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Veröffentlicht am 09.05.2023

Hätte mehr Potenzial gehabt

From Tokyo with Love
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Darum geht es:

Zwei ausgebuchte Konzerte in einem riesigen Stadion in Tokio – für die 19-jährige Hailee könnte das den lang ersehnten Durchbruch als Musikerin bedeuten. Als Warmup-Act ist sie mit dem ...

Darum geht es:

Zwei ausgebuchte Konzerte in einem riesigen Stadion in Tokio – für die 19-jährige Hailee könnte das den lang ersehnten Durchbruch als Musikerin bedeuten. Als Warmup-Act ist sie mit dem hypererfolgreichen Sänger Finn Wolfcraft unterwegs. Doch leider findet sie den unnahbaren Finn mit seinen hysterischen Fans absolut furchtbar. Und auch Finn ist nicht sonderlich angetan von Hailee, denn er reagiert höchst allergisch auf Menschen, die ihn als Sprungbrett für ihre Karriere nutzen wollen. Aber manchmal sind die Dinge ganz anders, als sie auf den ersten Blick scheinen – und bei einer wärmenden Tasse Matcha entwickeln sich Gefühle, mit denen die beiden bestimmt nicht gerechnet hätten …

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin hat mir ganz gut gefallen, da er sehr leicht und locker war, was gut zu den Charakteren und an sich dem Setting gepasst hat. Gut gefallen hat mir vor allem, dass die Handlung aus der Sicht von Hailee und Finn beschrieben wird, da man so mehr Hintergrund bezüglich ihrer Gedanken und Gefühle hatte. Ein weiteres schönes Extra war, dass jedes Kapitel mit einem kurzen Teil eines Songtextes der beiden angefangen hat.

Die Charakter haben mir soweit auch ganz gut gefallen, da beide sehr sympathisch waren und man sie einfach nur gern haben musste. Hailee und Finn sind beide gut ausgearbeitet gewesen und man konnte ihre Probleme und Gedanken gut nachvollziehen. Schade fand ich aber, dass ich die Chemie zwischen den beiden nicht ganz nachvollziehen konnte, da alles sehr schnell zwischen den beiden ging und sie so super schnell soo stark verliebt waren.

Die Handlung fand ich ganz nett aber mehr leider nicht, da mir der emotionale Tiefgang gefehlt hat, was wahrscheinlich auch ein Punkt gewesen ist, warum ich die Beziehung der beiden auch nicht ganz so nachempfinden konnte. Es war trotzdem schön und kurzweilig zu lesen und auch das ganze Setting rund um Japan hat mir gut gefallen, da es für mich einfach etwas anderes war.
Positiv aufgefallen ist mir, dass in dieser Geschichte auch mal die Schattenseiten eines Lebens im Rampenlicht aufgeführt wurden und nicht immer nur, dass alles so toll ist. Diese Message hat mir sehr gefallen, da dann doch etwas Tiefe in die Handlung gebracht wurde.

Mein Fazit:

Alles in allem war es ein nettes Buch für Zwischendurch, dass mich auch gut unterhalten könnte, wo ich mir aber an der ein oder anderen Stelle etwas mehr Tiefgang gewünscht hätte.

Für mich 4 von 5 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.08.2022

Molly & Declan

Sweet Player
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Darum geht es:

Wenn aus Spiel Ernst wird …

Obwohl Molly eigentlich eine Mitbewohnerin sucht, knickt sie ein, als der charmante Declan Tate an ihre Tür klopft – seinen leckeren Cupcakes kann sie einfach ...

Darum geht es:

Wenn aus Spiel Ernst wird …

Obwohl Molly eigentlich eine Mitbewohnerin sucht, knickt sie ein, als der charmante Declan Tate an ihre Tür klopft – seinen leckeren Cupcakes kann sie einfach nicht widerstehen. Doch der junge Marketingexperte entpuppt sich als Glücksgriff: faszinierend, unkompliziert, humorvoll, und Molly versteht sich auf Anhieb super mit ihm. Aber mehr als Freundschaft ist auf keinen Fall drin, sind sie beide doch an jemand anderem interessiert. Und so schmieden sie einen genialen Plan, um ihren jeweiligen Schwarm eifersüchtig zu machen: Sie geben vor, ein Paar zu sein, und siehe da, es funktioniert! Bis sie merken, dass ihr Herzklopfen nicht länger nur gespielt ist …

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorinnen hat mir wieder einmal extrem gut gefallen, da er sehr leicht zu lesen ist und dabei humorvoll ist, sodass ich immer wieder Lachen musste.
Die Handlung wird aus der Sicht von Molly und Declan beschrieben, was mir sehr gefallen hat, da ich so die Gedanken und Gefühle der Protagonisten besser nachempfinden konnte.

Die Charaktere fand ich sehr authentisch, da sie ihre eigenen Päckchen mit sich getragen haben und ihre Ecken und Kanten sie aber auch irgendwie sympathisch gemacht haben.
Ich fand die Entwicklung von Molly wirklich toll, da sie zwar schon zu Beginn sehr sympathisch gewesen ist, sie aber auf der anderen Seite mit Unsicherheiten zu kämpfen hatte, die sie aus der Trennung ihrer Eltern mitgenommen hat.

Declan hat mir auch sehr gefallen, da er aufmerksam, lustig, zuvorkommend und einfach ein toller Bookboyfriend ist, den ich sehr schnell in mein Herz geschlossen habe. Auch er hat mit Problemen zu kämpfen, die man so zu Beginn gar nicht wahrgenommen hat, aber ich fand, dass die Autorinnen das Thema sehr sensibel behandelt hat.

Die Handlung konnte mich auch in ganzer Linie überzeugen, da sie auf der einen Seite sehr humorvoll war, sodass ich bei manchen Szenen wirklich laut Lachen musste, es auf der anderen Seite auch viele ernste Themen, wie beispielsweise die Krankheit von Mollys Vater gab, die mit sehr viel Sensibilität behandelt wurden und der Handlung auch Tiefe gegeben hat.
Mir hat besonders gut gefallen, dass die beiden erst Freunde geworden sind, sodass sich da eine andere Basis entwickelt hat und sie sich besser kennenlernen konnten, ohne das direkt Gefühle und Erwartungen an den anderen gestellt wurden und sie sich so auch unvoreingenommen helfen konnten jemand anderen kennenzulernen, obwohl das nicht wirklich lange gut gegangen ist.
Es gab auch erotische Szenen, die der Handlung genügend Spice gegeben hat. Das Prickeln, welches sich zwischen den Protagonisten entwickelt hat, hat mich von Seite zu Seite mehr in seinen Bann gezogen.

Meine Meinung:

Ein weiterer besonderer Liebesroman der Autorinnen, der mich zum Lachen, Mitfiebern aber auch zum Nachdenken anregen konnte und den ich dank der super authentischen und sympathischen Charaktere nicht mehr aus der Hand legen konnte.

Für mich 5 von 5 Sterne!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.08.2022

Süße Liebesgeschichte mit sehr vielen Klischees

If we were a movie
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Darum geht es:

Nate hat gerade sein Musikstudium in NYC angefangen – und ist genervt von dem Wohnheim, das er sich mit seinen beiden Drillingsbrüdern teilt. Die haben nichts als Party im Kopf, er dagegen ...

Darum geht es:

Nate hat gerade sein Musikstudium in NYC angefangen – und ist genervt von dem Wohnheim, das er sich mit seinen beiden Drillingsbrüdern teilt. Die haben nichts als Party im Kopf, er dagegen will vor allem an seinen neusten Songs arbeiten. Als er erfährt, dass ein gewisser Jordan einen Mitbewohner sucht, zögert er nicht lange und nimmt das Angebot an. Doch dann steht an der Tür auf einmal ein Mädchen vor ihm. Jordan ist gerade fürs Filmstudium von L.A. nach New York gezogen. Die beiden verstehen sich von Anfang an großartig, und als Nate die Möglichkeit bekommt, an einer Audition für einen großen Wettbewerb teilzunehmen, scheinen sich all seine Träume zu erfüllen. Wäre da nicht seine eifersüchtige Freundin, der Jordan ein Dorn im Auge ist, und seine Brüder, die ihm das Leben unnötig schwermachen. Dabei möchte Nate doch einfach nur seinen Traum leben. Ist das etwa zu viel verlangt?

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gefallen, da ich durch die leichte Art sehr schnell in die Geschichte gefunden habe und ich durch den Humor und der leichten Art das Buch sehr schnell durchgelesen habe.
Die Handlung wird aus der Sicht von Nate beschrieben, was mir gut gefallen hat, da man so die Gedanken und Gefühle von ihm so besser nachempfinden konnte. An der ein oder anderen Stelle hätte ich mir dir Gedanken und Ansichten von Jordan gewünscht, da es so für mich ein wenig umfassender gewesen wäre.

Die Charaktere fand ich soweit auch sehr sympathisch und authentisch.
Nate fand ich sehr sympathisch und ambitioniert in seinem Musikstudium und gibt alles bei dem Talentwettbewerb gut abzuschneiden. Leider hat Nate auch Charakterzüge, die mich sehr stark gestört hat und zwar, dass er einfach nicht seine Meinung vertreten konnte und er sich von seinen zwei Brüdern die ganze Zeit auf der Nase rumtanzen lässt und nie zu seinen Wünschen gestanden hat. Genauso hat er sich auch bei Sophie verhalten, die ihm gefühlt alles vorgeschrieben hat, sodass er lieber nach ihrer Pfeife getanzt hat, als seine Meinung zu vertreten und vielleicht einen Streit zu provozieren.

Jordan ist mein absoluter Lieblingscharakter, denn sie hat eine sehr positive Ausstrahlung und ihre Liebe zu Filmen und die damit verbundenen Vergleiche, haben sie für mich sehr sympathisch gemacht. Ich fand es allgemein sehr schade, dass man nicht so viel über sie erfahren hat. Ich hätte gerne mehr über ihr Filmstudium erfahren oder auch über ihren familiären Hintergrund, der immer wieder angesprochen wurde aber nie genau dargestellt wurde, sodass da für mich leider eine Lücke entstanden ist.

Die Nebencharaktere haben mir sehr gefallen, allen voran Chris und Tyler (die Drillings-Brüder von Nate). Zu Beginn wurden sie sehr unsympathisch und egoistisch dargestellt, deswegen fand ich, dass sie eine tolle Wendung hingelegt haben und das Band zwischen den Geschwistern wieder sehr stark geworden ist.
Sophie war ein richtig schlimmer Nebencharakter, der absolut keinen positiven Charakterzug gezeigt hat. Sie war bevormundend, manipulativ, nachtragend und egoistisch. Ich fand es sehr schade, dass sie so extrem negativ dargestellt wurde. Also ich weiß, dass das der Sinn war, dass sie negativ dargestellt wurde aber ich fand es so überspitzt und ich denke mir, dass es ja zu Beginn einen Grund gehabt haben muss, dass Nate sich in sie verliebt hat.

Die Handlung hat mir ganz gut gefallen, da sie mich irgendwie an eine romantische Komödie erinnert hat, weil gefühlt immer etwas passiert ist.
Ich fand den ganzen Gedanken rund um das Zusammenwohnen von Jordan und Nate toll und wie sie sich immer nähergekommen sind und Jordan auch einen wundervollen Einfluss auf Nate hatte, sodass er endlich angefangen hat zu sich und seine Wünsche zu stehen.
Auch die Storyline rund um den Talentwettbewerb und auch die wiederaufkeimende Geschwisterliebe hat mir sehr gefallen, da ich das sehr spannend fand.
Leider gab es für mich auch viele Themen, die mich gestört haben, da sie komplett überspitzt waren und auch irgendwie zu viel unnötiges Drama in die Handlung gebracht haben. Es hat mir bei der Handlung an sich die Tiefe gefehlt, da ständig zu viel passiert ist und da einfach keine Zeit für Tiefe zwischen Nate und Jordan geblieben ist. Ich fand es schade, dass der zweite Teil so extrem in allem war, da das Buch echt viel Potenzial zu Beginn hatte.

Mein Fazit:

Ein schönes, süßes und schnelllebiges Buch mit tollen Filmanspielungen und sympathischen Charakteren. Leider hat mir der zweite Teil des Buches nicht mehr so gut gefallen, da es mir zu sehr an Tiefe gefehlt hat und zu viel Drama entstanden ist. Das Buch war mir leider zu sehr klischeebeladen, sodass ich leider eher diese negativen Aspekte im Kopf behalten habe.

Für mich 3 von 5 Sterne!

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  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 31.07.2022

Francesca & Michael

Bridgerton - Ein hinreißend verruchter Gentleman
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Darum geht es:

Francesca Bridgerton heiratet erneut
Unter den schönsten jungen Damen der Gesellschaft könnte Michael Stirling seine Zukünftige wählen. Doch er ist rettungslos in die Einzige verliebt, ...

Darum geht es:

Francesca Bridgerton heiratet erneut
Unter den schönsten jungen Damen der Gesellschaft könnte Michael Stirling seine Zukünftige wählen. Doch er ist rettungslos in die Einzige verliebt, die er nicht haben kann. Denn Francesca Bridgerton hat seinen Cousin John geheiratet! Als Ehrenmann muss Michael sich wohl oder übel mit der Rolle des guten Freundes begnügen. Als John dann kurz nach der Heirat verstirbt, wagt Michael es nicht, Francesca seine Gefühle zu gestehen. Stattdessen reist er nach Indien, um sich von seiner Sehnsucht abzulenken. Doch ohne Francesca hält er es nicht aus und kehrt nach London zurück. Gerade rechtzeitig! Denn Francesca plant, zum zweiten Mal zu heiraten.

Meine Meinung:

Auf die Geschichte von Francesca habe ich mich schon sehr gefreut, da man schon die ganze Zeit immer wieder etwas über ihre Geschichte mitbekommen hat und man deswegen mehr erfahren wollte.

Ich fand die Charaktere wieder unglaublich sympathisch und habe richtig mit Francesca mitgelitten wegen ihres Verlustes aber sie trotzdem nie aufgegeben hat an die Liebe zu glauben. Michael mochte ich auch sehr, da er die ganze Zeit getrieben von Liebe ist.
Auch die Handlung rund um dieses naja sagen wir mal "Friends to Lovers" und auf der anderen Seite die verbotene Liebe, die trotzdem durchkommt, denn gegen wahre Liebe ist man machtlos.
Es gab viele prickelnde Szenen, die gut zu dem Buch gepasst haben aber die an der ein oder anderen Stelle für mich zu viel waren.

Für mich 4 von 5 Sterne!

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 20.07.2022

Enttäuschend

The Bite: Jägerin der Nacht
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Darum geht es:

Es ist nur ein Biss, der ihr Leben für immer verändert. Ein Biss, der ihr eine völlig neue Welt zeigt. Ein Biss, durch den sie lernt, was wirklich in ihr steckt. Charlotte ist auf der Flucht ...

Darum geht es:

Es ist nur ein Biss, der ihr Leben für immer verändert. Ein Biss, der ihr eine völlig neue Welt zeigt. Ein Biss, durch den sie lernt, was wirklich in ihr steckt. Charlotte ist auf der Flucht vor ihrem alten Leben und bereit, ganz neu anzufangen. Aber dass sich durch eine einzige kleine Entscheidung ihre Zukunft derart ungewöhnlich entwickeln würde, hat sie dabei nicht erwartet. Zur falschen Zeit am falschen Ort, muss sie um ihr Leben kämpfen und wird in etwas verwandelt, das es nur in Sagen oder Horrorgeschichten geben dürfte. Dafür reicht ein Biss ...Sagenhafte Werwölfe und eine starke junge Frau, die sich nicht unterkriegen lässt

Meine Meinung:

Das Buch konnte mich leider nicht überzeugen, da es sich gefühlt nur um die Verwandlung von Charlotte gedreht hat, wie schmerzhaft das ist und was sie alles durchmachen musste, sodass sich gut mehr als die Hälfte der Zeit wiederholt hat. Dazu kommt auch noch, dass ich Charlotte nicht sonderlich sympathisch fand und mit ihr nicht wirklich warm geworden bin.
Sympathischer fand ich da eher die Vampire Derek und Elliot und Levi, als man ihn besser kennengelernt hat.
Allgemein hat mir bei dem Buch der Tiefgang gefehlt und auch eine Entwicklung bei den Charakteren und in der Handlung.

Für mich 2 von 5 Sterne!

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