht enttäuscht hat. Die Gefühle, die beim Lesen übermittelt wurden, haben mich wirklich berührt, vor allem, da auch ernste Themen aufgegriffen wurden.
Schade fand ich, dass es zum Teil leider ein wenig langatmig wurde, sodass man sich durch manche Kapitel ein wenig durchquälen musste, aber man wurde am Ende belohnt.

Für mich 4 von 5 Sterne!

Veröffentlicht am 05.04.2019

Schöne Fortsetzung

The Offer
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Darum geht es:

Auch wenn sie ihm nicht traut, sie kann ihm nicht wiederstehen …

Nicola ist stolze alleinerziehende Mutter einer Fünfjährigen und verlässt sich schon lange nicht mehr auf Männer. Doch ...

Darum geht es:

Auch wenn sie ihm nicht traut, sie kann ihm nicht wiederstehen …

Nicola ist stolze alleinerziehende Mutter einer Fünfjährigen und verlässt sich schon lange nicht mehr auf Männer. Doch als sie ihre Wohnung verliert, bleibt ihr nichts anderes übrig, als dem wohlhabenden Bram McGregor zu vertrauen und in eines seiner Apartments zu ziehen. Der Haken an der Sache: Der schottische Bad Boy wohnt gleich nebenan und macht ihr das Leben ziemlich schwer. Doch gerade seiner störrischen und mysteriösen Art kann sich Nicola nicht entziehen..

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen, da er einen locker und angenehm durch die Handlung geführt hat. Die Geschichte wird abwechselnd aus den beiden Perspektiven der Protagonisten Nicole und Bram beschrieben, sodass man eine bessere Einsicht in ihre Gefühlswelt und ihre Gedanken bekommt.

Die Charaktere haben mir wirklich sehr gefallen und ich habe sie direkt ins Herz geschlossen.
Nicole ist eine wirklich sehr stolze, aber auch liebevolle Frau, für die das Wohl ihrer Tochter an erster Stelle steht. Sie steckt ziemlich stark zurück um ihrer Tochter alles bieten zu können und das fand ich wirklich sympathisch, da es in den meisten Büchern vorerst immer um das Wohl der Hauptprotagonisten geht.
Bram war am Anfang für mich der typische Bad-Boy, dem es nur darum ging Frauen ins Bett zu bekommen, koste es was es wolle. Das hat ihn zu Beginn sehr unsympathisch gemacht. Umso schöner fand ich dann mitzuerleben, wie er von sich selbst aus zu einem besseren Menschen werden will und vor allem was er auch alles dafür getan hat, sodass man auch eine weiche, liebevolle Seite an ihm kennengelernt hat.
Die Beziehung der beiden war wirklich süß, vor allem da man gespürt hat, dass zwischen den beiden die Chemie und die Dynamik gestimmt und und auch oft die Funken zwischen den beiden geflogen sind.

Zur Geschichte allgemein muss ich leider sagen, dass sie mich ein wenig enttäuscht hat. Die Liebesgeschichte der beiden war zwar sehr süß, aber trotzdem leider so vorhersehbar, sodass nicht wirklich Spannung aufgekommen ist.
Schade fand ich auch, dass ab der zweiten Hälfte des Buches nur noch Sexszenen vorkamen und ich das Gefühl hatte, dass die Handlung kaum noch voran geschritten ist, sondern sich die beiden nur durch die Betten gewälzt haben

Mein Fazit:

Mir hat das Buch gut gefallen, da es ein typischer New- Adult Roman ist, mit den typischen Elementen, die zu diesem Genre dazu gehören. Schade fand ich, dass das Augenmerk irgendwann so auf der sexuelle Ebene der Beziehung lag, sodass sich die Beziehung nicht mehr wirklich weiter entwickelt hat.
Besonders gut hat mir gefallen, wie Nicole mit ihrer Tochter umgegangen ist, da die Tochter wirklich im Mittelpunkt stand und nicht, wie in den meisten Geschichten zu einem Nebencharakter wird.

Für mich 4 von 5 Sterne!!